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Hallo zusammen,
an dieser Stelle MUSS man bemerken:
solche Systeme entheben einen NICHT von der Plicht seine Hausaufgaben zu machen, sprich Raumakustik, vernünftige Aufstellung etc.
solche System funktionieren nicht immer zur Erwartungshaltung des Anwenders. Wenn jemand sich über Jahre an einen "krummen" Sound gewöhnt hat, wir er nach der Korrektur enttäuscht sein.
solche Systeme sind mental schwer zu begreifen und das Problem welche Zielfunktion denn nun richtig ist, bleibt beim Anwender.
Solche Systeme bringen "IMMER" eine Verbesserung, wenn man davon ausgeht das bei korrekter Anwendung auch sehr gut eingemessene Lautsprecher (z.B. Rocket) immer noch bei Raummoden und Zeit korrigiert werden. Es wird nur schwerer das zu erfassen und zu akzeptieren.
Das oder ähnliches, worüber wir hier diskutieren, wird in nicht allzu ferner Zeit Standard sein, im Car-HiFi Bereich hat es längst Einzug in die Hardware gehalten und man hat unter diesen höchst ungünstigen Bedingung einen sauberen Klang und vernünftigen Bühnenaufbau.
Wir haben folgendes Experiment mit ganz erstaunlichem Ergebnis durchgeführt:
http://www.hifi-selbstbau.de/images/...rac_buehne.gif
Man sitzt vor dem Lautsprecher, sieht das er einen meter vor einem steht und die Bühne ist trotzdem korrekt wie sie sein soll. Da tut sich das Brötchen im Kopf mit dem Verständnis schon schwer. Tatsächlich gibt es unglaublich viele Menschen die genau so eines, oder ähnliche Aufstellungsprobleme haben, für diese sind solche Systeme ein Segen.
Alle die es nicht wollen, bleibt es selbstverständlich überlassen weiter in Kondensatoren, Spulen und Kabel zu investieren.
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Hallo Sleepwalker,
...Deinen Bemerkungen ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen - sehe ich ähnlich.
Bez. Räumlichkeit hast Du sicherlich recht, bei mir waren seinerzeit sehr geringe Pegelunterschiede und Unterschiede im Frequenzganz zwischen rechter und linker Box. Durch DIRAC wurden die dann "korrigiert" und das dürfte eine der Ursachen für die u. a. bessere Räumlichkeit.
Prinzipiell ändert so ein Programm wie DIRAC natürlich z. B. nichts am Runsstrahlverhalten oder an den Tiefbass-Eigenschaften einer Box, und was vom Signal von der Box moduliert wird kann wohl auch DIRAC nicht mehr rekonstruieren....also zum Experimentieren und Erforschen gibts schon noch genug...ausserdem bietret ja auch so eine Software ein Forschungsfeld - Messungen an verschiedenen Plätzen mit unterschiedlichen Mikroausrichtungen, Anzahl der Messungen, Modifikation der Targetkurve etc....das ist doch ein zusätzliches Betätigungsfeld...
Grüsse Joachim
PS.: Die Erfahrungen aus den Gruppentreffen sind für mich bisher sehr hilfreich...
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Würde ich so unterschreien, insbesondere @theo.
Gruss
sonicfurby
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Hi,
das System funktioniert jetzt bei mir einwandfrei. Beim ersten Testen hatte ich über Foobar abgespielt und als Ausgabe ASIO.
Das hat aber wohl nicht funktioniert. Beim Abspielen mit dem Windows Media Player hat es dann geklappt.
Gibt es Empfehlungen zur Nutzung DIRAC und Foobar? Ich würde den gern weiterhin als Audio Player nutzen.
Das System hat wirklich zuverlässig meine fette 50 Hz Mode vernichtet, im Bass hört sich jetzt alles fast gleich laut an.
Meine LS Aufstellung ist absolut symetrisch, was die Abstände und AUsrichtung zum Hörplatz angeht. Der Raum drumdrum ist das nicht. Dirac hat die LS dann eineinander angeglichen, dadurch ist die räumliche Ortung doch noch ein gutes Stück präziser geworden.
Viele nutzen ja, vorallem in HK Bereich, ein Sub Sat System.
Das kann man eigentlich als normalen MehrwegLautsprecher sehen.
Wie würdet ihr bei der Optimierung des Bassbereichs vorgehen.
1. Die Übernahme zwischen Sub und Sat manuell genau anpassen und optimieren, also genauso wie die Übernahme zwischen jedem andren Weg, also MT / HT etc.
D.h erstmal "zu Fuss" messen, Pegel, Übernahmefrequenz, Phase etc. so gut wie möglich einstellen und dann im zweiten Schritt Dirac noch die letzten Schweinereien ausbügeln lassen?
2. Alles so Pi mal Daumen einstellen und dann Dirac einfach die gesamte Arbeit machen lassen, also eventuelle Lücken / Berge der nicht optimalen Übernahme, Pegel etc. anpassen lassen
Zu 1. braucht man natürlich noch ein extra Mess-System.
Wie ist die besten Vorgehensweise? Wie macht man das bei einem 5.1 HK Setup um das Zusammenspiel der Mains & Center mit dem Sub zu optimieren?
Dirac misst ja jeden Kanal einzeln, richtig? Kann man auch Mains + Sub zusammen messen und dann optimieren lassen (Jetzt mal egal ob man vorher schon manuell was gemacht hat)
Weil einzeln machst ja keinen Sinn. Also sprich kann Dirac bei der Messung + Optimierung Mains + Sub zusammen abbilden?
