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freeDSP-aurora - Der Feature-Thread
Hallo diy-hifi-forum,
in diesem Thread hier sollen übersichtlich alle Features des freeDSP-aurora vorgestellt werden.
Zunächst eine kompakte Übersicht:
- Analog Devices ADAU1452, 294.912 MHz, 32-bit SigmaDSP mit 6144 SIMD Instruktionen pro Abtastwert bei 48kHz fs, 40kWords RAM, 800ms Audio Delay Pool @ 48kHz fs, 8 stereo ASRCs mit 139dB DNR
- XMOS XE216-512-TQ128 für Mehrkanalaudiostreaming via USB2
- ESP32 mit WiFi- oder Bluetooth-Schnittstelle
- AKM AK4458 32bit-DAC
- AKM AK5558 32bit-ADC
- Unterstützung von 44.1kHz bis 192kHz Samplingfrequenz
- 8 Analoge, symmeteische Eingänge, +6dBu Normpegel
- 8 Analoge, symmeteische Ausgänge, +6dBu Normpegel
- S/P-DIF Ein- und Ausgang
- ADAT Ein- und Ausgang
- Wordclock Ein- und Ausgang
- Anschlüsse für Display, Drehenkoder, Lautstärkepoti, Temperatursensor, PWM-gesteuerter Lüfter, IR-Diode
- Ein freeDSP Expansion Header für den Anschluß von Erweiterungsmodulen
- USB Audio Class 2 Bidirektionales Streaming mit 8 Ein- und 8 Ausgangskanälen, full-duplex-fähig. Unterstützt ASIO-Treiber (asio4all) unter Windows 10, für macOS und Linux wird dank Unterstützung durch das Betriebssystem kein Treiber benötigt.
- Echtzeitsteuerung per App für Windows, macOS, Linux, iOS
- Platinenabmessungen: 100mm x 100mm
Derzeit standardmäßig ist auf dem DSP eine Firmware installiert die als Lautsprechermanager, als mehrkanaliger Equalizer im Heimkino oder als Frequenzweiche eingesetzt werden kann. Dazu stehen folgende Filterblöcke in jedem der 8 Kanäle zur Verfügung:
- Eingangswahl (Analog, ADAT, SP-DIF, USB)
- Hochpass bis vierter Ordnung (Bessel, Butterworth, Linkwitz-Riley)
- Tiefen-Shelving (Kuhschwanzfilter)
- 10 Parametrische EQs
- Höhen-Shelving (Kuhschwanzfilter)
- Tiefpass bis vierter Ordnung (Bessel, Butterworth, Linkwitz-Riley)
- Frequenzabhängige Phasendrehung (Allpass)
- Invertierung
- Verzögerung 0…100ms
- Verstärkung
Alle Filters sind als IIRs ausgeführt.
Der DSP unterstützt auch FIR-Filter, die demnächst in die Steuersoftware implementiert werden.
Das gesamte Projekt wird unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht. D.h. jeder der möchte, kann das Projekt an eigene Wünsche anpassen und verändern. In diesem Fall vereinfachen SigmaStudio für den DSP und die Arduino-IDE für den ESP32 die Programmierung. Alle Quellen werden hier zu finden sein: https://github.com/freeDSP/freeDSP-aurora
Dennoch sei nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen: Es sind keine Programmierkenntnisse notwendig, um den DSP in Betrieb zunehmen: Audioverbindungen herstellen, +12V DC Spannung anlegen, Einstellungen in der App vornehmen, auf dem Board speichern und Musik hören.
Ich wünsche mir aber, daß möglichst viele Menschen Erweiterung in Hard- oder Software entwickeln.
Im Anhang habe ich ein Blockdiagramm der Platine angehängt.
Da es nicht jedermanns Sache ist, SMDs zu löten, habe ich eine kickstarter-Kampagne für eine erste Runde von 100 fertig bestückter Boards gestartet: https://www.kickstarter.com/projects...t&term=freeDSP
Jedes Board kommt fertig bestückt und programmiert zu seinem neuen Besitzer.
In diesem Thread hier dürfen gerne Fragen zu den Features gestellt werden. Ideen und Vorschläge für Verbesserungen bitte im Entwicklungsthread https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...t-high-quality posten, damit die Übersichtlichkeit gewahrt bleibt.
