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  • 29.10.2018, 20:10
    rkv
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    Hier schonmal ein kleiner Teaser der Steuersoftware, die ich am Wochenende gebastelt habe.
  • 29.10.2018, 20:34
    sion
    Das sieht richtig gut aus :thumbup:

    "gebastelt" -> ich würde sagen designt. Die farbliche Abstufung der Frequenzbereiche gefällt mir besonders gut. Sind die Frequenzen frei wählbar? Wird es eine Importfunktion geben?
  • 29.10.2018, 21:09
    rkv
    Alle gezeigten Parameter sind frei einstellbar.
    Die Einstellungen werden direkt auf dem Board gespeichert und sind damit auch von dort wieder auslesbar.

    Die Farben sollen eigentlich die Funktion des Filterblocks klarmachen.
    Wobei, stattdessen über die Farbe den Frequenzbereich zu verdeutlichen, wäre natürlich auch eine gute Idee. Mal sehen.

    Was möchtest Du denn importieren?

    Was ich auf jeden Fall machen möchte, ist, gemessene Frequenzgänge zu importieren, um die Filterwirkung abzuschätzen. Dazu sollen im Diagramm auch mehrere Kanäle gleichzeitig angezeigt und summiert werden können.
  • 29.10.2018, 22:07
    sion
    Zitat:

    Zitat von rkv Beitrag anzeigen
    Was möchtest Du denn importieren?

    Was ich auf jeden Fall machen möchte, ist, gemessene Frequenzgänge zu importieren, um die Filterwirkung abzuschätzen. Dazu sollen im Diagramm auch mehrere Kanäle gleichzeitig angezeigt und summiert werden können.

    Ich dachte z.b. an einen REW- bzw. biquad-Import, falls machbar... Ich hatte vor ca. einem Jahr mit REW und rePhase experimentiert, seither laufen die Filter unverändert auf einem miniDSP. Bei einem neuen Setup müsste ich dann natürlich wieder neu messen.

    Gruß Klaus

    Edit: rePhase war für ein anderes Setup mit rpi und AV-Receiver
  • 31.10.2018, 10:34
    rkv
    Ich denke, da sollte durchaus was möglich sein. Ggfs. solltest Du ich daran noch mal erinnern, wenn der erste Release Candidate da ist.

    Euch allen einen schönen Reformationsfeiertag!

    Raphael
  • 31.10.2018, 12:22
    sion
    Prima. Ich werde Dich dann bei Gelegenheit daran erinnern. Dir auch einen schönen Feiertag.

    Klaus
  • 31.10.2018, 14:18
    MK_Sounds
    Die Plattformunabhängigkeit mit Qt hat mich derweil neugierig gemacht. Würde ich auch gerne etwas damit rumspielen. Habe grad schon eine USB HID Applikation im Kopf, für die ich eine kleine Steueroberfläche auf Windows und Raspberry Pi gebrauchen könnte.
    Habe bisher eher mit Atmel Studio und Visual Studio gearbeitet.
    Benutzt du den Qt Creator oder kann man das auch irgendwie in Visual Studio einbinden?
  • 31.10.2018, 16:04
    rkv
    Ich arbeite nicht mit Visual Studio.
    Auf meinem iMac benutze ich Atom als Editor und den QT Creator, um UI zu erstellen und das Programm zu kompilieren.
  • 02.11.2018, 11:34
    rkv
    Jetzt geht es endlich voran!
    Gestern abend habe ich es hinbekommen, Parameter aus der GUI heraus an das Board zu senden.
    Nächste Aufgabe: Kompletten Parametersatz auf dem Board speichern.
  • 13.11.2018, 16:27
    rkv
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    So, es ist mal wieder Zeit für eine Statusmeldung.
    Die Steuersoftware hat jetzt alle rudimentären Funktionen. Ein Bild, wie sie derzeit aussieht, habe ich angehängt. Es ist noch Feintuning notwendig. Vielleicht fällt jemandem ja was auf. ;)
    Diese Woche werde ich dann die Hardwareänderungen vornehmen, die sich jetzt noch als notwendig erwiesen haben, die Platine für den Release Candidate bestellen und alles probehalber nochmal aufbauen. Ich werde dann von Aufbau mal ein paar mehr Photos machen, um mal zu zeigen, wie ich da vorgehen.
  • 13.11.2018, 21:39
    Spatz
    Ich weiss, für die Idee ist es jetzt fast schon ein bisschen zu spät, aber: Was spräche eigentlich dagegen, die Konfiguration direkt über ein Webinterface, das vom ESP32 bereitgestellt wird, zu erledigen? Bluetooth wäre nicht möglich (zumindest für die Konfiguration, für Audio schon), aber Webinterface+WIFI sollte doch eigentlich deutlich schicker sein als Bluetooth, oder?

