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  • 05.02.2013, 07:48
    Theo.W
    Hi Lenni,

    von einem weiß ich, beim nächsten HSG Treffen muss ich mal nach dem Stand der Dinge fragen.
  • 05.02.2013, 10:01
    BDE
    Ich finde die Möglichkeiten von Dirac und Konsorten immer erstaunlich, aber permanent einen "normalen" PC mitlaufen lassen und wie oft diese "grundlos" streiken...
    Meiner Meinung nach wird sich sowas nur durchsetzen, wenn es mit einer stabilen Hardware angeboten wird. Ggf. sollte dann auch GPU´s für die Berechnung eingesetzt werden, welche durch die Multikomponenten-Verarbeitung Vorteile haben sollte.

    Einzig bekannter Anbieter ist wohl Anti-Mode mit dem Vollbereichs DSP 2.0, vielleicht ziehen die anderen ja noch nach?? :dont_know:
  • 05.02.2013, 10:11
    Lenni
    Zitat:

    Zitat von BDE Beitrag anzeigen
    Ich finde die Möglichkeiten von Dirac und Konsorten immer erstaunlich, aber permanent einen "normalen" PC mitlaufen lassen und wie oft diese "grundlos" streiken...
    Meiner Meinung nach wird sich sowas nur durchsetzen, wenn es mit einer stabilen Hardware angeboten wird. Ggf. sollte dann auch GPU´s für die Berechnung eingesetzt werden, welche durch die Multikomponenten-Verarbeitung Vorteile haben sollte.

    Einzig bekannter Anbieter ist wohl Anti-Mode mit dem Vollbereichs DSP 2.0, vielleicht ziehen die anderen ja noch nach?? :dont_know:

    M.E. wird sich das - in der Breite - nur durchsetzen, wenn es irgendwann läuft wie mit den AV Receivern: aufstellen, einmessen (lassen), Musik hören. Für alles andere ist die "Masse" nicht bereit - meiner Meinung nach.

    Bei mir ist der Rechner aber eh fester Bestandteil der Medienlandschaft und läuft immer: Anlage und Beamer sind dran angeschlossen, für Filme/Serien läuft XBMC als Frontend. Ebenso läuft ein DLNA Dienst um im Schlafzimmer Filme/Serien über eine WD Live-Kiste zu schauen. Wenn ich jetzt noch eine Surround-Soundkarte in den PC klemme, brauche ich nur noch ein Rudel Endstufen...am besten in Form eines alten AVR Boliden (günstig bei Ebay ohne HDMI ;))

    Grüße,
    Lenni
  • 05.02.2013, 10:23
    Diskus_GL
    Hi BDE,

    ich vermute Deine Vorbehalte bez. "normalem" PC der mitlaufen muss, kommen aus leidlicher Erfahrung... verständlich.
    Aber mit "geeigneter" Hardware und OS ist das kein Problem - läuft bei mir schon seit Jahren völlig problemlos.
    Ich klappe mein MacBook immer nur auf und zu...Der Rest der Bedienung erfolgt über iPad (per Fingerzeig...).... und das wie gesagt ohne Abstürze oder sonstige Macken (..die ich aber vom Mac ohnehin weniger kenne...)
    Nur wenn ich Schallplatte oder Band höre, muss ich am MacBook ein Programm starten (per Doppelklick).
    Die Einbindung von DIRAC ist somit keine Problem - und allein dessen Möglichkeiten sind mir der PC in der Anlage wert....

    Der PC ist für mich in der Anlage so "unsichtbar" wie die Endstufen oder meine miniDSP, die ich eben nur ein und ausschalte.
    Aber der Bedienkomfort durch die Möglichkeiten all meine CDs und HiRes-Files komfortabel mit Cover, Titel und Interpret etc. quasi sofort abspielbar zu haben oder in Playlisten meine eigene Abspielfolge zu definieren oder per Suche schnell ein Lisd zu finden.... einfach unschlagbar....

