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Dayton AMT pro 4 - höhere Empfindlichkeit durch "Kompensationsmagnete"?
Ich hätte gerne mehr Pegel von meinen AMT pro 4, besonders am unteren Übertragungsende bei ~ 2 kHz.
Glaubt ihr, das wäre durch zusätzliche Magnete erreichbar?
Auf die nach hinten gewinkelten Polschuhe könnte man außen relativ einfach Neodymplättchen aufbringen.
https://cdn.webshopapp.com/shops/188...rmer-hocht.jpg
Wenn ich die so anbringe, dass sie sich abstoßen ( und im letzten Moment dann doch anziehen, so wie das bei normalen Chassis funktioniert ) müsste doch der Antrieb stärker werden, oder irre ich da?
Oder muss ich im schlimmsten Fall durch Erniedrigung von Qes am unteren Ende sogar mit einem Pegelabfall rechnen?
Thx Bernhard
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Moin Bernhard,
ich vermute das der SPL insgesamt ansteigen wird...müßte man etwas anders entzerren
um dann am unteren Übertragungsende mehr Pegel zu haben.
Alternativ, aber aufwändiger, wäre eine Schallführung....das habe ich für den Audiopur AMT13M (baugleich Dayton AMT 3-4) damals gemacht.
Hebt im unteren Bereich an......
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...w-Dollars-More
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um Pegelmäßig einen hörbaren Effekt zu erzielen, müsste man in Regionen >+3db kommen
ich bin kein AMT-Experte aber das kann ich mir schwer vorstellen u. womöglich
handelt man sich Unsymmetrien im Antrieb ein, die den Klirrfaktor erhöhen.
dann wohl eher was in Richtung Waveguide
Grüße Udo
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Waveguide wartet eh schon. Der bringt aber auch maximal 3 - 4 dB
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Zitat:
Zitat von kboe
.... Der bringt aber auch maximal 3 - 4 dB
Magst Du zeigen was Du da geplant hast - oder steht das schon irgendwo im Forum?
Ohne Deine Konstruktion zu kennen finde ich 3-4dB relativ wenig?
:prost:
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Büddesehr:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...chster-Versuch
Und ich poste hier, um mich ein wenig zum Wasteln zu motivieren. ;):D
Da ich bestehendes weiter verwende, muss ich die AMTs aus meinen daily runners ausbauen und hab daher in der Zeit nix zum Hören.
AMT ausbauen, Frontplatte entfernen, an den WG anpassen, messen und dann alles wieder retour ist ein bissi nervig.
Noch dazu, wo ich eh nicht gern wastle. Und für halbwegs sinnvolle Messungen muss ich erst noch einen Drehteller erzeugen.
Hab jezz 2 Wochen Urlaub. Wenn das Wetter schlecht genug ist und ich nicht Motorrad fahren kann, geht hoffentlich was weiter... :eek::prost:
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Ah OK, das Teilchen - Danke.:)
Dem traue ich unbesehen aber mehr "Ladung" zu als 3-4dB.
Selbst meine "einfache" Frickelei mit dem H-100 hat (im für mich wichtigen Bereich) bis zu 7dB angehoben.
Drehteller.....Hmmm, da gibt es imho 1000 und eine Möglichkeiten - muß halt auf Deine (Mess) Umgebung und Anforderungen passen.
Ich drück Dir alle Daumen die ich habe.:prost:
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Wenn du auf josephcrowe.com schaust, siehst du die geringe Ladung.
Ich bin ja hauptsächlich wegen der geringen Leistung der der HT Endstufen meiner Hypexe auf der Suche nach möglichst hoher Empfindlichkeit.
Die schalten bei fliegender Kuh noch immer ab. Daher werd ich jedes dBchen nehmen, das ich kriegen kann.:D
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Zitat:
Zitat von kboe
Wenn du auf josephcrowe.com schaust, siehst du die geringe Ladung.
Du hast vollkommen Recht - das hätte ich nicht gedacht.
Daumen drück für jedes dBchen.:D:prost:
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Das weiß ich sehr zu schätzen! :D:prost:
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wo finde ich da was zu den Zusatzmagneten? Hab es nicht gefunden.
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Im Prinzip wie z.B. beim Visaton BG20 - nur umgemünzt auf Bernhards AMT.
Beim BG20 steigt die Empfindlichkeit durch den Komp. Magneten (neben der Veränderung der TSP).
