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Neuer, sehr spannender tweeter aus D
Hey,
bin über diesen neuen Großmembran-Hochtöner gestolpert. Wenn der so ist, wie die ersten Eindrücke erscheinen, wäre der ziemlich einzigartig. Aber schaut selbst.
http://www.bliesma.de/product.html
http://hificompass.com/en/content/bl...g-dome-tweeter
http://www.troelsgravesen.dk/BliSMa_T34A-4.htm
Nicht schlecht ... Herr Specht.
Grüße Fabian
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ja, sieht interessant aus.
Allerdings hat es auch seinen Preis:
"The approximate retail price is about 580 EUR per pair."
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würde ich sofort kaufen und testen, wir hatten gestern gerade das Thema der "alten" Kalotte von Visaton, die DSM 38.
Was neues in dieser Richtung gibt es garnicht: große "Hartkalotte"
Gruß Timo
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nabend zusammen,
welchen vorteil soll so eine riesen kalotte haben?
die resonanzfrequenz von 780hz finde ich persönlich nicht sehr berauschend. das macht selbst ein 40€ teurer seas-hochtöner besser.
der hohe wirkungsgrad wird mit einer niedrigen impedanz "erschummelt".
ich bin skeptisch.
gruß
-philipp-
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Dynamik! Schon eine DT-300 dynamisch zu toppen wird schwierig. Fantastisch bei der neuen Kalotte ist auch das Abstrahlverhalten was eher einer 19er Kalotte entspricht. Feines Zeug wenn alles stimmt und dann etwas herausragendes.
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Zitat:
Zitat von schmiddie
welchen vorteil soll so eine riesen kalotte haben?
Große Schwingspule => mehr Belastbarkeit
Große Membranfläche => weniger Auslenkung bei gleicher Lautstärke verglichen mit einer kleinere Kalotte
Von Franky zusammenfassend "Dynamik" genannt
Zitat:
die resonanzfrequenz von 780hz finde ich persönlich nicht sehr berauschend. das macht selbst ein 40€ teurer seas-hochtöner besser.
Trennung sollte bei 1,5 kHz locker möglich sein, bei Verzicht auf Maximalpegel bis 1,2 kHz runter. Was will man mehr?
Zitat:
der hohe wirkungsgrad wird mit einer niedrigen impedanz "erschummelt".
91 dB/W finde ich nicht verkehrt.
Ich verrate einmal ein Geheimnis: nur weil man die Membranfläche erhöht, steigt nicht gleich der Wirkungsgrad. Warum? Weil die Masse linear mit steigt, denn dummerweise muss man für mehr Fläche auch mehr Material verwenden (irgendwann wird der Zusammenhang nicht mehr linear, und dann wird es spannend).
Ach, und wo ich gerade bei Geheimnisverrat bin:
"aluminium-magnesium alloy dome". Klingt geil, ist aber ganz normales EN AW irgendwas, vermutlich aus der 5er Reihe, sehr vermutlich 5005
@Franky: eine 19er strahlt dann doch schon etwas breiter. Interessant sind solche großen Kalotten aber mit WGs, die untenrum die Bündelung steigern, obenrum aber ein wenig öffnen
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Na, da habe ich schon andere große Kalotten schon viel stärker bündeln gesehen.
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Hey,
Jochen : "eine 19er strahlt dann doch schon etwas breiter."
Na, so um 8-9 dB @ 20 kHz unter 60 Grad ist absolut 19 mm - Kalotten Territorium - jedoch mit ca. 2,5 X SD ... .
Z:B: als Vergleich: http://www.sbacoustics.com/index.php...sb19st-c000-4/
Ein passender WG wäre allerdings sicher sehr interessant ...
Grüße Fabian
PS. : auf der Seite von Troels ist ja nen Link zu Vergleichen - da kann keene von mithalten.
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Wobei ich mich frage wie bei dem großen Durchmesser und klassischer "positiven Halbkugel" die niedrige Bündelung zustande kommt wenn bei dieser Hartkalotte in derem Arbeitsbereich es angeblich noch keine Breakup Moden gibt und somit das Abstrahlverhalten fast nur von deren Geometrie (Größe und Form) dominiert wird.:confused:
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Sag ich doch. JFA sollte nicht immer zu schnell reagieren!