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Hallo Alex ,
wieso meinst du das du ein
Zitat:
Zu 1. braucht man natürlich noch ein extra Mess-System
Benötigst ? Verstehe ich nicht ! Du hast doch ein Messmikro+Micvv um Dirac Einmessen zu können . Wenn du z.Bspl. Arta nutzt um dein Setup ,,Manuell'' Einzumesssen kostet dich das Nix Extra . Zu deinen Kinomessfragen kann ich dir leider nicht Helfen da ich ein ,,Stereo-Only '' Typ bin . Aus meiner Praxis mit Dirac , bei Verwendung der Unterschiedlichsten Lautsprecher (Aktiv, Passiv ,Regalbox mit/ohne Subunterstützung, verschiedene Standboxen u.s.w.) kann ich sagen ,das es Dirac eigentlich immer Schafft, das Klangliche Ergebniss der verschiedenen Systeme , soostark zu Verbessern das ein Ergebniss entsteht was sich gut anhören lässt . Aber !! Dirac kann nicht Zaubern und auch nicht Hellsehen . Daher lässt es einige Fehler auch Unkorrigiert, die zu stark vom Technischen(Akustischen) Ideal Abweichen . Was die Treiber nicht zu leisten in der Lage sind , wird dann auch nicht Herbeigepegelt . Beim Erstellen der Filterkurve wird auch eine Art ,,eingebaute Intelligenz'' genutzt , die Unmögliches nicht auf Biegen und Brechen versucht zu realisieren . Dabei werden Erkenntnisse aus vielen Jahren Benutzung der Software im Professionellen Bereich und Psychoakustischen Erkenntnissen genutzt . Die Messungen an unterschiedlichen Punkten und deren Gewichtung für die mögliche Korrektur spielen da auch eine Wichtige Rolle . So werden dann Beispielsweise im Bereich der Raummoden viel Stärkere Filter angewendet als im Stimmbereich . So werden dort Unlinearietäten nicht 100% Glattgebügelt sondern nur Verbessert . Was den Charakter der Box und ihrer Chassis z.T. erhält . Wenn da aber sowiso schon wenig Unlinearität vorhanden ist -dann wird das eben bis zur Perfektion verbessert . Oder ums einfacher auszudrücken : ein Breitbänder wird alles von seinem Stärken behalten , aber vieles von seinen (Systembedingten) Schwächen ,,verlieren '' . Ein Mehrwegesystem mit (hoffentlich:cool:) wenigen Fehlern , wird mit Dirac soogut Spielen, wie es die Technische Qualität eben in diesem Konkreten Raum erlaubt .Also mit einem Akustisch optimierten Raum wären die Unterschiede mit/ohne Dirac wahrscheinlich Geringer, aber das Endergebniss wäre Insgesamt Besser als in einem 0815 Raum . Mit einer Akustisch/Technisch/Konzeptionell Besseren Box wird es mit Dirac Besser klingen als mit einer WaldundWiesenbox und auch die Qualität der Restlichen Kette (DA-Wandlung!!, Amping, Quellgeräte) bleibt weiterhin Qualitätsbestimmend für das Kompletterlebniss : Musik sogut wie Irgendmöglich zu Reproduzieren !
Um zu deinen Fragen zurückzukommen . Du hast das alles selber in der Hand es Auszuprobieren . Da bisher Wenige Dirac Benutzen und nochweniger(eher niemand) deine Anlagenkonstellation und damit verbunden Fragen hat , wirst du die allermeisten Sachen Selber austesten müssen . Aber das isr doch Teil des Hobbys . oder ?! Wenn du deine gewonnenen Erkenntnisse mit uns Teilst, ist das für einige , die evtl. über die selben Probleme/Fragen wie du Nachdenken, eine große Hilfe ! Aber Bestimmte Sachen sind halt so Speziell (oder Neu) das man da selber durch muss .
Was auch erklärt, warum die Aktivlautsprecher Betreiber -oder die Digital Room Korrektion Benutzer sich meistens damit Schwertun über ihre Setups zu Berichten . Die Chance das es jemanden gibt ,der Sowas 1:1 gebrauchen kann und Benutzen würde ist meist sehr gering .
Also viel Spaß dabei Pionier zu sein !! (das wort verursacht mir als gelernten Ossi immer noch Probleme...)
Das soll aber Bitte nicht Bedeuten, das du hier nicht um Hilfe nachfragen sollst !!! Nur solltest du nicht Allzu Enttäuscht sein wenn dann mal nicht soviel an Verwertbaren Antworten für dein Problem bei rumkommt ....
Liebe Grüße und Happy Research
Holger
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Zitat:
Zitat von Bertramxxl
Hallo Alex ,
wieso meinst du das du ein Benötigst ? Verstehe ich nicht ! Du hast doch ein Messmikro+Micvv um Dirac Einmessen zu können . Wenn du z.Bspl. Arta nutzt um dein Setup ,,Manuell'' Einzumesssen kostet dich das Nix Extra .
Mit einem weiteren mess-system meinte ich eigentlich alles außer Dirac selbst. Dass kann Arta oder was sonst auch immer sein.
Wobei das ja eigentlich auch nicht nötig ist wenn man drüber nachdenkt. Mann kann ja auch mit Dirac messen und dann erstmal "per Hand" optimieren bevor man dann die Filterung berechnet.
Voraussetzung ist aber wie gesagt, dass man bei einem 5.1 Setup alle Kanäle getrennt, aber auch Main + Sub zusammen messen kann.
Werde das testen sobald ich eine passende Soundkarte für die Mehrkanalausgabe habe.
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Zitat:
Wobei das ja eigentlich auch nicht nötig ist wenn man drüber nachdenkt. Mann kann ja auch mit Dirac messen und dann erstmal "per Hand" optimieren bevor man dann die Filterung berechnet.
