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  • 10.02.2020, 15:59
    Olaf_HH
    Aus optischen gründen , NÖ da muss nix weg, sieht sonst Hässlich aus

    Akustisch, ich denke mal das der AMT genug bündelt das das weniger stören dürfte. Habs aber nicht gemessen.
  • 28.03.2020, 10:25
    Olaf_HH
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    AM25 überarbeitet
    Moin.
    habe auch mal etwas weiter an den kleinen gearbeitet. Das Problem beim AM25 ist ja die Stufe zwischen 2 und 4 KHZ, wo etwas Pegel fehlt.

    Nach einem Tipp von Matthias, das Udo W. Moosgummi zu den ER4 mitliefert, habe ich mir auch mal sowas besorgt um es zu testen.
    Unterschiedliche Materialien hatten da bisher nichts gebracht. Das Moosgummi aber scheint zu funktionieren, der genannte Bereich wird besser

    Anhang 53514

    Der starke Abfall den wir bisher über 12 KHZ hatten scheint mit den neuen Membranen auch behoben zu sein.
    Ich habe also einen HT den ich 2014 gekauft habe auf den aktuellen Stad von 2019/2020 aufrüsten können.

    Hier sieht man den Aufbau der Bedämpfung vom HT Fach
    Filzteppich , 2mm Moosgummi , Bastelfilz.

    Anhang 53515

    Links neues Diaphragma, rechts das alte von 2014

    Anhang 53516

    Hersteller vom Moosgummi

    Anhang 53517
  • 28.03.2020, 10:39
    veloplex
    Hi Oöaf,
    wie kann man den Effekt des Moosgummis technisch erklären?
    Ich kann mir zwei Möglichkeiten vorstellen.
    Das Volumem wird verkleinert, es ändert sich die Güte der Rückkammer.
    Oder der nach hinten abgestrahlte Schall wird am Moosgummi reflektiert und addiert sich (durch die Membran) zum Schall. Eventuell ist es auch eine Mischung aus beidem?
    Grüße Christoph
  • 28.03.2020, 10:44
    Olaf_HH
    Ich vermute, das Volumen wird verkleinert, aber durch die Weiche Oberfläche wird im oberen HT wird weniger Schall reflektiert, und somit weniger ausgelöscht
  • 28.03.2020, 11:48
    mtthsmyr
    So ähnlich würde ich mir das auch erwarten. Man hätte für den Effekt unten herum auch ein Stück MDF/HDF nehmen können. Das Moosgummi dann insgesamt günstiger verhält - wie Olaf schon sagt - obenherum, erscheint plausibel.

    Olaf, hast du eigentlich die beiden Effekte (Moosgummi und neues Diaphragma) auch separat gemessen? Weil so ist erst einmal nicht sicher, was vom Diaphragma kommt und was vom Moosgummi. Bei den Amerikanern unterschieden sich die AMTs über die Generationen hinweg vor allem in dem Bereich 2..3kHz.
  • 28.03.2020, 12:11
    Olaf_HH
    nee,vergessen, muss ich noch nachholen die Tage.
  • 06.05.2020, 16:45
    Olaf_HH
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    … und hier wie besprochen die Messungen des AMT nach dem erfolgten Umbau mit einem neuem Diaphragma und dem zusätzlichem Moosgummi.
    Alleine altes vs. neues Diaphragma zeigt ganz gut, das es da mit den US Versionen des AST2560 in 2014/2015 wohl einige Qualitätsprobleme gegeben haben muss.

    Anhang 54664

    Es sind ganz gut die Unterschiede unter 2 KHZ zu sehen, dort ist die Variante mit dem zusätzlichem Moosgummi insgesamt ausgewogener und auch lauter als ohne Moosgummi.
    Andererseits , heben die neuen Diaphragmen den Pegel oberhalb 10 Khz deutlich an.
    2dB bei 10 und 3 dB bei 15 Khz sind schon ein Wort.

    Messungen natürlich ohne Weiche oder passive Bauteile im Signalweg
  • 06.05.2020, 16:54
    AR
    Hallo Olaf,
    interessant!
    Aber welche y-Achsen-Auflösung hast Du verwendet? 5dB Abstand zwischen den Linien?

    Danke & Gruß

    AR
  • 06.05.2020, 16:56
    Olaf_HH
    oh, sorry, 2 dB. ich tausch das Bild nochmals aus. Danke für den Hinweis.
    Messung ist natürlich nicht Pegel Kalibriert. Messabstand war 2,5 cm vom HT Gitter.
  • 28.08.2022, 17:02
    Olaf_HH
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 6)
    Moin, ich hatte mal Lust an der MLWR weiter zu arbeiten.
    Die Weiche soll ins Gehäuse und nicht wie bisher extern sein.

    Ich habe Versucht, die Bauteile einigermaßen kompakt an zu ordnen, so dass ich diese auf 2 kleinen Holzstückchen unterbringen kann.
    Im HT Bereich sind 2x2,7 uF Kondensatoren vorhanden, wobei diese von Außen über eine Steckbrücke aus wählbar sind.
    Das ist zum Testen, wie sich der Klang ändert mit einem Copper Kondensator zu einem "Normalem" mit kleinen Copper Bypass.

