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Der ABEC Thread...

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  • 21.02.2016, 20:41
    Gaga
    Hi Java,

    Zitat:

    Ich würde vorschlagen, in Richtung MeasRadiator zu gehen und damit zu arbeiten.
    Gute Idee, danke! Sollte eigentlich möglich sein, da Chlang das Projekt ja aufbaut... Und wäre ein schöne, zusätzliche Funktion von ABEC, die im Thread hier noch nicht gezeigt wurde.:)

    Zitat:

    ...und das Ding als Scheibenförmige Membran mit konstantem Schalldruck zu simulieren.
    Das habe ich über ' Driving_Values; DrvType=Acceleration' im Observation Script gemacht. Ich wollte die Simus von MT und HT aber gerne im LE-Script mit Weiche zusammenbringen - geht das irgendwie mit 'Driving'?

    Gruß,
    Christoph
  • 21.02.2016, 21:04
    soth
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
    Guten Abend zusammen,

    ich nehme an man kann den AMT ähnlich einem Druckkammertreiber in das LE-Script einbinden. Die Hilfedatei sagt unter Def_Driver das dazu:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/a...1&d=1456088257
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/a...1&d=1456088257http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/a...1&d=1456088257

    Die Parameter sind wohl mit VACS ermittelt.

    Ich würde mich auch freuen, wenn jemand an einem Beispiel die Einbindung von FIR-Filtern erklären könnte.
  • 22.02.2016, 16:49
    java4ever
    Ich bin leider weiterhin der Meinung, dass man einen AMT nicht mit TSPs simulieren kann.
    Eine Aufhängung fehlt quasi komplett (keine Spinne oder ähnliches). Auch dürfte die Güte da etwas schwerer zu bestimmen sein, da sich die Membran des AMT grundlegend anders bewegt, als die eines Tauchspulenlautsprechers.

    Thema Driving:
    Im Help File wird erläutert, dass diese Driving_Values nur für reine BEM Scripte sinnvoll ist und nicht mit LEM kombiniert werden kann.

    Zu FIR Filtern wollte ich den Entwickler auf der PLS ausquetschen, wie das mit dem koeffizienten funktioniert.

    Ich nehme übrigens gerne Fragen entgegen, die ich auf der PLS stellen werde.
    Kommt eigentlich jemand von euch auf die PLS (Anfang April in FFM)?
  • 22.02.2016, 20:54
    Chlang
    Hallo Christoph und Kollegen!

    Zitat:

    Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Ich brauche diese Parameter:
    dD=124mm // Diameter of cone
    tD1=14mm // Inner depth of cone to base of dust cap
    dD1=25mm // Diameter of dust cap (hier wohl Phaseplug)
    hD1=0mm // Height of dust cap (entfällt, aber falls ich es doch packe, dann bitte Höhe des Phaseplug)

    Ws=6mm // Width of outer suspension (Sicke)
    hD2=27mm // Height of total cone on the outside

    Zumindest die Treibermaße kann ich für den Fountek FW 146 beisteuern:

    dD=94mm // Diameter of cone
    tD1=24.5mm // Inner depth of cone to base of dust cap
    dD1=24.5mm // Diameter of dust cap (ist ein Phaseplug!)
    hD1=24.5mm // Height of (dust cap) Phaseplug!
    Ws=10mm // Width of outer suspension (Sicke)
    hD2=25mm // Height of total cone on the outside

    Bitte nicht über die drei identischen Maße wundern, der Phaseplug schließt mit der Obekante des Chassis ab und auch der Durchmesser entspricht diesem Maß. Ist offenbar so gewollt...

    Ich werde weiter gespannt mitlesen - zu mehr reicht es leider nicht. :dont_know:

    Grüße
    Chlang
  • 22.02.2016, 21:03
    JFA
    Zitat:

    Zitat von java4ever Beitrag anzeigen
    Ich bin leider weiterhin der Meinung, dass man einen AMT nicht mit TSPs simulieren kann.

    Doch, das geht. "Spinne" ist die Membran selber, Membranfläche ist effektiv X-mal größer als die geometrischen Abmessungen hergeben (das ist diese ominöse "Geschwindigkeitstransformation"). Außerdem ist die Membran ziemlich leicht, die Leiterlänge gering, das Magnetfeld schwach. Das geht alles zu rechnen, allerdings nicht mit den vereinfachten Formeln.

    Zitat:

    Kommt eigentlich jemand von euch auf die PLS (Anfang April in FFM)?
    Wie jedes Jahr nehme ich mir das vor, und dann kommt wieder etwas dazwischen.
  • 22.02.2016, 21:06
    java4ever
    Womit wir wieder beim Punkt "TSPs bei Hochtönern" wären :p
    Wegen der Kompliziertheit dieser Angelegenheit wird sowas dann meistens vereinfacht als Flächenstrahler angenommen und tut das auch soweit.
    Mit dem LEM Script nur Strahlungswiderstand verbinden und das tut...
  • 22.02.2016, 21:35
    Gaga
    Moin zusammen,

    Zitat:

    Zumindest die Treibermaße kann ich für den Fountek FW 146 beisteuern:

    dD=94mm // Diameter of cone
    tD1=24.5mm // Inner depth of cone to base of dust cap
    dD1=24.5mm // Diameter of dust cap (ist ein Phaseplug!)
    hD1=24.5mm // Height of (dust cap) Phaseplug!
    Ws=10mm // Width of outer suspension (Sicke)
    hD2=25mm // Height of total cone on the outside
    Vielen Dank!:ok: Die Werte sind schon im Skript....


    Zitat:

    Mit dem LEM Script nur Strahlungswiderstand verbinden und das tut...
    Wie meinen? Eine kurze Erklärung wäre nett.

    Zitat:

    Ich würde mich auch freuen, wenn jemand an einem Beispiel die Einbindung von FIR-Filtern erklären könnte.
    ...das kann ich im Moment leider nicht beisteuern.

    Grüße,
    Christoph
  • 23.02.2016, 18:32
    FoLLgoTT
    Zitat:

    Zitat von java4ever Beitrag anzeigen
    Zu FIR Filtern wollte ich den Entwickler auf der PLS ausquetschen, wie das mit dem koeffizienten funktioniert.

    Ich hatte Jörg Panzer auch mal gefragt. Bisher geht das gar nicht.