Jain ! Also was den Bassbereich Betrifft klares ja , da ist eine Raummessung wie sie Dirac Macht, durchaus Hilfreich und auch Zielführend . Bei allem ,,obendrüber'' ist aber eine Nahfeldmessung mit einem Messprogramm deiner Wahl quasi Pflicht b.z.w. Vorraussetzung für eine Vernünftige Vorabkorrektur . Da sollte auch eine Kalibrierung für 0° Microposition alias Nahfeldkalibrierung verwendung finden . Warum das ganze ? Also wenn du nur am Hörplatz mit 90° alias Freifeldkalibrierung messen würdest , dann würdest du alles Was deine Raum macht (Kombination aus 1.Wellenfront und allen Möglichen Diffusschallanteilen) erhalten . Das würde aber nichts mit dem zu Tun haben was du Hören willst ....Denn nur wenn der Freqenzgang der Boxen, im Nahfeld gemessen ,sogut wie Möglich ist (oder eben so wie sie dir Gefallen ...:prost:)kommt bei dir am Hörplatz das an was du dir Wünscht . Plus einiges was du nicht wolltest . Dieser Anteil an Unerwünschtem hängt von dem Konzept deiner Boxen , ihrem Rundstrahlverhalten, dem Raum in dem sie Spielen und einigen anderen Faktoren ab . Und Dirac tut dann ,,den Rest'' um diese Unerwünschten Artefakte zu Mildern :thumbup:
L.G. Holger
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Das ist ja klar. Es ging mir nur! um den Übernahmebereich von mains und Subwoofer. Diesen gilt es meiner Meinung nach erst manuell zu optimieren, bevor man dann Dirac drauf los lässt.
Ich betrachte ein Sub-Sat System eigentlich als einen ganz normalen Mehrweg Lautsprecher. Dieser sollte so gut wie möglich funktionieren.
Dann erst kann ich vor der Weiche (ob nun passiv, aktiv, digital oder was acuh immer) das Gesamtsignal auf alle Wege so verändern, dass es hinten dann in Kombi von Raum und LS passt.
Das ideal wäre es eingentlcih, Main + Subwoofer im Freifeld aufeinander zu optmieren, wie man es mit jedem anderen Weg eines LS auch macht , also MT+HT etc.. . Wenn das passt, ich also dannim Freifeld einen idealen linearen LS habe, dann kann ich hergehen und z.B mit Dirac die "bösen" Raumeinflüsse wieder zu entfernen.
Da ich aber in der Praxis mein Sub Satsystem schwer nach draußen tragen kann, ist wohl die zweitbeste Lösung, den Übergang durch Änderung der Trennfrequenz, Phase Pege etc. im! Raum so gut wie möglich einzustellen, also wie eine Entwicklung der Weiche am Hörplatz und dann hinterher mit Dirac den Rest machen zu lassen, vorallem halt dann die Entferngung der Moden z.b unter und überhalb des Übergangs
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"Das ist ja klar. Es ging mir nur! um den Übernahmebereich von mains und Subwoofer. Diesen gilt es meiner Meinung nach erst manuell zu optimieren, bevor man dann Dirac drauf los lässt."
ist nicht notwendig - ich hab meine fronts mit aktivbässen (subwoofer) erweitert, übernahmefrequenz eingestellt und mehr nicht und dann dirac korrigieren lassen - passt.
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Zitat:
Zitat von ingo74
"Das ist ja klar. Es ging mir nur! um den Übernahmebereich von mains und Subwoofer. Diesen gilt es meiner Meinung nach erst manuell zu optimieren, bevor man dann Dirac drauf los lässt."
ist nicht notwendig - ich hab meine fronts mit aktivbässen (subwoofer) erweitert, übernahmefrequenz eingestellt und mehr nicht und dann dirac korrigieren lassen - passt.
Wie hast du die Übernahmefrequenz eingestellt? Die elektrische oder die akustische? Wahrscheinlich nur die elektrische und dann Dirac machen lassen. Ich denke halt, dann hat Dirac unnötig viel zu tun, aber es wird schon so auch einigermaßen funktionieren
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meine lautsprecher sind selbstbau (wen wunderts hier ;) ) und zwar der thiel scs-3 als neo one point, sollte zuerst als kompakte mit subwooferunterstützung laufen und wurden aber aus mehreren gründen nun zu vollbereichslautsprecher mit aktiver bassunterstützung, dh ich hab eine digitale frequenzweiche (omnitronic dxo 24s), die die bässe und tops trennt.
für den heimkinobereich nutze ich noch das dsp der omnitronic, hingegen bei stereo nur die trennung durch die omnitronic genutzt wird, der rest, dh die anpassung übernimmt dirac - eine problemlose und sehr gute lösung.
übrigens zur info - die offizielle Version von Dirac (Version 1.0.0.) ist draussen.
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DIRAC live
Hallo zusammen,
habe gestern erstmals etwas länger mit unterschiedlicher Musik und an unterschiedlichen Sitzplätzen in meinem Wohnzimmer mit und ohne DIRAC gehört. Vorher drei völlig unterschiedliche Hörplätze vermessen und verschiedene Filter erstellt (für die drei Sitzplätze jeweils mit unterschiedlicher Bassanhebung und Höhenabsenkung).
Die Vermessung und Filtererstellung geht schnell und sehr einfach - die Bedienung des Programms ist wirklich simpel und intuitiv.
Im DIRAC Player dann 4 Filter geladen und gehört…
Das Ergebnis: mit DIRAC klingt alles perfekter und stimmiger. "Härten" oder tonale "Überspitzungen" die bislang bei einigen Musikstücken (Frauenstimmen, Saxophon o. ä...) vorkamen, sind weg!
Und das auf allen Hörplätzen!!!
Selbst wenn nicht die Filterkurve für den jeweiligen Hörplatz eingestellt ist klingt es merklich besser – die entsprechende Filterung gibt dann noch ein bisschen bessere Mittenlokalisation.
Im Bassbereich klingt es mit DIRAC „tockener“ und sauberer, wenn auch etwas „dünner“ – aber ich denke vorher war es mit Raummoden zuviel. Jedenfalls klingt es jetzt deutlich „runder“.
Die räumliche Abbildung ist ebenfalls präziser und realistischer geworden.
Kurz gesagt, DIRAC überzeugt mich in jeder Hinsicht.
Daß der Raum und seine "Tonalität" bzw. eine tonale Ausgewogenheit, einen so wesentlichen Einfluss auf die Wiedergabe hat, habe ich lange auch nicht geglaubt. Erst in der letzten Zeit habe ich mich mehr damit beschäftigt und suchte nach geeigneten Lösungen (..mehr zur Vorgeschichte und meiner Suche unter http://www.hifi-selbstbau.de/index.p...018&Itemid=197).