    Grüsse Joachim
  • 05.02.2013, 10:38
    Lenni
    Zitat:

    Zitat von Diskus_GL Beitrag anzeigen
    Hi BDE,

    ich vermute Deine Vorbehalte bez. "normalem" PC der mitlaufen muss, kommen aus leidlicher Erfahrung... verständlich.
    Aber mit "geeigneter" Hardware und OS ist das kein Problem - läuft bei mir schon seit Jahren völlig problemlos.
    Ich klappe mein MacBook immer nur auf und zu...Der Rest der Bedienung erfolgt über iPad (per Fingerzeig...).... und das wie gesagt ohne Abstürze oder sonstige Macken (..die ich aber vom Mac ohnehin weniger kenne...)
    Nur wenn ich Schallplatte oder Band höre, muss ich am MacBook ein Programm starten (per Doppelklick).
    Die Einbindung von DIRAC ist somit keine Problem - und allein dessen Möglichkeiten sind mir der PC in der Anlage wert....

    Der PC ist für mich in der Anlage so "unsichtbar" wie die Endstufen oder meine miniDSP, die ich eben nur ein und ausschalte.
    Aber der Bedienkomfort durch die Möglichkeiten all meine CDs und HiRes-Files komfortabel mit Cover, Titel und Interpret etc. quasi sofort abspielbar zu haben oder in Playlisten meine eigene Abspielfolge zu definieren oder per Suche schnell ein Lisd zu finden.... einfach unschlagbar....

    Grüsse Joachim

    Hi Joachim,

    naja, einen 1000 € Laptop für die (von DIRAC mal abgesehen) primitive Aufgabe der Musikwiedergabe abzustellen ist aber irgendwie auch schräg... oder hat der auch andere Aufgaben?

    Ich denke sowas wie DIRAC sollte einfach mit in die AVRs oder Vollverstärker der gehobenen Klasse. Meinetwegen mit der Möglichkeit, das Filter einmalig über eine Software vom Rechner erstellen zu lassen. Oder das macht irgend ein lahmer SOC im Verstärker über Nacht oder oder oder. Damit sich das DURCHSETZT, muss es schon auf einfachen Stand-Alone Geräten laufen. Für mich persönlich völlig egal aber wir waren ja bei der Masse ;-)

    Grüße,
    Lenni
  • 05.02.2013, 11:06
    Diskus_GL
    Hi Lenni,

    da hast Du ja recht - m. W. ist von Seiten DIRAC da so eine Hardware in Planung, also Stand-alone wie ein DA-Wandler o. ä..
    Übrigens ist es bei mir ein altes schwarzes MacBook, das früher mal auch für andere Sachen verwendet wurde (Bildverwaltung, Filme schneiden, surfen etc. etc...). mittlerweile aber nur noch für die Musikwiedergabe.

    Auf den ersten Blick scheinen 1000 Euro für die Musikverwaltung, Wiedergabe und DIRAC-Filterung recht viel... aber wenn ich sehe, das nur für eine so simlpe Aufgabe wie eine DA-Wandlung schon z. T. mehrere Tausend Euro ausgegeben werden können... oder für eine einfache Vorverstärkung ebenfalls "gosse" Beträge möglich sind... von Kabel-Preisen will ich gar nicht sprechen...

    Was ich sagen will - es ist immer eine Frage der Betrachtung.

    Lies mal so die Berichte hier in Foren bez. PC in Anlage oder bei der DIRAC-Verwendung. Die meisten Berichte über Probleme oder Vorbehalte von PCs in der Anlage kommen von Usern, die möglichst wenig Geld investieren wollen - meist sind´s Low-Cost-WinDOS-PCs (z. B. Geiz-ist-Geil-Angebote), die zwar auf dem Papier super toll sind (Topp-Prozessor, Super-Grafikkarte, grosse FP, viel RAM etc. etc..) und auch das Betriebssystem ist ja gut weil millionenfach in Betrieb (muss ja einfach zu benutzen sein...) - aber ...naja.

    Ist übrigens auch meine Erfahrung im privaten Umfeld. Die, die Mac oder iPhone nutzen klagen eigentlich nie über Probleme..sondern unterhalten sich eher was alles mit den Dingern möglich ist.
    Von den WinDOS und Android-Usern höre fast ich immer nur Unterhaltungen welcher Treiber es gerade nicht tun, welches Virenschutzprogramm versagt hat. wie oft er abstürtzt und neu ausfgesetzt werden muss... oder wo sich was einstellen lässt.... Die machen privat irgendwie auch weniger mit den Geräten - habe eher eine Abneigung, den PC auch zu Hause zu nutzen (irgendwie muss so ein PC abstossend wirken...)... - ausser denen, die sich gut mit der Hardware und der Konfiguration eines WnDOS-Betriebssystems auskennen; die erzählen dann, welche Registry-Einträge und DLL-Dateien wo zu installieren sind, zählen Dir drei bis vier (Freeware-) Programme auf, die Du brauchst um Deine Photos von Deiner Kamera zu laden und zu verwalten...
    ist wie gesagt meine persönliche Erfahrung....