Raphael
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Wer die Steuersoftware schonmal ausprobieren möchte:
Hier gibt es erste Demoversionen, die auch ohne Board funktionieren, für Windows und macOS:
https://github.com/freeDSP/freeDSP-aurora/releases
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Kurz gesagt: ciao minidsp.
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Hallo Raphael,
mit Linux wird das wohl nix oder? Hab es jedenfalls mit Wine jetzt nicht hinbekommen die Demoversion anzuwerfen.
Viele Grüße
Steffen
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Hallo Raphael,
wirklich ein beeindruckendes Projekt. Magst du vielleicht die Schaltpläne zusätzlich als PDF hochladen?
Falls du amtliche Messungen von deiner Kreation haben willst, kann ich dir anbieten das Board bei der Arbeit mit nem APx525 durchzumessen. Bei Interesse schreib mir ne PM.
Gruß
waterburn
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Zitat:
Zitat von audiologic
Kurz gesagt: ciao minidsp.
War auch mein erster Gedanke.
Wenns auch nicht hierher gehört, hat sich mal jemand Gedanken zu den Vor und Nachteilen im Vergleich gemacht?
Ich mein...hey, kleines Gehäuse drum, Netzteil drum....auch hier gibts bestimmt Lösungen, die mit Schaeffer oder ähnlichem geschaffen werden können....Fertiggerät im Baukastensystem.
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Hallo Raphael,
herzlichen Glückwunsch zu diesem gelungenen Projekt. Ich weiß aus beruflicher Erfahrung wieviel Arbeit und Disziplin dahintersteckt.
Eine kleine Anmerkung habe ich zur Spezifikation. Kann der DSP auch auf 96 kHz Abtastrate parametriert werden. Ich habe nämlich schon mehrfach Probleme mit dem minimalen Delay zur Korrektur der SEO bei 48 kHz gehabt. Die Inkrementierung hängt ja direkt von der Abtastfrequenz ab und bei 96 kHz bin ich halt doppelt so genau wie bei 48 kHz.
Mit 96 kHz Abtastfrequenz des DSP wäre das Gerät ein Traum.
viele Grüße
Thomas
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K.A. was mit 48kHz als min. Delay möglich ist, auf jeden Fall sollte 0.01ms möglich sein.. Hab mich auch schon über die 0,02ms beim MiniDSP geärgert....
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Ich denke da an meinen finalen plate amp. Das wird super
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Zitat:
Zitat von Yogibär
Kann der DSP auch auf 96 kHz Abtastrate parametriert werden.
Mit 96 kHz Abtastfrequenz des DSP wäre das Gerät ein Traum.
Der ADAU1452 kann bis 192 kHz Samplerate. Es reduziert sich entsprechend die Anzahl an möglichen Instructions pro Sample (also um Faktor 4 im Vergleich zu 48 kHz).
Über UAC2 sollten 8 Kanäle vollduplex mit 192 kHz und 32 bit ebenfalls drin sein.
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Zitat:
Zitat von rkv
[*]USB Audio Class 2 Bidirektionales Streaming mit 8 Ein- und 8 Ausgangskanälen, full-duplex-fähig. Unterstützt ASIO-Treiber (asio4all) unter Windows 10, für macOS und Linux wird dank Unterstützung durch das Betriebssystem kein Treiber benötigt.
Moin,
heißt das, dass das als WDM-Gerät (also normale Soundkarte) unter Windows nicht verfügbar ist?
Gruß, Onno
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Hallo Raphael,
ich funde es super , dass du es auf Kickstarter probierst und drücke dir alle Daumen und Zehen die ich habe!
Gut wäre es allerdings, wenn du die Alleinstellungsmerkmale und Vorzüge gegenüber Mini-DSP und anderen Fertig-DSPs noch so ausarbeiten würdest, dass die Unterschiede auch für den Bastler-Laien auf den ersten Blick auf der Kickstarterseite klar sind. Das könnte dir helfen schneller ans Ziel zu kommen.
Darunter würde ich zB eine individualisierbare GUI oder das Argument 'Einfachere Integration in ein DIY Boxenprojekt' verstehen. Um diese Vorzüge herum würde ich ein Video machen
:built:
Gruß von Sven
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Zitat:
Zitat von Bizarre
K.A. was mit 48kHz als min. Delay möglich ist, auf jeden Fall sollte 0.01ms möglich sein.. Hab mich auch schon über die 0,02ms beim MiniDSP geärgert....
Genau diese Problematik meine ich. 20 usec bei 48 kHz reichen häufig nicht.