    Aber über einen Umweg schafft man es, linearphasige Filter zu benutzen. So habe ich es immer gemacht:

    1. Filter in RePhase generieren
    2. Impulsantwort in VACS importieren
    3. Fouriertransformation (also ->Amplitudengang)
    4. Normierung auf Ymax (wichtig!)
    5. Als Textdatei exportieren
    6. in ABEC als DataFile importieren und in DrivingGrp als DatafileAlias="<alias>" benutzen

    So hat man linearphasige Filter. Mit Phasengang geht das bestimmt auch irgendwie, habe ich aber bisher nicht gebraucht. :)
  • 23.02.2016, 23:15
    Gaga
    Moin zusammen,

    Zitat:

    Aber über einen Umweg schafft man es, linearphasige Filter zu benutzen. So habe ich es immer gemacht:

    1. Filter in RePhase generieren
    2. Impulsantwort in VACS importieren
    3. Fouriertransformation (also ->Amplitudengang)
    4. Normierung auf Ymax (wichtig!)
    5. Als Textdatei exportieren
    6. in ABEC als DataFile importieren und in DrivingGrp als DatafileAlias="<alias>" benutzen
    Vielen Dank Nils!:ok:

    Hi Java...
    Zitat:

    Wegen der Kompliziertheit dieser Angelegenheit wird sowas dann meistens vereinfacht als Flächenstrahler angenommen und tut das auch soweit.
    Mit dem LEM Script nur Strahlungswiderstand verbinden und das tut...
    ...wäre nett, wenn Du kurz erklären würdest, wie Du bei einer Simulation als Flächenstrahler den Strahlungswiderstand mit dem LEM Script verbindest??:confused:

    Zur Simulation des AM20 AMT:
    Der Versuch, den AMT über die zusammengeschusterten TSPs im LEM-Script einzubinden ging - wie zu erwarten - grandios schief. Ich habe den AM20 daher im Enclosure-Script als Membran beschrieben:
    Zitat:

    Diaphragm "AM20 Front"
    Side=Front
    DrvGroup=1001
    SubDomain=1
    Color=Fuchsia
    EdgeLength=5mm
    WD=25mm; HD=35mm
    RectType=Rectangle
    t1=0mm
    und diese über 'Driving_Values' und 'DrvType=Acceleration' 'angetrieben'. Dabei bewegt sich - wenn ich das richtig verstehe - die Fläche als idealer Kolbenstrahler. Trotzdem sollte dies einen Hinweis geben, wie der ebenfalls 'flächige' AM20 in der gegebenen Einbaulage abstrahlt und wie gut das zur horizontalen Abstrahlung des FW146 passt.

    Perspektivisch würde ich dann versuchen, Meßdaten des AM20 im Gehäuse in das ABEC-Skript einzubinden, um zu sehen, welche Fehler durch die Vereinfachung passieren. Ich gehe davon aus, daß Chlang solche Messungen macht.

    Kurz zu den Simus. So simuliert strahlt der AM20 bei 3312Hz horizontal - auf Höhe des AM20 - so ab:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25963

    Sieht auf den ersten Blick etwas breiter aus, als für den FW146 bei dieser Frequenz.

    Die entsprechend simulierte horizontale Directivity:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25958

    Ich vermute die Einschnürung bei ca 1.7kHz zeigt die Kantendiffraktion.

    Der Vergleich der Abstrahlung mit dem FW146 dann genauer im Gaudimäxchen-Thread.

    Grüße,
    Chistoph
  • 24.02.2016, 16:06
    java4ever
    Ich würde das Diagramm etwas anders skalieren :)
    Zum Einen die Auflösung der Pegelskale auf den niedrigst möglichen Wert senken (Eigenschaften, z-Axis, Rounding Mode -> On Value und denn etwa 0.1-0.5 einsetzen).
    Zum Anderen die Auflösung der Pegelskala auf 20db senken (So sind z.B. die Directivity Plots vom Jobst skaliert, gefällt mir sehr gut!)

    Viele Grüße
  • 24.02.2016, 23:24
    Chlang
    Hallo Christoph und Kollegen!
    Zitat:

    Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Perspektivisch würde ich dann versuchen, Meßdaten des AM20 im Gehäuse in das ABEC-Skript einzubinden, um zu sehen, welche Fehler durch die Vereinfachung passieren. Ich gehe davon aus, daß Chlang solche Messungen macht

    Die AM20 sollen morgen kommen - das Gehäuse ist verleimt, Fräsungen und Ausschnitte fehlen allerdings noch.
    Welche Messungen sind denn hier sinnvoll?
    Typisch messe ich den Hochtöner zentrisch in 1m Entfernung horizontal in 10°- oder 15°-Schritten von 0° bis 90°.
    Die Mitteltöner werden elektrisch parallel geschaltet in identischer Mikroposition über die selben Winkel gemessen (jeden Mitteltöner einzeln zu erfassen hat keine deutlichen Unterschiede bei der Simulation der Vorgängerprojekte gebracht). Passt das auch hier oder brauchst du andere/zusätzliche akustische Messungen (Impedanzgang gibt's natürlich auch)?

    Grüße
    Chlang
  • 24.02.2016, 23:58
    Gaga
    Moin zusammen, Hi Chlang,

    Zitat:

    Die AM20 sollen morgen kommen - das Gehäuse ist verleimt, Fräsungen und Ausschnitte fehlen allerdings noch.
    Na, Du legst ja los...:cool:

    Zitat:

    Welche Messungen sind denn hier sinnvoll?
    Ich denke mit den Messungen, die Du beschreibst (+ Impedanz) sollte das gehen. Ich lese aber vorsichtshalber im ABEC-Manual nach, ob das so passt.

    Inzwischen habe ich eine kleine AxiDriver-Simu mit dem FW146 und einem runden Flächenstrahler mit 25mm Durchmesser (=Breite AM20) gemacht. Die TSPs habe ich von einer ScanSpeak Kalotte genommen. Denke das ist ok, um 'nur' das Abstrahlverhalten um die Übernahmefrequenz rum anzuschauen.
    Obwohl AxiDriver 'nur' rotationssymmetrisch simuliert, kann mit AxiDriver sehr schnell die Wirkung verschiedener Schallführungen simuliert werden. Daneben ist AxiDriver mehr oder weniger eine Art auf ABEC aufgesetzte 'Eingabe- und Ausgabemaske' - und passt daher vielleicht ganz gut hier her.

    Da es jetzt wieder etwas spät wird nur ganz kurz das Gehäuse mit FW146...
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25966

    ...und 'AM20'.
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25967

    Links ist im Eingabefenster Baffles zu sehen, wie einfach das zu konstuieren ist (falls man keine Lust auf Nodes etc hat).

    Die Abstrahlung bei 3141 kHz für den FW146:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25968

    ...und den 'Ersatz-AM20':
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25969

    Auch diese Simu deutet an, daß der AM20 im Übernahmebereich breiter strahlt, als der FW146.