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[QUOTE][/QU Wobei ich mich frage wie bei dem großen Durchmesser und klassischer "positiven Halbkugel" die niedrige Bündelung zustande kommt wenn bei dieser Hartkalotte in derem Arbeitsbereich es angeblich noch keine Breakup Moden gibt und somit das Abstrahlverhalten fast nur von deren Geometrie (Größe und Form) dominiert wird.:confused:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...ser_online.gif https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...ons/report.gif https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...s/zitieren.pngOTE]
von der Membran und dem Gitter
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Könntest du das bitte erklären?
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heute nicht mehr, nur soviel- ein Gitter erzeugt ein Beugungsmuster.
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Kein Problem, morgen ist auch ein Tag!
:prost:
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Hey Georg,
ich vermute auch das da geschickt kombiniert wird. Der Modale-Bereich ist da ja keinen Oktave mehr entfernt, es könnte also sein das Wasserfall etc. noch sauber bleiben, obwohl schon Aufbruchs-Phänomene unter 20 K mitspielen ... und eben Gitter als "Diffusor" ? Kaufen und Klippeln :devil:.
GF
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Vielen Dank :ok:, könnte in die Richtung gehen!
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Zitat:
Zitat von fabel
Und jetzt bitte eine 19er Alu zum Vergleich*, herzlichen Dank.
Bin aber zu blöd, den Vergleichs-Link bei Troels zu finden. Hilf mir bitte.
Meint Ihr das jetzt wirklich ernst mit dem Gitter? Ihr wollt mit dem Beugungsmuster** eine nur in eurer Einbildung vorhandene ganz tolle Bündelung erklären?
*Und eine mit vergleichbarem Aufbau, also schmale Sicke und ohne missglücktem Kurzhorn; scheint es bei erster Suche nicht ganz so of zu geben
** siehe *, das könnte eine irgendwie ganz tolle Bündelung deutlich besser erklären
Edit: eine 26er, die deutlich breiter abstrahlt, und das noch ohne Breakup http://www.scan-speak.dk/?page_id=16...le_prod_id=104
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Hey,
der link :http://www.troelsgravesen.dk/large_domes.htm
Meinerseits sind das reine Spekulationen eines Laien, von da her sicher angemessen, wenn auch möglicherweise sehr falsch :rolleyes:.
Ich lasse mir das von den Profis gerne erklären ... :cool:.
Ne kleene Alu-Lotte mit passenden Messungen fällt mir im Moment nicht ein - ah Moment, doch: http://www.seas.no/index.php?option=...ers&Itemid=366
Die ist wohl auch nicht besser als der Neue hier ... . Hat aber wohl das was Du mit Kurzhorn meinst ... .
Editor: sorry, das verstehe ich nicht; bezogen auf mein 20 k Beispiel ist die Scan aber auch nicht besser - und aufbrechen tuts auch ... .
LGF
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Noch niemand hatte die Kalotte in den Händen und keiner hat sie vermessen. Was ist dies für eine negative Stimmung hier. Ich für meinen Teil freue mich diese Kalotte zu testen. Grüße Timo
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Zitat:
Zitat von fabel
Ja, die fiel mir auch zuerst ein, aber die hat unterm Gitter noch ein kleines Plättchen, welches das Verhalten obenrum versaut.
Und bei der Be-Lotte habe ich mich verschaut, war wohl schon zu spät, hatte den Wert bei 10k genommen ...:doh:
Also Ok, ich gebe zu, die strahlt schon recht ordentlich breit.
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Das Bündelungsverhalten der T34A-4 könnte vielleicht damit beeinflusst worden sein, dass die Membrane nicht an jeder Stelle gleich dick ist.
Sondern "zum Berg hin" immer dünner wird.
Grüße von
Thomas
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Zitat:
Zitat von JFA
Trennung sollte bei 1,5 kHz locker möglich sein, bei Verzicht auf Maximalpegel bis 1,2 kHz runter. Was will man mehr?
Naja, wenn das der Hauptvorteil sein soll, diese Performance (und besser?) bekommt man schon für 45€ /Stk Endkundenpreis: https://www.intertechnik.de/shop/lau...de,7962,131468
Hier sind die beiden unter gleichen Messbedingungen vergleichbar:
http://hificompass.com/sites/default...?itok=y2yyKLsg
http://hificompass.com/sites/default...?itok=mqXi9h5m
Wo ist hier der Vorteil der großen Schwingspule und Membranfläche erkennbar?
