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  • 09.03.2018, 01:33
    spendormania
    Interessante Alternative zum miniDSP
    Hallöle,

    bin bei der Suche nach preiswerten Kabeln auf den Kleinen hier gestoßen und habe ihn gleich mal in den Korb gepackt:

    http://www.steinigke.de/de/mpn103563...ontroller.html

    Das mit FIR-Filtern ist natürlich Quatsch, aber ansonsten macht die Beschreibung einen guten Eindruck. Die wichtigsten Unterschiede zum miniDSP:

    - Bis zu 50 im Gerät abspeicherbare Presets
    - Max. 24 dB Flankensteilheit, dafür aber Bessel mit 24 dB
    - Eine Bediensoftware statt mehrerer verfügbarer Plug-ins
    - Je 10 statt 6 EQs in Ein- und Ausgängen (inkl. Allpass)
    - Limiter und Kompressor
    - angeblich 113 dB DAC Dynamikbereich vs. 98
    - angeblich bis zu 2.000 ms Delay, da wären fast 600 Meter!
    - höherer Ausgangspegel (1,55 V vs. 0.9 V)

    Wichtigste Nachteile aus meiner Sicht (48 dB Flankensteilheit braucht kein Mensch): es können keine Frequenzgänge importiert werden, eine Linkwitz Transformation ist wohl auch nicht drin, ebensowenig können Erweiterungen angeschlossen werden.

    Insgesamt scheint der DSP angesichts der Daten aber etwas leistungsfähiger zu sein als der im "Original" und all jenen, denen der miniDSP zu leise ist, könnte geholfen werden.

    Meinungen?
  • 09.03.2018, 08:51
    boarder
    Hallo,

    scheint ein tolles Teil zu sein mit einem super Preis/Leistungsverhältnis :).

    Ich nutze selber seit Jahren die 3Kanal Variante Omnitronic DXO-26i und bin höchst zufrieden. Das Gerät ist zuverlässig und die Software intuitiv. Das Teil gibt es mittlerweile übrigens auch sehr günstig für 199,-. Ob das Innenleben jetzt bis auf die Anzahl Kanäle baugleich ist, weiß ich net...
  • 09.03.2018, 08:56
    kasbc
    Hallo,
    das hört sich funktional tatsächlich nach einer ernsthaften Alternative zu miniDSP an. Interessant wäre der Vergleich der klangrelevanten Teile wie ADC/DAC, etc.

    Gruß
  • 09.03.2018, 09:41
    Strahler70
    Die Software, scheint ja wohl diese zu sein, kann man sich hier im Video anschauen.https://www.alldsp.com/software.html

    Macht ´nen guten Eindruck.
  • 09.03.2018, 12:54
    valespa46
    Wäre das omnitronic-mic-mm-2usb-usb-kondensator-messmikrofon auch tauglich in Verbindung mit dem kleinen oben verlinktem DSP?

    Ist wahrscheinlich nicht kalibriert - aber für den kleinen Anfänger (wie mich) in der eigenen Stube doch ok - oder? :rolleyes:

    REW kann man direkt mit dem verlinkten DSP nicht verwenden - oder?

    VG Mathias
  • 09.03.2018, 13:21
    kasbc
    DAs Mikro gibt es kalibriert im Shop von Hifi-Selbstbau
  • 09.03.2018, 15:13
    capslock
    Leider kein digitaler I/O. Was für ein Wandler ist denn verbaut?
  • 09.03.2018, 18:02
    spendormania
    Keine Ahnung. Bei 90 € frage ich aber auch ehrlich gesagt nicht danach, es wird schon nichts drin sein, was den Klang dramatisch verschlechtert. :rolleyes:

    Mein Aha-Erlebnis hatte ich vor zig Jahren mit einem digitalen 30 Band-EQ für etwas über einen Hunni (sowas hier: https://www.musikhaus-korn.de/de/alt...-230/pd/117100). Das Teil war nur mit viel Mühe rauszuhören, wenn der Bypass eingeschaltet wurde und machte ansonsten brav, was es sollte.

