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  • 22.03.2016, 10:56
    sharan
    Da schließe ich mich gern an: Herzlichen Dank für den unermüdlichen Einsatz!
    Liebe Grüße,
    Korbinian
  • 22.03.2016, 19:13
    MrFlorian
    Darf ich mal wieder eine doofe Frage stellen?

    Eine Calibrierung des STICs muss man doch nur bei Imp Messungen machen, oder?
    Oder auch vor Frequenzgangmessungen?
  • 23.03.2016, 06:22
    SNT
    Hallo Flo,

    Genau das ist überhaupt keine dumme Frage, denn mit dem Laden der auf der Webseite befindlichen 'Kalibrierdateien' (für jede Schalterstellung des Mikvorverstärkers eine) wird genaugenommen der Frequenzgang eben nicht 'kalibriert'. Lasst mich erklären, warum das auch so funktioniert:

    Um den STIC zusammen mit ARTA zu kalibrieren, müsste jedes einzelne Messystem aufwendig vermessen und komplett durchkalibriert werden und dazu benötigt man zunächst mal mindestens ein Digitalmultimeter wie in Heinrichs Doku beschrieben wird. Eine Kalibrierung funktioniert dauerhaft nur dann, wenn das Messystem temperaturunempfindlich ist und die Bauteilewerte sich mit der Zeit nicht ändern (Alterung). Deswegen werden Geräte alle Jahre mal neu kalibriert und natürlich wenn sich die Umgebungsbedingungen (Temperatur) geändert hat. In Eurem Fall hätte ich jeden STIC einzeln kalibrieren müssen und jedem von Euch drei individuelle Kalidateien zur Verfügung stellen müssen., da ich ja nicht sicher sein kann, dass jeder ein DVM besitzt. Das wäre natürlich sehr aufwendig und ist eigentlich unnötig:

    Da in der STIC Hardware ausschliesslich 1% Widerstände verwendet werden und der interne Soundkartenchip bei allen STICs gleich empfindlich ist (z.B gemessene Kanalabweichungen ca 0.1dB ) , könnt Ihr mit sehr geringen Abstrichen bei der Absolutwertgenauigkeit (Darstellung des exakten Darstellungspegels,) einfach die Kalidateien laden, die ich an meinem ,golden sample' erstellt und veröffentlicht habe. Die kann man zwar noch verbessern aber für <+-1dB Absolutwerttoleranz reicht das schon aus. Wer den Absolutwertfehler wirklich noch geringer halten möchte, muß seinen STIC individuell kalibrieren. Dazu hätte aber der Messpunkt für ein DVM herausgeführt werden müssen, was ich einfachhalber absichtlich nicht gemacht habe, da die Stärke des STICs in seiner leichten Bedienbarkeit liegt und ich vermeiden möchte, dass sich Messanfänger die Leiterplatte schrotten, weil sie aus vershehen 'mit dem DVM Messkabel abgerutscht' sind. Die Zuverlässigkeit war mir etwas wichtiger als noch das letzte Fuzzelchen an Absolutwertgenauigkeit hauszuholen. Aber ich werde für Interessierte wohl den Kalibriervorgang an einem Messpunkt noch ins Netz stellen.


    Selbst bei der Kalibrierung mittels DVM nach Heinrichs Doku, wird 'nur' die Soundkarte im Loopback Modus kalibriert. Das ist auch notwendig weil es ja die unterschiedlichsten Soundkarten mit unterschiedlciher Aussteuerfähigkeit gibt. Die Spannungsteiler in der ARTA Messbox werden mit der DVM-Methode soviel ich weiss nicht mitkalibriert und das gesamte Messystem kann sich nur dann als kalibriert betrachten wenn die Spannungsteiler keine Toleranz haben. Daher sollten die Messwiderstände in der ARTA-Messbox <=1% Toleranz haben.

    Ähnliches gilt imho prinzipiell auch mit dem Messwiderstand der ARTA Messbox bei einer Impedanzmessung. Die Toleranz des Messwiderstandes geht voll in den Messfehler der Impedanzmessung ein. Daher reicht es nicht aus einfach den aufgedruckten Wert des Messwiderstandes in LIMP einzutragen, sondern es ist notwendig, den Messwiderstand genau zu vermessen und den genauen Messwert in LIMP einzutragen und zusätzlich ist es erforderlich, einen Widerstand mit geringem Temperaturkoeffizienten zu verwenden. Daher verwende ich im STIC einen 1% Messwiderstand mit einem sehr geringen Temperaturkoeffizient und damit ist für eine 1%iger Messtoleranz (nach dem Kalibrieren) ein für alle STICs gültiger Wert eintragbar.

    Wenn ich mich irre, dann bitte ich um Eure Anmerkungen.

