» über uns

Vorstellung LJM L20.5 Amp

Druckbare Version

  • 08.11.2021, 08:00
    Kleinhorn
    Wenn Du mit Bosch SMPS meinst, vermute ich das die Teile eine Single Railspg haben und Du müßtest die verschalten auf +GND-. Da die meißten SMPS mit Single Rail dann zicken, würde ich die Trafos bevorzugen.

    Dazu eine Siebung mit schnellen Schottky Dioden https://www.audiophonics.fr/en/non-r...v-p-10215.html

    Da die Spannung bei Dir um 42 Volt liegt, passen die 50 Volt grad..schöner wären 63 Volt. Das Ding
    gibt es auch leer https://www.audiophonics.fr/en/non-r...s-p-10228.html

    Pedda
  • 08.11.2021, 08:08
    Kalle
    Danke,
    Netzteilplatinen und Schottkys und Elkos habe ich auf Lager.
    Dann mal tau.
    Jrooß Kalle
  • 08.11.2021, 20:27
    Saarmichel
    Hallo,

    nur mal so zum Vergleich, geplanter L20.5 Brückenverstärker mit ca. 2x 600W an 4-Ohm Ausgangsleistung.


    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...8&d=1636402594

    Großes- hochauflösendes Bild: https://abload.de/img/smps-ntmckk1.jpg

    SMPS-Netzteil: Alles drin- alles drauf.

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...9&d=1636402593

    Großes- hochauflösendes Bild: https://abload.de/img/linear-nt7xjw8.jpg

    Konventionelles Trafo-Netzteil: Teuer, schwer, aufwändig in der Verkabelung und riesiger Platzbedarf.

    Gruß

    Michael
  • 08.11.2021, 20:34
    ArLo62
    Wenn man denn soviel Leistung braucht.
    Ich würde immer ein "analoges" Netzteil wählen. Bin halt unbelehrbar. Liegt wahrscheinlich daran dass ich max. 50 Wätter brauche.
    Schönen Abend
    Arnim
  • 08.11.2021, 21:00
    gesperrter_benutzer_ct
    Zitat:

    Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    Dazu eine Siebung mit schnellen Schottky Dioden https://www.audiophonics.fr/en/non-r...v-p-10215.html

    Mal abgesehen davon, daß die FCU2040A keine Schottky-Diode ist, ist die Verwendung schneller Dioden bei 50 Hz Unsinn. Im Gegenteil muß man Snubber drüberschalten, damit sie zusammen mit der Trafo-Streuinduktivität nicht klingeln. Nö, stinknormale, langsame Silizium-Sperrschichtdioden sind das Mittel der Wahl bei 50-Hz-Gleichrichtung.

    Wer es etwas mehr sophisticated haben will, nimmt einen aktiven Gleichrichter wie den LT4320. Aber dieser Schnelle-Dioden-Hype ist Esoterik-Geschwurbel aus der HaiÄnd-Ecke.
  • 09.11.2021, 13:31
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von Saarmichel Beitrag anzeigen
    Konventionelles Trafo-Netzteil: Teuer, schwer, aufwändig in der Verkabelung und riesiger Platzbedarf.

    Moin Michael,
    aber das teuere und schwere Geraffel habe ich hier noch herumstehen, das muss auch mal verbaut werden.
    Jrooß Kalle
  • 17.11.2021, 16:13
    Kalle
    https://abload.de/img/p1090095etjf4.jpg

    Über 100 Bohrungen, davon 40 M3 Sacklöcher und die Rückseiten mit den Anschlüssen habe ich noch gar nicht angefangen:rolleyes:.
    https://abload.de/img/p1090096jcj3y.jpg
    Die Distanzstücke und die ganz kurzen M3 Schrauben sind mir ausgegangen. Morgen ist auch noch ein Tag.
    jrooß
  • 17.11.2021, 17:48
    Kleinhorn
    Ja, die Bohrerei ist schon übel....ich konnte mir was sparen, da ich ein Fertiggehäuse genommen hab....die Löcher im Backplate waren schon vorhanden. :)

    Daher kam ich auf ca 40 Löcher...immerhin noch...

    Viel Spass weiterhin...

    Pedda
  • 17.11.2021, 19:51
    Kalle
    Hallo Pedda.
    das ist ein Galaxy-Fertiggehäuse in das ich den passenden Kühlkörper anstelle der Frontplatte implementiere;). Passt so mit den Kühlschlitzen für ein Monoteil recht gut. Aber das Loch für den Kaltegerä......... wäre schon schön gewesen.
    jrooß
  • 18.11.2021, 08:02
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Gleiches Gehäuse...andere Anwendung...Anhang 62877
    :D Die Kaltgerätebuchse zeichne ich an und dann wird mit 3mm ausgebohrt, der Rest gefeilt....
    Daher hab ich kein Mitleid...:D

    Gruß
    Pedda
  • 18.11.2021, 08:24
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    Daher hab ich kein Mitleid...:D

    Brauchst du auch nicht:D. Ich habe in meiner Ausbildung gefühlt einen m³ Stahl mit der Feile zerspant, da bin ich vor so einem bißchen Alu nicht fies, Übung:).
    Was mich als kurzsichtiger Weitsichtiger nervt ist das permanente Absetzen der Brille wenn es genau werden soll ........ und das dann beim Bohren von M3 Sacklöchern:doh: ... aber meine Schutzbrille war halt schmutzig:(. Einen Azubi hätte ich zusammengefaltet.
    Jrooß Kalle
  • 18.11.2021, 08:51
    wilbur11
    Zitat:

    Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Brauchst du auch nicht:D. Ich habe in meiner Ausbildung gefühlt einen m³ Stahl mit der Feile zerspant, da bin ich vor so einem bißchen Alu nicht fies, Übung:).
    Was mich als kurzsichtiger Weitsichtiger nervt ist das permanente Absetzen der Brille wenn es genau werden soll ........ und das dann beim Bohren von M3 Sacklöchern:doh: ... aber meine Schutzbrille war halt schmutzig:(. Einen Azubi hätte ich zusammengefaltet.
    Jrooß Kalle

    Zu meiner Zeit sagten die Altgesellen immer "Eisen erzieht" :D

    Und zum Thema Schutzbrille; ein SBA hat mich mal zusammengefaltet " auch wenn ich 4 Augen habe (Brillenträger), könne ich trotzdem nicht unbegrenzt mal ein Auge riskieren".... - Hat ja recht gehabt...