Viele Grüße
Thomas
@Bizarre: mit dem 96k plugin, der aber nicht für alle Geräte vorhanden ist, ist beim miniDSP das Problem gelöst.
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Bei DSPs, die auf SigmaDSPs u.ä. basieren, ist der minimal mögliche Verzögerungswert immer der Kehrwert der Abtastfrequenz (Samplingfrequenz), also 1/48000kHz = 20,83µs.
Es gibt zwar Algorithmen, die bei 48kHz noch feinere Werte bieten, diese basieren in der Regel auf Interpolationsmethoden, was praktisch immer zu Lasten von THD geht.
Will man bei SigmaDSPs feinere Delaywerte, muß man die Abtastfrequenz hochschrauben. Bsp. 96kHz führen zu einer Auflösung von 10,42µs.
Und ja, aurora kann mit 96kHz parametrisiert werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder das gesamte System mit 96kHz laufen zu lassen, oder z.Bsp. nur den DSP und einen Sampleratenwandlung im DSP (ist dort schon vorhanden und muß nur aktiviert werden) dazwischen zu schalten. Das macht z.Bsp. dann Sinn, wenn das Audiosignal mit "nur" 44,1kHz per S/P-DIF angeliefert wird.
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Zitat:
Zitat von nähmaschine
Hallo Raphael,
mit Linux wird das wohl nix oder? Hab es jedenfalls mit Wine jetzt nicht hinbekommen die Demoversion anzuwerfen.
Viele Grüße
Steffen
Ich probiere heute abend mal, dspControl unter Linux zu kompilieren. Das sollte gehen. Ich weiß aus dem Stehgreif nicht, wie es unter Linux derzeit mit Bluetoothunterstützung aussieht.
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Zitat:
Zitat von Slaughthammer
Moin,
heißt das, dass das als WDM-Gerät (also normale Soundkarte) unter Windows nicht verfügbar ist?
Gruß, Onno
Witzigerweise erkennt Windows auch ohne asio4all das Modul als USB-Soundkarte. Es werden auch korrekterweise in den Gerätedetails 8 Eingangs- und 8 Ausgangskanäle aufgelistet. In der nächsten Schicht (z.Bsp. im Windows-Mixer) wird dann aber das Gerät als 5.1-Soundkarte mit einem Mikrophon-Eingang deklariert.
Das sollte so laut UAC2-Spezifikation (an der Winzigweich ja selber mitgewirkt hat) nicht sein. Dies passiert übrigens auch mit anderen UAC2-Geräten. Beim Umschalten auf ASIO-Treiber hat man das Problem nicht. Daher vermute ich, daß das Problem bei WDM liegt.
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Zitat:
Zitat von SNT
Gut wäre es allerdings, wenn du die Alleinstellungsmerkmale und Vorzüge gegenüber Mini-DSP und anderen Fertig-DSPs noch so ausarbeiten würdest, dass die Unterschiede auch für den Bastler-Laien auf den ersten Blick auf der Kickstarterseite klar sind. Das könnte dir helfen schneller ans Ziel zu kommen.
Darunter würde ich zB eine individualisierbare GUI oder das Argument 'Einfachere Integration in ein DIY Boxenprojekt' verstehen. Um diese Vorzüge herum würde ich ein Video machen
Kann ich so unterschreiben, gerade ein Vergleich zum fünf mal so teuren DDRC-88A würde sich anbieten. Das Ding ist in der amerikanischen Szene recht verbreitet.
VG
Chris
Jetzt haben wir im falschen Thread gepostet :rtfm:, verzeihung.
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Hallo zusammen,
bitte nicht falsch verstehen, ich bin vom aurora Projekt schwer begeistert.
Dennoch sollte man einen ehrlichen Preisvergleich mit den vergleichbaren miniDSP Geräten vornehmen.
Das OpenDRC-DA8 kostet ca. 325 USD, hat nur einen Digitaleingang und 8 analoge Ausgänge, ein stabiles Gehäuse mit LED Anzeigen und Encoder, sowie ein Netzteil. Und miniDSP möchte daran natürlich verdienen.
Die aurora Platine kostet 221 USD gem. Kickstarter.
Das von Chris zitierte DDRC-88A kostet ca. 900 USD, davon frisst die Dirac Live Lizenz aber das meiste Geld, nicht das Gerät.
viele Grüße
Thomas
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Der Korrekte MiniDSP- "Konkurrent" wäre das 10x10 HD - Kostenpunkt 600Dollar.