    Seitdem gehe ich pragmatisch an das Thema ran, da meine Holzohren ganz offensichtlich nicht in der Lage sind, hier weltbewegende Unterschiede zu erlauschen. :o
  • 10.03.2018, 00:12
    Bizarre
    Jo,
    interessant... Hab mich schon mal geärgert, daß beim MiniDSP der Delay nur in 0.02ms ( 7mm ) Schritten einstellbar ist, und mein Optimum offenbar ziemlich genau dazwischen liegt....

    Wahrscheinlich hört man den Unterschied aber gar nicht :denk:
  • 10.03.2018, 14:25
    Kleinhorn
    http://www.restposten24.lu/article___9560634.html

    Ist hier im Angebot.

    Ich war auf der Suche nach Bildern vom Innenleben...:)
  • 10.03.2018, 14:56
    spendormania
    Hab's bereits bestellt und werde mich im Dienst der Wissenschaft opfern und das Teil aufschrauben ;).
  • 10.03.2018, 15:40
    Nolie
    Ich finde das Teil sehr interessant, bei einer differenz von fast 40Euronen...
  • 10.03.2018, 17:07
    nähmaschine
    Der restpost24.lu Preis ist ohne Mwst - Großhandelspreis
  • 10.03.2018, 18:23
    rollercontainer
    Hab mir gestern einen beim DJ-Checkpoint in Bockhorn bestellt, war heute schon da. 89,90€ inkl MWSt und Porto.
    Wenn man herausgefunden hat, das man durch die Eingabe der Passwörter develop, admin und user in die jeweilige Zugriffsebene kommt, kann man auch Sachen einstellen. RTFM...

    Werde die Tage mal meine Subs damit behandeln.
  • 10.03.2018, 20:30
    KlaRa
    Zitat:

    Zitat von spendormania Beitrag anzeigen

    - angeblich 113 dB DAC Dynamikbereich vs. 98
    - höherer Ausgangspegel (1,55 V vs. 0.9 V)

    Ich finde den DSP-Controller auch interessant. Allerdings möchte ich ihn nicht mit dem älteren MiniDSP vergleichen. Dieser genügt mir nämlich nicht. Ich bin auf den MiniDSP HD aus.

    Mit den Daten ist das immer so eine Sache. Man muß hier genau aufpassen. Die "113 dB DAC Dynamikbereich " beziehen sich auf den Eingangsbereich mit +9 dBu. 0 dBu entsprechen 0,775 V.

    Der Ausgangspegel wird mit +6 dBu und 103 dBA Dynamik angegeben. Das wären 1,55 V. Der Noisefloor läge dann bei 7 µV. Das wäre ja nicht schlecht, aber dB(A) heißt, es ist ein bewerteter Wert.:rolleyes:

    Was mich in der Tat abschreckt ist "Samplingfrequenz:48 kHz".
    Das ist der einfache, alte MiniDSP!:(

    Vertue ich mich hier?
    mfg Klaus
  • 10.03.2018, 22:55
    Strahler70
    Zitat:

    Zitat von KlaRa Beitrag anzeigen
    Ich finde den DSP-Controller auch interessant. Allerdings möchte ich ihn nicht mit dem älteren MiniDSP vergleichen. Dieser genügt mir nämlich nicht. Ich bin auf den MiniDSP HD aus.

    Mit den Daten ist das immer so eine Sache. Man muß hier genau aufpassen. Die "113 dB DAC Dynamikbereich " beziehen sich auf den Eingangsbereich mit +9 dBu. 0 dBu entsprechen 0,775 V.

    Der Ausgangspegel wird mit +6 dBu und 103 dBA Dynamik angegeben. Das wären 1,55 V. Der Noisefloor läge dann bei 7 µV. Das wäre ja nicht schlecht, aber dB(A) heißt, es ist ein bewerteter Wert.:rolleyes:

    Was mich in der Tat abschreckt ist "Samplingfrequenz:48 kHz".
    Das ist der einfache, alte MiniDSP!:(

    Vertue ich mich hier?
    mfg Klaus

    Das Teil kostet 90,- EUR! Nu gib dem Dingen doch erst mal ´ne Chance sich zu beweisen!
  • 11.03.2018, 18:48
    Olaf_HH
    Ich frag mich was an dem altem Minidsp so schlecht ist.
    Gut, die Ausgangsspannung könnte höher sein, viele Probleme mit dem Teil rühren da her, weil die Endstufen nicht vernünftig angesteuert werden.