    :prost:
  • 18.11.2021, 16:40
    Kalle
    https://abload.de/img/gehusedpkqx.jpg
    So, die Endstufe ist fertig............:rolleyes:
    Mit dem Bau einer analogen Endstufe kann man mit einem Trick ein kleines Vermögen machen:D
    Jrooß
  • 18.11.2021, 16:51
    Koaxfan
    Was ist der Trick? Zu Zeiten der Chip-Knappheit einfach Röhren verwenden?
  • 18.11.2021, 17:00
    Kalle
    Nein,
    mit einem Großen anfangen:(.


    Und fertig sind die Endstufen und ich ....... das Netzteil muss nur noch einziehen:o
  • 18.11.2021, 21:13
    Wolf.Im.Schafspelz
    Hallo zusammen,

    sehr verlockend was ihr hier zeigt und wie ihr es umschreibt.
    Vielleicht kommt ja eine schicke Verkabelungsanleitung mit Teileliste bei dem Einen oder Anderen heraus? :engel:

    Beste Grüße
    Christian
  • 18.11.2021, 22:18
    Kalle
    Nabend Christian,
    als damals Saarmichel den Verstärker vorstellte habe ich mir zwei Platinen besorgt und eingelagert.
    Als jetzt Pedda Kleinhorn mit seinem Exemplar des LJM 20.5 vorbeikam war ich ob der überzeugenden Demonstration angefixt und habe den Zusammenbau begonnen. Ich habe:o jede Menge Verstärkerprojekte hier schon lange herumstehen:rolleyes:. Deshalb habe ich mich entschlossen auch im Gegensatz zu Michael und Peter kein SNT zu nutzen, sondern meine analogen Trafos und Platinen zu nutzen..... und das bedeutet Arbeit ohne Ende:dont_know::doh:. In jedem Kühlkörper waren 20 M3-Gewindesacklöcher zu bohren ..... und und und:D. Na ja, es ist ein Hobby und hält mich nur von anderen Hobbys ab.
    Leider hat die Bestückungsqualität der jetzt ausgelieferten Platinen sehr nachgelassen, so dass man nur absoluten Spezis, ich bin keiner, empfehlen kann jetzt zu kaufen. Pedda meint er glaube an Verstärkerklang und rennt damit bei mir eine seit Jahrzehnten gut geschmierte Drehtür ein. Der 20.5 ist kein spektakulärer Verstärker, er zeigt einem unauffällig wo andere Konzepte ihre Schwächen haben, alles tönt viel natürlicher und freier von Artefakten. Ich bin gespannt wie sich meine Version macht.
    Interessierten kann ich nur empfehlen eines von Michael und Peddda empfohlenen SNTs zu nehmen. Verkabelung ist kein Problem, beides ist sehr gut vom Verkäufer dokumentiert .... so... roter Draht an Klemme 10:D. Umgang mit Netzspannung und wie man ein Netzteil sicher aufbaut sollten bekannt sein.
    Gut ist auch, wenn ein gut sortierter Elektronikfachhandel mit dem Fahhrad erreichbar ist .... irgendwas fehlt immer ...... hier eine Diode, das Tübchen Wärmeleitpaste das man gut gesichert weggelegt hat und erst wieder findet wenn man das neue eunsortieren will:D...... und
    Viel Spaß beim Musikhören!
    jrooß Kalle
  • 18.11.2021, 23:21
    Kalle
  • 19.11.2021, 08:06
    SimonSambuca
    Ja da muss man leider sehr aufpassen und stark aussortieren :rolleyes:


    Zitat:

    Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    ... er zeigt einem unauffällig wo andere Konzepte ihre Schwächen haben, alles tönt viel natürlicher und freier von Artefakten.

    Genau mein Empfinden als ich Class AB Kisten mit Class D verglichen habe! Daher kommt bei mir Class D nur noch im Tiefton in Frage.

    Zu Verstärkerklang und DAC Klang kann ich also nur sagen: ja da gibt es Unterschiede.
  • 19.11.2021, 08:35
    ArLo62
    Japp! Ich habe gerade zu Hause einen solchen Spezialisten stehen. Yamaha A-S700. Cabasse!
    Ist vom Konzept wohl schon so ausgelegt!!! Hat aber Power ohne Ende und ist auch gut diskret aufgebaut.
    Der olle NAD3020E soundete genau (wie im Konzept) in die andere Richtung. Was jetzt tun?
    Ich habe ja immer noch den Symasym halb fertig hier liegen. Gerade weil der so gehyped wird traue ich dem gar nicht über den Weg.
    Bei DACs ist es m.E. immer der analoge Teil der "klingt". Wie auch sonst? Halbe Einsen eher nicht.
    Gruß
    Arnim
    EDIT: Vermutlich werden gerade die brauchbaren Endstufen die sein, die wenig auffallen.
Powered by vBadvanced CMPS v4.3.0