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  • 20.09.2023, 19:49
    Kleinhorn
    Als Alternative würd ich die nehmen https://www.reichelt.de/widerstand-m...+metallschicht

    Ich glaube nicht, dass man da einen Unterschied hört...auch bei den Anderen (normalen) nicht...
    Ob da Magnetismus eine Rolle spielt..glaub nich...
  • 20.09.2023, 20:03
    gesperrter_benutzer_ct
    Die 143er sind nicht-magnetisch. Mouser hat zwar auch nicht-magnetische von Vishay, aber leider nur in mechanisch größerer Bauform als die CMF55.
  • 20.09.2023, 20:24
    dy1026u
    Mousser hat auch nicht die Werte, die benötigt werden, selbst wenn die von der Baugröße passen würden.

    edit: Ich habe noch eine Firma in NL gefunden. Aber ich bezweifle, dass die Kleinmengen an Endverbraucher senden. Ich rufe da morgen mal an.

    Ggf. machen wir halt noch eine kleine Widerstand-Sammelbestellung. :cool:

    mit dem Glauben, ob das so ein non-magnetic sein muss oder nicht ist das so eine Sache... ;) Normale Metallschicht sind ja so schlecht nicht, aber warum nicht, wenn es die Möglichkeit gibt, da mal die Geldbörse etwas zu erleichtern :D
  • 20.09.2023, 20:34
    Kleinhorn
  • 20.09.2023, 20:36
    ArLo62
    Ich glaub es geht eher ums Rauschen. Ich meine Herr Buscher wird da schon geschaut haben was die besten Teile sind.
  • 20.09.2023, 20:40
    dy1026u
    ja, der ebay Händler hat Einige, aber nur den 1,5K, der in dieses Projekt passt.

    Ich sehe mich schon Beinchen an (kleiner als 2mm) non-magnetic-SMD zu löten :built::eek::D

    Guten Nacht, Hartmut
  • 20.09.2023, 20:51
    ArLo62
    Ich würde es nicht übertreiben und die Dinger beim Reichelt bestellen.
  • 21.09.2023, 05:56
    Kleinhorn
    Zitat:

    mit dem Glauben, ob das so ein non-magnetic sein muss oder nicht ist das so eine Sache...
    Ja genau...ich glaube da eher nicht daran...:D Nein im Ernst, wenn es sich um Drahtwiderstände im Emitterzweig handeln würde, da sollten klein induktive Widerstände hin. Aber ein 1,5k in der Vorstufe ?
    Da kommt es wohl eher auf den Wert an. Die Futaba vor der Endstufe sind auch Metallschichtwiderstände. Meines Wissens nach sind die nicht "antimagnetisch"....und nu ?
    Die Vishay Dale wurden in anderen Ländern eingesetzt als Präzisionswiderstand und der Verfügbarkeit wegen....da gibt es dann keine MPR :)
  • 21.09.2023, 06:44
    Kalle
    Moin,
    der Buscher Verstärker ist nicht der Heilige Gral, er ist "nur" ein gut gemachter Verstärker, der seine Fans und Meriten hat. Er ist bei mir warm geworden, ich aber nicht mit ihm, was absolut keine Abwertung ist und vielleicht nur ein persönliches Problem. Ich würde ihn erst einmal mit dem Material bauen, das zu bekommen ist. Feinheiten kann man später noch einfließen lassen.
    Jrooß Kalle
  • 21.09.2023, 06:48
    mechanic
    Ich habe bisher immer "normale", wertige Bauteile ohne Firlefanz verbaut, also generell MF, nicht die billigsten Elkos und auch mal "schnelle" Dioden in Netzteilen - ingenieurmäßiger Ansatz, was macht Sinn und nicht dem wirtschaftlichen Zwang geschuldet immer jeden möglichen Cent gespart. Kein Voodoo, aber auch nicht stur "hörst du eh nicht, ist bloß ein Widerstand oder ein ...".

    Eigentlich möchte ich die Buscher jetzt mal exakt so aufbauen, wie der Schöpfer das spezifiziert hat, auch wenn das ein oder andere erstmal für mich (viertel-wissenden) nicht unbedingt Sinn macht.