Das hat mir Ronald, gestern im Gespräch, auch noch mal bestätigt.
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@ Franky:
Das ist noch eine Idee, die mir im Kopf rumspukt.
Bevor ich die kaufe, wollte ich noch einige Meinungen einholen.
Sowas z.B.
https://www.magnet-shop.net/neodym-m...l-haelt-5.5-kg
Außen auf den äußeren Schenkel. In erforderlicher Anzahl.
Die Wirkung soll dann dem Pimpen des BG 20 entsprechen.
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Bin mir noch nicht im Klaren ob die Magnetisierungsrichtung stimmt. Könnte sogar kontraproduktiv sein.
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Hi Bernhard,
wegen Abschalten der FA503; Ich vermute das ist wegen Übertemperatur, oder?
Erreichen der Überstrombegrenzung kann ich mir nur schwer vorstellen.
Darum...
Sind die FA503 korrekt im Gehäuse eingebaut?
Das ist zwingende Voraussetzung damit das Kühlprinzip funktioniert.
Gedacht ist das wie folgt: Der Lüfter saugt von außen an und drückt die Luft im Kanal unter dem Schaltnetzteil nach unten in das Gehäuse. Von da strömt sie über/zwischen Elektronik und Komponenten nach oben, vorbei am NC100HF in den oberen Kanal und dann über die Schlitze wieder raus.
Ohne Gehäuse funktioniert das nicht; da wird quasi nur das Netzteil aktiv gekühlt.
Anderes mögliches Problem ist:
Lüfter und Ausblasöffnung sind recht nah beieinander, daher zieht das Modul teilweise vorgewärmte Luft; über Zeit wird das Teil damit immer wärmer.
Abhilfe ist möglich über einen Fan-Duct wie hier: https://www.printables.com/de/model/...e-amp-fan-duct
Gruß
Nico
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@Franky:
Das sollte sogar ich mit meinen beschränkten Mitteln / Kenntnissen rausmessen können.
Und so lang die Zusatzmagnete nicht verklebt sind, sollte ich die auch umdrehen können, wenn die Empfindlichkeit geringer wird.
@ _Nico_
Nur zur klaren Definition:
Es schaltet nur der HT Zweig stumm. Und das auch immer nur sekundenlang. Die beiden Hauptkanäle spielen ganz normal weiter. Bei beiden Stereokanälen, was einen Defekt eher ausschließt.
Die FA sind nach Bedienungsanleitung senkrecht in ein extra Gehäuse eingebaut, welches am Boden steht neben / hinter den Boxen.
Die NC100HF hat lt. Datenblatt eine Maximalleistung von 100 W sowohl an 4 als auch an 8 Ohm, wobei die Dauerleistung mit 20 W angegeben ist. Was auch immer das heißen soll. :cool:
https://www.hypex.nl/media/33/8d/26/...100HF_04xx.pdf
Gestehen wir dem AMT eine Empfindlichkeit von 93 dB / 2,83V zu, ( Messung der HobbyHifi ) was bei 4 Ohm eh schon 2 W sind, habe ich einen möglichen Dauerpegel von 103 dB, wenn ich nicht ganz falsch rechne ( +10 dB von 2 auf 20 W ) bei 100 W sind das +17 dB (?) ergibt 110 dB Spitzenpegel bevor da irgendwas abschaltet. ( Strombegrenzung? Thermische Begrenzung? )
Das scheint für die fliegende Kuh ganz einfach zu wenig zu sein. ;)
Der HKM XX21 kann mit den mir zur Verfügung stehenden 500 W in 200 l CB in Eckaufstellung 120 dB bei 20 Hz und maximal 133 dB bei 60 - 70 Hz. Ohne Room-Gain mit AJHorn simuliert.
Da klimpert im Stockwerk über mir das Windspiel im Takt mit, das da an der Decke(!) hängt. :prost::D
So betrachtet brauch ich entweder einen wesentlich lauteren AMT ( Beyma TPL oder Mundorf - mit hohen Kosten verbunden ) oder eine stärkere Endstufe ( mit weniger Kosten, dafür mit Bastelaufwand verbunden. Über die Lebenserwartung des AMT pro 4 breiten wir den Mantel des Schweigens )
Oder ich reize den vorhandenen AMT mit Waveguide und Zusatzmagneten so weit wie möglich aus. Gewänne ich in Summe 5 - 6 dB wäre ich schon ein Stückchen weiter. ;)
Und ehrlicherweise muss ich schon zugeben, dass, wenn die NC100HF abschaltet, ich die Lautstärke ein bissi zurücknehme und sie dann durchläuft. Und dass das eh nur sehr, sehr selten auftritt.
