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Das bedeutet nicht die LRS-Serie sondern die RSP? Oder gibts da nen einfachen aber sicheren Weg die „besseren“ Netzteile zu finden? UHP, RSP oder ne ganz andere Serie? Ich suche nämlich auch gerade welche.
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Ich habe da ja auch recht wenig Erfahrung, Die Informationen von hier und ein wenig Internetrecherche. Es gibt wohl passive und aktive PFC-Regelung, naja und ohne :eek:.
Habe darauf geachtet mit aktiver PFC-Regelung zu bekommen und mich zunächst für Dieses entschieden. Was mir auffällt, Völlkner hat den Preis, im Laufe des Tages, an den Markt angepasst, heute Morgen kostete das noch 39,90 Euro. cool, da habe ich für meine 2 NT: 20 Euro gespart.
Grüße, Hartmut
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Naja,
billig is nich alles. Ich verstehe nicht, warum diese Billignetzteile so gehypt werden, für Verstärkeranwendungen sind die nämlich nix. Da empfehlen sich LLC-Resonanzkonverter, die mit sinusförmigen Strömen im Übertragerkreis arbeiten. Die brauchen prinzipiell auch keine PFC, die will nur der Energieversorger. Vorteile der LLC-Resonanzkonverter: Gute Netzunterdrückung, kurzzeitig deutlich überlastbar, sinusförmige Ströme und Spannungen im Übertragerkreis.
Kriegt man halt nicht für'n Appel und 'n Ei…
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Was wären konkrete Produkte?
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Ich betreibe meine 3e Audio Boards an einem RACM550-G von Recom.
Genauer (edit): An einem RACM550-48SG/OF
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Zitat:
Zitat von Cossart
Naja,
billig is nich alles. Ich verstehe nicht, warum diese Billignetzteile so gehypt werden, für Verstärkeranwendungen sind die nämlich nix. Da empfehlen sich LLC-Resonanzkonverter, die mit sinusförmigen Strömen im Übertragerkreis arbeiten. Die brauchen prinzipiell auch keine PFC, die will nur der Energieversorger. Vorteile der LLC-Resonanzkonverter: Gute Netzunterdrückung, kurzzeitig deutlich überlastbar, sinusförmige Ströme und Spannungen im Übertragerkreis.
Kriegt man halt nicht für'n Appel und 'n Ei…
Ich glaube nicht, dass LLC die einzig seligmachende Lösung ist. Die hochgelobten SMPS von Hypex sind nicht damit beworben. MicroAudio, deren Inhaber verzweifelt versucht zu zeigen, dass seine Netzteile besser sind, sagt auch nichts davon, und der hervorragend getestete Topping PA5 kommt auch mit einem normal aussehenden und nicht weiter beworbenen power brick.
https://www.audiosciencereview.com/f...plifier.28512/
Ich habe neuerdings solch ein Topping (noch nicht gehört) und bin versucht, es mal an drei Bleiakkus zu betreiben, solargespeist natürlich. Ich habe nur noch keinen günstigen MPPT-Ladecontroller für 36 V gefunden.
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Hmmmm, ich habe gerade zwei identische Stereo-Boards im Anflug, vielleicht mal vergleichen. Die Meanwell UHP und RSP sind ja durchaus erprobte Serien die auch nicht gerade zu den Billigheimern gehören.
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ich werde berichten wie sich das Mean Well RSP-200-24 verhält, wenn ich es verbaut habe.
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Zitat:
Zitat von capslock
Ich glaube nicht, dass LLC die einzig seligmachende Lösung ist.
Hab ich auch nicht behauptet. Aber das Bessere ist der Feind des Guten.
Zitat:
Die hochgelobten SMPS von Hypex sind nicht damit beworben.
Beworben nicht. Aber "Low EMI" und die Überlastfähigkeit riechen schon recht verdächtig nach Resonanzkonverter. Wären sie damit beworben, könnte ja jemand auf die Idee kommen, einen Resonanzkonverter eines anderen Herstellers zu kaufen - nicht im Sinne von Hypex...
Zitat:
MicroAudio, deren Inhaber verzweifelt versucht zu zeigen, dass seine Netzteile besser sind, sagt auch nichts davon, und der hervorragend getestete Topping PA5 kommt auch mit einem normal aussehenden und nicht weiter beworbenen power brick.
https://www.audiosciencereview.com/f...plifier.28512/
Sorry, aber der/die/das gute amirm produziert doch Masse statt Klasse, Rezensionen nach Schema F. Und warum sollen wir DIY-ler nicht etwas besser machen als ein Produzent, der auf jeden Cent gucken muss, um konkurrenzfähig zu bleiben. Gerade im Chinesen-Markt.
