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Hallo Sven,
zum Verständnis... Bei dem günstigeren Mic-Amp könnte man ein gängiges Messmikrofon mit Phantomspeisung anschliessen (damit freilich Impedanz und Frequenzgang messen, aber wenig aussagekräftige Klirrmessungen machen) und alternativ mit dem Linkwitzpatch-Mic auch Klirrmessungen <1% durchführen?
Du bräuchtest den aufwändigen Mic-Amp nur um Klirr ohne Linkwitz-Mic messen zu können?
Dann würde ja der einfach Mic-Amp für beliebige Messmikrofone zur Frequenzgang und Impedanzmessung ausreichen.
Nur wer Klirr kleiner 1% messen will, muss dies eben mit Linkwitzpatch-Mikrofon machen.
Soweit richtig verstanden?
Gruß Yves
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Hmm,
wenn ich den Sven richtig verstanden hab, macht es ( mit DIY Budget ) keinen Sinn, Klirr im Bereich unter 1% sicher zu messen. Der Linkwitzpatch ist generell nützlich.
PS: wers braucht, muss wohl in richtig teures Profiequipment a la Brüll&Klirr investieren. Ich brauchs nicht...
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Hallo,
wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, wäre die "beste" Lösung für Sven, das es wie beim ersten Stic ein passendes Mikro mit Linkwitzpatch dafür gibt anstatt das er es so konstruiert das jeder sein vorhandenes Mikro nutzen kann. Stimmt´s??
Mir ist das nicht so wichtig.Ich würde auch gerne wie bei der ersten Version des Stic´s gleich das passende Mic dazu haben.
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Zitat:
Zitat von Lettoz
Hallo,
wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, wäre die "beste" Lösung für Sven, das es wie beim ersten Stic ein passendes Mikro mit Linkwitzpatch dafür gibt anstatt das er es so konstruiert das jeder sein vorhandenes Mikro nutzen kann. Stimmt´s??
So siehts momentan aus Harry, hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich mache den Aufwand momentan nur damit hier jeder sein (sehr wahrscheinlich bezüglich Klirrmessung mehr schlecht als rechtes Mik anschliessen kann). Da ich nicht weiss welche Empfindlochkeit das jeweils angrschlossende Mik hat, muß der Mikvorverstärker in der Verstärkung sehr weit einstellbar sein (von Dämpfung bis Verstärkung) und natürlich qualitativ bombig gut sein.
Ich hatte eh vor ein Linkwitzmik dazu zu machen. Linkwitz funktioniert ohne Phantom und ich kann den STIC einfacher und kostengünstiger an das Mik anpassen. Ausserdem wäre dann alles mehr aus einem Guss. Zudem muß ich die Kosten gering halten, wenn ich mal von Zielgruppe sprechen darf, wären das eher diejenigen die nicht hunderte von Euro reinstecken wollen. Abgesehen davon muß ich künftig auch den normalen Musikliebhaber berücksichtigen, der mal was an seiner Anlage messen will, hier im Forum dürften mittlerweile eigentlich die meisten irgendwie schon was zum Messen haben. Für die Musikanlagenliebhaber sowas wie Frequenzgang messen, Raummoden rausmessen, Wasserfall, Impedanzmessung um die Lautsprecher zu testen und na ja eben auch für DIY.
Richtig professionelles Zeug gibts schon zu Hauf bei irgendwelchen Profis natürlich viel teurer und mit ner Menge Service...ist für mich als Angestellten ne Hausnummer einfach zu viel Aufwand um mir nach der Arbeit auch noch Gedanken über die 'Konkurrenz' zu machen.
Momentan liegen die Kosten beim STIC-C im Mikvorverstärker, vor allen Dingen im Gehäuse und der Folientastatur und dann muß man in dem meisten Fällen ja auch noch ein gutes = teures Mik dazubesorgen. Also simmer dann bei was weiss teuren Ausgaben für ne Komplettlösung.
Allmählich werde ich das Gefühl nicht los, dass das Konzept vom 'alten' STIC das attraktivere Produkt wäre, bessere technische Daten, bisserl stabilere Mechanik, kostenoptimiert und ne mögliche Klirrmessung mittels Linkwitzmik vorrausgesetzt...:denk: Ausserdem: Der STIC hat mir bisher mehr Spass gemacht...
Nebenbei: Also Ziel ist schon Klirr bis knapp 0,1% herunter messen zu können und wenn das mit Linkwitz bis 120dB ginge dann wäre das schon mal ne Hausnummer...der Schlüssel liegt eigentlich in den 'Linkwitz' Möglichkeiten, also ne feste Kapsel mit Sourcefolger.