    Und dann hören was rauskommt :rolleyes:....
  • 21.09.2023, 07:49
    dy1026u
    Moin,

    ich habe nicht bei der Firma in den NL angerufen und orientiere mich an der Empfehlung von Peter. Danke!

    Die angesprochenen 1,5K liegen allerdings in der Endstufe, Collektor vom BC550C ;)

    Obwohl ich die Gedanken von Klaus genau so gut verstehen kann. Wenn Du entsprechende Bauteile findest, Igeln wir das auf einem Battle aus.:prost:

    Grüße, Hartmut
  • 21.09.2023, 07:50
    Kleinhorn
    Wenn das auch nicht so ganz hier reinpasst. Ich hab ja mal den GHX Amp, vermutlich Marantz Klon verbaut. Die Widerstände darin sehen aus wie Kohleschichtwiderstände, können aber auch Carbonfilm sein...kA. Auf Anraten von einem User hier im Forum hab ich 2 Widerstände getauscht.Als ich die Alten ausgelötet hatte, hab ich sie gemessen. Erstaunlicher Weise hatte die von einem Board zum Nächsten keine Abweichungen vom Wert und waren auch nicht schlechter als die von mir dann eingelöteten Metallschicht.
    Klanglich machte das auch keinen Unterschied, jedenfalls für mich nicht hörbar.
    Der Versuch Widerstände vom Gurt zu paaren ist bestimmt sinnvoll. Auch bei den 1% Metallschicht gibt es Unterschiede.

    Kleintransistoren zu paaren ist mir noch nie richtig gelungen. Innerhalb NPN oder PNP schon, aber NPN gegen PNP, aua..
    Die Serienkonstanz bei den 2SC2240/A970 ist schon sehr gut, anders als bei den BC Typen. Die Pinkompabilität mal außen vor, kriegt man mit einem Schrumpfschlauch hin. Aber bei 50 Stück pro Typ gab es nur Näherungen, keine Hfe Gleichheit.
    Das gilt auch für die MJE340/350, allemal besser als BD oder BF Typen.
    Nach meinen Erfahrungen ist es wichtiger die Endtöpfe möglichst gleich zu haben, als die Kleinsignal Teile.
    Die Erfahrung durfte ich beim Mini-Crescendo machen....0mV Offset, was auf gepaarte Mosfet zurück zu führen ist. Elektor gab damals 15 mV Offset an...ich höre da nur keinen Unterschied.

    Ihr könnt ja später Mal einen mit Original Teilen bestückten gegen einen mit Ersatzteilen bestückten antreten lassen. Das fände ich spannend.

    Es ist schon so, will man etwas nachbauen, hechtet man durchs Internet. Manchmal hat man Glück und es tut sich eine Quelle auf, manchmal muß man annähernd ausweichen.
  • 21.09.2023, 08:03
    Kleinhorn
    Ach..vielleicht noch ein Tipp....
    Auslöten aus doppeltseitigegen Platinen geht ja noch. Das Einlöten ist oft schwierig, da das Loch zusitzt und auch mit klopfen nichts zu erreichen ist.
    Für solch einen Fall, nehm ich 0,5 er Bohrer von Proxxon und dreh den mit der Hand ins Loch. Lötzinn ist ja weich. Danach einen 0,8. Warum Proxxon ? Weil der Schaft viel dicker ist als bei herkömmlichen Bohrern und so teuer sind sie auch nicht im Dreierpack. Mit der Hand, weil Lötzinn eben weich ist. Da setzt der Bohrer sich schon Mal zu und man muß zurückdrehen.
    Mit der Maschine ist die Gefahr größer, dass der Bohrer, 0,5 ist nicht dick, abbricht, dann hat man nix gewonnen.

    Eine Entlötpumpe mechanisch oder elektrisch hilft leider nicht immer.