    Grüsse Joachim
  • 05.02.2013, 11:36
    Theo.W
    Joachim,

    Du solltest nicht so oft Bildzeitung lesen, bekommt Dir nicht.......:D
  • 05.02.2013, 11:45
    tiefton
    Mir sagen die ganzen Mac User, welche Programm sie leider nicht verwenden können, weil nich für Mac gemacht...:D
    Das sind eher so die Programme für daheim, im Business ists egal...
  • 05.02.2013, 11:56
    Diskus_GL
    Hi zusammen...

    naja, ich hab vor Jahren ein MacBook auch beruflich verwendet - mit WinDOS (unter Parallels - da einige Firmen-SW nun mal nur für Windows da war...).
    Erstaunlicherweise funktionierte das Windos auf dem Mac stabiler und besser als bei den Kollegen mit HP- und Dell-Labtops...(u. a. weniger Treibervielfalt) - sogar so gut, das sich die GL dann auch MacBooks zulegte (weil einfach schöner und eleganter)..:)

    Mittlerweile nutze ich nur noch Mac-OS, da für das meiste was ich brauche gibts auch Mac-Software (auch Freeware)... und manche Probleme und die Usability mit WinDOS bleibt ja auch mit Virtualisierung erhalten... -warum also das antun...

    Grüsse Joachim
  • 05.02.2013, 11:57
    Lenni
    Hi Joachim,

    lass uns diesen Thread lieber nicht in eine OS-X vs Windows Debatte verwandeln, die wird schon anderswo viel zu oft geführt.

    Das die Jungs von DIRAC an einer Stand-Alone Lösung arbeiten freut mich, das ist sicher der richtige Weg.

    Grüße,
    Lenni
  • 05.02.2013, 12:00
    eltipo
    Zitat:

    Zitat von tiefton Beitrag anzeigen
    Mir sagen die ganzen Mac User, ....

    Ich kenne fast keinen MacUser :D
    Sind das nicht die, die jeden Morgen gen Cupertino beten, ihre Götzen in sogenannten Docks lagern und genrell keine weiteren Götter zulassen? ;)

    Komische Sekte.....tz
  • 05.02.2013, 12:22
    Diskus_GL
    hi Lenni,

    ...war auch nicht meine Absicht :)

    Was ich bisher gehört habe soll die DIRAC-Hardware eine kleine Kiste mit digital-IN/OUt und wahrscheinlich auch analog In/Out werden. Das dürfte im Moment am Markt auch eher Akzeptanz finden - wenn auch wahrscheinlich nicht billig.
    Auf der CES gabs wohl einen Stand auf dem DIRAC, miniDSP und ICEpower zusammen etwas ausstellten (u. a. ein Endstufenmodul auf dem alle drei Logos waren... interessante Firmen-Kombination...

    Grüsse Joachim
  • 05.02.2013, 13:08
    sonicfury
    Für mich kommt so ein System auch nur in Frage, wenn es als Zustellkiste ohne PC geht. Der PC läuft bei mir nie mit, steht ausserdem ganz woanders. Ein HTPC ist bei mir nicht heimisch. Das einzige Zugeständniss ist die Mediabox, die übers Netzwerk .flacs und was weiss ich was abspielen kann über die Anlage.

    Aber sämtliche Lösungen finde ich- wie BDE auch- zu sperrig und umständlich (Offline Convolver ??? Dauer- Laptop- an??? No go!!!).

    Entweder kommt ein "Antimode- Dirac"- Beistellgerät oder garnix. Nebenbei ist zu erwarten dass die Audessey Einmessysteme in den Receivern immer besser werden, wie ihr auch angesprochen habt. Das kommende Audessex TurboXT blabla wird mit Sicherheit auch wieder einen Schritt weiter kommen. Die leistungsstarken DSPs brauchen die Geräte eh für heimkino, insofern sind die automat. an Bord.
  • 05.02.2013, 13:57
    Alexander
    Eine Lenovo T61 mit SuSe und ihr habt für 200€ ein System, das sowohl Software,- als auch Hardwareseitig sehr stabil läuft, und das Ganze Lüfterlos.