Reserven sehen trotzdem anders aus. :rolleyes: Und die Alesis RA 300, an der die AMTs vorher gehangen sind, haben da nie Sperenzchen gemacht. Und die AMTs habens offensichtlich überlebt.
Gruß
Bernhard
PS: Danke für den Link zum Fan Duct!
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Hallo Bernhard,
Deine theoretischen Überlegungen in allen Ehren, aber hörst Du wirklich mit über 110dB? Oder sprechen wir hier von Free-Air?
Du kennst hoffentlich die Pegel, die ein Ohr verträgt, ohne Schaden zu nehmen - im Hochtonbereich noch viel früher als im restlichen Frequenzspektrum.
Zu den 110dB im Hochtonbereich: Die spectrale Verteilung der Frequenzen bei "normaler" Musik ist Dir bekannt? HSB/Pico hat da etwas geforscht. Da brauchts in den allermeisten Fällen im Hochtonbereich bei weitem nicht die Pegel wie in den Mitten oder gar im Bass. Oder hörst Du gerne rosa Rauschen, nur hier ist der Dauerpegel im HT-Bereich maßgeblich? Bei Musik-Impulsen stehen bei dem Hypex weit mehr als die 20W Dauerleistung zur Verfügung.
Worauf ich hinaus will: Messe mal die Lautstärke mit einem kalibrierten Mikrofon, um zu wissen, ob es wirklich um diese Lautstärken geht.
Ich vermute, dass das Problem wo anders liegt. Und der Gewinn von 3-4dB wird Dir vermutlich auch nicht weiterhelfen. Zur Abschätzung:
subjektive Lautstärkeverdoppelung heißt +10dB.
Aber auch hier sind Ferndiagnosen schwierig.
Nix für ungut
AR
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Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Vll. hilft eine Nahdiagnose.
Anbei Klirrmessungen des Hochtöners im Gesamtsystem, 1m 4pi vor 1 Lautsprecherbox (nicht beide Stereo), die ich damals beim Threadersteller durchgeführt habe. Links 100 dB, rechts 105 dB. Darunter, zur Einordnung, eine Frequenzgangmessung der gefilterten Einzelwege:
Anhang 71354 Anhang 71355
Anhang 71356
Ab 3 kHz spielt der Hochtöner voll, d.h. wird nicht mehr vom Trennfilter entlastet. So zeigt sich etwas über 3 kHz ein Klirr-Peak - bei 105 dB konkret >1% K3 und ~0,5% K4, was das mechanische Limit des Lautsprechers andeutet.
Weiters eine ungefilterte Messung des Hochtöners; wiederum, in der Schallwand einer Lautsprecherbox, zur Beurteilung des Wirkungsgradverlaufs:
Anhang 71357
Fazit: in einem schmalen Frequenzbereich, etwas über 3 kHz, ist der Hochtöner mechanisch am meisten gefordert, d.h. profitiert er am meisten von Entlastung. Auch elektrisch ist er am unteren Ende des Übertragungsbandes am meisten gefordert, da dort der Wirkungsgrad am schwächsten ist, welcher im Gesamtsystem durch Filtering und mehr Verstärkerleistung ausgeglichen wird.
Durch welche Maßnahmen immer man den Wirkungsgrad erhöhen will, es sollte nun klar sein auf welchen Frequenzbereich dieser abzielen soll.
Die spektrale Verteilung von Musik wurde ebenfalls erwähnt. Die sieht im Schnitt so aus:
Anhang 71358
In der Tat - in der Praxis, bei Musik, ist ein Hochtöner nochmal mehr am unteren Ende seines Übertragungsbandes gefordert.
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Wo hast du denn das letzte Bild her?
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Moin,
Zitat:
Zitat von stoneeh
Weiters eine ungefilterte Messung des Hochtöners; wiederum, in der Schallwand einer Lautsprecherbox, zur Beurteilung des Wirkungsgradverlaufs:
Anhang 71357
ist das der Dayton AMT pro 4, den Bernhard einsetzt?
Erinnert mich stark an den 3-4.
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