    Ein schneller Vergleich, ebenfalls bei 3141 Hz:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25970

    Demnächst dann, ob und wie sich das Abstrahlverhalten des 'AM20' durch eine einfache Schallführung (möglichst aus Leisten zu machen, siehe Gaudimäxchen-Thread) anpassen lässt...

    Grüße,
    Christoph

    PS:
    Zitat:

    Ich würde das Diagramm etwas anders skalieren :)
    Kann man natürlich machen. Ich halte mich meist grob an die von Nils vorgschlagenen Form (siehe hier).
  • 25.02.2016, 21:04
    Gaga
    Ne einfache Schallführung basteln...
    Moin zusammen,

    wie wirken sich einfache Schallführungen auf das Abstrahlverhalten des 'Ersatz-AM20' aus?

    Zunächst ein paar Simulationen mit einfachen 'Dreicksleisten':
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25973

    Die dreieckigen Profile sind an der Basis immer 60,5mm breit und verbinden so den Rand der Membran (25mm Durchmesser) mit der Kante der Frontplatte zur seitlichen Phase. Diese Breite vermeidet so zusätzliche Kanten auf der gegebenen Frontplatte...

    Die Spitze befindet sich bei diesen ersten Simulationen in der Mitte, d.h. das Profil ist symmetrisch und 0, 10, 20 oder 30 mm hoch.

    Zunächst, wie gehabt, das Abstrahlverhalten bei 3121Hz.

    Ohne Schallführung:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25974

    10mm Höhe:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25975

    20mm Höhe:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25976

    und 30 mm Höhe:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25977

    Die Einengung des Abstrahlverhaltens bei steiler werdender Schallführung ist ganz gut zu sehen.

    Zum Vergleich noch einmal der FW146 im selben Gehäuse bei 3121Hz:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25978

    Das 20 mm hohe Dreiecksprofil könnte im Übergangsbereich vielleicht sogar passen.

    Wie sieht's bei anderen Frequenzen aus? Die Directivity der Übersichtlichkeit halber im nächsten Beitrag.

    Grüße,
    Christoph
  • 25.02.2016, 22:27
    Gaga
    Wie angekündigt, die Directivity Plots zu den im letzten Beitrag beschriebenen Schallführungen.

    Zunächst die nicht-normierten, dann die auf 0° normierten Plots.

    Der 'AM20' (d.h. ideale, runde, 25 mm durchmessende, flache Membran) ohne Schallführung, nicht normiert:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25988

    Dreiecksprofil, 60,5mm Basisbreite, 10mm Höhe:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25989

    Dreiecksprofil, 60,5mm Basisbreite, 20mm Höhe:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25990

    Dreiecksprofil, 60,5mm Basisbreite, 30mm Höhe:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25991


    Die auf 0° normierten Directivity Plots.

    Keine vorgesetzte Schallführung:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25992

    Dreiecksprofil, 60,5mm Basisbreite, 10mm Höhe:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25993

    Dreiecksprofil, 60,5mm Basisbreite, 20mm Höhe:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25994

    Dreiecksprofil, 60,5mm Basisbreite, 30mm Höhe:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25995

    Zum Vergleich nochmals der FW146, Directivity auf 0° normiert:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=25996

    Im Übernahmebereich um 3 kHz kommt die Variante mit 20 mm hoher Dreiecksleiste der Abstrahlung des FW146 in dieser Simu am nächsten.

    Ich plane noch entsprechende Simus mit einem runden Profil, der seitlichen Verschiebung der Dreicksspitze und Versuchen der Optimierung. Dann würde ich mit dem aussichtsreichstne Profil wieder zurück zur ABEC-Simu gehen und dann die Daten des im Gehäuse gemessenen AM20 in die Simu importieren... Dazu brauche ich dann ggf wieder Unterstützung.

    Bis dahin, Gruß,
    Christoph
  • 26.02.2016, 23:07
    Gaga
    ...Kanten sind doof?
    Moin zusammen,

    nachdem die 20 mm hohe Dreiecksleiste...
    Zitat:

    ...Im Übernahmebereich um 3 kHz ... der Abstrahlung des FW146 in dieser Simu am nächsten.
    ...kam, habe ich wie geplant den Durchmesser der Schallführung bei gleichbleibender Höhe von 20 mm variiert.
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26004

    Dabei habe ich nicht nur auf den Übergangsbereich bis 5 kHz geschaut, sondern auch was darüber, bis 20 kHz passiert :eek:. Bis 5 kHz schaut's ja ganz nett aus, aber darüber hinaus sieht die Messung (SPL) 'Dreiecksprofil, 60,5mm Basisbreite, 20mm Höhe:' (siehe letzter Beitrag) dann so aus:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26005

    Der Einbruch bei ca 12 kHz ist denn auch prima als schmalbandige Aufweitung in der directivity (normiert auf 0°) zu sehen:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26006

    Daher zeige ich für die verschieden breiten, konischen Schallführungen jeweils SPL und normierte directivity bis 20 kHz - auch wenn die Simus für diesen Bereich immer mit der Prämisse angeschaut werden müssen, daß AxiDriver eine ideale Membran ohne Eigenleben annimmt. Wobei ein AMT durch seinen 'ganzflächigen Antrieb' einer idealen Membran vielleicht sogar ein ganzes Stück näher kommt... Wie auch immer. Die Simus zeigen zumindest prinzipielle Eigenschaften der betrachteten Schallführungen.

    Jetzt aber los. Durchmesser 45mm, Höhe 20mm:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26007
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26008

    Durchmesser 65mm, Höhe 20mm:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26009
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26010

    Durchmesser 85mm, Höhe 20mm:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26011
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26012

    Durchmesser 105mm, Höhe 20mm:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26013
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26014

    Durchmesser 125mm, Höhe 20mm:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26015
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26016

    Durchmesser 145mm, Höhe 20mm:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26017
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26018

    Zum Verständnis das Profil der letzten Schallführung mit 145mm Durchmesser und 20mm Höhe:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26019

    Und nu, wozu die ganzen bunten Bildchen?:rolleyes: Anhand der Serie ist ganz gut zu erkennen, was da passiert:
    Mit größer werdender Schallführung (und damit größerem Abstand zwischen Membran und der Kante am Ende der Schallführung, bewegt sich der Einbruch auf Achse (=Aufweitung der Abstrahlung im Sonogramm) zu immer niedrigeren Frequenzen.
    Zudem wird die Abstrahlung mit größer werdendem Durchmesser immer weiter hin zu niedrigeren Frequenzen kontrolliert.