    Mit Macbooks hatte ich (insbesondere Hardwareseitig) nur Stress.

    Da explodiert gerne mal ein Akku, der Lüfter ist nicht zum Schweigen zu bekommen, was zur Folge hat das die Teile mit der Zeit immer lauter werden, C4 und oder Inverterfiepen unerträglich ... Ach ja, und brauch mal den Service on denen ... usw usw

    Tut mir leid für OT, aber bevor hier User glaube man braüchte einen Apfelrechner um stabil mit Sound zu arbeiten...

    lg

    P.S

    Eine Dirac-Antimode o.Ä Geschichte fände ich auch am schönsten :)
  • 05.02.2013, 15:46
    FlorianK
    Da wird mittlerweile viel Sch.... über Dirac geschrieben. Mac und Windowsrechner laufen eigentlich beide gut. Bei Stereo- Anwendern gibt es da fast nirgendwo Probleme. Da reicht schon das einfache USB Interface von Behringer um etwas ans Laufen zu bekommen.
    Oder - wie den Weg den ich gegangen bin - direkt einen HTPC zusammenbauen und alles in diese Zentralgerät verlagern. Klappt super. Wenn man so zu sagen innerhalb des Comp bleibt gibt es keine Probleme.
    Wenn Dirac Schwierigkeiten macht, ist es im Mehrkanalbereich bei der Variante über Externe Soundkarten zu gehen. Da kommt es immer wieder zu Treiberproblematik ,weil die Soundkarten mit ihren 8In 8 Out etwas wählerisch sind. Dabei wird das Signal auch zusätzlich Gewandelt. Dabei muss man auch beachten das sich durch dieses Auslagern eine insgesamt andere Zusammensetzung ergibt. diese Interfaces sind ja nicht in dem Sinne mit einer Lautstärkeregelung ausgerüstet.
    Bei den Interfaces soll das RME wohl gut ausgerüstet sein bzw eben eine gute Treiberlandschaft anbieten. Ich selber habe eine Saffire 40 Pro ausprobiert und nicht richtig ans Laufen bekommen.
  • 05.02.2013, 17:43
    BDE
    Es gibt auch noch den miniDSP OpenDRC, einziger (großer) Nachteil ist, dass man alles manuell einstellen muss und hat keine schöne/einfache Automatik.
    Hat aber wie Diac die möglichkeit IIR und FIR zu nutzen! Man muss nicht erwähnen, dass die Preise human sind..

    http://www.minidsp.com/products/open...ies/opendrc-an

    Aber die bei minidsp werden das Problem wohl lösen mit der Zeit bzw. wachender Nachfrage danach.
  • 05.02.2013, 20:32
    Diskus_GL
    Hi BDE,

    hier: http://hifi-selbstbau.de/index.php?o...181&Itemid=197

    gibt's auch noch Infos zu OpenDRC...

    Grüsse Joachim
  • 05.02.2013, 22:57
    fabel
    Hey,



    "Es gibt auch noch den miniDSP OpenDRC, einziger (großer) Nachteil ist, dass man alles manuell einstellen muss und hat keine schöne/einfache Automatik."

    Wieso, es gibt doch ne Variante von Acurate für die Plattform. Soviel ich weiß ist die simpel zu bedienen und einfach einzupflegen. Ob einem die Auflösung reicht muss jeder selber wissen. Nach Vergleich der im Netz verfügbaren Infos ist das ahnlich einfach wie Dirac.

    Man kann halt auch noch manuell ran oder mit rePhase für 0€ Zusatzkosten.

    Gruß Fabian
  • 05.02.2013, 23:03
    ingo74
    es gibt für vieles lösungen/möglichkeiten/alternativen - dirac ist eine und jede möglichkeit hat vor- und nachteile.
    dirac richtet sich eher an die plug&play gruppe, sowie an die, die mehrkanal wollen.
  • 06.02.2013, 09:55
    BDE
    Zitat:

    Zitat von fabel Beitrag anzeigen
    ..Wieso, es gibt doch ne Variante von Acurate für die Plattform. Soviel ich weiß ist die simpel zu bedienen und einfach einzupflegen. Ob einem die Auflösung reicht muss jeder selber wissen...

    Interessant!