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Neben der eigentlichen Schaltung ist gerade bei Schaltnetzteilen auch das Routing bzw. Layout der Platine entscheidend, mehr als bei klassischen Trafo/Gleichrichtung/Siebung Netzteilen. Cossart hat es angesprochen EMI/EMV/EMC.....
Ich bin ja mal gespannt auf meinen neuen Crown CT 4150 Verstärker. Der Chip der DriveCore Serie wurde ja in Zusammenarbeit mit Texas Instruments entwickelt.
Zitat:
Powering this remarkable amplifier is the pioneering technology of DriveCore™, which integrates the amplifier drive stage into the power output stage fusing everything into a chip the size of a dime. DriveCore's front-end drive circuits leverage the inherent efficiency of Class D output stages while also maintaining superb sonic characteristics. The end result is an audio amplifier circuit that exhibits the exemplary audio quality of a highly evolved Class AB design.
Ich bin E-Techniker, aber Amp-Selbstbau traue ich mir nicht zu. Bin immer erstaunt, wenn hier sowas vorgestellt wird. Der Crown CT 4150 kostet rund 1k€ mit 4x 125W. Wenn ich eine Ing.-Stunde mit 70,-€ rechne.....nee, dass schaffe ich nicht für den Preis zu bauen.....
https://youtu.be/qoGvOhGQX5M
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Crown sollte es durchaus drauf haben - wobei ich bei mehreren „Platinen-Neuentwicklungen“ aus anderen Branchen die im Katalog für die nächste Evolutionsstufe der Integration gerühmt werden von den Entwicklern offen gesagt bekommen habe, dass man wegen Chipmangel auf suboptimale Designs zurückgegriffen hat weil man für die noch die Bauteile bekommen hat. Die Krönung war eine Heizungssteuerung die sowohl unzerstörbar war als auch ein echt informatives Display hatte - die neue Serie hatte ein „modernes Design“ was primär aus dem Weglassen einiger Bausteine und dem Wechsel auf ein zweizeiliges Textdisplay bestand. Wir haben überall noch die alten Steuerungen aufgekauft.
Nun gut, mal anschauen bzw. anhören. Die 4er Variante sollte ja auch intern noch etwas Luft zum Atmen haben. Vielleicht ist es ja wirklich so fein wie beworben. Crown sollte ja die Erfahrung haben - Meanwell aber auch.
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Juhu, Fosti ist wieder dabei :prost:
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Zitat:
Zitat von dy1026u
Juhu, Fosti ist wieder dabei :prost:
Hehe, Danke, Hartmut :prost:
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Moin,
Probeaufbau:
Anhang 65856
es ist nicht explodiert und es kommen Töne raus. :cool:
Sogar, so weit es geht VDE-gerecht.
Wenn sich das bewehrt, wird das natürlich noch sicher eingepackt.
Eine Frage habe ich zur Kühlung der NT. Diese sollen alleine mit Konvektionskühlung funktionieren, aber da die NT hier ja doch recht "eingekistet" sind, bin ich mir nicht sicher ob das reicht, oder ob ich unter die NT, in den Kasten, Löcher zur Kühlung bohren sollte?
Schönen Ostersonntag, Hartmut
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Was soll die Batterie an Sicherungen bewirken? Das RSP-200-24 geht bei Kurzschluß oder Überlast in den Hiccup-Modus, m. a. W., es schützt im Fehlerfall die Sicherungen vor dem Durchbrennen :).
Zu Deiner Frage: Elektronische Geräte leben umso länger, je kühler sie bleiben. Ich würd's aber erst mal ausprobieren: Wie warm werden die Netzteile ohne die Lüftungslöcher?
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Moin,
die Sicherungen waren vorher schon da, als die Akkus noch im Einsatz waren. Jeweils in der Plus- und Minus-Leitung eine Sicherung und dann für jede Stereoendstufe in der Plus und Minus-Leitung. Da war das sinnvoll und im Fehlerfall kann ich ggf. noch genug Endstufen nutzen, wenn ich einzelne Sicherungen ziehe. Alle 4 Stereoendstufen habe ich auch noch nie gleichzeitig genutzt.