    Dem kann aber abgeholfen werden mit einem kleinem Aufholverstärker.

    Ich werde die kommenden Wochen mal einen Threat aufmachen, in dem ich die Möglichkeiten aufzeigen werde.

    Mann müßte den neuen dann mal damit vergleichen.

    Für vorhandene minidsp alt gibt es jedenfalls zurüctmöglichkeiten inkl Digitaler Eingänge.
  • 11.03.2018, 19:44
    spendormania
    Hi Olaf,

    schlecht am MiniDSP ist nichts, er hat halt Einschränkungen. Und dazu gehört neben dem Ausgangspegel die Neigung zum plötzlichen Klirr, wenn versehentlich EQs übereinander gelegt werden.

    Da scheint der neue anhand der technischen Daten mehr Spielraum zu bieten. Ich find's gut, wenn man Auswahl hat und nicht auf einen bestimmten Anbieter angewiesen ist.

    :prost:
  • 11.03.2018, 19:50
    Olaf_HH
    Hi, ich denke, wenn man die alten minidsp hat, lohnt der umstieg nicht.
    Da gibt es dann sicher deutlich besseres.

    Wenn man aber neu anfängt und preiswert sucht, sicher eine gute alternative.
    Aber, hochwertig ist anders :)
    Im Preisbereich bis 500-600 Euro gibt es dann aber statt 2x den minidspHD schon einen erheblich besseren Najda mit max 8 Kanälen, auch fertig gebaut.

    Son Teil kauft man ja auch nicht nur mal eben so
  • 11.03.2018, 22:05
    KlaRa
    Zitat:

    Zitat von Olaf_HH Beitrag anzeigen
    Ich frag mich was an dem altem Minidsp so schlecht ist.

    Der MiniDSP HD hat bessere Hardware, ist eben neuer. Zusätzlich ist der Signalprozessor leistungsfähiger.

    Mit den Pegeln ist das auch so eine Sache. Meine Quelle hat einen Nennpegel von 200 mV. Meine Endstufen haben symmetrische Eingänge und einen Nennpegel von 440 mV.

    Um die Dynamik voll auszunutzen muß ich die Quelle mit 16 dB verstärken. Dann muß ich die Ausgänge des MiniDSP wieder passend für die Endstufen dämpfen.

    Wenn ich dies nicht tue, dann verzichte ich auf Dynamik und letztlich wird der Noisefloor angehoben. Es gibt ja reichlich Beschwerden in der Art: "mein MiniDSP rauscht". Nun ja, das kann schnell passieren.
    mfg Klaus
  • 11.03.2018, 23:10
    spendormania
    Hi Klaus,

    hier geht's aber meines Erachtens nicht um den 2x4 HD, weil der ja nunmal mehr als das Doppelte kostet. ;)
  • 12.03.2018, 08:31
    Kalle
    Moin,
    über den miniDSP oder auch die Hypex-Plate-Amps gefallen mir aktiv angesteuerte Horn-Treiber-Kombinationen nicht besonders, hier wird jede Mange Klangqualität im Vergleich zu Passivlösungen verschenkt. Ich hoffe mit einem DSP mit höherer Rechnerleistung weiter zu kommen.
    Gruß Kalle
  • 13.03.2018, 21:12
    spendormania
    Weg wg. Doppelpost
  • 13.03.2018, 21:16
    spendormania
    Es ist kein MiniDSP, sondern ein AllDSP ;).