Da ich auch gerne wissen will, warum etwas Anders ist und was sich im Signalweg tut, habe ich mich auch ein wenig mit der Theorie hinter DIRAC beschäftigt (http://www.dirac.se/media/12044/on_room_correction.pdf).
Deren Konzept und Herangehensweise klingt schon recht einleuchtend. Als überzeugter Manger-Hörer ist für mich natürlich die zeitliche Betrachtung des Schallsignals wichtig – und das ist einer der wesentlichen Eigenschaften von DIRAC. Offenbar haben die viel Wissen und Erfahrung im Bereich Raumakustik und –Korrektur und ich denke es ist zur Zeit eine der besten Lösungen.
Noch ein Wort zur „Investition“, denn für rund 600 Euro (DIRAC -25% plus XTZ-Mic) hätte ich auch neue Hardware kaufen können:
Meiner Einschätzung nach, ist dieses Maß an Verbesserung bei mir auf „herkömmlichen“ Wege nicht zu erreichen (mal von Umzug in einen optimierten Hörraum abgesehen). Weder neue Endstufen, neuer DAC, neue Kabel oder andere „Hardware“ hätten das gebracht - der ungünstige Raum wäre ja geblieben. In meiner HiFi-Geschichte gab es bisher auch wenig, was ein solches Maß an „Verbesserung“ brachte (…die Manger-Wandler waren seinerzeit so was…) – aber manches kostete deutlich mehr als DIRAC.
Soweit mal meine ersten Eindrücke von DIRAC live
Grüsse Joachim
PS.:
In einem anderen Forum wird auch die Installation und Stabilität von DIRAC besprochen – bei mir läuft die DIRAC-Vollversion (1.0) auf einem schwarzen MacBook mit OS 10.7, iTunes und PureMusic bislang sehr stabil und völlig problemlos.
Auf einem Unibody-MacBook (erste Serie) mit OS 10.5 stürzte die Demo-Version beim Speichern der Filter hin und wieder ab. Beim zweiten Anlauf klappte es dann und ich konnte problemlos hören (der Player lief stabil).
Beim Mac hilft es oft, von Zeit zu Zeit die Zugriffsrechte zu reparieren (Festplattendienstprogramm -> Laufwerke überprüfen).
Bei mir war übrigens auch der Ordner „User/Library“ unsichtbar – hierhin unter „Application Support/DIRAC“ werden die Filter und Projektdateien von DIRAC gespeichert – wenn man diesen Ordner sichtbar macht (Terminal-Befehl: „chflags nohidden ~/Library“), gelangt man auch zu den entsprechenden Dateien – wenn man es denn braucht ;-)).
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DIRAC und analoge Quellen
Hallo,
noch eine Ergänzung zu meinem vorherigen Bericht:
Am WE habe ich meinen Plattenspieler über DIRAC gestreamt.
Das Signal kommt vom Vor-Vorverstärker per Klinke (Kabel Cinch auf Miniklinke) in den Line-in meines MacBook. Eingehende analoge Signale werden im Mac automatisch in ein digitales Signal gewandelt (einstellbar bis max. 96kHz/24bit).
Mit dem Programm "LineIN" (Freeware von Rogue Ameoba) wird dann das Line-in-Signal zum DIRAC-Output geleitet und von diesem dann gestreamt (zu meinem NuForce DAC)...
Somit kann ich alle meine Quellen (Plattenspieler, Tonband) über DIRAC korrigieren lassen!
Die Lautstärke dieser analogen Quellen kann ich zudem mit der Mac-Fernbedienung regeln.
Anm.: Der Mac-Line-in ist ein analog/digital Input (wie auch der Kopfhörer-Ausgang) - es können auch digitale Signale (bis 96khz/24bit) mit einem optischen Kabel eingeleitet werden... somit wäre auch der Anschluss eines externen CD-Laufwerks, DAT-Players o. ä. machbar...
Grüsse
Joachim
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Hallo Joachim,
Zitat:
Zitat von Diskus_GL
Daß der Raum und seine "Tonalität" bzw. eine tonale Ausgewogenheit, einen so wesentlichen Einfluss auf die Wiedergabe hat, habe ich lange auch nicht geglaubt.
Dieser Eindruck verhärtet sich bei mir auch immer mehr.
Die Tonalität (sowohl die der ersten Wellenfront als auch die des Diffusschall) kann für fast alle Klangphänome verantwortlich gemacht werden.
Wenn es da passt, kommt "der Rest" (Homogenität, Räumlichkeit, Schmelz, Präsenz, Plastizität, Auflösung, etc.) von ganz alleine.
Klangliche Relevanz haben daneben "nur" noch IMD, Klirr und Kompression, die natürlich eng miteinander verknüpft sind und auch erst dann wirklich wichtig werden, wenn obiges stimmt.
Gruß, Christoph
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Zitat:
Zitat von Diskus_GL
Anm.: Der Mac-Line-in ist ein analog/digital Input (wie auch der Kopfhörer-Ausgang) - es können auch digitale Signale (bis 96khz/24bit) mit einem optischen Kabel eingeleitet werden... somit wäre auch der Anschluss eines externen CD-Laufwerks, DAT-Players o. ä. machbar...
hallo joachim - hast du schon den umgekehrten weg versucht..? dh digital aus dem mac raus via optischem kabel und dann in einen avr/amp mit optischen eingang, so dass die wandlung dann im avr/amp vonstatten geht..?
oder hat ein anderer das schon ausprobiert oder hast du pico (wenn du noch mitliest) erfahrungen dazu gelesen/gehört..?
hintergrund ist, dass ich das so probiert habe und der f-gang beschnitten ist:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...pictureid=8917
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Hi ingo74,
DiskusGL ist in Urlaub.
Könnte es sein, dass dann das Bassmanagement des AVRs greift?