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rein von den Messungen sieht die SB Kalotte auch gut aus und ist auch noch preiswerter ...
Nach meiner Erfahrung empfinde ich trotzdem LS besser die in allen Wegen über "Fläche" verfügen.
Hört sich für mich authentischer an, gerade wenn es auch mal leiser sein muss ... :D
Vielleicht klappt da einfach die Kopplung an die Umgebung besser ?
Deshalb hat mein HT auch ~ 34 cm² SD .. :eek:
Grüße
Dirk
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Zitat:
Zitat von BiGKahuunaBob
Wo ist hier der Vorteil der großen Schwingspule und Membranfläche erkennbar?
vielleicht braucht es dazu andere Parameter als "nur" SPL - eine "Quantität".
das ist was anderes als eine "Qualität" - und die wird im SPL (sp-"level") eben kaum dargestellt.
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Hallo Jörn,
mein Posting war in Bezug auf JFA Aussage, die ich auch als Zitat kenntlich gemacht hatte... nämlich die tiefe Trennbarkeit.
Was würdest Du hier zugrunde legen, wenn Du die Aussagekraft der gezeigten Diagramme schon latent in Frage stellst?
(Falls es Klirr sein soll, dann: )
http://hificompass.com/sites/default...?itok=-4yJ6kdC
http://hificompass.com/sites/default...?itok=FIWtgzJ8
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Moin Bob
Lass mich die Antwort mit einer auch aktuellen Thematik verbinden:
Weisst du, die Autoindustrie sagt auch seit Jahren (und zeigt mit vielen Diagrammen) das die 3- Zylinder- Motoren mit Kompressor und Turbolader viel besser sind als ein "antiker" hubraumstarker Sauger- V6.
Komisch das grosshubige Sauger- V6 (oder gerne auch Reihensechser) beispielsweise länger laufen und übrigens auch weniger Stickstoffblablubb produzieren...
Du kannst gerne weiter daran glauben, dass moderne 19mm Kalotten viel viel besser sind und sich viel besser messen (und somit anhören müssen!!) als 30/34 mm Kalotten :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
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Ich wollte die Diskussion gerne auf Basis von Fakten, bzw der momentan Aktenlage in Form von Messdiagrammen fußen lassen :(
PS: Der gezeigte SB ist eine 26mm Kalotte
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Ich verstehe dein Dilemma, kann aber JFA und FRanky nur beipflichten. Arbeit grade mit einer sehr grossen Lotte und hab solche Dynamik noch nicht von anderen Lotten gehört (und da war sowohl SB Acoustic als auch Morel MDT 33 dabei und ähnliche große Kaliber).
Das kann man leider nicht objektivieren ausser zu sagen "Haut rein!"
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Zitat:
Zitat von BiGKahuunaBob
Wo ist hier der Vorteil der großen Schwingspule und Membranfläche erkennbar?
Wie willst Du denn in der Messung des Frequenzgangs einen Unterschied zwischen großen und kleinen Schwingspulen erkennen? Würde sich ein 30er Bass dabei anders messen als ein 17er?
Die Klirrmessungen sind da schon aufschlussreicher, allerdings bei dem Pegel weder für die eine noch für die andere fordernd. Den Klirr der großen finde ich ein wenig enttäuschend, zumindest K2 oberhalb 1kHz. Den Unterschied zwischen "groß" und "klein" siehst Du allerdings unterhalb 1kHz, wo K2 bei der großen anders ansteigt (Auslenkung geringer).
Größere Unterschiede würde ich bei IMD und thermischer Kompression erwarten. Da haben große Kalotten theoretische Vorteile, weil die Auslenkung geringer und der Wärmefluss besser ist. Das muss aber praktisch nicht sein, das lässt sich auch grandios verbocken.
Und die SBs sind eigentlich alle ziemlich sauber entwickelt und gebaut...
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Zitat:
Zitat von sonicfury
Ich verstehe dein Dilemma (...) hab solche Dynamik noch nicht von anderen Lotten gehört (...)
Das kann man leider nicht objektivieren ausser zu sagen "Haut rein!"