Auf dem basiert auch das DDRC88, dem dann allerdings der Digitale Eingang fehlt.
(Gibt auch ein voll digitales DDRC88 inzwischen.)
Das Aurora kann auch direkt über USB (8 Kanal!) angesteuert werden, das 10x10 nur analog (8Kanal) oder digital (2-Kanal).
Du bekommst also schon einen deutlichen Mehrwert funktionell.
FIR kann das miniDSP auch nicht.
Fernbedienung im BT/WLAN auch nicht.
Die Kosten für Gehäuse und Peripherie kann man nicht gegenrechnen,
da es sich eben um DIY vs Großsserienprodukt handelt. Wenn du 1000
10x0HD bestellst, kosten die XLR-Buchsen eben keine 2,- das Stück und
auch das Gehäuse lange keine 50 Euro - ist ja nur lackiertes Stahlblech...
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Bin durcheinander gekommen bei den zig Varianten bei MiniDSP. Beim DDRC 88A kommt aber noch das Plugin für 100 Dollar dazu, so wie ich das verstanden habe kann das Ding ohne dieses garkein Dirac?...
Selbst den Vergleich zum günstigeren 10x10Hd muss es aber nicht scheuen, wie Sathim beschrieben hat.
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Der OpenDRC-DA8 hat einen AKM4440, der spielt in der gerade-noch-befriedigend-Schublade, -93 dB THD+N typisch bei 48 kHz vs.107 dB typ. bei dem Aurora.
Üblicherweise haben solche billigen DACs in den oberen 6 dB ihrer Aussteuerung ein Verzerrungsproblem, während sie nach unten aufgrund einfacher Anti-Aliasing-Filter im Rauschen versinken.
Dafür dürfte der MiniSHARC ein paar mehr Pferde unter der Haube haben als der ADAU, Komisch, dass es dann kein FIR gibt. Auf jeden Fall wäre das nur zu gebrauchen mit mehrkanaligem Digitalausgang, denn der Wandler ist gerade mal für einen Ghettoblaster gut. Gut, wenn man einen der üblichen Class-D-Endstufen dranhängen will, wird die wahrscheinlich zum Flaschenhals, dann ist es auch egal...
Beim 10x10 HD schweigen sie sich zum DAC-Typ aus. Sie schreiben:
Audio inputs 8 x Balanced (Terminal Block) or 8 x Unbalanced (RCA) inputs114dB ADC IC / Measured SNR 105dBAudio outputs 8 x Balanced (Terminal Block) and 8 Unbalanced (RCA) outputs114dB DAC IC / Measured SNR 105dBADC/DAC Resolution 24bits - Available in 48kHz or 96kHz version depending on plug-in
Was ließt man ab:
- Die 114 dB sind vermutlich Störabstand oder Dynamic Range. Der entscheidende THD+N-Wert kann 15 - 20 dB schlechter sein.
- Dass sie den Datenblattwert beleibe nicht erreicht haben, könnte auf schlechte Implementierung hinweisen.
Das HD kann man so sehen wie bei Laptops oder Handys: besser als VGA, oder qHD, was es eh kaum mehr gibt, aber eigentlich Finger weg und mindestens FHD kaufen :)
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Ich bin gerade hin und her gerissen :(
Eigentlich habe ich auf elektro Bastelarbeiten keinen Bock mehr - ich kenne mich auch nicht wirklich aus. Zeit hab ich dieses Jahr eigentlich auch keine übrig.
Von den Fertiggeräten hab ich aktuell die Sitronik Lucius 6K-V-2U-MKII im Auge auch wenn die preislich schmerzt.
Aber das wäre eine ideale Schaltzentrale für mich und die analoge Regelung könnte von Vorteil (zwecks vermutlich starker Pegel-Absenkung der Hörner) sein.
Vielleicht ist die Regelung auch generell im Vorteil bei eher Wirkungsgrad starken Lautsprechern, ich weiß es nicht.
Was kommt da bei einem Vergleich Lucius vs. Aurora raus?
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Zitat:
Zitat von SimonSambuca
Ich bin gerade hin und her gerissen :(
Eigentlich habe ich auf elektro Bastelarbeiten keinen Bock mehr - ich kenne mich auch nicht wirklich aus. Zeit hab ich dieses Jahr eigentlich auch keine übrig.