    Ich muss mich da noch etwas ins Thema einlesen, aber kann man die Auflösung nicht erhöhen, wenn man z.B. bis 150Hz mit IIR (aus dem openDRC) und aufwärts erst mit dem FIR-Filtern (berechnet z.B. in Acurate dann übertragen zum DRC)?
    Dann würden doch erst alle Frequenzen oberhalb 150Hz in z.B. 500 Schritte unterteilt und nicht das gesamte Spektrum herunter bis 0Hz..
  • 06.02.2013, 10:11
    Uli.Brüggemann
    Zitat:

    Zitat von BDE Beitrag anzeigen
    aber kann man die Auflösung nicht erhöhen, wenn man z.B. bis 150Hz mit IIR (aus dem openDRC) und aufwärts erst mit dem FIR-Filtern (berechnet z.B. in Acurate dann übertragen zum DRC)?
    Dann würden doch erst alle Frequenzen oberhalb 150Hz in z.B. 500 Schritte unterteilt und nicht das gesamte Spektrum herunter bis 0Hz..

    Das OpenDRC enthält je Kanal 6 IIR-Filter, z.B. verwendbar auch für den unteren Frequenzbereich, und ein FIR-Filter mit 6144 taps, gleichbedeutend mit einer Auflösung von 7.8125 Hz je Stützstelle.
    Das ist so gegeben und nicht veränderlich (also z.B. kein Multirate-FIR).
    AcourateDRC unterstützt hierbei die OpenDRC-Plattform.

    Ansonsten kann man heute ja auch AcourateConvolver verwenden (willkommen zurück auf der PC-Plattform). Dann gibt es Filter mit 65536 oder auch 131072 taps, auch mehrkanalig. AcourateConvolver bearbeitet Soundkarten-Eingangssignale als auch Mediaplayer-Signale (per virtuellem AcourateASIO Treiber). Inkl. automatischer Umschaltung der Filter bei Abtastratenänderung.
  • 06.02.2013, 10:44
    The Alchemist
    Wäre AcourateDRC nicht auf 48 kHz und 6144 Taps beschränkt, wäre es sehr wahrscheinlich das Konkurenzprodukt zu Dirac.

    Hat man bei Dirac eigentlich mittlerweile eine Liste von empfohlenen Soundkarten zusammengestellt die unter Windows sicher funktionieren? Ich hab da nix gefunden.

    Gruß
  • 06.02.2013, 10:48
    Uli.Brüggemann
    Zitat:

    Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen
    Wäre AcourateDRC nicht auf 48 kHz und 6144 Taps beschränkt, wäre es sehr wahrscheinlich das Konkurenzprodukt zu Dirac.

    Die Beschränkung ist durch OpenDRC gegeben, aber die Jungs bei MiniDSP arbeiten wohl weiter dran.
  • 06.02.2013, 10:55
    The Alchemist
    Nein, ich meinte den "Missbrauch" des Impulses für andere Convolver... nicht für OpenDRC.

    Gruß
  • 06.02.2013, 17:41
    ingo74
    vllt sollte man für opendrc und co einen eigenen thread aufmachen - erstens ist das hier mit der zeit unübersichtlich und zweitens wird einer, der nach opendrc sucht, die diskussion dazu weniger im dirac-thread suchen....
  • 07.02.2013, 23:34
    sonicfury
    Korrekt Ingo.

    @theo:

    Wie stehen die Chancen, dass es zu oder sagen wir von Dirac ein "Beistellgerät" a la Antimode geben wird? Hat der Hersteller mal was verlauten lassen, dass er in diese Richtung arbeitet oder soll es per se eine "Computer- only- Lösung" bleiben?

    Gruss
  • 08.02.2013, 12:16
    Theo.W
    Hallo,

    wir haben ein erstes Testgerät bei uns zum herumspielen stehen, ist aber noch nicht die Endfassung. Leider hat es, was wir sehr schade finden, bisher nur digitale Ein- und Ausgänge. Wir werden sehen wie es weitergeht. Das gibt es noch etwas zu tun :built:
  • 08.02.2013, 13:52
    Lenni
    Hi Theo,

    spannend!

    Magst du schon ein wenig mehr verraten oder soll das noch unter Verschluss bleiben? Interessant wäre z.B. die Anzahl der digitalen Eingänge.