Gruß von Sven
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Mit der "Zielgruppe" stimme ich dir zu.
Im Grunde wäre es auch zur vergleichbarkeit der Messungen auch
besser, wenn wie beim ersten Stic die Hardware incl. Mik gleich ist.
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Zitat:
Zitat von Lettoz
Mit der "Zielgruppe" stimme ich dir zu.
Im Grunde wäre es auch zur vergleichbarkeit der Messungen auch
besser, wenn wie beim ersten Stic die Hardware incl. Mik gleich ist.
Bei einer AllInOne kann man genau spezifizieren was das System kann so wie es ist, man weiss also genau was man hat. Und das ist imho so ziemlich wichtig. Mit der Zeit geht mir dieses rumgestöpsel und rumgeschachtel aus meherem Gerätegeraffel und -gekable verschiedenster Hersteller immer mehr auf den Keks. Ich will eine Lösung und keinen Hardwaregerätepark und damit bin ich nicht alleine. Wie kann man denn sofort sicher sein, wie richtig man misst, wenn man ein anderes Mik einsetzt? Da gibts bei den meisten schon Probleme, wenn der mitgelieferte Frequenzgangschrieb aalglatt ist und der Anfänger sich die Frage nach der Notwendigkeit einer Kalibrierdatei stellt -oder auch nicht. OK bei den Hardcorebastlern siehts genau umgekehrt aus, aber davon gibts nicht viele, so dass sich eine Geräteentwicklung allein für die Jungs leider nicht rentiert.
Den Trend sieht man ja schon bei mir in der Arbeit. Da wird jedes Loch genutzt um noch was reinzustopfen (egal was) und dabei fahren Autos immer noch banal auf vier Reifen rum. Das ganze ist imho eine Einbahnstrasse ohne richtige Innovation - trotz Hybrid und Elektro.
Zudem: Eine richtige Zielgruppe für den STIC-C erwarte ich hier im Forum eigentlich nicht, schliesslich hat ja schon jeder seinen STIC :doh::)
Gruss von Sven
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Wenn der Verzicht auf den SuperDuperMic-VV den Kostenrahmen für ein Linkwitz-Mic mit angepassten Mic-VV ermöglicht, dann gibt es halt wieder passend zum STIC-C das Linkwitz-Mic und man kann Klirr <1% messen.
So ein Komplett-Paket hat natürlich auch seinen Charme (Vergleichbarkeit, Anleitungen und Verschaltungen braucht es nur für die eine Hardware, keine Rücksichtnahme auf exotische Hardware-Konstellationen nötig u.s.w.).
Mit vorhandenem Mic und anderem Messequipment hätte man sogar eine zweite Messhardware, um Vergleichsmessungen bzw. Plausibiläten von Messungen prüfen zu können.
Also ich hätte mit einem STIC-C inkl LinkwitzMic auch keine Probleme :D
Kann aber nicht beurteilen, ob es der Großteil der Standard-User genauso sieht...
Gruß Yves
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Mir geht es genauso. Ich möchte ein funktionierendes Gesamtpaket aus einer Hand, kein ständiges gewastel, bei dem jeder irgendwie was anderes heraus bekommt...
Gesendet von meinem Redmi Note 3 mit Tapatalk
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Jo Sven,
ich denk auch, ein Linkwitz Mic / Patch für den Stick wäre angebrachter.. Ich vermiss bei dem eigentlich nix :ok:
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... zudem ein Gerät mit einer Abtastrate von nur 48kHz niemals mit dem Profisektor konkurrieren könnte, nicht weil nicht ausreichen würde (immerhin K2 bis 22kHz und K3 bis 8kHz) sondern einfach deswegen weils nicht der Stand der Technik ist. Für 96kHz oder höher find ich einfach keinen einfachen Chipsatz...
Wart mer mal ab, ob man noch andere Argumente dafür oder dagegen finden kann. Hat mittlerweile jemand Probleme mit der Mechanik des STIC? Acrylgehäuse Bruch oder Buchse defekt?
Gruß von Sven
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STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung
Hi zusammen,
Dann möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben... als relativ junger und unerfahrener DIYler sehe ich in deinem STIC II einfach nur ein messsystem mit überragender Preisleistung, das ich gerne einfach ordern und dann nahezu Plug and Play verwenden möchte. Und gemessen an diesem Anspruch wird das Ding der Hammer!
Ich verwende seit Jahren ATB PC, welches lange nicht so leistungsfähig ist und auch mehr "gestöpsel" erfordert. Ich bin schon lange von Arta überzeugt und wurde bisher durch den recht happigen Grundpreis von soundkarte + mic + messbox + Amp abgeschreckt.