    Während beim 45mm 'Waveguide' der Einbruch knapp unter 20 kHz noch kaum zu sehen ist, wird dieser mit steigendem Durchmesser immer deutlicher und zu niedrigeren Frequenzen hin verschoben:
    65mm 15-17kHz
    85mm 11-12kHz
    105mm 09-10kHz
    125mm 07-08kHz
    145mm 06kHz und 12kHz

    Die Berechnung des Abstands der Membran zur Kante aus dem jeweiligen Durchmesser der Schallführung, der entsprechenden Frequenz verglichen mit der simulierten Frequenz ergibt:

    Durchmesser; Abstand Membran-Kante; Frequenz calc; Einbruch/Aufweitung Simu;
    65mm 20mm 17,15kHz 15-17kHz
    85mm 30mm 11.43kHz 11-12kHz
    105mm 40mm 8.58kHz 09-10kHz
    125mm 50mm 6.86kHz 07-08kHz
    145mm 60mm 5.72kHz 06kHz und 12kHz

    Die berechnete Wellenlängen liegen durchgehend unter den Einbrüchen der Simu. Wieso ist das so? Wo liegt mein Denk- oder Rechenfehler?

    Wie auch immer, Kanten sind auf alle Fälle doof. In der nächsten Simu-Serie daher dann die Auswirkung von Rundungen am WG-Hals und WG-Mund....

    Ach ja, und für das Gaudimäxchen mit einer Trennfrequenz von >/= 3kHz tut's vielleicht auch eine relativ kurze Schallführung mit einem Durchmesser zwischen 45mm und 65mm. Die Schallführung soll ja den AM20 nicht laden, sondern die Abstrahlung ab 3kHz beeinflussen. Richtung 65mm könnte das schon reichen - und vielleicht lässt sich ja mit Rundungen auch noch was verbessern...

    Bis dahin, Grüße,
    Christoph
  • 27.02.2016, 06:49
    FoLLgoTT
    Zitat:

    Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Wie auch immer, Kanten sind auf alle Fälle doof. In der nächsten Simu-Serie daher dann die Auswirkung von Rundungen am WG-Hals und WG-Mund....

    Dann bist du beim OS-Waveguide von Geddes. Der taugt genauso wenig wie das konische Ding. Da ist der Einbruch auf Achse nämlich auch da. Er entsteht nicht durch die harten Kanten, sondern durch die Kontur.

    Hatten wir ja hier schon mal. :)
  • 27.02.2016, 08:54
    Gaga
    Moin Nils,

    ja stimmt, danke daß Du daran erinnerst. :) Den Thread hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.

    Der Effekt (Loch auf Achse) sehe ich auch hier wieder prima in den nicht-normierten Sonogrammen.
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26020

    Zitat:

    Aber ich denke nicht, dass der Übergang zu den Abrundungen das Problem ist. Das Abstrahlverhalten ändert sich durch die Rundungen nur minimal. Die Gerade ist einfach das Problem. So eine Kontur erzeugt kein konstantes Abstrahlverhalten.
    Hast Du eine Idee, was genau diesen Effekt versursacht?

    Ich mache hier tortzdem mal weiter mit den Verrundungen und deren Effekt auf das Abstrahlverhlaten - und vergleiche mit nicht-konischen Konturen. Jetzt wo ich schon mal dabei bin...

    Letztlich aber mit dem Ziel eine erfolgversprechende Kontur für das Gaudimäxchen in ABEC zu simulieren.

    Gruß,
    Christoph
  • 27.02.2016, 08:57
    FoLLgoTT
    Zitat:

    Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Hast Du eine Idee, was genau diesen Effekt versursacht?

    Leider nein, so tief stecke ich in der Mathematik nicht drin.
  • 27.02.2016, 09:44
    Leif
    Hallo!

    Das sind Horn Moden. Schau mal hier, auf Seite 8: https://www.grc.com/acoustics/an-int...orn-theory.pdf
  • 27.02.2016, 10:59
    Gaga
    Moin,

    vielen Dank für den Link zu den Kolbek-Artikeln und den konkreten Hinweis auf HOMs in konischen Hörnern (bzw. WGs)!

    Ich habe die (von mir selbst angezettelte :)) Diskussion über Waveguides, den Einbruch auf Achse, HOMs etc jetzt in den von Nils erwähnten Thread verschoben und mache hier mit den AxiDriver Simus für das Gaudimäxchen weiter, bevor ich das wieder in ABEC aufgreife.

    Dazu später mehr...

    Grüße,
    Christoph
  • 27.02.2016, 13:55
    Gaga
    Es könnt' alles so einfach sein, isses aber nich...
    Moin,

    hier also die Auswirkung von Verrundungen der konischen Schallführung am 'WG-Hals und 'WG-Mund'.

    Die Hinweise von Nils und Leif legen nahe, daß hinsichtlich des Einbruchs auf Achse, bzw. der damit einhergehenden Aufweitung, nicht viel zu machen sein wird.

    Der Übersichtlichkeit halber habe ich die Frequenzgänge auf Achse in ein Diagramm gebracht, und die Änderungen der Schallführung ebenfalls darin dargestellt. Der zur jeweiligen Änderung der Schallführung simulierte Frequenzgang ist fett dargestellt, wieder ausgehend von der einfachen 'Dreiecksleiste'.

    Zunächst die einfache Form, ohne Rundung:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26022

    Dann eine kleine Rundung am 'WG-Mund':
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26023

    Der Einbruch vershiebt sich etwas zu höheren Frequenzen, vermutlich weil die durch Rundung die gerade Fläche kürzer geworden ist.

    Die Rundung am 'WG-Mund' mit 'Einbau in eine Schallwand' - also ohne die scharfe Kante nach hinten am 'WG-Mund':
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26024

    Hilft bezüglich des Einbruchs auch nicht viel. Die gerade Fläche blieb ja gleich im Vergleich zum letzten Beispiel. Dafür bekommen wir einen Einbruch zwischen 4-5kHz (Kante außen) und eine Schalldruckerhöhung unter 3kHz (Unterstützung durch die größere Fläche).

    Was passiert bei einer kleinen Verrundung am 'WG-Hals'?
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26025

    Der Einbruch wird tatsächlich geringer. Vielleicht auch, weil dadurch der Winkel der Schallführung flacher geworden ist, was bei den Verrundungen am 'WG-Mund' nicht der Fall war...

    Fazit: Es schadet aber auf alle Fälle nicht, die Schallführung zu verrunden.
    Abschliessend noch ein paar Versuche mit 'ganz verrundeter' :) Kontur, wieder in Anlehnung an die erhältlichen Rundstäbe. Es geht ja bei diesem kleinen Ausflug immer noch um das Gaudimäxchen und der ABEC-Simulation einer kleinen Schallführung für den AM20.