    Ansonsten bin ich weiterhin gespannt. :) Sind die Änderungen beim Release Candidate nur Kleinigkeiten, oder erwarten uns noch Überraschungen?

    Grüße,

    Spatz
  • 14.11.2018, 08:13
    rkv
    Nein, keine Überraschungen. Ich baue lediglich zwei zusätzliche Widerstände und zwei Transistoren ein. Damit kann der ESP32 bequem per USB->Serial-Adapter mit der Firmware bespielt werden.

    An Webserver habe ich zu Anfang auch gedacht, es dann aber gelassen. Ich habe nämlich keine Ahnung, wie und womit man dann eine schöne GUI und die Interaktion mit dem DSP schreibt. Ich bin halt nur Ingenieur und kann daher nur C/C++ oder Assembler programmieren. :(

    Aber vielleicht fühlt sich ja einer von Euch motiviert?
  • 19.11.2018, 10:56
    rkv
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    Tada, soeben hat DHL Platinen gebracht. Nur ich war faul und habe die Bestellung bei digikey noch nicht aufgegeben.
  • 19.11.2018, 15:41
    Lionheart
    :D
    Auch Etappenerfolge zählen!

    :thumbup:
  • 20.11.2018, 11:31
    rkv
    So, alles was ich nicht vorrätig habe, habe ich jetzt bei digikey bestellt. Hoffentlich geht es noch vor Thanksgiving raus.
  • 22.11.2018, 10:50
    rkv
    UPS hat soeben die Bauteile geliefert. Dann will ich mich mal anstrengen, aus dem Haufen etwas Sinnvolles zu löten.
  • 22.11.2018, 12:34
    NormalZeit
    Super – es geht voran.

    Dann wünsche ich Dir viel Erfolg beim Löten – und verbrenn' Dir nicht die Finger ;)
  • 22.11.2018, 16:56
    rkv
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    Ich beginne mal eine kleine Photostory.

    Normalerweise würde man ja erst alle ICs löten und danach mit dem niedrigsten Bauteil beginnen und sich zum Höchsten vorarbeiten.
    Bei Prototypen weiche ich von diesem Prinzip jedoch gerne ab und baue die einzelnen Baugruppen einzeln auf und nehme diese der Reihe nach in Betrieb. Deshalb habe ich heute nachmittag zuerst die DSP-Baugruppe aufgebaut. Diese werde ich morgen dann zum Testen an SigmaStudio dran hängen

    Zum Löten habe ich ausschließlich eine Weller WHS 40D eingesetzt. ;)
  • 22.11.2018, 17:09
    Spatz
    Das sieht sehr gut aus!

    Ich freue mich auch schon auf weitere Teile der Photostory. Wäre es möglich, die Bilder ein bisschen größer hochzuladen?

    Dann wollen wir mal hoffen, dass jetzt endlich alles so klappt, wie es soll...
  • 23.11.2018, 11:33
    rkv
    In der Mittagspause habe ich den DSP mal schnell an SigmaStudio gehängt. Der Zugriff auf den DSP funktioniert. Register können gelesen und beschrieben werden. Es kann also mit der nächsten Baugruppe weitergehen: Der DAC.

    P.S. Größer Bilder stoßen schnell an die Größenlimitierung der Forensoftware. Daher habe ich mir angewöhnt, Bilder mit dem iPhone zu machen und dann per Vorschau einfach auf 25% zu skalieren, dann werden sie beim Hochladen sicher akzeptiert.
  • 24.11.2018, 16:40
    rkv
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    Der DAC ist fertig aufgebaut und läuft.
    Nicht wundern, wegen des DC-Offsets. Das liegt am Meßpunkt vor dem blockenden Kondensator. Ich wollte wissen, ob der auch tatsächlich da ist. ;)
  • 24.11.2018, 17:17
    Spatz
    Sehr gut!

