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  • 06.06.2020, 20:02
    Joern
    Nachtrag zur Weichenbestellung :
    Hier Hochtonregulierung.
    Da hast Du eine ganze Menge Widerstände in der Liste - als Alternative zu R4 bei Timmermanns.
    Kann man machen - dann veränderst Du alles oberhalb 2kHz. So gefühlt meine ich, dass da 1 Wert drunter und drüber reichen sollte. Auf der anderen Seite ist das Invest klein.

    Irgendwo weiter oben hatte ich gemeint, eine Hochtonanstieg ähnlich de. K+T Konstrukt oberhalb von ca 1okHz zu ergänzen - um die Bündelung ganz oben leicht auszugleichen. Auf Seite 10 1.Grafik siehst Du den Abfall unter 30grad ab ca 10kHz. Das macht man, indem man den Widerstand R4 mit einem kleinen Kondensator brückt - 1 bis 2,2 uF sind da gängige Wege. Das ist mehr ein Energieausgleich für diesen Bereich.

    Alternativ kannst Du die Box auch auf Deinen Hörplatz anwinkeln. Das ist also keine Muss, sondern eine Möglichkeit - oder I-punkt.
    Sowieso erstaunlich, wie gleichmässig das Ding bis 10kHz anstrahlt ...

    So was kann man auch gut nachrüsten....

    Das wird eine interessante und spannende Variante !
  • 06.06.2020, 20:08
    dieterkauso
    Danke Jörn!

    Weißleim, stimmt, das geht einfach, sicher - und ohne Stink!


    Die 12 mH soll laut Plan eine BACKLACK-Draht-Luftspule 0,7mm sein.
    Deshalb hatte ich gezögert, als Tschentscher sagte, dass er die nicht machen kann und I-Kern als Ersatz vorschlägt.

    TLHP kann so eine Mundorf-Luftspule OHNE Backlack liefern.
    Da die Weiche außerhalb liegt, gibt es wohl kaum akustische Mkrofonie-Anregung.
    Bleibt noch Schwingungsanregung durchs elektrische Tonsignal.

    Ich denke, ich nehm die TLHP Mundorf Normaldraht.


    TLHP Mundorf, Normaldraht:
    Strassacker Mundorf

    Normaldraht
    M-L71-1200 12,0 3,9 0,71 14 W 70 x 29 EUR 22,20

    Backlackdraht
    M-BL71-1200 12,0 3,9 0,71 14 W 70 x 29 EUR 30,80
  • 06.06.2020, 20:21
    Joern
    Hi
    An der Stelle kommt das nicht so genau. Das ist ein Parallelkreis und das in einen Frequnzbereich, wo wir schon weniger gut hören - und noch durch einen Widerstand gedämpft.
    An dieser Stelle darf man auch 5 gerade sein lassen.
    Naja - die Preisunterschiede sind hier auch gering und würden wohl Porto auffressen bei extrabestellung.
    Also mach es Dir einfach ....
  • 06.06.2020, 22:30
    dieterkauso
    So, die fehlenden 2 Spulen, Damping 50 und den restlichen Kleinkram hab ich gerade bei TLHP bestellt - und gleich den Gutschein verbraten.

    Jetzt sollte es mit dem Einkaufen erst mal genug sein!

    Schönen Abend
    Dieter
  • 07.06.2020, 02:40
    Jesse
    Zitat:

    Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    Ähnliches gibt es von Jantzen auch z.B. bei Kamm https://ehighend.de/shop/jantzen-aud...il-p-1157.html

    Das ist eine gute Wahl, ich würde allerdings bei Luftspulen bleiben. Die von Jantzen haben zudem Backlackdraht und stehen somit mbMn den Folienspulen im Bassbereich in nichts nach.

    Ich kenne jetzt den zulässigen Gesamtwiderstand nicht aber 0,71er Draht sollte wahrscheinlich reichen. Sollte ehighend nicht genau 12 mH da haben, dann wickeln die auch passend ab.

    PS: Soeben gesehen, dass mein Post ein bisschen spät dran war. :D
  • 07.06.2020, 10:31
    Joern
    Zitat:

    Zitat von dieterkauso Beitrag anzeigen
    Leider muss ich mich sowieso noch gedulden, bis ich richtig bauen ...