Von den Fertiggeräten hab ich aktuell die Sitronik Lucius 6K-V-2U-MKII im Auge auch wenn die preislich schmerzt.
Aber das wäre eine ideale Schaltzentrale für mich und die analoge Regelung könnte von Vorteil (zwecks vermutlich starker Pegel-Absenkung der Hörner) sein.
Vielleicht ist die Regelung auch generell im Vorteil bei eher Wirkungsgrad starken Lautsprechern, ich weiß es nicht.
Was kommt da bei einem Vergleich Lucius vs. Aurora raus?
Nach ganz kurzem Blick auf die Produktinfo:
- THD + N Ratio < 0,033 % (20 Hz - 30 kHz)
Das sind nicht mal -70 dB. Der verwendete Wolfson-DAC sollte aber bei -100 dB liegen. Sehr schlecht implementiert oder schlecht gemessen?
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Das ist glaube ich bei analogen Input (für mich uninteressant) - bei digitalem Input laut Tabelle im Datenblatt 0,007
Edit: was mit einem im Netz gefunden Umrechner sich aber auch nicht super toll anhört :confused:
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Stand unter Ausgang, nicht für die Kette AD-DA. Aber auch Dein Wert wäre nur -83 dB.
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Auf die Messwerte des Aurora bin ich schon mal gespannt.
Die Frage ist jetzt entwickelt Jemand die Sachen/Sets damit ich mir folgende Wollmilchau bauen könnte:
- Display mit Anzeige aktuelle Quelle / Preset / Lautstärke
- Fernbedienung
- 2 bis 3 Coax und 2 bis 3 optische Eingänge
- USB um von Windows Stereo zuspielen zu können
- Wifi für Einstellungen/Steuerung
- XLR Ausgänge
- Analoge Lautstärkeregelung falls klanglich überlegen? Mit der Möglichkeit auch einzelne Kanäle zusätzlich abzusenken.
:D
Was mich auch noch interessieren würde: FIR wurde angesprochen, wieviel Taps sind da pro Kanal bzw. gesamt den möglich und könnte man da Presets unterschiedlich anlegen also einmal IIR fürs
Fernsehen und einmal FIR für Musik?
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Mh wo finde ich folgende Daten:
Power supply = V (wird onboard noch aufbereitet? Somit auch via billig Schaltnetzteil möglich?)
Power consumption= mA
Input Impendance =
Output Impedance =
THD+N =
Dynamic range inputs =
Dynamic range outputs =
Latency =
Lautstärke abhängige Filter/ gehörrichtige Lautstärkeregelung vorhanden?
Dank und Gruß
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Zitat:
Zitat von SimonSambuca
Was mich auch noch interessieren würde: FIR wurde angesprochen, wieviel Taps sind da pro Kanal bzw. gesamt den möglich und könnte man da Presets unterschiedlich anlegen also einmal IIR fürs
Fernsehen und einmal FIR für Musik?
Es steht insgesamt ein Pool von 20000 taps zur Verfügung. Diese können theoretisch beliebig auf jeden Kanal verteilt werden, also z.Bsp. alle 20kTaps in nur einem Kanal oder 20/8 kTaps in jedem der 8 Kanäle. Ich habe noch keine clevere Idee, wie man das einfach bedienbar in der GUI macht.
Gleiches gilt für Presets. Das muss vernünftig bedienbar sein und daher wohl überlegt werden.
Messwerte kommen so schnell wie möglich. Derzeit bin ich noch sehr mit der Steuersoftware beschäftigt.
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Wo der vergleich zum minidsp schon gezogen wurde.
wird es möglich sein, wie beim minidsp oder anderen, per REW erstellte Filterkurven zu importieren?
Grüsse
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Was meinst Du damit genau? Die von REW gemessene Frequenzgangkurve oder meinst Du die Entzerrung, die Dir REW auf Wunsch berechnet?
Mit Version 0.9.2 von dspControl kommt der Import von Messdaten, damit der Benutzer sehen kann, wie sich die Filtersettings auf den Frequenzgang auswirken. Das reduziert den theoretischen Überbau. ;)
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Bestünde die Möglichkeit, auch eine Über-Alles-Entzerrung einzubauen?
So wie der EQ am Eingang bei MiniDSP.
Wenn ich nur jeden Kanal einzeln anpassen kann, ist das für die
Hörplatzentzerrung teilweise unpraktisch.