    Ich finde zumindest digitale Ausgänge sehr sinnvoll, da kann man dann vom 20 € - 20.000 € D/A Wandler alles ranhängen, je nach Religionszugehörigkeit :engel:

    Grüße,
    Lenni
  • 08.02.2013, 13:58
    ingo74
    dann kann man auch direkt nen mac mini nehmen ;)
  • 08.02.2013, 14:00
    Lenni
    Zitat:

    Zitat von ingo74 Beitrag anzeigen
    dann kann man auch direkt nen mac mini nehmen ;)

    ...nur das es sich dann wieder nicht um ein Stand-Alone Gerät nach dem Prinzip anschließen -> läuft handelt.

    Darum geht es / ging es doch aber gerade in den letzten Beiträgen.

    :bye:
  • 08.02.2013, 14:07
    ingo74
    das stimmt - man muss natürlich dirac erstmal installieren und dann einmessen, was beides leicht ist.
    und dann muss/kann man zwischenden presets nur mithilfe eines bildschirms/fernseherumschalten, dh man braucht dafür den bildschirm.
    das wäre der aufwand, dazu 'nur' einen ein- und ausgang - rest ist plug&play.

    dafür hat man die verschieden presets, ein cd/dvd laufwerk, fedtplatte, streamingmöglichkeiten und letztendlich die mehrkanalmöglichkeit für filme/musik
  • 08.02.2013, 14:10
    Diskus_GL
    Hallo,

    Zitat:

    Zitat von Lenni Beitrag anzeigen
    ...nur das es sich dann wieder nicht um ein Stand-Alone Gerät nach dem Prinzip anschließen -> läuft handelt.

    naja, so rein von der Anschauung her wäre ein MacMini kein "Stand-Alone" -Gerät. Aber die Grenzen verschwinden doch schon gewaltig. Könnte durchaus sein, das solch ein DIRAC-Hardware-Gerät auch über die Möglichkeit von Firmware-Updates verfügt (wie heute schon fast jeder AV-Receiver, BlueRay-Player, Fernseher etc...)... damit bootet er auch und und und....
    Einen Macmini (oder sicherlich auch andere entsprechende PCs...) kann man auch wie ein "Stand-Alone-Gerät" betreiben... aber es ist eben auch eine Frage des Prinzips - mache fahren ja auch lieber Autos mit Schaltgetriebe statt mit Automatik... :)

    Grüsse Joachim
  • 08.02.2013, 14:12
    Theo.W
    Hallo,

    bisher gibt es 4 digitale Eingänge, das Gerät kann also als Quellenwähler dienen. Gemessen wird mit Dirac (enthalten) und die Ergebnisse (bis zu 4?) werden im Gerät gespeichert und können dann auf der Hardware abgerufen werden.
  • 08.02.2013, 14:16
    Lenni
    Zitat:

    Zitat von Theo.W Beitrag anzeigen
    Hallo,

    bisher gibt es 4 digitale Eingänge, das Gerät kann also als Quellenwähler dienen. Gemessen wird mit Dirac (enthalten) und die Ergebnisse (bis zu 4?) werden im Gerät gespeichert und können dann auf der Hardware abgerufen werden.

    Vier Eingänge.. perfekt. Und notfalls gibts ja auch noch SPDIF Umschalter die man bei Bedarf davor hängen kann.

    Wird es einen Bericht auf HSB geben?

    Grüße,
    Lenni
  • 09.02.2013, 19:11
    sonicfury
    @Uli:

    Da du hier mitliest, wollte ich mal eines Fragen... du bist ja wohl der Experten auf dem Gebiet und daher an dich gerichtet:

    Was Dirac macht (und dein Revolver... äääh Audiorevolver... na du weisst was ich meine) ist recht klar. Wie weit sind denn die Receiver der bekannten Heimkinohersteller mit ihren Einmessystemen (PACS, Smartspeak, Audessey und Co& KG) weg von den Spezialisten Dirac/ Acourate usw?
  • 10.02.2013, 11:04
    Uli.Brüggemann
    Zitat:

    Zitat von sonicfury Beitrag anzeigen
    @Uli:
    Wie weit sind denn die Receiver der bekannten Heimkinohersteller mit ihren Einmessystemen (PACS, Smartspeak, Audessey und Co& KG) weg von den Spezialisten Dirac/ Acourate usw?

    Du meinst AcourateConvolver.

    Für Dirac kann/will ich nicht sprechen, das müssen die Jungs schon selbst tun.

    Die meisten automatischen Einmesssysteme sind im Rahmen von Surroundsystemen entstanden. Um das Lipsync zum Bild beizubehalten, werden keine langen Filter verwendet, erst recht keine Filter mit Exzessphasenkorrektur.
    Das Ergebnis ist m.E. von Acourate weit entfernt, aber ich bin da auch zugegeben voreingenommen.

