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  • 26.12.2019, 09:06
    ArLo62
    Ja,oder Nr3. Die sollen sounden hast Du vergessen. Z.b. in CD-Playern. Sonst würden fast alle gleich klingen.
  • 26.12.2019, 09:12
    roomcurve
    Gilt für mich unter 2, also Fehlkonstruktion :D, zudem die allermeisten CD-Player glücklicherweise unproblematisch sind, es gibt meistens nur minimalste Unterschiede bei der Steilheit der Anti-Aliasing Filter die aber auch nur Spielkram im obersten Hochton für Highender sind.
  • 26.12.2019, 09:43
    Kaspie
    Zitat:
    Hallo Michael,
    danke,den Thread meinte ich:)

    Nachtrag,
    ich habe mir jetzt nicht den gesamten alten Thread durchgelesen. Dafür habe ich nochmal hier Post 1 von Ludger und seinen Vorschlag. durchgelesen.
    Ludger hat Janzen vorgeschlagen. Ich würde Wima in den Raum schmeißen- Hier die, MKS4, MKP10 und MKP 4.
    Bei den ollen Drops die Siemens , RFT und Russen ( und evtl andere Cs)
    Weitere Beispiele sollten folgen?
    Step 1: Fosti misst die C´s durch und gibt seine Meinung durch
    Step 2: Erst einmal die groben akustischen Unterschiede raus finden und aus jedem Durchlauf der Arten, Hersteller, Vertriebe die Interessantesten aus einem Kurztest rausfischen.
    Step 3: Die "Besten dann untereinander vergleichen.
    Step 4: Diese dann weiteren Tests und vergleichen unterziehen.*
    Step 5:Die Wicklungen und Macharten der C´s analysieren
    * Die "Besten" werden dann nach Frankys Vorgehensweise gecheckt

    Vermutlich wird ein Ergebnis rauskommen, dass Empfehlungen (Bauchgefühle) für unterschiedliche Chassis ausgesprochen werden können?
    Beispiel; Diesen Kondensator würde ich eher für einen ASMT empfehlen, ober eher nicht für eine Kalotte.
    Fostis Messungen und Meinungen würden das dann unterstreichen oder dementieren.

    Weitere Diskussionen würden dann folgen, würden aber auf eine andere Basis stehen

    Beispiel Lastenheft:
    Messungen
    Vertrieb
    Aufbau der Kondensatoren
    Test 1: Ausschlussverfahren
    Weitere Tests

    Lastenheft weiterführen und dabei auf mögliche Vergleichbarkeit achten

    Was mein Ihr? Oder ist das so schon Thematisiert worden und ich habe es überlesen?
  • 26.12.2019, 10:22
    newmir
    Zitat:

    Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    ,
    danke,den Thread meinte ich:)

    Irgendwie kam mir die Diskussion auch bekannt vor ........
  • 26.12.2019, 11:31
    ArLo62
    Könnte man im 2. Gang dann nicht einen Referenzlautsprecher als Forenlautsprecher entwickeln der einfach und kostengünstig nachzubauen ist? Finden sich vielleicht dann ein paar Interessierte den dann nachbauen und die dann die Kondensatoren "batteln". So könnte man direkt die Varianten parallel hören ohne größeres umbauen.
    Die K+T hatte doch kürzlich so eine " Entwicklungsplattform (dieses blaue Ding).
    Gruß
    Arnim
  • 26.12.2019, 12:21
    fosti
    Zitat:

    Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    ...
    Step 1: Fosti misst die C´s durch und gibt seine Meinung durch
    ...?