    Grüße,
    Christoph
  • 28.02.2016, 11:10
    Chlang
    Hallo Christoph,

    beeindruckend, was du hier so zeigst und mich juckt es in den Fingern, das nachzumessen - wenn nur mehr Zeit für's Hobby wäre... :rolleyes:
    Zitat:

    Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Obwohl AxiDriver 'nur' rotationssymmetrisch simuliert, kann mit AxiDriver sehr schnell die Wirkung verschiedener Schallführungen simuliert werden.

    Ein bisschen Zweifel habe ich dann aber doch an der Übertragbarkeit der Ergebnisse: Die Struktur, die am Gaudimäxchen zum Einsatz kommen soll, ist linear (links und rechts des Hochtöners angeordnet), die Simu allerdings rotationssymmetrisch, wenn ich das o.g. richtig verstanden habe. Bei der rotationssymmetrischen Kontur haben alle Punkte den gleichen Abstand zur Membran (mal die Ausdehnung der Membran selbst vernachlässigt), wodurch sich Kanteneffekte etc. auf entsprechende Frequenzen konzentrieren. Bei der vorgesehenen linearen Struktur müssten sich diese Effekte aber über einen wesentlich breiteren Bereich "verschmieren", da die Abstände sich je nach Abstrahlwinkel ändern. Einbrüche und Überhöhungen (allerding auch die Wirkung) dürften also deutlich geringer ausfallen als in diesem Modell simuliert.
    Teilweise wird das wohl durch die rechteckige Abstrahlfläche des AMT kompensiert - identisch dürfte das aber nur dann sein, wenn der AMT "unendlich" lang wäre (was er bei dem Preis nicht sein kann - wäre auch etwas unhandlich :D).

    Grüße
    Chlang,

    der dich aber keinesfalls in deinem Eifer bremsen will! :danke:
  • 28.02.2016, 11:31
    Gaga
    Moin Chlang,

    da stimme ich Dir vollkommen zu - die AxiDriver-Ergebnisse werden nur zum Teil übertragbar sein. Vielleicht hätte ich besser '...die prinzipielle Wirkung verschiedener Schallführungen...' schreiben sollen. :)
    Ein weiterer Punkt - zusätzlich zur Rotationssymmetrie und zum 'Verschmierungs-Effekt' - lässt die Simu dramatischer aussehen, als die Realität: Die Oberflächen werden ebenfalls als 'ideale', d.h. schallharte Oberflächen simuliert.

    Mögliche Fehler im Hochton durch Aufbrechen der Membran simuliert AxiDriver ebenfalls nicht - was aber im Fall des AMT vielleicht gar nicht so sehr in's Gewicht fällt.

    Denke ich werde mit den Sims bald wieder in ABEC weiter arbeiten, dann ist zumindest die Rotationssymmetrie raus.

    Zitat:

    der dich aber keinesfalls in deinem Eifer bremsen will!
    Habe die Tage ne kleine, fiese Erkältung(-spause) genutzt. Zudem sind die Pferde ein wenig mit mir durchgegangen - ich hatte einfach Lust auszuloten, wie sich Varianten der kleinen Schallführungen auswirken. Nächste Woche wird's mit der Zeit ziemlich knapp bei mir, dann dauert alles etwas länger....

    Kannst Du bei Gelegenheit bitte die Treiberabstände schreiben, so wie sie jetzt angeordnet sind?

    Grüße,
    Christoph
  • 28.02.2016, 13:07
    Chlang
    Zitat:

    Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Kannst Du bei Gelegenheit bitte die Treiberabstände schreiben, so wie sie jetzt angeordnet sind?

    Tschuldigung, hatte ich vergessen: Die Mittelpunkte der Tiefmitteltöner sind exakt 22,0 cm auseinander, der AMT logischerweise genau dazwischen in der Mitte der Frontplatte...

    Zitat:

    Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Nächste Woche wird's mit der Zeit ziemlich knapp bei mir, dann dauert alles etwas länger....

    Wie gesagt, du sollst das von meiner Seite aus eh entspannt angehen und nächste Woche sieht bei mir ähnlich aus.

    Grüße und gute Besserung!
    Chalng
  • 08.03.2016, 10:12
    JFA
    Zitat:

    Zitat von java4ever Beitrag anzeigen
    Notgedrungen auf nem alten Phenom II X4 840...

    Ich habe das Modell mal bei mir durchlaufen lassen:

    Zitat:

    Total thread time elapsed 00:39:27
    :D

    Sorry, wollte nur mal rumprollen...
  • 08.03.2016, 16:01
    java4ever
    Pass bloß auf, bis ich wieder meinen 5960X (OC auf 4,4Ghz) eingebaut oder einen Xeon (Irgendwas mit 8 Kernen+HT) gekauft hab :p
    Ich glaube ich wollte die Tage mal irgendwas posten... Mal schauen :D
  • 08.03.2016, 22:10
    JFA
    Ich wollte auch eigentlich nen brandneuen i7 haben, der wurde mir aber nicht genehmigt. Der i5 aus der letzten Generation tut es allerdings auch. Zumindest in den meisten Fällen.

    Aber am meisten Performance bekommt man wirklich durch ein passiges Modell. Also Symmetrien, fehlerfreie Flächenübergänge, Meshdichte so gering wie möglich (und nur an den richtigen Stellen fein gemesht; auf der Rückseite einer Box braucht man idR nur grob vernetzen), wenige Frequenzen (und dann die wichtigen Stellen nochmal feiner rechnen lassen), usw. Ach ja, ein vermurkster Normalenvektor macht auch viel Ärger.
  • 09.03.2016, 13:10
    java4ever
    Ja, so unendliche oder riesige, nicht passende Volumina findet ABEC gar nicht sooo toll....
  • 12.03.2016, 09:52
    Gaga
    Moin zusammen,

    ich hab' da mal ne Frage...

    Es geht immer noch um die Situation von Schallführungen für das Gaudimäxchen von Chlang.

    Ich habe nun auch Das Gehäuse, die AM20-Membran und eine Schallführung in FreeCAD gezeichnet, mit GmbH ein Mesh erzeugt und dieses in ABEC geladen.