    Wie groß ist die Platine nochmal? Und wieviele Layer? Und was ist das eigentlich für ein komischer Verbinder oben rechts?
  • 24.11.2018, 17:22
    MK_Sounds
    Oben rechts ist ein handelsüblicher MicroMatch Verbinder ;)
    Erkennt man auf der Platine an den versetzten Kontakten und der Bohrung.
  • 24.11.2018, 20:09
    rkv
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Gegen den Uhrzeigersinn geht es weiter: Der ADC ist fertig.

    Platine ist 100mm x 100mm, zweilagig.

    Morgen ist fürs Bestücken keine Zeit, da ich auf Grund des Ewigkeitssonntages quasi durchgängig auf der Orgelbank sitze. Aber Montag geht es dann weiter mit dem UAC2- und ADAT-Interface.
  • 26.11.2018, 18:23
    Lionheart
    Ach du Scheisse... :eek:
    Was für eine Lötorgie! :D

    Houdini mit Spinnenfingern würde seine Probleme haben, bei dem was du da hinbekommst :thumbup:

    Respekt!

    Ich bräuchte dann die Platinen bestückt :D
  • 26.11.2018, 19:56
    rkv
    Das ist bei weitem nicht so schlimm, wie es aussieht.
    Dank SMD geht das alles Ruckzuck, denn die Platine muss ja nicht ständig gedreht werden. Einfach mit der Pinzette das Bauteil greifen, platzieren und Lötkolben dran. Bei ICs heisst das Zauberwort "Flussmittel". Ich verwende eines in einer Spritze mit honigähnlicher Konsistenz.
    Für die ADC-Baugruppe habe ich zwei Stunden gebraucht.
  • 26.11.2018, 20:12
    Robert81
    Wirklich beeindruckend was du da zauberst.

    Ich denke ich spreche nicht nur für mich wenn ich frage: Wird's eine fertig bestückte Variante geben?

    Mfg
  • 26.11.2018, 20:24
    rkv
    Ich bin mir da noch nicht sicher.
    Das Anbieten fertig bestückter Platinen ist in Deutschland für Hobbyisten wie mich quasi unmöglich geworden, weil die Bürokraten in Berlin es tatsächlich fertig gebracht haben, eigentlich gute EU-Verordnungen bei der Umsetzung in nationales Recht völlig zu verkorksen. Wären wir in den Niederlande, wäre es deutlich einfacher.
    Was ich mir vorstellen könnte, wären teilbestückte Platinen, also nur die SMD-Bauteile schon aufgelötet. Kommt aber darauf an, wie groß am Ende das Interesse ist. Mit 5 Bestellungen brauche ich da beim Bestücker nicht ankommen, da machen die Rüstkosten dem Ganzen den Gar aus.
  • 26.11.2018, 20:29
    Robert81
    Ja das versteh ich, wenn das smd bestücken fertig wäre dann passt das denk ich.
  • 27.11.2018, 08:13
    audiologic
    Also ich denke eher nicht dass das nur fünf Bestellungen werden.. Das ist doch endlich der perfekte Weg sich stereo nen dreiwegler zu aktivieren ohne milliarden auszugeben etc. Einfach nur klasse!
  • 27.11.2018, 10:33
    jnofear
    Ich freue mich auch schon drauf!
    Aber ich löte auch gern selber, und ich hab letztes jahr zum ersten mal ein SMD projekt gestartet.
    Als Vorbereitung hab ich mir eine "Übungsplatine" ersteigert, irgendein led-dings...
    kostet fast nix.
    Ich bin deshalb auch hier mit einer unbestückten Platine glücklich :-)
    LG Jürgen
  • 27.11.2018, 10:56
    SimonSambuca
    Hi,

    ich hätte da auch sehr starkes Interesse!
    Beim Löten sehe ich aber halt für mich auch Probleme :o
    Je mehr bereits bestückt umso besser - komplett fertig wäre natürlich super toll...

    Dein Projekt ist wirklich beeindruckend! :thumbup: :)

    Gruß
    Simon
  • 27.11.2018, 12:19
    MK_Sounds
    Zitat:

    Zitat von rkv Beitrag anzeigen
    Ich bin mir da noch nicht sicher.
    Das Anbieten fertig bestückter Platinen ist in Deutschland für Hobbyisten wie mich quasi unmöglich geworden, weil die Bürokraten in Berlin es tatsächlich fertig gebracht haben, eigentlich gute EU-Verordnungen bei der Umsetzung in nationales Recht völlig zu verkorksen. Wären wir in den Niederlande, wäre es deutlich einfacher.