    Bei den DACs handelt es sich um AKM 5358 24/96 Khz AD-Wandler mit einem Dynamikbereich von 102 dB laut Datenblatt und um den AKM 4388ET 24/192 DAC mit 106 dB. Der angegebene Dynamikbereich von 113 dB dürfte also nur sportlich zu erreichen sein. :p

    Weil ich nicht genug Ahnung von Elektronikkomponenten habe, müsst Ihr selbst beurteilen, ob das Hifi ist oder nicht. Ich klemme den Kleinen jedenfalls am Wochenende mal an.

    https://abload.de/img/20180313_200024jtplf.jpg
  • 13.03.2018, 21:59
    KlaRa
    Zitat:

    Zitat von spendormania Beitrag anzeigen
    Der angegebene Dynamikbereich von 113 dB dürfte also nur sportlich zu erreichen sein. :p

    Die 113 dB Dynamik gelten für den Input. Ein relativ niederohmiger Spannungsteiler kann Dir die Eingangsdynamik noch weiter erhöhen. Das bringt Dir aber nichts in Bezug zu dem was am Ausgang herauskommt.
    mfg Klaus
  • 14.03.2018, 19:20
    bg20
    hallo olaf welchen aufhol verstärker wäre den zu empfehlen
    bei elv https://www.elv.de/aufhol-verstaerke...-gehaeuse.htmlgibt es einen ,der soll aber recht hoch ohmig sein ,
    oder ne schaltung die man auf lochraster aufbauen könnte



    Zitat:

    Zitat von Olaf_HH Beitrag anzeigen
    Ich frag mich was an dem altem Minidsp so schlecht ist.
    Gut, die Ausgangsspannung könnte höher sein, viele Probleme mit dem Teil rühren da her, weil die Endstufen nicht vernünftig angesteuert werden.

    Dem kann aber abgeholfen werden mit einem kleinem Aufholverstärker.

    Ich werde die kommenden Wochen mal einen Threat aufmachen, in dem ich die Möglichkeiten aufzeigen werde.

    Mann müßte den neuen dann mal damit vergleichen.

    Für vorhandene minidsp alt gibt es jedenfalls zurüctmöglichkeiten inkl Digitaler Eingänge.

  • 15.03.2018, 09:34
    Olaf_HH
    Hi, ich bin da eher Faul. Habe schon länger 4 Platinen von dem hier rumliegen
    https://www.audiophonics.fr/en/pream...22-p-4227.html

    Kann 1x / 10x und 30x verstärken.
    Durch Änderung des R von der 10x Verstärkung (zB Halbierug des R) kann man auch 5x oder andere Werte zwischen 1x und 30x einstellen. Info dazu Kommt nach Ostern.

    Sicher kann man die Schaltung auch ohne Netzteil auf der Platine selbst aufbauen.

    Das lohnt aber wirklich nur, wenn man den DSP schon hat und man das Problem der zu niedrigen Spannung angehen möchte, ohne einen neuen DAC (zB Curryman) oder anderen DSP kaufen zu wollen.
    Für ein neues Konzept würde ich eher den minidspHD oder besser noch den Najda empfehlen.
  • 15.03.2018, 09:54
    bg20
    es dreht sich bei mir um die mini dsp die ich hier noch habe ,und es geht um was preiswertes für unsere vereins beschallung
    aber schon mal danke .
  • 15.03.2018, 10:07
    Olaf_HH
    Die Beschaltung der OPAS kann man ja in dem Schaltplan in dem Link runterladen und auf Rasterplatine nachbauen :)
  • 03.07.2018, 16:15
    Ausgeschiedener Benutzer
    Hi zusammen,

    hat den DSP jetzt mal jemand genutzt und "das Ohr drangehalten"? Wie ist das Teil im Vergleich zum minidsp 2x4 zu beurteilen?

    Bietet die Software die Möglichkeit, einen Hochpass frei nach Frequenz und Güte einzustellen?

    Alle anderen Features die ich benötige habe ich schon im Video gesehen - checked!



    Hintergrund: Ich trage mich mit dem Gedanken, den WONDOM DSP auszuprobieren. Addiert man die Preise

    - Wondom DSP Kernel board 24,80
    - RCA-Interface 10,90
    - Programmer 19,90

    kommt man ohne Versand auf EURO 55,60 und hat dann immer noch kein Gehäuse. Prozentual ist das jetzt deutlich günstiger, aber absolut gesehen sind es nur ein paar Euro.
  • 03.07.2018, 20:10
    SNT
    Da bin ich mal gespannt, wann sich jemand aus dem Forum dransetzt und mal ne gscheide DSP Platine mit USB Anschluß ala Mini DSP entwickelt. Die Schaltung könnte man sooo schön in eigene Elektronikprojekte einbauen. Der zusätzliche Programmer schreckt schon recht ab.