    Das sieht so aus:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26189

    Mich irritiert (a) die Abstrahlung nach hinten (hier bei ca 3000 Hz, strahlt aber auch noch bei >13 kHz nach hinten ab), sowie (b) die leicht unsymmetrische Directivity in VACS:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26191

    Der SPL kommt mir ganz schlüssig vor:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26190

    Zur Info: Ich habe in FreeCAD keinen Innenraum gezeichnet. Die Abstrahlung über die rechteckige Membran ist im Observation Field Script so definiert:
    Zitat:

    Driving_Values
    DrvType=Acceleration
    Value=1
    101 DrvGroup=1001 Weight=1.0 Delay=0ms
    Im Enclosure Script:
    Zitat:

    Elements "AM20"
    SubDomain=1
    Color=Red 0.5
    MeshFileAlias="WG2"
    101 Mesh Include 26 SwapNormals

    Driving
    RefElements="AM20"
    DrvGroup=1001
    Wo mache ich Fehler (Abstrahlung nach hinten)? Liegt die unsymmetrische Abstrahlung am mesh (unregelmässig zu grob)?

    Eine zweiter Punkt: Ich habe hier ein 'konventionelles' Modell des Gaudimäxchen:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26117

    Macht es Sinn, eine mit FreeCAD erstellte Schallführung davor zu setzen, bzw. diese in das Modell zu importieren? Falls ja, worauf muß ich achten? Oder ist es ohnehin sinnvoller, mit komplett in FreeCAD erstellten Modellen zu arbeiten (wie nailhead das bereits empfohlen hat)?

    Würde mich über Eure Tipps / Erfahrungen freuen.

    Gruß,
    Christoph
  • 13.03.2016, 22:32
    Gaga
    Moin,

    da noch keine Rückmeldung auf meine Fragen gekommen ist, beantworte ich einen Teil mit einem Beitrag von nailhead aus den DIY Audio Forum selber (Hervorhebungen durch mich):

    Zitat:

    I read through the thread and perhaps I can give you some tips on ABEC.
    Unfortunately ABEC doesn't support higher order elements, so we have to use the pretty old style straight elements.
    ABEC also does not use frequency dependent mesh size - also low frequencies are calculated with full mesh resolution.
    One should not use ABECs mesher, it is not that good at all - for even planes it's ok, but not when some curvature or radii come into the model.

    So the way mentioned a bit earlier to import coarse mesh (from GMSH i.e.) and make it fine in ABEC is just completely wrong. ABEC does not know on which geometry the coarse mesh lies on - so if coarse mesh is imported -which cannot represent small radii or curvature- a fine mesh generated by ABEC will neither and thus lead to wrong HF performance.

    Also the mesh algorithms from GMSH are way better - make the mesh as fine as necessary in GMSH (or any other external mesher) and then import it to ABEC, this is unfortunately the only way to go. As fine as necessary means: meeting the frequency requirement and representing the geometry correctly - and sometimes this needs to be even more fine then the freq. criteria.

    Reducing mesh size from lets say "not so import appearing surfaces" unfortunately is no way to save mesh elements, neither. The HF perfomance of the simu model depends on the mesh size from the whole model - if some surfaces are too coarse, some errors will appear in HF. You can simply identify them in your simu results (also the one you showed earlier): they appear as vertical lines going through the dispersion contour plots and the freq. response starts to become very snappy.
    However you can slightly reduce mesh size in some surfaces: the theory says that surfaces with "less pressure on it" and "more away from sources" can be a little bit more coarse. You should simply play with it and find out when the mentioned errors disappear.

    Good ways to reduce calculation time is
    - playing with different mesh algorithms in GMSH to reduce amount of elements
    - optimize your simu model and throw away issues you don't need to simu
    - using interfaces as they reduce number of freedoms
    - using symmetries (!)
    - buying an actual multi core processor (haha )
    Die folgenden ABEC Simus für verschiedene Schallführungen für das Gaudimäxchen habe ich also so gemacht:

    Zunächst das Gaudimäxchen-Gehäuse mit 26mm breiten und 20mm tiefen Fasen gezeichnet. Anschliessend die Schallführung, hier die Variante mit einem Viertel-Rundstab mit 20mm Radius:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26212

    Nach dem Radius verläuft die Schallführung parallel zur Front, bis sie in eine Schräge übergeht, die mit der Fase fluchtet. Sieht mit Gehäuse so aus:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26213

    Wie gut zu sehen, habe ich nur die obere (verkürzte) Hälfte des Gehäuses gezeichnet, da ich zunächst ohnehin 'nur' an der horizontalen Abstrahlung interessiert bin und um über die Symmetrie-Funktion in ABEC Rechenzeit zu sparen.

    Gehäuse und Schallführung wurden als step-file exportiert, in Gmsh geladen und 'ge-meshed'.
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26214

    Hier habe ich versucht, mit den Parametern für das mesh zu spielen (Options-Mesh), um ein ausreichend feines, aber (hinsichtlich der Rechenzeit) nicht zu feines mesh zu erzeugen. Merkt man in ABEC dann ganz schnell, daß es zu langsam geht :D. Ich bin mir nicht sicher, wie gut mir das gelungen ist. Dazu später bei den Simus...

    Die mesh-files wurden in ABEC importiert - das sieht dann mit der Symmetrie-Funktion so aus:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26215

    Die unterschiedlichen Schallführungen für die folgenden Simus wurden jeweils in FreeCAD gezeichnet und dann in ABEC importiert. Gehäuse etc sind bei den Simulationen immer identisch, es ändert sich nur die Schallführung.

    Zu den Simulationen dann in den nächsten Beiträgen...

    Gruß,
    Christoph
  • 13.03.2016, 22:59
    Gaga
    Schallführung Viertelstab rund, r=20mm
    Hier die Simulationsergebnisse für die im letzten Beitrag beschriebene Schallführung, d.h. zunächst ein Viertelstab rund mit r=20mm, dann eine kurze Fläche parallel zur Schallwand (entsprechend Abstand 20mm), dann eine Fase, die im Winkel mit der für das Gehäuse simulierten Fase fluchtet:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26217

    Der SPL in 1 m Abstand von 1k-10kHz sieht so aus:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26218

    Bevor jetzt zu viel Freude auskommt, zeige ich den SPL in 1m Abstand (Höhe AM20), sowie um jeweils 10cm nach links und rechts außer Achse von 1k-15kHz:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26219

    Ich bin mir nicht sicher, ob die Einbrüche bei ca 12-13kHz Artefakte der Simulation zeigen (mesh?), oder ob das (reale) Sauereien der Schallführung sind.

    Die horizontale Abstrahlung, nicht normiert von 1k-10k:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26220

    ...und normiert auf 0°:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26221

    Sieht auch nicht so schlecht aus - ungünstig erscheint mir aber die Aufweitung zwischen 2 und 3kHz, die leider recht nah an der angestrebten Trennfrequenz liegen könnte.