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Zitat:
Zitat von rkv
Was meinst Du damit genau? Die von REW gemessene Frequenzgangkurve oder meinst Du die Entzerrung, die Dir REW auf Wunsch berechnet?
Mit Version 0.9.2 von dspControl kommt der Import von Messdaten, damit der Benutzer sehen kann, wie sich die Filtersettings auf den Frequenzgang auswirken. Das reduziert den theoretischen Überbau. ;)
Moin, ja meine die Entzerrung :-)
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Guten Morgen und vielen Dank für die Antwort :prost:
Ist jetzt vielleicht etwas zu früh aber was mir bezüglich der Software noch eingefallen ist:
Könnte man eine Sperrmöglichkeit für die Lautstärkeregelung einbauen oder alternativ anstatt dem Slider Balken auch Plus / Minus Buttons anbieten (die dann z.B. 0,5 dB Regeln)?
Ich möchte mir nicht vorstellen was passiert wenn bei einem wirkungsgradstarken System Jemand im Balken auf die 100% klickt... mit Absicht oder aus Versehen....:eek:
Vielleicht wäre eine zweite kleine "Fernbedienung" App auch super in der man nur Umschlaten etc. kann ohne Einstellungen vorzunehmen?
Die "große" App dann eventuell zusätzlich per Passwort schützen falls gewünscht?
Nochmal bezüglich FIR:
Wenn ich das richtig verstanden habe könnte man dann auch pro Lautsprecher ein Board einsetzten und hätte dann zweimal ca. 20000 Tabs zur Verfügung?
Vorausgesetzt natürlich das dann alle Änderungen/Steuerungen (Lautstärke, Preset, Eingangswahl...) synchron an beiden Boards laufen.
Vermutlich werd ich also doch mit zwei Boards einsteigen, möchte aber erst noch mal die Messwerte abwarten. Ich denke das die Messwerte auch sehr wichtig sind gerade im Ami Forum ;)
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Wann soll die Messung denn stattfinden?
Noch in der Kampagne oder danach?
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Ich versuche gerade zu klären, ob nächste Woche die Möglichkeit zur Messung besteht.
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Zitat:
Zitat von rkv
Ich versuche gerade zu klären, ob nächste Woche die Möglichkeit zur Messung besteht.
Das wäre super! Über Finanzierung ist auch möglich oder eher nicht? Würde gerne noch auf die Messwerte warten.
LG Finn
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Also der Zielbetrag bei Kickstarter ist der Betrag der mindestens erreicht werden muss, eine Grenze ist das nicht. Je weiter man da drüber liegen würde umso besser.
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Zitat:
Zitat von BDE
Mh wo finde ich folgende Daten:
Power supply = V (wird onboard noch aufbereitet? Somit auch via billig Schaltnetzteil möglich?)
Power consumption= mA
Input Impendance =
Output Impedance =
THD+N =
Dynamic range inputs =
Dynamic range outputs =
Latency =
Lautstärke abhängige Filter/ gehörrichtige Lautstärkeregelung vorhanden?
Dank und Gruß
Aurora hat nur kurz am Messequipment gehangen. Deswegen schiebe ich schonmal die ersten Werte hier rein:
DAC: -103dB @ 1kHz, 0dBfs, fs=48kHz
ADC: -101dB @ 1kHz, 0dBfs, fs=48kHz
Latency: 1.125ms (talkthrough ADC->DSP->DAC)
Versorgungsspannung: +12V DC, alle Spannungen werden auf der Platine per LDO geregelt.
Versorgungsstrom: 500mA - 1500mA, abhängig davon, was man auf dem DSP macht, welche Features man nutzt, etc. pp.
Ich schlage vor, die Werte im Entwicklungsthread ggfs. zu diskutieren, damit wir alles an einem Ort haben.
Raphael
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Zitat:
Zitat von Sathim
Bestünde die Möglichkeit, auch eine Über-Alles-Entzerrung einzubauen?
So wie der EQ am Eingang bei MiniDSP.
Wenn ich nur jeden Kanal einzeln anpassen kann, ist das für die
Hörplatzentzerrung teilweise unpraktisch.
Darf ich auf die Frage nochmal hinweisen? O:-)
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Hallo Raphael,
wenn man die 12 V anschliesst oder absteckt, schepperts dann im Karton oder ist eine Art Einschaltverzögerung integriert?
Gruß von Sven
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