    Moin
    Möchte mich schon mal zum Probehören anmelden !
    Bin ja eh dtws 14tägig vor Ort ...
  • 07.06.2020, 10:42
    dieterkauso
    Sehr schön - Probehören machen wir!

    Erst :built: dann :prost:
  • 07.06.2020, 11:49
    ArLo62
    Hm, zu weit. Sonst hätte ich meine mal zum Vergleich angeschleppt.
    Gruß
    Arnim
  • 08.06.2020, 11:40
    Jackman
    Moin,

    die Stimmung in diesem Thread beginnt sich langsam wieder aufzuheizen. Das finde ich bedauerlich. In den letzten Postings ist schon wieder ein rauher Unterton rauszulesen.

    Es wurde, soweit ich das sehe, bisher nirgends über Spulenklang geschrieben, aber mehrfach kritisiert, dass an anderer Stelle über Kondensatorklang diskutiert wurde. Es ging hier um messbare Unterschiede bei Spulen und ob diese hörbar sein können.
    Bei den Kondensatoren waren messtechnisch keine Unterschiede vorhanden, aber für Einige klanglich. Ich werde mich dazu nicht äußern.

    Der TE hat seine Bauteile bereits erhalten oder bestellt und wird seine Weichen damit aufbauen. Warum sollte er jetzt NOCHMAL Geld investieren, nur um die vorgeschlagenen (Standard-)Bauteile nachzukaufen???

    Lasst ihn die LS aufbauen und anhören und dann uns seine Eindrücke mitteilen.

    Es muss nicht jeder Thread kaputt diskutiert werden!!!
  • 08.06.2020, 11:43
    dieterkauso
    Danke Günther!:prost:
  • 08.06.2020, 15:14
    MOD Swany
    Hallö,

    O.T. und Fragen für die Spulen in einen eigenen Thread ausgegliedert.


    Gruß Swany
  • 08.06.2020, 19:33
    dieterkauso
    Danke Swany,
    ich weiß ja wo ich die abgetrennte Diskussion finde.

    Greifen Mods selbsttätig ein, oder nur auf Anforderung?
  • 08.06.2020, 19:34
    Joern
    Moin

    ich hatte darum gebeten. Das ggf. noch im Hintergrud lief,weiß ich nicht.
  • 08.06.2020, 19:40
    dieterkauso
    :-) so ists übersichtlicher.

    Und der etwas anstrengende Ton ist auch nicht so meins.
    Wurde dann aber ja wieder sachlicher.

    Ich danke Dir jedenfalls.
  • 08.06.2020, 19:42
    dieterkauso
    Hier ist die laufende Spulentypen-Diskussion zu finden:

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...6rbarkeit-quot
  • 10.06.2020, 00:10
    dieterkauso
    So, übermorgen soll der Holzzuschnitt fertig sein...


    "Passend dazu" hab ich heute Abend zur Gehäuse-Dämmung/Dämpfung folgendes ausgegraben:

    http://www.picosound.de/D_gehmat.htm
    vom 04.09.2003!

    Allein mit Streben versteifte Platten werden dort eher für reine Bassgehäuse befürwortet.
    Wenn das Gehäuse aber auch Mitten-Schwingungen dämpfen soll (der TT lin der Celestion Koax läuft bis 2,2 kHz),
    dann mit Schwingungsdämpfung der Platten durch z.B. Bitumen .
    Das kann seine Wirkung aber erst richtig entfalten, wenn eine zug- und druckfeste (dünne) Deckfläche drauf kommt, alles vollflächig fest verbunden.
    Das ist mir nicht ganz neu, aber es ist gut, dass mal wieder konzentriert zu lesen - und zu hören (WAV-Dateien sind dabei).

    Ob ich davon was umsetze - mal sehen...

    Positive eigene Erfahrungen habe ich mit dem Aufkleben von Spaltplatten auf die Plattenmitten gemacht.
    Danach klang das Anklopfen subjektiv deutlich kürzer, leiser und dunkler.