    Würde es helfen, den Radius der Schallführung auf 25mm zu erhöhen (entsprechende Viertelstäbe hatte ich irgendwo gesehen)?

    Dazu mehr im nächsten Beitrag...;)

    Grüße,
    Christoph
  • 14.03.2016, 20:21
    Gaga
    Schallführung Viertelstab rund, r=25mm
    Moin zusammen,

    wie angekündigt hier die Simulation mit einem etwas größerem Radius von r=25mm.

    Die Schallführung mit Viertelstab rund und r=20mm hat eigentlich ganz gut funktioniert, hilft aber erst ab ca 4 kHz, bei 3kHz ist immer noch die Aufweitung. Hilft die Vergrößerung auf einen 25mm-Viertel-Rundstab?

    Das Profil mit r=25mm sieht so aus:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26236

    In ABEC...
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26222

    Der SPL in 1m Abstand von 1-10kHz:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26223

    Beinahe innerhalb +/-2.5dB. SPL bis 15kHz in 1m axial und +/-10cm seitlich:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26224

    Directivity horizontal in 1m von -90° bis +90°:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26225

    Normiert auf 0°:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26226

    Was hat's geholfen? Wie fast zu erwarten nicht viel im Vergleich zur r=20mm-Variante... Helfen würde evtl. eine deutlich größere Rundung, dann nicht als Viertelstab, sondern mit kleinerem Winkel, damit die Schallführung nicht zu tief wird. Die Schallführung soll ja primär nicht laden, sondern die Abstrahlung richten. Aber ob's solche Holzleisten gibt und ob das eine Option wäre?

    Wie auch immer, ich bleibe bei den Simus zunächst bei Varianten, die sich an verfügbare Profile von Holzstäben orientieren. Es geht ja um praktikable Lösungen für das Gaudimäxchen. Daher im nächsten Beitrag Simus von Schallführungen, die sich aus Dreiecksleisten bauen lassen. Die AXI-Driver-Simus lassen nix Gutes erahnen...:(

    Grüße,
    Christoph
  • 14.03.2016, 20:55
    soth
    Hallo Christoph, ersteinmal große Klasse was du hier alles simulierst.
    Zitat:

    Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Wie gut zu sehen, habe ich nur die obere (verkürzte) Hälfte des Gehäuses gezeichnet, da ich zunächst ohnehin 'nur' an der horizontalen Abstrahlung interessiert bin und um über die Symmetrie-Funktion in ABEC Rechenzeit zu sparen.

    Warum spiegelst du nicht auch noch vertikal?
  • 14.03.2016, 22:04
    Gaga
    Schallführung Dreiecksstab 19mm 45°
    Hallo Patrick,

    Zitat:

    ersteinmal große Klasse was du hier alles simulierst.
    Vielen Dank! Freut mich, daß Du das verfolgst.

    Zitat:

    Warum spiegelst du nicht auch noch vertikal?
    Ich habe auch versucht, vertikal zu spiegeln. Allerdings hat das mit der seitlich versetzten Schallführung nicht geklappt, bzw. Artefakte gegeben, deren Ursache ich nicht verstanden habe. Der Effekt war, daß sich die Schallführung horizontal 'verbunden' hat.. Ich habe dann pragmatisch mit der einfachen, horizontalen Spiegelung weiter gearbeitet. Hast Du eine Vorstellung, was da passiert? Ich kann den Effekt ggf. noch einmal nachvollziehen und ein Bild posten...

    Jetzt wie angekündigt weiter mit einer Schallführung aus einem Dreiecksstab mit 19mm Kantenlänge und 45°-Winkel:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26237

    Wieder der SPL in 1m axial:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26248

    Und in 1m Abstand axial +/-10cm seitlich von 1-15kHz:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26249

    Die horizontale Abstrahlung von -90° bis +90°:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26250

    ...und normiert auf 0°:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26251

    Zwar verläuft der SPL nicht ganz so gleichmässig, wie bei der Variante mit Rundstab, aber insgesamt sieht das - wie Chlang schon vermutet hatte - nicht ganz so schlecht aus, wie rotationssymmetrischen Simulationen mit AxiDriver nahe gelegt haben.

    Die Einbrüche bei ca 13kHz etwas seitlich (+/-10cm) der axialen Simu sehen hier heftiger aus, als bei der Rundstab-Variante, aber die Simu bei dieser Frequenz ist mit Vorsicht zu geniessen.

    Was passiert bei einer flacheren (30°) und breiteren Schallführung aus Dreiecksleisten?
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26242

    Hier wandert der (axiale) Einbruch, wie schon bei den AxiDriver-Simus (Beitrag #175) zu sehen, zu niedrigeren Frequenzen:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26243

    Simu bis 15Khz axial und +/-10cm:
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26244

    Die horizontale Abstrahlung...
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26245

    ..normiert auf 0°
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26246

    ...zeigt die Aufweitung der Abstrahlung beim Einbruch bei 7-8kHz.

    Bis dahin legen die Simus nahe, bei der Rundstab-Variante mit r=20mm zu bleiben.

    Abschliessend vielleicht noch die Simulation einer breiteren, runden Schallführung - auch wenn sich diese dann mit einfachen Mitteln nicht realisieren lassen würde.

    Und der 'reality-check', also was passiert, wenn -anstelle einer Schallführung - die seitliche Fase näher an den AM20 gebracht wird...;)

    Bis dahin, Grüße,
    Christoph
  • 14.03.2016, 23:13
    Chlang
    Wahnsinn, Christoph,

    Danke für den Input!

    Zitat:

    Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Bis dahin legen die Simus nahe, bei der Rundstab-Variante mit r=20mm zu bleiben.

    Abschliessend vielleicht noch die Simulation einer breiteren, runden Schallführung - auch wenn sich diese dann mit einfachen Mitteln nicht realisieren lassen würde.

    Und der 'reality-check', also was passiert, wenn -anstelle einer Schallführung - die seitliche Fase näher an den AM20 gebracht wird...;)

    Jjetzt habe ich im Baumarkt günstige 1/4-Stableisten mit r=22 mm gefunden - die werde ich auf alle Fälle mal einsetzen und messen. Ggf. auch noch als "Bilderrahmen" mit von hinten montiertem AM20.

    Ansonsten war ich am Wochenende fleißig am Messen und die Messungen legen nahe, dass eine großzügige Fase am Gehäuse schon mal sehr sinnvoll wäre. Da bin ich gespannt, was deine Simus sagen - nach Ostern werde ich wohl erst dazu kommen das Gehäuse zu bearbeiten und Messungen zu machen. Die aktuellen Messungen mit harten Kannten bereite ich gerade auf und werde sie die nächsten Tage im Gaudimäxchenthread einstellen...