Das Dilemma der Nicht-Objektivierbarkeit ist wohl nicht mein eigenes :rolleyes:
Zitat:
Zitat von JFA
Wie willst Du denn in der Messung des Frequenzgangs einen Unterschied zwischen großen und kleinen Schwingspulen erkennen? Würde sich ein 30er Bass dabei anders messen als ein 17er?
Nicht die Schwingspule direkt, aber aus der sich daraus ergebenen Membranfläche (korreliert ja bei der Kalottenbauweise direkt miteinander). Um Dein Beispiel aufzugreifen – ein 30er wird mutmaßlich doch eine andere Fs haben als ein 17er bei gegebenem geschlossenen Gehäuse (analog zur Kalotte) und das sieht man doch im F-Gang?
Zitat:
Zitat von JFA
Die Klirrmessungen sind da schon aufschlussreicher, allerdings bei dem Pegel weder für die eine noch für die andere fordernd. Den Klirr der großen finde ich ein wenig enttäuschend, zumindest K2 oberhalb 1kHz. Den Unterschied zwischen "groß" und "klein" siehst Du allerdings unterhalb 1kHz, wo K2 bei der großen anders ansteigt (Auslenkung geringer).
Die Messungen gehen leider "nur" bis 5,6V, aber so ganz praxisfern sind die damit zustande kommenden SPL für den Heimgebrauch nicht... aber klar, ans Limit bringen sie die Treiber nicht.
Wichtiger ist doch, das man >1 KHz keine Vorteile sieht und der Bereich <1 KHz ist doch ohnehin nicht nutzbar.
Zitat:
Zitat von JFA
Größere Unterschiede würde ich bei IMD und thermischer Kompression erwarten. Da haben große Kalotten theoretische Vorteile, weil die Auslenkung geringer und der Wärmefluss besser ist. Das muss aber praktisch nicht sein, das lässt sich auch grandios verbocken.
Ob Powerkompression außerhalb eines PA Einsatzes relevant ist bezweifle ich, das weisst Du viellicht besser. IMD kann ich nicht beurteilen, aber eine tiefe Trennung und damit große Übertragungsbandbreite wird doch IMD tendenziell immer erhöhen?
Zitat:
Zitat von JFA
Und die SBs sind eigentlich alle ziemlich sauber entwickelt und gebaut...
Der SB war nur ein Beispiel für eine gut gemachte moderne Kalotte, die auch noch relativ günstig ist.
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Mir scheint sich bislang keiner der diskutierten (theoretischen) Vorteile von Großkalotten und den bisher vorliegenden Daten und Messungen zu manifestieren, weder in Sachen Klirr noch bezüglich des Pegels zur tieferen Trennung. Über subjektive Eindrücke kann man freilich ausgiebig sinnieren, was ich persönlich weniger interessant finde :schnarch:
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Hi
Zitat:
Zitat von BiGKahuunaBob
1) Mir scheint sich bislang keiner ......
2)....was ich persönlich weniger interessant finde :schnarch:
zu 1): das ist doch o.k. - denn was die einen favorisieren, darf doch auch ganz anders sein als Deine persönlichen Vorlieben. ! Also: ganz ruhig bleiben.
zu 2): gehe zu 1) :prost:
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Danke für Deinen Beitrag Jörn, ich finde ihn wirklich süß :joke:
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Du hast Deine Meinung doch sowieso schon fest gebildet - was soll man da diskutieren? Kostet nur unnütze Zeit.
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Zitat:
Zitat von BiGKahuunaBob
Nicht die Schwingspule direkt, aber aus der sich daraus ergebenen Membranfläche (korreliert ja bei der Kalottenbauweise direkt miteinander). Um Dein Beispiel aufzugreifen – ein 30er wird mutmaßlich doch eine andere Fs haben als ein 17er bei gegebenem geschlossenen Gehäuse (analog zur Kalotte) und das sieht man doch im F-Gang?
Nein, weil da noch weitere Freiheitsgrade im Spiel sind. Die Membranfläche korreliert nur schwach mit der bewegten Masse, oder anders herum: es ist nicht schwer, einen 17er mit den gleichen Parametern zu bauen wie einen 30er (die andere Richtung in aus praktischen Gründen etwas komplizierter, aber machbar)
Zitat:
Ob Powerkompression außerhalb eines PA Einsatzes relevant ist bezweifle ich, das weisst Du viellicht besser.