    Gruß von Sven
  • 03.07.2018, 20:48
    EMP
    Ssgt dir das freedsp nicht zu Sven?
  • 03.07.2018, 22:25
    rkv
    Zitat:

    Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Da bin ich mal gespannt, wann sich jemand aus dem Forum dransetzt und mal ne gscheide DSP Platine mit USB Anschluß ala Mini DSP entwickelt. Die Schaltung könnte man sooo schön in eigene Elektronikprojekte einbauen. Der zusätzliche Programmer schreckt schon recht ab.

    Gruß von Sven

    Schon in Arbeit. Nach meinem Urlaub gibt es dann den Prototypen zu bestaunen.
  • 04.07.2018, 00:03
    spendormania
    Hi Michael,

    bis jetzt hatte ich ihn noch nicht am Netz, habe nur mit der Software gespielt. Die finde ich allerdings nicht so bedienfreundlich wie die MiniDSP-Oberfläche.
    VG Ludger
  • 04.07.2018, 05:32
    SNT
    Zitat:

    Zitat von rkv Beitrag anzeigen
    Schon in Arbeit. Nach meinem Urlaub gibt es dann den Prototypen zu bestaunen.

    :):):):built::yahoo:
  • 04.07.2018, 08:04
    EMP
    Zitat:

    Zitat von rkv Beitrag anzeigen
    Schon in Arbeit. Nach meinem Urlaub gibt es dann den Prototypen zu bestaunen.

    Ist deine Entwicklung dann teil von freedsp oder was eigenständiges?
  • 05.07.2018, 16:41
    rkv
    Ich bin mir da noch unschlüssig.
    Derzeit habe ich einige Platine für freeDSP gemacht, die auf Beta-Ready stehen und auf die finale Freigabe meinerseits warten.
    Ob ich auch die Platine aus dem Entwicklungsthread hier unter freeDSP veröffentliche, weiß ich noch nicht, erstmal muss sie laufen.
  • 31.08.2018, 22:31
    pillepalle123
    Gibts mittlerweile Erfahrungen mit dem DSP oder Fortschritte beim Prototypen?

    VG
    Chris
  • 01.09.2018, 13:18
    rkv
    Zitat:

    Zitat von pillepalle123 Beitrag anzeigen
    Gibts mittlerweile Erfahrungen mit dem DSP oder Fortschritte beim Prototypen?

    VG
    Chris

    Guck mal hier:

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...l=1#post240626
  • 26.01.2019, 11:44
    spendormania
    Da ich fürs Dynavox Battle eine analoge Aktivweiche verwenden wollte, aber noch nichts preiswertes Gebrauchtes gefunden habe, habe ich mich an den DSP erinnert, den ich ja noch rumliegen habe. Ich habe ihn also angeschlossen und laufen lassen, komme aber zu dem Schluss, dass das Gerät zumindest für mich nicht empfehlenswert ist.

    Das hat zum einen mit technischen Unzulänglichkeiten zu tun, aber auch mit der Bedienführung. Bei dem DSP ist sehr viel auf eine PA-Nutzung ausgelegt, was im alltäglichen Betrieb doch sehr nervt:

    - War der PC im Ruhezustand, wird der DSP nicht mehr erkannt. Es muss wieder ein- und ausgestöpselt und das Programm neu gestartet werden
    - Bei jedem Neustart ist die Eingabe eines Passwortes unverzichtbar, um Änderungen vornehmen zu können. Sehr nervig.

    Größer sind allerdings für mich die technischen Probleme. Der DSP produziert einen Höhenabfall und arbeitet höchst inkonsistent, was die EQs angeht. Die Aktivweiche funktioniert hingegen recht gut und im Rahmen der Spezifikationen.

    Das für mich allergrößte Problem ist allerdings der Klang. Das ist das erste Mal, wo ich sagen muss: der DSP klingt nicht. Es tönt angestrengt und eng. Später kommen dann noch Messungen.
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