Ich kann ich nur FÜR eine Gesamtlösung inkl. Mic aussprechen, denn auch andere (Quer)-einsteiger im DIY-HiFi könnten damit ein super Einstieg in hochwertige Messtechnik erhalten.
Grüße, Flo
Gesendet von iPad mit Tapatalk
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Zitat:
Zitat von SNT
Hat mittlerweile jemand Probleme mit der Mechanik des STIC? Acrylgehäuse Bruch oder Buchse defekt?
Nö, ist zwar schon mal vom Tisch gefallen, aber da müsste man wohl mit nem Hammer draufhauen ( oder mit Aceton "putzen" :D).
Zu den Buchsen: ich lass das Mikrokabel immer am Stick, daher :thumbup:....
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Hi, wie bizarre auch, lass ich immer alle Kabel am Stick, drehe aber die Stecker immer eine 4tel Umdrehung in der Buchse vor dem Messen. Im Aufgerolltem Kabelbündel hat der Stick um Messkoffer im einen sicheren Platz
Bei mir hat sich nur einer der Büschelstecker teilweise demontiert durchs öfter rein und rausstecken.
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Entscheidung gefallen!
Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt alles durch habe, ist mir wieder der schnuckelige alte STIC :) in die Hände gefallen und ich bin zum Schluß gekommen, dass das alte Konzept einfach das attraktivste Konzept war und ist. Ja so kanns gehen...jetzt hab ich ein ganzes Jahr vertrödelt, nur weil ich etwas 'professionell' machen wollte. Naja immerhin hab ich so einiges dazu lernen dürfen....
Egal in welche Richtung es auch immer ging, also eigenes schönes Gehäuse mit Folientastatur oder alles ins Mik verfrachtet usw. letztlich wäre es zum Schluß eigentlich für jeden zu teuer gekommen. Ich würde ganz gerne Anfängern den Messeinstieg erleichtern und auch wenn nöglich den normalen HiFi-Hörer zum Messen motivieren. Dazu muß det Ding eines sein: Günstig!
Und genau so mache ich es jetzt fertig. Es gibt also ein Redesign vom alten STIC mit einigen Verbesserungen und einem Mikrofon das auch zur Klirrmessung geeignet ist. Das einfache Acrylgehäuse bleibt, ein optischer SPDIF kommt noch rein weils kaum was kostet, der Leistungsverstärker kann jetzt auch 2-3Watt an 8 Ohm, und die Umschaltung wird mittels Taster, Mikrocontroller und LEDs realisiert, damit man sich über wackelnde Schalter nicht ärgern muß und auch nicht so mit so diffizilen Kleinschaltern rummachen muß. Man erkennt an der Farbe der LED die Schalterstellung und damit den Mode. Klar gibt es eine entscheidende Verbesserung, da mit dem nächsten STIC Klirrmessungen möglich werden sollen. Außerdem kann der STIC jetzt einfach am Mikständer befestigt werden wenn man möchte. Bisserl anders aussehen tut er auch aber das Gehäusekonzept bleibt.
An all diejenigen die sich schon auf was professionelleres gefreut haben ein großes sorry, aber ich bin überzeugt dass das STIC-Konzept einfach attraktiver für die meisten ist.
Ich hoffe ich werde jetzt zügig fertig!
Gruß von Sven
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Das hört sich in meinen Ohren gut an.
Ich muss ja gestehen das ich in Vorfreude auf den neuen Stic,
meinen schon weiterverkauft habe :)
Ich bin mir auch sicher, das auch wenn du es als nicht proffesionell einstufst, der neue Stic den meisten Leuten garantiert mehr als reichen wird.
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Ich freue mich über diese Entwicklung und bin umso mehr sicher, dass ich dieses mal einen haben möchte. :)
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Auch ich denke, dass das neue (alte) Konzept nicht schlechter ist als die professionelle Universallösung.
Solange ein Gesamtpaket herauskommt, mit dem man alles (inkl. Klirr) messen kann... und das noch zu einem attraktiven Preis.
Was will man mehr? Alles richtig gemacht :danke:
Für mich eines der wichtigesten Pro-Argumente: Alle Anwender haben die gleiche Hardware, sind somit vergleichbar und können sich austauschen. :ok:
Gruß Yves
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Moin,
auch für mich stellt sich diese Lösung als sinnvoll dar und ich bin auf jeden Fall sicherer Abnehmer.
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Moinsen :)
Diesmal bin ich schlauer und möchte auch dabei sein :ok:.
LG Olli
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Ich wäre auch gerne dabei als Abnehmer.
Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
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