    Gruß von Sven
  • 24.03.2016, 12:48
    SNT
    Batterieverstärker mit Lithiumzellen oder Doppelschichtkondensator
    Hallo zusammen,

    was hält Ihr davon, wenn es mittelfristig einen kleinen klirrarmen, batteriebetriebenen 50 Watt Amp / 8 Ohm zum STIC gibt? Ich stelle mir da eine lithiumbatteriebetriebene Class-D Endstufe vor, die man über USB aufladen kann, die sich bei Bedarf selber ein- und ausschaltet und die ihr Eingangssignal einfach über das Lautsprecherkabel des STICs holt. Innen ist ein Schaltregler integriert, der die notwendigen Spannungen erzeugt. Bei den Abmessungen wäre dann so 100*50*20mm denkbar. Das Volumen wäre zu etwa 80% von der Batterie genutzt. Der Amp hätte eine feste Verstärkung damit ARTA weiß welche Leistung grad anliegt. Ein Feedback über den rechten Kanal wie bei der ARTA Messbox st jedoch nicht möglich. Kann das Eurer Meinung nach so für Klirrmessungen funktionieren? Wie lange dauert denn in der Regel eine Klirrsession so? Möglicherweise lässt man das Ganze nur 1-3 mal durchlaufen und dann bräuchte der Akku kaum Ah liefern...Alternativ könnte man an Stelle der Lithiumzellen auch einen Doppelschichtkondensator nehmen, der für zwei vollständige Messungen ausreicht aber auch sehr schnell wieder geladen werden könnte. Wir haben in der Arbeit in unserem letzten Projekt solche Kondensatoren zur Stützung des KFZ- Bordnetzes verwendet und diese Kondensatoren sind wirklich extrem effizient.

    Gruß von Sven
  • 24.03.2016, 13:48
    schrottie
    An so einem Aufbau hätte ich vielleicht sogar Interesse. Ich werde wohl demnächst auch mal wieder bauen und messen müssen. Wahrscheinlich kann ich da mein bisheriges, langerprobtes Setup nicht weiternutzen.
  • 30.03.2016, 13:44
    winbear
    Interesse vorhanden
    Hallo, Sven!

    Leider habe ich diesen Thread viel zu spät entdeckt.
    Es wird wohl aktuell kein STIC mehr zu kriegen sein.
    Aber für die MK II Ausführung kannst du mich schon mal vormerken (wenn hier überhaupt Bestellungen angenommen werden?).

    Da ich immer noch am Lesen hier im Forum bin......- es hat keine Eile!

    Tolle Sache!!!:thumbup:

    Greetz Jörg
  • 30.03.2016, 15:21
    SNT
    STIC-C(ompact) beim igdh-Hören in Möhrendorf
    Hallo zusammen,

    der neue Prototyp des STIC_C(ompact) wird diese Wochende zusammen mit dem STIC beim IGDH-Hören in Möhrendorf vorgestellt. Die Vorstellung beinhaltet auch die vollständige STIC Kalibrierprozedur mit ARTA sowie ein paar Messungen. Der STIC-C ist ein 'aktives USB-Mikrofon' in das die gesamte STIC Elektronik (Messbox, Mikvorverstärker, 1Watt Verstärker, Soundkarte, Umschalter...) integriert ist (natürlich auch das Mik selber...). Die Mikrofonkapsel arbeitet mit dem 'Linkwitzpatch' um auch höhere Schalldrücke klirrarm zu verarbeiten. STIC-C wird vor dem Versand individuell kalibriert.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=12677

    Gruß von Sven
  • 04.04.2016, 14:57
    schrottie
    Ich melde auch noch einmal Interesse an. Wie wäre denn der aktuelle Preis? Habe das hier nicht von Anfang an verfolgt.:o
  • 05.04.2016, 09:51
    SNT
    STIC-C(ompact) und DIY-STIC-MK2
    Hallo zusammen,

    ich habe mir in den letzten Wochen viele Gedanken darüber gemacht wie es mit dem STIC weitergehen könnte. Beim IGDH Hören in Möhrendorf ist mir dann klar geworden, dass meine aktuelle Ausrichtung nicht der richtige Weg für DIY ist. Der Wunsch ist der Aufbau eines mechanisch robusten Messystems dass auch defakto mal in den Dreck fallen kann ohne Schaden zu nehmen. Das muß nicht edel aussehn sondern einfach aushalten. (Vielen Dank nochmals an die vielen Vorschläge die ich in Möhrendorf zu diesme Thema erhalten habe!) Diesen Anspruch hat dieser 'verspielte' Vorschlag eine neuen STIC eben genau nicht und trifft eher dem Geschmack des Musikhörers, der mal eben messen und ein bisschen mit dem Mikrofon spielen will. Nun - schade ich wollte einen kommerziellen Bogen zwischen DIY und Mainstream spannen und das gelingt einfach nicht richtig. OK - ich habs kapiert. Ich könnte ich mir in Zukunft folgende Weiterentwicklungen vorstellen, die auch parallel laufen könnten:

    - Für Musikhörer und Nichtbastler der Mess-STIC-C mit nochmals vereinfachter Bedienung ähnlich dem aktuellen STIC-C Vorschlag (siehe Bild Prototyp) und (natürlich) 'edel verspieltem' Design, allerdings natürlich massiv kostenoptimiert (VK etwa 149€ inkl.Kabel) dann natürlich weniger robust und auf die Anforderungen des nur Musikhörens ausgerichtet (Equalising, Boxenaufstellung, RT30...). Diese Entwicklung findet nicht über das Forum statt.

    - Für die DIY-Jungs hier im Forum eine Leiterplatte mit bedrahteten Komponenten, die Ihr allerdings selber bestücken und die Kabel selber machen müsst. Die Teile müsstete Ihr Euch auch selber besorgen. Dafür gibts auch die Optional mehr Leistung mit einem externen Steckernetzteil und nem eingebauten klirrarmen >20Watt Verstärker. Das Mikrofon bleibt in der Mechanik so wie es ist. LInkwitzpatch für höhere Schalldrücke wäre möglich. Da müsste Markus (eltipo) noch was dazu sagen, ob Ihm eien neue Aktion recht ist. Die Qualität der Buchsen und Schalter könnt Ihr dann selber aussuchen. Das Ganze wäre ein Aktion so ähnlich wie beim STIC. Angefangen wird wenn entprechende Zusagen kommen. Bei mehr als 50 Interessierten entwickle ich ein Platine, so wie sich aus künftigen Diskussionen hier ergibt. Die Platine kostet unbestückt 50€ (egal was rauf kommt), ist zwar vielleicht für den einen oder anderen teurer aber wie schon erwähnt, gehts das ganze in Zukunft nur noch gewerblich und für umsonst wäre mir einfach die Zeit zu schade da ich bereits mit anderen Projekten liebäugle. Dafür kann man auf die Leiterplatte alle möglichen Funktionen packen. Natürlich läuft das Ganze auch diesemal betriebssicher nicht unter Netzspannung, wahrscheinlich aber optional mit einem zugelassenen Steckernetzteil. Das Ganze wird eine Herausforderung, da viele Chips nicht in SMD entwickelt werden und man eigentlich auf Bauteile aufsetzen muß die halt nicht dem aktuellen Stand der maximal möglichen Integration entsprechen. So gibts z.B den Codec nur in SMD, den kann ich aber auf Wunsch vorbestücken. Fertigstellung wäre im Sommer 2016.

    Also - Ihr habt es in der Hand beim DYI-STIC-MK2 mitzumischen! Schaun mer mal wer noch übrig ist und sonst noch Interesse hat....:) Bei Bedarf mache ich dann einen neuen Thread auf. Wenn das Ganze auf Interesse stösst muss ich wohl ran, wenns nicht funktioniert, dann arbeite ich eben an der ersten Version weiter oder mache ganz was Neues...

    Euer Sven


    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26595
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26594
  • 05.04.2016, 14:46
    winbear
    Stic mkii
    Hallo, SNT!

    Da ich bei der Messerei bei "0" anfange, würde ich die DIY-Version vorziehen.
    Löten, auch SMD, schreckt mich nicht ab.
    Außerdem kann ich die Entwicklung dann auch hier besser nachvollziehen - trägt bestimmt zum Verständnis bei.

    Also, ich bin immer noch dabei - bei Version Zwei (huch, das reimt sich ja....):)

    Greetz
    Jörg
  • 05.04.2016, 20:21
    Da Moare
    Stic - Was brauch ich denn?
    Servus Sven.
    Die Beschreibungen beider Versionen hören sich gut an. Optimalerweise hätte ich gerne eine robuste Version, die komplett fertig aufgebaut und einsatzbereit ist. Das ist ja leider nicht drin.

    Mein Einsatzbereich ist das Messen meiner Konstrukte um damit die schlimmsten dicken Hunde erkennen zu können (Frequenzgang, Phasen mittels Arta messen zu Könnens) und dem Murks ein Ende bereiten zu können. Das Ganze sollte möglich sein, ohne x Kabel umzustecken und selbst Den Lötkolben schwingen zu müssen.

    Für mich ist , nach deiner Beschreibung, die Version Stick-C die beste Lösung, so wie du es eigentlich angedacht hattest. Oder hab ich das völig falsch verstanden.:confused:

    Vielen herzlichen Dank für dein bisheriges Engagement.