Gruß Pico
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war das erste, was ich kontrolliert hab, aber nein, die fronts stehen auf fullrange.
der hochtonbereich sieht ja genauso schlimm aus..
wollte nur erstmal wissen, ob es da prinzipiell systembedingt probleme bei der ausgabe via dirac geben kann. wenn nein werd ich prüfen woran es liegt, wenn aber ja, dann kann ich mir die mühe sparen ;)
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Hallo Ingo,
Kurz aus dem Urlaub: klappte prinzipiell bei mir - Digital per glasfase in AVR.. Ohne Probleme.
Prüfe mal die MIDI-Einstellungen (Dienstprogramme) da kann man die Samplingraten etc. Einstellen... Vielleicht liegts daran.
... mehrnach dem Urlaub ab Fr...
Gruss
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Hallo Ingo,
bitte beschreib doch mal Deine Konstellation (was geht womit vor rein und raus - Stereo oder Mehrkanal...).
Dein Frequenzschrieb sieht ein bisschen wie der Rear-Kanal eines Dolby-Sourround-Systems aus (200Hz - 10 kHz).
Ich habe jahrelang den digitalen Lin-Out meines schwarzen MacBooks als Ausgang genutzt. Das optische Kabel ging dann in meinen Harman Kardon AVR 5500 zur DA-Wandlung - problemlos.
Gruss Joachim
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Ich habe nun Dirac für die Optmierung auf Mehrkanal benutzt, muss allerdings ein paar Probleme festellen.
Als Soundkarte habe ich jetzt eine Asus Xonar D1. Von dort gehe ich analog mit den 7.1 Kanälen in den Ext in meines Surround Receivers. Die Einmessung funktioniert auch soweit.
Aber:
- Ich kann hinterher im DAP nur über ASIO eine Ausgabe erreichen. D.h es wird immer der Treiber der ASUS übergangen. Über diesen Treiber möchte ich allerdings gerne das Bass Management vornehmen. Auch schon bei der Einmessung mit der Live Tool wird mir als Ausgabe für Mehrkanal nur ASIO für die ASUS angeboten.
Über den Softwareplayer (KM-Player) haut das nicht richtig hin bzw. es gibt zuwenige Optionen.
Das ist aber jetzt so über ASIO nicht möglich. Kernel Streaming wird mir für die ASUS auch noch angeboten, da kommt dann aber gar kein Ton
- Weiterhin habe ich während der Wiedergabe mit Dirac dauernd Störgeräusche und Knackser im Signal. Ohne Dirac ist das nicht da.
Diese Knackser treten auch schon auf, wenn ich über die Systemsteuerung die Dirac als Standard setze und die Windows Testgeräusche abspielen lasse.
Das ist aber nur über die Mehrkanalausgabe aufgetaucht. Stereo kein Problem über eine andere Soundkarte. Woran könnte das liegen?
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Zitat:
Zitat von Diskus_GL
bitte beschreib doch mal Deine Konstellation
hi joachim - meine jetziges equipment hat sich etwas geändert. die einmessung war mit dirac (stereo) über optisches kabel an einen pioneer lx72 avr, einstellung hier pure direct.
jetzt hab ich den pio nicht mehr, nutze dirac weiter stereo mit einem calyx coffee, das geht jetzt weg, da ich einen neuen amp habe, der ebenfalls einen optischen eingang hat (advance acoustic map305 da-2) und ich hoffe, das das dirac damit funktioniert.
Zitat:
Zitat von Diskus_GL
Das optische Kabel ging dann in meinen Harman Kardon AVR 5500 zur DA-Wandlung - problemlos.
DAS hat übrigens bei der obengenannten konstellation auch so funktioniert, nur mit dirac gab es probleme, ohne gab es keine störung.
im moment hab ich leider kein passendes kabel, das kommt die woche und ich hab mein mikro verliehen, wenn ich das in 2 wochen wiederhabe, dann probier ich es aus und berichte
@alexanderdergroße - kann dir leider bei keiner deiner fragen helfen, hab die probleme nicht...
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Zitat:
Zitat von ingo74
jetzt hab ich den pio nicht mehr, nutze dirac weiter stereo mit einem calyx coffee, das geht jetzt weg, da ich einen neuen amp habe, der ebenfalls einen optischen eingang hat (advance acoustic map305 da-2) und ich hoffe, das das dirac damit funktioniert.
Hi Ingo ,
ich hoffe für dich, das dein ,,Gerätekarusell'' sich dann erstmal etwas langsamer dreht...:joke: Oder Betrachtest du das als Teil des Hobbys :D
Lieben Gruß nach WThal ,Holger
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Zitat:
Zitat von alexanderdergroße
Stereo kein Problem über eine andere Soundkarte. Woran könnte das liegen?
Vermutlich an dem Zusammenspiel der Soundkarte mit Dirac.
In Post #135 hab ich die Probleme mit der D2 geschildert. Deine Probleme mit den Störgeräuschen scheinen mir die Gleichen zu sein.
Woran liegts? Die Asus Chips AV66, AV100 (D1) und AV200 (D2) sind im Kern gleich und Unterscheiden sich im Zukauf der Lizenzen (DTS, Dolby..die Karten selbst unterscheiden sich dann nochmal in der Hardware Austattung; Ein- Ausgänge sowie DACs...). das führt dann dazu das die Treiber im Kern natürlich auch "gleich" sind.
Da ich zufällig noch eine andere Karte gefunden habe mit der es nicht funktioniert (hat es eigentlich schon jemand mit ASIO4All geschafft?) kommt die Antwort vom deutschen Vertrieb prompt in #138.
Meine Vermutung: Das Programm war ursprünglich für MACOS konzipiert; die Portierung zu Win hat nicht geklappt. Alle "störungsfreien" Erfolgsmeldungen kommen von Mac Nutzern.
Also, wenn es Dirac sein muss, gebrauchten MAC kaufen und versuchen die Lizenz zu tauschen (würd ich vorher abklären). Der Tip ist ernstgemeint.