    Müsstest du da dann ein Gewerbe anmelden oder wo liegen die Probleme?

    Zitat:

    Kommt aber darauf an, wie groß am Ende das Interesse ist. Mit 5 Bestellungen brauche ich da beim Bestücker nicht ankommen, da machen die Rüstkosten dem Ganzen den Gar aus.
    Erfahrungswerte zu den Grundkosten bei deutschem Fertiger und Bestücker (für ein Rasberry HAT, 81 Bauteile, SMD und THT):
    - Programmierkosten: ca. 100 €
    - Stencils: ca. 125 €
    - Initialkosten (Rüstkosten etc.): ca. 200 €

    Z.B. in China natürlich günstiger möglich.

    Bestückung und Montage sind meist nicht soo wild. Bestückungsmaterial ist natürlich situativ abhängig. Platinenfertigung hält sich auch in Grenzen, Stückzahlen vorausgesetzt.
    Vor einer extern gefertigten Komplettlösung müsstest du nochmals eine Hardware Version machen. Das Ding muss dann knallhart auf Automatenbestückung optimiert und jedes mögliche Bauteil eingespart werden. Deswegen rate ich auch jedem, der das evtl. in Erwägung zieht, das gleich am Anfang mit zu berücksichtigen.

    Die Hauptprobleme sind:
    - die Platine ist relativ groß
    - viele verschiedene Bauteile (hauptsächlich zu viele bedrahtete)
    - 2 Controller erhöhen unnötig die Bauteilanzahl

    Damit sich das Ganze halbwegs lohnt, sollten sich die Stückzahlen meiner groben Schätzung nach mindestens im Bereich 50-100 Stück bewegen, um überhaupt in Richtung der Region von 60-70€ pro Stück zu kommen.
    Die Endstufen kämen ja entsprechend noch dazu (langsam verliere ich den Überblick, wie sieht's denn mit dem Blockschaltbild aus?).

    Zitat:

    Was ich mir vorstellen könnte, wären teilbestückte Platinen, also nur die SMD-Bauteile schon aufgelötet.
    Das wäre wohl am naheliegendsten. Im Idealfall findet sich jemand, der die Platinen mit den Fine-Pitch-SMDs in den Reflow-Ofen schmeißt.
    Der Punkt ist eben, dass die Meisten nicht sonderlich fit im Löten von SMDs, vor allem im Bereich Fine-Pitch sind. Mit einer Teilbestückung könnte man dem schon relativ effektiv beikommen, normale 0603 SMDs kann man problemlos mit handelsüblichen feinen Lötspitzen löten. Für 0603 und größere Teile verwende ich oftmals nicht den SMD-Lötkolben, sondern eine einfache Weller PU81 mit feiner Spitze. Das ist vor allem bei Bauteilen, die an der Groundplane oder sehr dicken Leiterbahnen liegen, thermal von Vorteil.
    Eine Tischlupe mit Lampe dazu und man kann schon ziemlich gut arbeiten.
  • 27.11.2018, 12:42
    Spatz
    Zitat:

    Zitat von MK_Sounds Beitrag anzeigen
    Müsstest du da dann ein Gewerbe anmelden oder wo liegen die Probleme?

    Ich glaube, das ist eher ein Problem, weil das Inverkehrbringen von funktionsfähigen Modulen deutlich höhere Kosten verursacht, für EEEG, EMV-Prüfung, Haftung etc.

    Wenn ein paar Bauteile fehlen, die aber für den Betrieb essentiell sind, dann ist z. B. EMV Problem des Endnutzers, nicht der Verkäufers.