Bin zwar kein PAler, aber hier im Service kommen genügend kaputte Tweeter mit charakteristischem Geruch an...
Das ist ein Extremfall, meistens durch Missbrauch des runden Knopfes am Verstärker. Aber: der Temperatur koeffizient von Kupfer oder Alu ist ca. 4e-3, rechnet man daraus den Temperaturanstieg für z. B. 1 dB Powercompression aus, dann landet man bei Delta-T=66 K, umgerechnet auf Raumtemperatur also ca 86 - 90°C. Und das ist - aus Erfahrung - locker erreichbar*.
Zitat:
IMD kann ich nicht beurteilen, aber eine tiefe Trennung und damit große Übertragungsbandbreite wird doch IMD tendenziell immer erhöhen?
* siehe https://www.klippel.de/fileadmin/kli...weeters_05.pdf Fig 26, leider ein Compression Driver, aber die Größenordnung sollte klar werden. der hat eine 51 mm Schwingspule, 4 mm lang gewickelt. Ein gängiger 25 Tweeter hat ein ca. 2 mm lange Schwingspule, also die Hälfte der Fläche => halbe Leistung wie der Treiber im Bild annehmen
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Zitat:
Zitat von Franky
Du hast Deine Meinung doch sowieso schon fest gebildet - was soll man da diskutieren?
deswegen (Mein Beitrag #27):
Zitat:
Ich wollte die Diskussion gerne auf Basis von Fakten, bzw der momentan Aktenlage in Form von Messdiagrammen fußen lassen
Also gern mit Fakten :rtfm:
@JFA
Jetzt mal Butter bei die Fisch:
Siehst Du bei den vorgelegten Messungen einen tatsächlichen Vorteile der großen Kalotte?
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Bei den tweetern im Vergleich evtl nicht bei anderen.... schon.
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Zitat:
Zitat von BiGKahuunaBob
@JFA
Jetzt mal Butter bei die Fisch:
Siehst Du bei den vorgelegten Messungen einen tatsächlichen Vorteile der großen Kalotte?
Nein.
Aber die vorgelegten Messungen können die Vorteile auch nicht zeigen. Ich habe dazu welche vorgeschlagen.
Irgendwie hatte ich das hier in meinem vorherigen Beitrag verschluckt:
Zitat:
IMD kann ich nicht beurteilen, aber eine tiefe Trennung und damit große Übertragungsbandbreite wird doch IMD tendenziell immer erhöhen?
Ja klar. Und wenn man das will dann braucht man eben Chassis, die dann weniger IMD produzieren. Und da gilt das gleiche wie bei Tieftönern: Le(i, x) und BL(x). Le ist nicht ganz so wild, weil entweder die Pole saturiert sind oder mit Kupfer nachgeholfen wird, BL(x) ist dagegen schon ein Thema. Und das bekommt man durch ein ordentliches Magnetsystem UND wenig Hub hin. Advantage große Kalotte.
Letztlich geht es darum: große Kalotten haben theoretische Vorteile*. Ob die praktisch genutzt werden oder relevant sind** steht auf einer anderen Seite in der Geschichte.
* Und Nachteile, z. B. die Bündelung. Theoretisch strahlen 19er deutlich breiter ab als 30er, aber wenn man es verkackt (siehe das Seas-Beispiel) dann hat man nichts davon
** So ein dicker Brummer bringt nichts, wenn man ohnehin hoch trennt oder nur sehr leise hört
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Danke für diesen differenzierten Beitrag, dem ich so auch zustimmen kann. Schade, das sich die diskutierten Vorteile der großen Kalotte auf Basis der bisherigen Messungen nicht manifestieren.
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Zitat:
Zitat von timo
Was neues in dieser Richtung gibt es garnicht: große "Hartkalotte"
Und was ist ihr Vorteil, verglichen mit Seidenkalotten wie z.B. der PT383 von Ciare?
Zitat:
Zitat von JFA
Interessant sind solche großen Kalotten aber mit WGs, die untenrum die Bündelung steigern, obenrum aber ein wenig öffnen
Meines Wissens ist es aber genau andersrum - oben wird's enger! - oder???
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Was ist der Unterschied zwischen al130 und w130s. Was ist der Unterschied zwischen ti100 und w100s? Komische Frage! Gruß Timo
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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