    Ja, mache ich. Meinung, na mal sehen. Auf jeden Fall Messwerte und -kurven.
    Irgendwie bin ich froh, dass ich seit ca. einer Dekade von Jahren nur noch aktive LS baue.....
    Schönen 2. Weihnachtsfeiertag :prost:

    EDIT: Eigentlich müsste man selektierte Bauteile bestellen oder mehrere. Jeder Baureihe ist ja toleranzbehaftet. Wenn jetzt schon der C-Wert um z.B. +/- 10 Prozent abweicht *) .......oder man muss selber selektieren und mehr Kondensatoren von jedem Typ bestellen....das wird aber noch teurer.

    *) Wenn ich es richtig in Erinnerung habe geht es hier um einen 3,9uF. Der gehört schon mal mindestens zur E12 Baureihe mit +/-10 % Heißt also alles von 3,5 bis 4,3uF ist nach E12 ein 3,9uF Kondensator.

    E6 ist sogar mit +/- 20% toleriert.

    EDIT2: Wer mit den E-Baureihen nicht vertraut ist: E6 bedeutet 6 Bauteilwerte pro Dekade mit einer Toleranz von +/-20% damit es keine Überlappung gibt:
    10^0/6 = 1
    10^1/6 = 1,5
    10^2/6 = 2,2
    10^3/6 = 3,3
    10^4/6 = 4,7
    10^5/6 = 6,8

    E12 bedeutet 12 Bauteilwerte pro Dekade mit einer Toleranz von +/-10% damit es keine Überlappung gibt:
    .
    .
    10^6/12 = 3,3
    10^7/12 = 3,9
    10^8/12 = 4,7
    .
    .


    Oder hier: https://de.wikipedia.org/wiki/E-Reihe
  • 26.12.2019, 13:15
    Olaf_HH
    @Fosti, also von mir kommen 2,7 uF................
  • 26.12.2019, 13:26
    fosti
    Moin Olaf, ändert ja nix. 2,7uF sind ja auch mindestens E12.
  • 26.12.2019, 13:59
    mtthsmyr
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Diese 10% bzw. 20% Toleranzen mögen für die E-Reihen so definiert sein. Die Produkte, um die es im Test geht, haben eigene Toleranzen. Die meisten Teile sind auf 5% spezifiziert, die high-end-Teile auf 2%. In der Praxis sieht es besser aus.
    Das hier hier sind Messwerte von Kondensatoren aus meiner Bastelkiste:

    Anhang 52042

    Die Elkos sind 10% ab, dann gibt es einen CrossCap mit +2,8% Abweichung, einen Standard-Z mit +1,33%. Der Rest ist unter 1%.

    Diese Toleranz kann man bei den im Selbstbau verbreiteten MKP-Typen erwarten. Man muss es überprüfen. Zur Sicherheit kann man von den günstigeren Typen ja vier Stück zum selektieren besorgen.

    VG, Matthias
  • 26.12.2019, 15:21
    fosti
    Moin Matthias,
    na das gibt ja Hoffnung!
    :prost:
  • 26.12.2019, 16:13
    mtthsmyr
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
    :prost:
    Mehr für die Hoffnung...
    Das folgende Bild zeigt die Impedanzmessungen von besagten Kondensatoren (CrossCap + SilverZ). Für jeden Kondensator wurde eine Wiederholungsmessung gemacht, um den Fehler der Testklemmen ein wenig zu erfassen.
    Anhang 52045


    Damit man überaupt etwas erkennen kann, habe ich das Bild mal etwas gespreizt:
    Anhang 52044
    Grün + Gelb sind der SilverZ. Orange + Pink der CrossCap. Der maximale Abstand zwischen den Messungen am oberen Ende liegt bei 0,012 Ohm. Wobei der Fehler über den Kontakt der Testklemmen schon bei 0,005 Ohm liegt.

    Dieses Vergleichspaar ist quasi gematcht. Der eigentlich Punkt an dieser Stelle ist zu zeigen, wie weit man mit dem "matching" im Prinzip kommt, und dass Premium- und Standardkondensatoren unter solchen Bedinungen im Impedanzverlauf keine auffälligen Unterschiede zeigen.

    VG, Matthias
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