    Erschreckend finde ich, wie Teuer die Copper Kondensatoren von Intertechnik geworden sind. Fast verdoppelt seit 2019

    Anhang 67123Anhang 67121Anhang 67122Anhang 67120

    Dann noch die letzten Messungen die wir bei Matthias erstellt hatten.

    Anhang 67193Anhang 67192




    Die nächsten Schritte sind dann spachteln und Farblich behandeln.
  • 17.09.2022, 13:39
    Olaf_HH
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 6)
    Anbei das Bild des Lautsprechers

    Anhang 67344

    Die Zeichnung wurde von Matthias erstellt

    Anhang 67345


    Was sind jetzt die weiteren Schritte

    - Die Weiche muss extern , nimmt einfach zu viel Volumen weg.
    - Austausch des Terminals gegen eine Holzplatte mit 4 Pol Speakon Terminal
    - Herausfinden, warum die IMP Messungen im Mitteltonbereich so stark unterschiedlich sind (ich vermute das Volumen oder Reflexionen an den Bauteilen der Weiche)
    - Die Optik nochmals überarbeiten, es sind auf den Bildern noch zu viele Fehlstellen zu sehen. Also nochmals anschleifen und ein oder 2 Schichten Osmo Ölfarbe drauf.

    - Der Kondensatortest wird dann weiter verfolgt und auch wie Ursprünglich geplant stattfinden



    Dann noch ein paar Stimmen aus dem Contest thread

    Die Messungen vom Contest im Kinoraum des Brieden Verlages, vielen Dank an Reinhard und an Markus


    Anhang 67343Anhang 67341Anhang 67342Anhang 67340



    Zitat von Zeppi

    "Gewonnen hat übrigens der Lautsprecher Von Olaf und Matthias. Und das vollkommen zu Recht. Dazu später mehr. Ich halte mich an die Reihenfolge der Teilnahme, spare mir die Plazierung und schreibe kurz was zu meinen Eindrücken"

    "Die Gewinnerkiste von Olaf und Matthias. Sauberer, kleiner, durchentwickelter Monitor, de vollkommen zu Recht gewonnen hat. Trotzdem mag ich immer noch keine AMTs. Vielelicht liegt es aber auch an meinen Augen, die meinem Hirn sagen:"Das Eckige da, das mögen wir nicht" Dabei liegt es weniger an der Form, oder dem klang, sondern viel mehr an der Abstrahlcharakteristik. Ich glaube, die ist mir inzwischen einfach zu breit bzw. ich habe mich zu sehr an die Bündelung eines WGs bzw. eines Horns gewöhnt. Ändert aber nichts daran, dass es das beste Gesamtpaket des diesjährigen Contests war. Kompliment, Olaf und Mathias, toller Lautsprecher und ein verdienter Sieg."


    Zitat von kwesi


    "
    4. M-L-W-R
    Die Box lebt von ihrem absolut genialem Hochtöner (Harwood AM 25), nach wenigen Takten war klar: da kann auch die Scan Speak Berylliumkalotte der Nada einpacken. Man hat plötzlich Details und "Weite" in der Abbildung gehabt, die mit allen anderen LS so nicht vorhanden war, und das ohne jede Effekthascherei oder Überbetonungen. Faszinierend - fand auch meine Frau die am Sonntag mit dabei war und kurz reinhören konnte. Die Abstimmung war tonal sehr sauber und der TMT hat definitiv nix kaputt gemacht, auch wenn er im Maximalpegel sehr schnell limitiert. Verdienter 1. Platz, in Summe und für meinen Geschmack nur minimalst hinter der Nada! Der HT kommt sehr weit oben auf meine Wunschliste....
    "

    Zitat von Jesse

    "
    Völlig zu Recht Sieger des Contests. Dieser Lautsprecher ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass es sehr lohnenswert ist einen Lautsprecher bis ins Detail durchzuentwickeln.
    Man hatte jederzeit den Eindruck, dass das Machbare aus den Treibern und der Kombination rausgeholt wurde. Der Scanspeak-Beryllium der Nada war bislang eine meiner Referenzen in Sachen Auflösung und Natürlichkeit (der Seas DXT übrigens auch). Ich hätte nicht gedacht, dass ein AMT kommt der die mal so eben toppt. Der TMT hat einen guten Job gemacht, spielte aber nicht ganz auf dem Niveau des Hochtöners, was aber auch für viele andere schwierig sein dürfte."




  • 17.09.2022, 15:07
    mechanic
    Zitat:

    Zitat von Olaf_HH Beitrag anzeigen
    - Herausfinden, warum die IMP Messungen im Mitteltonbereich so stark unterschiedlich sind (ich vermute das Volumen oder Reflexionen an den Bauteilen der Weiche)

    Vertausch mal die Weichen - ich vermute, die (geringen) Unterschiede sind schlicht die Summe der Bauteiltoleranzen :rolleyes: ...
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