    Sehr spannend hier! :ok:

    Grüße
    Chlang
  • 16.03.2016, 17:01
    java4ever
    Habe grade nochmal den Thread durchgelesen...

    Möchte hier einen kurzen "Cut" machen und fix mal ne Liste mit Verbesserungsvorschlägen nebenbei laufen lassen.

    Mein erster Punkt wäre, wie aus dem DIY Hifi Forum geklaut, das Frequenzabhängige meshen. Ich bin mir absolut NICHT sicher, ob das einen Rechnzeitvorteil bringen könnte, aber vorschlagen kann man es ja mal...
    Meine anderen bisherigen Vorschläge (aus dem Stehgreif gegriffen):

    • Direkte Kontrolle über bestimmte Parameter, z.B. rechts ein Tab wo man Parameter von Control_Solver direkt verändern kann ohne in den Editor oder Notepad++ wechseln zu müssen
    • Eine grafische Darstellung des LEM Scriptes. Ich habe oft die Befürchtung, dass ich mich verschrieben habe und dadurch das ganze Skript nur Unsinn macht. Cool wäre natürlich auch ein grafischer Editor :thumbup:
    • Die Möglichkeit einen Membran getrennt zu definieren, soll heißen: Ich meshe die Membran mit Sicke aus o.G. Gründen mit GMESH, und definiere die Sicke Extra in der Driving Sektion (Siehe Abschnitt "ws=" im Helpfile, die Geschwindigkeit der Sicke ist nicht konstant sondern ein Gradient).
    • Einfacheres Kombinieren von Directivity Files in VACS (Ich habe es bisher nicht hingekriegt.....)

    So, legt los... So kann ich dem Entwickler auf der PLS direkt eine komplette Liste geben, macht vermutlich ihm und mir weniger Arbeit. Vielleicht kann ich ihn ja auch überreden sich hier anzumelden evtl. ein paar große Fragen direkt zu beantworten... Mal schauen!
  • 16.03.2016, 17:14
    soth
    Hallo zusammen,

    frequenzabhängiges meshen? Ich verstehe nicht was damit gemeint sein soll. Es wird doch abhängig von der Frequenz gemesht!?
    Die Fixierung der "Axis probe" am Fenster wäre nett. Im Moment wird sie -zumindest bei mir- scheinbar in gleichmäßigem Abstand zum Ursprung platziert.

    Zitat:

    Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Ich habe auch versucht, vertikal zu spiegeln. Allerdings hat das mit der seitlich versetzten Schallführung nicht geklappt, bzw. Artefakte gegeben, deren Ursache ich nicht verstanden habe. Der Effekt war, daß sich die Schallführung horizontal 'verbunden' hat.. Ich habe dann pragmatisch mit der einfachen, horizontalen Spiegelung weiter gearbeitet. Hast Du eine Vorstellung, was da passiert? Ich kann den Effekt ggf. noch einmal nachvollziehen und ein Bild posten...

    Das hört sich für mich nach einem Darstellungsartefakt an. Vielleicht ist auch beim Meshen oder einbinden des Meshs etwas schief gegangen ...
    Poste mal ein Bild oder das Projekt.

    Zwecks des Abstrahlproblems würde ich einfach mal ein Innenvolumen modellieren und vergleichen.
  • 16.03.2016, 17:17
    java4ever
    Frequenzabhängiges Meshen:
    Es wird zu Anfang der Lösung der Boundaries einmal das Modell gemesht, anschließend wird aber bei 20Hz und 20000Hz mit eben dem selben Mesh gerechnet, was meiner Annahme nach zu viel des guten für 20Hz ist, wenn das Mesh auf bis zu 20000Hz ausgelegt ist, was einfacher Rechenzeit bedeutet, die eingespart werden könnte.
    Die Frage ist nur, ob:
    1. Diese Annahme richtig ist
    2. Durch Mehrmaliges Meshen für verschiedene Bereiche (vllt Oktavenweise) Rechenzeit gespart werden könnte
  • 16.03.2016, 20:18
    FoLLgoTT
    Zitat:

    Zitat von java4ever Beitrag anzeigen
    Frequenzabhängiges Meshen:
    Es wird zu Anfang der Lösung der Boundaries einmal das Modell gemesht, anschließend wird aber bei 20Hz und 20000Hz mit eben dem selben Mesh gerechnet, was meiner Annahme nach zu viel des guten für 20Hz ist, wenn das Mesh auf bis zu 20000Hz ausgelegt ist, was einfacher Rechenzeit bedeutet, die eingespart werden könnte.
    Die Frage ist nur, ob:
    1. Diese Annahme richtig ist
    2. Durch Mehrmaliges Meshen für verschiedene Bereiche (vllt Oktavenweise) Rechenzeit gespart werden könnte

    Ja, das ist richtig. Und ich habe Jörg Panzer auch schon mal nach frequenzabhängigem Meshing gefragt. Er wollte es schon länger mal umsetzen. ;)

    Es ist in der Tat so, dass immer ein Mesh für die eingestellte Meshfrequenz (also in der Regel die höchste, die man auswerten will) erzeugt wird. Damit wird dann jede Frequenz durchgerechnet. Alle Frequenzen rechnen also gleich lange, was bei einer Auswertung von 20 - 20.000 Hz eine unglaubliche Verschwendung an Rechenzeit ist.
    20 - 100 Hz rechnet man in der Regel in wenigen Sekunden durch. Dafür müsste man nicht z.B. 15 Minuten warten.

    Es kann daher mit der aktuellen ABEC-Version sinnvoll sein, den Frequenzbereich aufzuteilen und die Meshfrequenz an die Bereiche anzupassen. Man hat dann eben nur kein Gesamtergebnis, wobei ich nicht weiß, ob man das in VACS zusammenfummeln könnte...
  • 18.03.2016, 08:08
    soth
    Hallo zusammen,
    ja das wäre nett, funktioniert aber auch nur solange nicht mit Meshs gearbeitet wird ... außer man lädt mehrere Meshs und lässt neben "MeshFileAlias=" noch die Definition eines Frequenzbereichs zu.
    Unterschiedlich definierte Meshfrequenzen (z.B. höhere Mesh-Frequenz für das Chassis) müsste man auch skalieren, was aber wohl kein großes Problem wäre.

    Nils spricht etwas Interessantes an. Es wäre schön, wenn man in VACS Kurven oder ganze Diagramme verbinden könnte. Ansonsten muss man die Ergebnisse exportieren, im Texteditor zusammenfummeln und wieder in VACS importieren.
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