    Viele werden solch einen Tipp sicher kennen, manche vielleicht noch nicht...:)
  • 21.09.2023, 08:21
    ArLo62
    Mal im Ernst. Wenn man was nachbaut, sollte man es so tun wie der Entwickler sich das gedacht hat. Ändert man dann was, ist das die eigene Entscheidung aber nicht mehr das was angegeben war und was der Entwickler vorgesehen hatte. Ob dann das Ergebnis noch stimmt, muss jeder selber wissen. Widerstände sind Massenzeugs aber es gibt halt Unterschiede. Die Gitarristen sind da ganz konservativ, pingelig und verbasteln krankes Zeugs esoterisch in Ihre Amps, gerade bei Widerständen ubd Cs.
    Wie oft lese ich hier, wenn Du an dem Lautsprecher das und das änderst, musst Du aber die FW neu entwickeln oder anpassen. Entweder Erbsen zählen oder es sein lassen:prost:
  • 21.09.2023, 08:40
    Kleinhorn
    Naja, wenn es um die Widerstände geht, wird da ein Anderer mit gleichem Wert und eventueller besserer Tolenranz nicht viel Schaden anrichten. Würde man man den Entwickler fragen, würde der, so würde ich jedenfalls antworten, muß so...
    Was soll er auch sonst antworten ?
    Ich hatte, auch wenn ich nicht vor hatte so einen Buscher Amp zu bauen, kurz einen Blick auf die Platine und die Bestückung geworfen. Da war mir schon klar...kann schwierig werden mit der Beschaffung der Teile.
    Aber so ist das..beim Fet-Riaa, beim Mini-Crescendo, beim Supra 2.0. und hier nun...
    Stundenlanges Suchen ist normal....aber vielleicht tut jemand ja eine Quelle auf....
  • 21.09.2023, 09:01
    dy1026u
    ohja, bei gitarren-efektgeräten, ganz wichtig: neben Kohleschichtwiderständen auch ganz wichtig: 9-Volt Zink-Kohle Batterie! Klingt ganz anders, als andere Batterien oder NT, besonders wenn die Spannung nach lässt, gibt das super sounds. Das war gar nicht so einfach, für Aufnahmen fast leere Zink-Kohle Batterien zu haben ;)
  • 21.09.2023, 09:19
    Kleinhorn
    Nachdem ich noch ein wenig gestöbert habe, geht es bei den Dale Widerständen wohl um die geringe Temperaturdrift, das steht da wohl eher im Vordergrund und nicht antimagnetisch. Bei Aliexpress kann man auch stöbern, allerdings sind die Preise reichlich hoch.
    MPR einlöten wäre daher immer noch meine Wahl, wenn nix Anderes zur Verfügung steht...oder man sucht andere Hersteller mit gleichem TK.
    Also mal TK vergleichen. Die MPR haben 25 TK, die Dale 50 ppm/C. Wenn man also die Dale einsetzt, haben die weniger Drift, wenn ich das richtig deute. Das wäre ein Grund.
  • 22.09.2023, 08:53
    mechanic
    Mal so am Rande: Wem der von Buscher spezifizierte KK etwas zu "ungelenk" ausfällt (150mm hoch / 200mm breit), der kann bei sogar etwas besserem Wärmeleitwert und etwa gleichem Preis auch einen 80mm hoch / 300mm breit (z.B. audiophonics) verwenden (beide 40mm tief) bzw. ein Fertiggehäuse mit entsprechenden Teilen.
  • 22.09.2023, 09:41
    ArLo62
    Hallo Klaus!
    Meinst Du sowas:
    https://www.audiophonics.fr/en/boiti...er-p-1148.html
    Edit: blöderweise nicht lieferbar. Hätte ich gerne mit 4mm Front ohne die Rackohren.
  • 22.09.2023, 10:13
    Kalle
    Moin,
    man kann dann auch das
    https://www.audiophonics.fr/en/galax...l-p-15383.html
    mit dem hier auf der Front
    https://www.audiophonics.fr/en/kits-...40-p-7239.html
    kombinieren.
    https://abload.de/img/gehausefeiac.jpg
    Rechts und linke bin ich mir über den Abschluss noch nicht einig, geplant ist Winkel mit Überstand und Chromgriffe.
    Die Seitenwände kann man in die Kühlung mit einbinden.
    https://abload.de/img/lkverlegungzdexg.jpg
    Die 20.5 sind da megacool:D aufgehoben.


    Jrooß Kalle

    Edith meint, vielleicht ist die Länge für Platine und Trafo nicht ausreichend.
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