    Gruß Ralf
  • 05.04.2016, 20:24
    Lettoz
    Hallo Sven,

    auch wenn ich ja schon den "ersten" Stick habe, wäre ich auch bei der DIY Version dabei.
    Mit einem digitalen Ausgang erst recht :D;)
    SMD löten finde ich jetzt nicht so dramatisch.Wenn es halt bei
    Bauteilen keine Alternative ist, dann ist das nunmal so.
  • 05.04.2016, 20:26
    Blaubeere85
    Ja da würde ich diesmal auch wieder schwach werden wenn ein digioutput vorhanden wäre[emoji1]
    Löten gehört zu meiner Arbeit. Sollte auch kein Problem sein.
    Vg
  • 05.04.2016, 21:00
    SNT
    Hallo,

    Wers günstig selber machen will und kann, für den ist die Leiterplattenversion geeignet. So leid es mir tut, ich kann Euch hier übers DIY Forum leider wie oben beschrieben in Zukunft nur unbestückte Platinen anbieten (bis auf den SMD Codec), da ich für eine kommerzielle Fertigversion keine erfoderlichen Minimalstückzahlen erwarte, wenn ich schwerpunktmäßig DIY Aspekte berücksichtige (robust und preisgünstig passt eben nicht zusammen). Teure Lösungen, egal in welcher Form, gibt es generell schon. Allerdings wären die Platinen so optimiert, dass auch der ungeübte Löter damit zurecht kommt und die ganze Sache elektrisch narrensicher ist und ... DIY heisst schliesslich Selbermachen. Aber, das muß man eigentlich auch sehen: dafür gibt es eigentlich schon das Meassy von Sergei was aber imho eher in Richtung HighEnd und daher teuer geht. Vielleicht können wir uns hier alle mal zusammensetzen und hier übers Forum mal ne echte, perfekt zugeschnittene und preisgünstige DIY Lösung ausarbeiten.:built:

    Wers schnell fertig und auch günstig haben möchte uns sich nicht auch noch mit der Hardware rumschlagen möchte - und dafür gibt es selbstverständlich gute Gründe - für den wäre der STIC-C der bessere Weg. Ich stelle selbtverständlich sicher, dass das Teil auch in bestimmtem Rahmen auch robust ist ( robuster als der orginale STIC) , geht sicherlich aber mehr in Richtung schnuckelig und edel als in Richtung 4mm Frontplatte mit robusten Kipphebelschaltern. Bisher habe ich noch jeden mit seinem Mik pfleglich umgehen sehen, so dass das eigentlich hier auch kein Problem sein müsste. Auch hier ist natürlich die Frage, ob eine kommerzielle Herstellung überhaupt Nutzer findet, da ja man ja momentan auf eher wissenschaftliche Proframme aufsetzen muß, aber das werde ich dann im Verlauf der Weiterentwicklung schon sehen. Ich denke auch für den Anfänger ist die Möglichkeit zu gaten und CSD zu machen im Gegensatz zu den einfachen Spektrumanalyser-Apps im Vorteil, denn die Bedienung der Apps ist auch nicht 'Idiotensicher' :w00t:

    Gruß von Sven
  • 06.04.2016, 08:10
    eltipo
    Ich müsste mich noch mal mit Sven kurzschliessen, sehe aber kein Problem für ne weitere Auflage.
  • 06.04.2016, 10:03
    sokrates618
    Hallo Sven,
    toll, dass Du hier noch weiterentwickelst.
    Für eine Abschätzung der Interessenten der DIY-Platinenlösung kannst Du mich schon mal verbindlich auf die Liste setzen.
    Gruß, Götz
  • 06.04.2016, 12:17
    Da Moare
    Bitte einen STIC-C
    Servus Sven.

    Merci für die Zusatzinfo. Also für mich wäre der STIC-C die richtge Wahl. Wenn es also eine Reihe hergestellt wird, ich bin definitiv dabei.

    Gruß

    Ralf
  • 06.04.2016, 12:22
    schrottie
    An einer Bastellösung bin ich nicht interessiert. Eine Version zum einfach Einstecken und Loslegen wäre interessanter für mich.
  • 07.04.2016, 07:17
    morphy_8
    Meine Präferenz
    Hi Sven,
    Ich hab natürlich immernoch Interesse.

    Für mich wäre die Platine erste Wahl, wenn nicht genügend zusammenkommen dann bin ich auch mit der Fertigversion happy.

    Danke für deine Energie.
    Andy
  • 07.04.2016, 09:19
    bitschieber
    Hallo Sven,
    für mich wäre auch die DIY Lösung die erste Wahl. SMD wäre kein Hindernis.

    Viele Grüße
    Frank
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