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Hi,
vielen Dank für deine Erläuterung und deinen Tip.
Aber dass kann es für mich nicht sein. Ich habe eine nicht gerade billige Software gekauft, die für Windows freigegeben ist und auf den offiziellen Webseiten auch keine "Bad List" and Soundkarten aufgeführt ist.
Ich habe eine HTPC auf Winbasis den ich auf jeden Fall behalte und mit das funktionieren muss.
Für mich ist das ein klarer Fall von Gewährleistung, wo der Hersteller in der Pflicht der Nachbesserung steht.
Ich werde mich jetzt genau an diesen wenden.
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Zitat:
Zitat von The Alchemist
Vermutlich an dem Zusammenspiel der Soundkarte mit Dirac.
In Post #135 hab ich die Probleme mit der D2 geschildert. Deine Probleme mit den Störgeräuschen scheinen mir die Gleichen zu sein.
Woran liegts? Die Asus Chips AV66, AV100 (D1) und AV200 (D2) sind im Kern gleich und Unterscheiden sich im Zukauf der Lizenzen (DTS, Dolby..die Karten selbst unterscheiden sich dann nochmal in der Hardware Austattung; Ein- Ausgänge sowie DACs...). das führt dann dazu das die Treiber im Kern natürlich auch "gleich" sind.
Da ich zufällig noch eine andere Karte gefunden habe mit der es nicht funktioniert (hat es eigentlich schon jemand mit ASIO4All geschafft?) kommt die Antwort vom deutschen Vertrieb prompt in #138.
Meine Vermutung: Das Programm war ursprünglich für MACOS konzipiert; die Portierung zu Win hat nicht geklappt. Alle "störungsfreien" Erfolgsmeldungen kommen von Mac Nutzern.
Also, wenn es Dirac sein muss, gebrauchten MAC kaufen und versuchen die Lizenz zu tauschen (würd ich vorher abklären). Der Tip ist ernstgemeint.
Hallo.
Auch wenn ich als Mac Freggel sowas Natürlich Begrüße , Nein -das Programm ist Nicht ursprünglich für Macosx geschrieben und portiert nach Win !!! Die Diracsens sind seit Jahren mit Ihren Industrielösungen für große Businesspartner gewohnt ihren Algoritmus selbst auf Embedet Systems Plattformen ans Laufen zu bringen ....Die Implementierung in Win oder Macumgebung ist da deren kleinstes Problem . Was halt immer wieder mal passiert (nach dem was ich so lese) das Ungeeignete Hardware im Win Umfeld zu Frust führt . Von Userfehlern bei der Installation ganz zu Schweigen . Habe ich am Anfang auch mit Mac ,,hingekriegt'' ... Oft sind es die Eigenheiten der Treiber/Software der Interfaces , die es Schwierig bis Unmöglich machen, diese mit Dirac anständig zum Laufen zu Bringen . Soweit so Bekannt ! Es gibt also keine mir Bekannte Audiosoftware die solche Probleme nicht in der einen oder anderen Form auch hat . Die Foren der Hard-und Softwarehersteller sind voll damit ! Schade das es so ist , aber scheinbar Stand der Technik ...:denk:
Als Problemlösung hat es sich Bewährt wenn die Softwarehersteller von Ihren Kunden ein Feedback Bekommen über deren Erfahrungen und daraus eine Empfehlungsdatenbank erstellen . An diesem Punkt ist Dirac gerade . Ich selbst habe 4 versch. Audiointerfaces in Benutzung gehabt bis ich mein ,,Referenz'' Gerät gefunden habe und auch immer schön alle Erfahrungen nach Schweden gefunkt . Es ist also eine Frage der Zeit bis es für alle Plattformen verläßliche Empfehlungen von Dirac seite gibt . Die Möglichkeit 14 Tage vorm Kauf zu Testen sollte aber den meisten Interessenten ausreichen um sich ein Eigenes Bild zu machen . Ich selbst habe mir die Software ohne diese Trial sofort gekauft und das bis jetzt keine Sekunde Bereut . Die Insgesamt Beste Investition in Sachen Hifi ever !! Nicht Billig -aber PREISwert !
Gruß, Holger
P.S. Alle 4 Interfaces habens sowohl mit WinXpPro als auch MacOSX 10.7 b.z.w. 10.6.x getan . Unter Win ist allerdings deutlich mehr Gerödel Notwendig . In Mac osx sind die Notwendigen Einstellungen Übersichtlicher Zusammengefasst und man kommt mit Weniger Klickerei ans Ziel . Die Interfaces waren : M-Audio Firewire 410 , Tascam 144Mk2 , RME Fireface und nun als meine pers. Klangreferenz (und auch am Stabilsten im Handling) die T.C. Electronic Studiokonnekt 48 .
@alexthebigone: Zitat: ,,Für mich ist das ein klarer Fall von Gewährleistung, wo der Hersteller in der Pflicht der Nachbesserung steht.
Ich werde mich jetzt genau an diesen wenden.'' Da wünsche ich dir Glück bei , glaube aber Nicht das du mit deiner Reklamation durchkommst ...Lies dir mal die EULA durch , dann wird dir klar was du gekauft hast und was nicht ! Die Software arbeitet Nachweislich Einwandfrei ....
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Zitat:
Zitat von Bertramxxl
Als Problemlösung hat es sich Bewährt wenn die Softwarehersteller von Ihren Kunden ein Feedback Bekommen über deren Erfahrungen und daraus eine Empfehlungsdatenbank erstellen
Mit Verlaub ist das bei dem Preis der jetzt schon dafür aufgerufen wird eine Frechheit. (meine persönliche Meinung, zumal das Programm quasi damit beworben wurde, wie einfach die Sache ist.)
Aber aus einem anderen Grund wird AdG mit seiner Beschwerde scheitern: Beim "Bestellen" der Demo Version wurde zumindest noch im Mai sinngemäß darauf hingewiesen, dass sich die Software noch in der Entwicklung befindet.