    Gut Nacht für heut :schnarch:
    Dieter
  • 10.06.2020, 00:47
    Franky
    Übrigens ist der Pico neben Theo Betreiber von www.Hifi-Selbstbau.de und www.ICY-MEDIEN.de

    Gruß Frank
  • 10.06.2020, 19:48
    dieterkauso
    Pico schrieb schon 2002 in
    https://www.audiomap.de/forum/topic/...umen-sandwich/


    ... ich empfehle ... 16mm MDF, 5-10mm Bitumen (z.B. 1-2 Lagen Dachpappe, unbesandet mit Bitumenkaltkleber verkleben) und schließlich 4mm Sperrholz.
    Die Dicke der inneren Wand ist egal, sie wird mehr auf Zug beansprucht und zwingt so das Bitumen zur Scherung (statt Biegung) -> das ist der Trick beim Sandwich.


    Ich würde die Außenwände normal sägen, dann das Innenleben aufbringen und schließlich alles zusammenleimen. Du musst nicht bis in den letzen Winkel das Bitumen aufbringen, da ist die Box soo steif, da bringt das eh nix.

    Das ganze bringt insbesondere was für breitbandig im mittleren Frequenzbereich eingesetzte Chassis, weil da die Matrixbauweise nicht mehr gut funktioniert (zumindest nicht die hobbymäßig mögliche) und das Ohr in diesem Bereich sehr empfindlich ist -> für Subwoofer oder 3-Wege-Bässe ist das Schwachsinn, da ist ne steife Kiste angesagt).

    Für Breitbänder (z.B. MANGER oder FOSTEX) oder 2-Wege-Boxen lohnt sich der Aufwand!

    Gruss Pico

    ----------------------------------------------------------------------------------


    Was wäre die (beste) Lösung im Fall der Celeste Koax?

    Versteifungen gegen Bass-Schwingungen
    PLUS
    Dämpfung der Mitten-Schwingungen a la Pico?

    (Nur) nach Bauplan versteifen ist bestimmt nicht schlecht, aber doch bestimmt übertreffbar?

    Der Aufwand schreckt mich wenig, wenn hörbare Verbesserungen zu erwarten sind.

    Dieter
  • 11.06.2020, 23:28
    dieterkauso
    So, konkreter gefragt:

    Hat von Euch jemand Erfahrung mit diesem Material bei der Mitteltondämpfung a la Pico?

    Reckhorn ABX-tra 2,5qm Alubutyl Sounddämmung / KFZ-Dämmung 0,4 x 6,25 m x 2,5mm ?
    Ich würde es doppelt kleben wollen, also 5mm dick, auf 18mm Birke-Multiplex.
    Die Klebeseite der zweiten Lage sollte auf der Alufolie der ersten Lage wohl gut haften?

    Die eine dann mittig im Butyl liegende Aluschicht dürfte zumindest nicht stören,
    wenn ich mir die erwünschte Scherung wie in einem durchgebogenen Stapel Papierseiten vorstelle.

    Ist die Alu-Folie mit ihren 0,1mm dick genug gegen Dehnung und Stauchung in der Folienebene, oder muss die Extraschicht Sperrholz drauf?

    Ich meine, auch von Alubutyl mit 0,3mm dickem Alu gelesen zu haben, finde es aber nicht (???)
    Damit bräuchte man mMn keine weitere Sperrholzschicht aufbringen.

    Bitumenbahnen möchte ich vermeiden...


    Erfahrungen und Tipps sind sehr dankbar willkommen.

    Schönen Abend
    Dieter
  • 12.06.2020, 01:27
    Jesse
    Zitat:

    Zitat von Jesse Beitrag anzeigen
    Daher würde ich bei durchdachten Konstruktionen... möglichst nah beim Original bleiben.
    Das gilt auch für die Gehäuse... (...wenn man nicht genau weiss was man tut).

    Warum machst du deine diversen "Verbesserungen" nicht nachdem du sie im "Original" gehört hast?

    Denn nur dann kannst du auch beurteilen ob es wirklich eine Verbesserung ist oder du die Gehäuse besser noch mal neu aufbaust. :eek: :D

    Aber mach mal wie du meinst...
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