    Vielleicht darf ich da einen Kunden zitieren?
    Wer Bob Katz nicht kennt, kann mal hier nachlesen.
    Er äussert sich zu Acourate so:
    Zitat:

    Zitat von Bob Katz
    I'm listening to my 176.4 ks/s 24-bit transfers of my master tapes of Rebekka Pidgeon's "The Raven" which I produced for the 25th anniversary edition of this album for HD Tracks. They sound so transparent and so real and so beautiful that it makes me cry to listen to them.

    With your help knowing how Acourate is supposed to work when it sees a XO file in the project folder, I conquered the issue and I have ended up creating the nicest-sounding convolution/DRC I have ever heard, better than any analog domain correction and any other digital domain correction I have heard!

  • 26.04.2013, 11:30
    HiFi-Selbstbau
    Hi,

    Zitat:

    Wie weit sind denn die Receiver der bekannten Heimkinohersteller mit ihren Einmessystemen (PACS, Smartspeak, Audessey und Co& KG) weg von den Spezialisten Dirac/ Acourate usw?
    Ein Problem (kurze FIR-Filter) hat Uli angesprochen. Auch die Anzahl der PEQs ist meist beschränkt.

    Ein anderes Problem sind die grottenschlechten Mikros zum einmessen, die sicher hübsch streuen.

    Und last but not least nimmt man sich für den Bassbereich viel zu wenig Zeit um eine vernünftige Einmessung zu machen - das muss für den 08/15-User ja alles ruck-zuck gehen.

    AntiMode spielt 4x einen Gleitsinus von ca. 1 min ab (NUR für den Subwoofer) - und kommt dann auch zu einem guten Ergebnis.

    Meiner Meinung nach sind die Einmesssysteme von AVRs aus diesen Gründen Spielkram gegenüber Acourate/Dirac/etc.

    Gruß Pico
  • 24.12.2013, 11:33
    mc333
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Moin, ich - als PC Profi :) - habe ein kleines akutes Problem mit Dirac. Mein Setup:




    Ich wollte gerade meine Anlage das erste Mal mit 5.1 Kanälen mit DIRAC nachmessen und stellte fest, dass bei der Pegeleinstellung (Output Levels) die beiden Frontkanäle normal wiedergeben werden, aber dafür Center, Links und Rechts nicht ausgegeben werden.

    Bei weiteren Tests stellte ich in den Sound Einstellungen fest, dass alle Kanäle wiedergeben werden, wenn man die Testtöne unter "Playback Devices / HDMI" abspielt. Wenn man die Testtöne über die virtuelle "Playback Devices - Dirac Soundkarte" abspielt (s. Screen), dann werden eben Center und Sourrounds nicht ausgegeben. Der Testton des Centers fängt an und bricht sofort wieder ab.

    Das ist mir absolut rätselhaft. Habt ihr Ideen, woran das liegen kann?
  • 06.01.2014, 08:20
    HiFi-Selbstbau
    Hi mc333,

    unter Win7 muss man JEDER Soundkarte (also Dirac als virtuelle soundkarte + der final abspielenden Soundkarte) EXPLIZIT sagen, ob sie ein 2.0, 5.1 oder 7.1 System ist (bzw. sich so verhalten soll).

    Wenn nur Fronts wiedergegeben werden deutet das darauf hin, dass diese Einstellung irgendwo (Dirac oder reale Soundkarte) falsch gemacht wurde.

    Unter Win XP lief das alles "irgendwie" automatisch, mit Win7 wollte MS mehr Kontrolle erlauben über das was passiert - mit dem Nachteil, dass man sich um solche kleinigkeiten jetzt eben selbst kümmern muss und dem Vorteil, dass man erreichen kann dass nicht immer resampled wird (Stichwort: WASAPI) . . .

    Gruß Pico
  • 06.01.2014, 16:15
    BDE
    Preamp mit Dirac Live 7.2 Room Correction System
    http://shop.emotiva.com/collections/.../products/xmc1

    http://cdn.shopify.com/s/files/1/010...g?v=1371501133

    http://cdn.shopify.com/s/files/1/010...g?v=1371500950

    Recht interessant ist im Verhältnis zu anderen AV-Preamps auch der Preis. Nur schade das ich lediglich Stereo benötige :(
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