Der Käufer ist also zum Teil "selbst Schuld", wenn er denn kauft.
Ich kann aus meiner Erfahrung nicht zum Kauf der Software raten, ob die Jungs von HSB den Support hinkriegen kann ich nicht beurteilen..
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Zitat:
Zitat von Bertramxxl
Hi Ingo ,
ich hoffe für dich, das dein ,,Gerätekarusell'' sich dann erstmal etwas langsamer dreht...:joke: Oder Betrachtest du das als Teil des Hobbys :D
Lieben Gruß nach WThal ,Holger
ich bin halt auf der suche nach DER löung für mich ;)
wenn das mit dem optischen anschluss an den advance acoustic und dirac funktioniert, dann passt es bei stereo und wenn ich dann irgendwann man geld übrig hab, dann gehts in die mehrkanalkorrektur, dh den yamaha avr auftrennen und dirac mittels einem firteface uc zur korrektur nutzen.
@alchemist - das es treiberprobleme bei windows gibt, ist kein alleinstellungsmerkmal von dirac, das hab ich bei windows des öfteren, angefangen vom drucker bis zur soundkarte.
dirac hat bei mir auf dem pc problemlos mit dem 3 externen stereo soundkarten funktioniert.
ansonsten gibt es zum testen die vorgeschaltete 14-tage testversion
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Zitat:
Zitat von The Alchemist
...zumal das Programm quasi damit beworben wurde, wie einfach die Sache ist...
Naja, das Programm an sich ist sehr einfach.
Das Problem liegt meist an den Treibern und dem Hardwarewildwuchs bei den vielen PC-Herstellern - beim Chip gespart, machst dem Anwender später nur Probleme.
(Wenn ich schon lese, welche Asus-Chip-Versionen es gibt, welche ASIO-Versionen probiert werden sollen, die eine Auswirkung auf I/O von Windows haben... da bin ich mal froh, das ich etwas mehr in gute, "einfache" Macs investiert habe.... hat sich bisher ausgezahlt. Und wenn mal ein Windows-Programm genutzt werden muss, gibt's ja Parallels, VirtualBox oder VM-Ware - zuverlässig, einfach und sogar mit mehr Funktionen als bei einer PC-Hardware ----> meine persönliche Erfahrung.)
Ich hoffe es findet sich ein PC-Treiber-Spezialist - der Einsatz von DIRAC lohnt sich jedenfalls sehr!
Vielleicht hilft es, wenn das PC-Modell mit Bj und die Windos Build-Version angegeben wird...
Gruss Joachim
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Ich habe mich jetzt an den Support gewendet. Muss sagen die Jungs sind fix mit der Antwort. Wegen meinem eigentlichen Problem gibts zwar (noch) keine Lösung (Werde Logfiles sammeln und einschicken), es hat sich bei mir aber noch ein anderer Fehler herausgestellt, der von Dirac nachvollzogen werden konnte und in der nächsten Version behoben wird.
Es geht um das Channel Routing bei 5.1 oder 7.1 im Live Tool. Die Kanalzuordnung ist falsch. Die Surroundkanäle werden falsch zugeorndet und wenn man es korrigiert, dann stimmts nachher nicht.
Hier die Original Antwort:
"about the channel routing.
We have detected that the order of names of channels in the calibration tool is wrong.
The order now is:
Front L, FR, C, LFE, Back Left, BR, Surround Left, SR
And it should be:
Front L, FR, C, LFE, Surround Left, SR, Back Left, BR
I will be changed in next version. For now this can be fixed by not changing the output channels to make it "correct" because this will actually make it wrong."
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Was ist denn eurer Meinung nach die optimale Vorgehensweise in Verbindung mit Subwoofern in CB:
Erst eine Entzerrung des Subs an sich vornehmen z.B. mit Controller und dann Dirac drüberbügeln lassen
oder
Dirac selbst die komplette Entzerrung machen lassen ohne vorher über den Controller.
Nach meinen Gedanken wäre der Weg nur über Dirac wahrscheinlich besser, da so weniger Filter im Signalweg liegen, right?
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Hallo Alexander,
ich würde die Subs schon erst entzerren - so rein vom Gefühl, das ich dann schon eine recht gute Ausgangslage habe. DIRAC muss dann auch weniger "stark" eingreifen, bzw. die Korrekturen sind auf verschiedene Geräte verteilt.
Ich hab übrigens bei meiner letzten Anlagenmessung festgestellt, das DIRAC sehr gut die nachteiligen Filtereinflüsse zwischengeschalteter Filter (bei mir Butterworth 3. Ordnung der miniDSP-FW) eliminiert (siehe meinen Beitrag im HiFi-Selbstbau-Forum mit Messungen).
Also da mach ich mir keine Sorgen mehr über andere Filter in der Wiedergabekette.
Gruss joachim
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Es ist die Frage, ob es Nachteile hat, wenn Dirac "stark" eingreifen muss.
Denn wenn ich den Sub jetzt im Nahfeld linear entzerre und Dirac dann eine dadurch stark angeregte Raummode wieder ausgleichen muss, ist es ja doppelte Arbeit.
Letztendlich muss ja Raum + Sub am Hörplatz die Zielkurve ergeben.
Ich werde beide Variante testen
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Hallo Alexander,
ich vermute DIRAC geht von "halbwegs linear abgestimmten Boxen" aus um dann "nur noch" die Raumeinflüsse zu egalisieren... Wenn Du also z. B. eine Box hast, die im Freifeld gemessen irgendwo eine Überhöhung von +8db hast und in dann diesem Bereich im Raum auch noch eine Überhöhung von +8 db hinzukommt, müsste DIRAC 16db ausgleichen... nur mal so als Gedanke.
Wie bereits geschrieben, die Veränderungen anderer Filter im Signalweg (Phase, Impuls etc.) gleicht DIRAC sehr gut aus.
Grüsse Joachim
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Zitat:
Zitat von alexanderdergroße
- Weiterhin habe ich während der Wiedergabe mit Dirac dauernd Störgeräusche und Knackser im Signal. Ohne Dirac ist das nicht da.