Aktuell nutze ich 3 Stereoendstufen für meine Aktiven OB oder nur die eine Übrige für die Passivprojekte.
Was ich jetzt schon positiv bemerke ist ein noch strafferes Bassfundament mit den Schaltnetzteilen. Die Spannung bleibt gegenüber dem Akkubetrieb absolut stabil und es wird auch jederzeit genug Strom zur Verfügung gestellt.
Dann baue ich Lochblech unten in den Boden und über den Netzteilen auch - besser is´:cool:
Grüße Hartmut
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Moin,
ich muss hier noch mal einen Nachtrag verfassen, zum Edecoa Wechselrichter :rtfm:
Es gibt sehr viele negative Berichte dazu, auf youtube, über die Haltbarkeit. Meiner funktioniert immer noch, ABER!
Diese Lösung funktionierte recht zuverlässig und zeigte auch Vorteile gegenüber einer schlechten Hausnetzversorgung, gerade im Tieftonbereich der Musikwiedergabe und eine falsche Suggestion des besseren Hochton-Klangs, durch das hochfrequente Rauschen der Schaltfrequenz.
Dieses wurde mir aktuell deutlich, nach dem ich in die Netzstromversorgung für meine Monoendstufen je einen AUTH EMDZ 503 und in meinen Vorverstärker einen EMDZ 801 gesetzt hatte.
FAZIT: Im Endeffekt ist ein "Reiner Sinus Wechselrichter" für eine hochwertige Musikwiedergabe nicht geeignet!
Grüße, Hartmut
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Moin,
was ist besser als ein altes Fazit zu ändern? :D
Der Reine Sinus Wechselrichter hat auf seiner hübschen 50Hz Welle eine aufmodulierte Oberwelle, das ist zwar nicht so schön, aber im Endeffekt ist es besser, als die Netz-Versorgung im Kleingarten.
Daher habe ich meine Akku - Wechselrichter Versorgung, um 2*120 Watt Solarmodule und einem Victron 120/20 Laderegler, erweitert.
Anhang 77564Anhang 77565Anhang 77566
Um jetzt ein Beispiel zu nennen; Auf der Mike Oldfield/tabular bells, the Sounds of Secrets beginnt mit einem Gewitter. Mit der Solarversorgung ist das glaubhaft, mit dem Netzstrom dagegen etwas matschiges Gegrummel.
Die aktuelle Anlage im Gartenhaus (Pionier CD, TubeOne, Uher Referenz no1, Memorial). benötigt 66 Watt für genüssliches Musik hören.
Mit der kleinen Inselsolaranlage kann ich auch meine Geräteakkus laden und 12 Volt Geräte direkt betreiben.
Ob sich das noch zu meinen Lebzeiten amortisiert ist fraglich, aber
1. die Musikwiedergabe ist besser
Und 2. ein gutes Gefühl
Grüße Hartmut
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Aus Sonne Gewitter machen.
Warum nicht?
Danke fürs Update!
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Hallo
also erstmal vorab: ich habe nicht alle Beiträge gelesen.
wollte kurz meine Erfahrungen teilen.
Vor einiger Zeit brauchte ich eine mobile Powerbank um meine Auto zu laden.
Und der Staat hat das subventioniert :p
Gab eine mächtige Lipo 500Watt und 400AH Batterie mit integriertem Wechselrichter von Bosswerk, made in Germany, reiner Sinus.
Da dachte ich mir das kann man doch mal ausprobieren.
Gehört habe ich erstmal keinen Unterschied.
Bis ich einen Tages einen gebrauchten Aktiv Sub bekam und ihn nur kurz auf Funktion testen wollte. Mangels Netzkabel kurzerhand an die Powerbank/Powerstation geklemmt. Der Sub hatte ordentlich Massebrumm. Meiner alter identischer machte das nicht. Dachte schon er hat einen Schuss.
Aber am Lichtnetz alles sauber und ruhig.
Mein Fazit, auch nach einiger Spielerei mit Netzfiltern (gute Industrielle die nachweislich was bringen), und allerlei Trenntrafos (die dann selbst Brummen, und ich umständlich versuchte das Kabel unter der Tür in den Nachbar Raum zu bekommen) : hört man alles nicht, ist Geld und Aufwand nicht wert, und bestenfalls macht es sogar noch Ärger. Lieber Lichtnetz. Mit ordentlicher Erde!
Das ist einfach die Aufgabe eines ordentlichen Geräts und Netzteils. Wenn das darauf angewiesen ist, taugt es nichts.
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