    Auch deswegen finde ich teilbestückt gut, besonders für die ICs (QFN, LDOs, ESP32). Ob man dann nur die THT-Komponenten weglässt, oder auch die größeren SMD-Komponenten, müsste man sich noch einig werden. Im Zweifel dürfte die Bestückung der SMD-Komponenten aber nicht so viel kosten...
  • 27.11.2018, 12:48
    SimonSambuca
    Musste jetzt als Laie erst mal suchen was "THT-Komponenten" sind.. :D
    Aber gut solche durchsteck Sachen würde ich mir auch noch zutrauen zu verlöten.
  • 27.11.2018, 13:13
    rkv
    Es ist so, wie Spatz es sagt. ElektroG, WEEE, RoHS, CE etc.pp. würgen alles in Deutschland ab, was nicht gleich mit großem Kapitalinvestment daher kommt.
    Und dann kommt noch dazu, daß der Zoll inzwischen alles, was aus Nicht-EU-Länder eingeführt wird, nach funktionsfähigem Gerät aussieht und kein CE-Zeichen trägt, einkassiert und direkt der Vernichtung zuführt.
    Der Plan, alles tutti-kompletti in China fertigen zu lassen, funktioniert also nicht, es sei denn, ich kündige meinen Job und versuche mich selbständig zu machen. Ne, das ist keine Option. Dafür liebe ich meinen Job zu sehr. :prost:
  • 27.11.2018, 13:55
    capslock
    Interessant. Habe bei dem großen Versandhaus, was sich nach einem Urwaldfluß benennt, eine Pflanzenwuchslampe im Tagesangebot erworben, die nach den Rezensionen schon seit 2 Jahren in erheblichen Stückzahlen verkauft wird. Auf dem Typenschild stand CE mit eckigem E, keine Prüfzeichen und sonst nur RoHS. Anleitung nur auf Englisch, kein Konformitätszertifikat, nichts. Wie kommen die damit durch?
  • 27.11.2018, 14:21
    rkv
    Da gibt es genügend Tricks, z.Bsp. Einfuhr über Drittland. Man muß es ja nur irgendwie in die EU schaffen... Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt.
  • 27.11.2018, 15:15
    JFA
    Zitat:

    Zitat von rkv Beitrag anzeigen
    Es ist so, wie Spatz es sagt. ElektroG, WEEE, RoHS, CE

    Naja...

    ElektroG/WEEE:
    Ist das einzige was wirklich Kosten verursacht. Allerdings: wie viele Tonnen Elektronik willst Du denn in Verkehr bringen? https://www.stiftung-ear.de/de/herst...-garantiehoehe

    RoHS:
    sofern Du keine ganz exotischen Teile einsetzt ist das Wumpe. Praktisch alle elektronischen Bauteile haben heutzutage RoHS

    CE:
    kannst Du selber drauf drucken. Um mehr geht es eigentlich nicht. Wenn allerdings jemand bei der Benutzung eines solchermaßen gekennzeichneten Gerätes Schaden nimmt, dann wirst Du persönlich haftbar, es sei denn Du hast Dich durch einen Prüfbericht eines akkreditierten Labors abgesichert. Dann bist Du (meist) aus dem Schneider.
    Meistens reicht aber schon eine Eigenprüfung um zumindest ruhig schlafen zu können, zumindest was elektrische Sicherheit angeht. EMV ist kniffliger, weil die dafür notwendigen Messgeräte ziemlich teuer sind, aber sofern man sich eingehend mit der Problematik beschäftigt hat sollte auch das gehen.

    Prüfzeichen: sind in Europa sonst keine weiteren notwendig. Es muss das CE-Symbol und die Mülltonne drauf sein, sowie (in Deutschland) die vollständige Anschrift des Inverkehrbringers.

    Sofern Du kein eigenes Netzteil dazu nutzt ist die elektrische Sicherheit eigentlich fast durch. Brandgefahr ist noch vorhanden, also musst Du nach potentiellen Zündquellen schauen, und bei der Betriebsspannung solltest Du auch noch nachschauen was passiert, wenn das Verstärker-IC durschlägt und die Betriebsspannung auf den Ausgang geht.
    Edit: das verwendete Netzteil sollte nachtürlich die entsprechenden Dokumente vorweisen können

    P.S.: die aktuelle Rechtslage ändert sich regelmäßig, deswegen keine Garantie auf meine Aussagen
  • 27.11.2018, 15:22
    rkv
    Und weil das alles einfach ist, haben wir in der Firma dafür extra einen Ingenieur angestellt, der sich nur um all die Vorschriften kümmert. :p

    Ernsthaft: Ich werde mir das noch mal genauer ansehen. Allerdings nicht mit unendlichem Zeitaufwand. Es muß verhältnismäßig sein. Das ist Hobby und nicht mein täglicher Lebensunterhalt.
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