Diese Knackser treten auch schon auf, wenn ich über die Systemsteuerung die Dirac als Standard setze und die Windows Testgeräusche abspielen lasse.
Das ist aber nur über die Mehrkanalausgabe aufgetaucht. Stereo kein Problem über eine andere Soundkarte. Woran könnte das liegen?
Hallöchen,
ich habe gestern die Dirac Testversion auch mal installiert.
Das ganze auf einer Zotiac ZBOX, einem MiniPC mit SSD, 4 GB RAm und Dualcore CPU, OS ist ein Windows 7 Home Premium. Als Soundkarte verwende ich eine externe M-Audio Transit USB mit aktuellen Treibern, Abspieler ist Foobar ferngesteuert per IPAD.
Das Signal des PC wandelt dann noch ein Audiolab M-DAC, den ich nicht mehr missen möchte.
Ansich eine sehr schöne Lösung.
Leider habe ich auch das Problem des Knacken und kurzer Aussetzer beim Dirac Betrieb. Ich habe schon mehrfach die Treiber deinstallliert und neu installiert, die meisten nicht benötigten W7 Dienste sind disabled, das System ist so recht schlank. Im Foobar habe ich schon mit den Puffergrössen gespielt, etc.
Ich bekomme das Knacksen und die Aussetzer nicht in den Griff, leider ist das so für mich unbrauchbar.
Ausserdem rauscht der PC seit der Installation von Dirac deutlich wahrnehmbar.
Hat jemand ähnliche Probleme und kann mir verraten wie ich Dirac vernünftig zum Laufen bekomme? Die Korrektur durch DAP als solche ist durchaus überzeugend, aber für knapp 500,- Euro finde ich das gebotene noch etwas mager.
Ist Acourate da eine stabilere Alternative? Und wo ich schonmal dabei bin.
Bindet sich Acourate ähnlich wie Dirac als virtuelles Sounddevice ein und ist somit über jede Playersoftware zu verwenden? Diese Lösung finde ich ziemlich smart.
Gruß
Joshi
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Hi Joshi,
Zitat:
Ausserdem rauscht der PC seit der Installation von Dirac deutlich wahrnehmbar.
Dirac reduziert den mittleren Ausgangspegel um ca. 12 dB um genügend Headroom für die Korrekturen zu haben. Wenn Dirac ausgeschaltet wird bleibt diese Absenkung zur besseren Vergleichbarkeit (und damit man sich nicht erschrickt) bestehen. Dadurch könnte das Grundrauschen angehoben werden.
Nutzt Dirac ggf. den ASIO-Modus des D/A-Wandlers?
Zu dem Knacksen und Aussetzern kann ich wenig sagen - das kenne ich von keiner unserer vielen Dirac-Testinstallationen. So etwas ähnliches hatte ich mal beim Mess-PC, da war es das WLAN, das im Sekundentakt nach einer besseren Verbindung suchte . . .
Die Prozessorlast sollte ja nicht das Problem sein.
Hast Du mal einen anderen Player ausprobiert? Musst ja nur irgendein WAV/MP3/FLAC abspielen und gucken, ob es auch Aussetzer gibt.
Gruß Pico
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Hallo Pico,
die Aussetzer haben nichts mit WLAN zu tun, der PC hängt an einem Netzwerkkabel.
Egal welcher Player, das Knacken und die Aussetzer bleiben bestehen. Prozesserlast ist niedrig, habe auch schon mit den Prozessprios für Dirac und Foobar gespielt, kein Erfolg.
Ich tippe auf eine Unverträglichkeit mit dem M-Audio Transit USB.
Wiegesagt, sind die Standard M-Audio Treiber.
Der M-DAC ist nicht als Sounddevice in den PC eingebunden.
Schade, kann ich so nicht gebrauchen
Funktioniert Acourate mit einem virtuellen Soundtreiber?
Das scheint mir deutlich ausgereifter zu sein.
Bin ja nicht der erste mit Knacksen und Aussetzern.
Achso, kann ich den Pegel wieder irgendwie wieder hochziehen?
Gruß
Joshi
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Ich habe nun mal den M-DAC als externes Sounddevice per USB eingebunden.
Es gibt kein Knacken oder Stottern mehr wie mit der M-Audio Soundkarte, dafür produziert der direkte Anschluß des PC an den DAC unerträgliche Störgeräusche.
Das ist ein ganz fieses hochfrequentes Fiepen, HD Zugriffe werden direkt an die LS weitergegeben. Das geht gar nicht.
Scheinbar filtert die externe M-Audio USB Soundkarte davon einiges weg. Wenn diese eingebunden ist, gibt es diesen Störgeräuschpegel so nicht.
Dafür weiß ich nun, daß es die Kombination mit der M-Audio Soundkarte ist, welche zu Aussetzern und Knacken führt. Da tippe ich mal auf ein M-Audio Treiberproblem.
Kennt jemand eine sehr gute externe USB Soundkarte im Bereich bis maximal 300,- Euro. Das würde ich unter Umständen dann nochmal testen.
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knacken hatte ich auch bei nem windows pc, da war damals der kühlschrank schuld.
die tage bekomm ich auch die zotac zbox, mal schauen, wie die sich bei mir verhält.
günstiges und gutes usb-dac zum ausprobieren - HRT Music Streamer 2
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Hallo Ingo,
nein, der Kühlschrank ist es nicht, auch nicht der Rücken :yahoo:
Ich habe nun mal Asio4all eingebunden, das Knacksen ist nun vollständig weg.
Es gibt noch leichten Aussetzer, das aber nur noch wenn ich einen Titel skippe, in den ersten 1-2 Sekunden "stottert" es.
Einen DAC habe ich ja, ich suche eine gute USB Soundkarte mit mindestens einem guten Cinch-Analogeingang, an den ich einen ollen Thorens TD-521 hängen kann.
Gruß
Joshi
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schau dir mal das alva nanoface an, oder das motu microbook
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