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  • 17.11.2011, 19:41
    Franky
    das stimmt - aber dafür gibts ja engineering!
  • 18.11.2011, 12:27
    quixx
    BTT

    HF-Signale lassen sich leicht mit eine Spule, einem Drehko, einer Diode und eines 2kOhm Kopfhörer nachweisen (Kosmos/Radiomann 1970). Allerdings sind die meisten Audiophilen nicht in der Lage dieses Signal noch zu hören. Mit dem Ohr am Kopfhörer.

    Als Senke für diese Signale hat sich ein 1-10m langer Draht bewährt. Dann kann es ein junges Ohr gerade so wahrnehmen, ohne die Stimme wirklich zu verstehen. Einen Lautsprecher habe ich noch nie in dieser Funktion (Antenne) gesehen.

    Ein Lautsprecher für die akustische Wiedergabe derlei Signale hat auch eine Impedanz, die Töne sofort in der Unmessbarkeit verschwinden lässt.

    Die Messungen derlei Signale wird in dB(µV) dargestellt. Microvolt interessieren vielleicht noch am Verstärkereingang, am Ausgang eher zu vergleichen mit erhöhten Spritverbrauch bei "Fruchtfliege als blinder Passagier" im Ozeandampfer.
  • 30.11.2011, 17:07
    koanung
    Zitat:

    Zitat von lupo Beitrag anzeigen
    mess doch erst mal selber, ein Ohmmeter wirst Du haben, oder?
    Erst sollte man mal wissen ob der Magnet selber leitet...habe das gestern mal auf die Schnelle mal mit einer Art Durchgangsprüfer gestestet...ein Magnet leitet, ein anderer leitet nicht (oder vieeel schlechter...kommt auf den/die Typ/Zusammensetzung an)...
    Dann mal testen ob die Polplatten mit dem Magneten Verbindung haben (war bei dem leitenden Magneten und der Polplatte NICHT der Fall)...ist das mit Absicht isoliert?
    Dann mal testen ob der Korb mit irgendwas Verbindung hat..

    Vorher ist alles andere Spekulation..

    Lupo

    grüss dich lupo,
    so aufgrund der anregungen aus dem forum und der idee, dass bei niedrigen frequenzen (subwoofern) evtl. leistungen auf den magneten induziert und mit dem polplatten-kurzschluss abgeleitet werden, (der bass wird fülliger, aber auch weniger präzise, qes steigt?),
    hab ich die netze bei meinen awx184 entfernt.

    man lernt doch ständig und oft unvermutet dazu.

    also hier, in meiner konstellation, sub bis 100 hz /24 db funktioniert die schallerzeugung ohne kurzschluss besser. die subs sind kontrollierter, klarer im klang ohne ppks. die fülle im klangbild mit dieser mod haben mich geblendet, mehr aber nicht besser.

    vielleicht weils dipole sind und nicht bassreflex. da kann dann die ganze abstimmung hinüber sein.
    Horngeladen, fostex fe 206 en in jericho 08, war es eindeutig mit netz besser. druck und schnelligkeit.

    o.k. o.k., ich hab es gewagt.

    test-cd rein, 50 hz sinuston und gemessen.

    die spannung an den klemmen in diesem fall 4,4 volt.
    da gings mit den 8 awx schon ganz schön rund im zimmer.

    jetzt an die polplatten. 430 mV, 160 mV, 133 mV. mehrfach zwischengecheckt.
    woher die differenzen der verschiedenen awx?
    jetzt kommt wahrscheinlich der von dir eingebrachte kleber ins spiel. wir haben keine definierten übergangs-widerstände.

    also fakt, nochmal fakt.

    da wird was induziert, da passiert was, eindeutig.

    bei einem woofer erscheinen praktisch 10 % der eingangsspannung an den polplatten.

    soll das etwa vernachlässigbar sein, und keinen klanglichen einfluss haben? komm mir keiner mit hör-psychologie.

    die grundsatz-diskussion ob oder ob nicht iss gegessen.

    danke für die kritik. nur dadurch hab ich mein multi rausgeholt.

    :D, :w00t:, koanung awwa doch was rausgfunne, lg jürgen
  • 01.12.2011, 11:13
    Joern
    Moin !
    Zitat:

    Zitat von koanung Beitrag anzeigen
    jetzt an die polplatten. 430 mV, 160 mV, 133 mV. mehrfach zwischengecheckt
    .....
    also fakt, nochmal fakt.

    na, das is ja interessant !:eek:

    Zitat:

    ...komm mir keiner mit hör-psychologie.
    Wieso nich ?
    die wirkt auch bei denen, die nix hören wollen :p
    Vielleicht sogar mehr als bei denen, die ihrer eigenen Wahrnehmung trauen.... :D

    back to topic.

    muß ich jetzt über Weihnachten Netze schnitzen ?

    Frage: Korb UND Polplatten erden ?
    An Erde oder Minus Lautsprecher ?
  • 01.12.2011, 11:40
    quixx
    Zitat:

    Zitat von koanung Beitrag anzeigen
    o.k. o.k., ich hab es gewagt.

    test-cd rein, 50 hz sinuston und gemessen.

    die spannung an den klemmen in diesem fall 4,4 volt.
    da gings mit den 8 awx schon ganz schön rund im zimmer.

    jetzt an die polplatten. 430 mV, 160 mV, 133 mV. mehrfach zwischengecheckt.

    Nun miss nochmal, wie viel Spannung sich aufbaut, wenn Dein Messgerät 8Ohm statt 20MOhm Impedanz hat.

    Dazu braucht man übrigens keinen Lautsprecher. Lege einfach einen isolierten Draht in eine Keksdose.
  • 01.12.2011, 12:52
    Sleepwalker
    Um Rücksicht auf das Herz-Kreislauf-System der Moderation zu nehmen ein kurzes Statement:
    Ich habe auch gemessen, und nichts festgestellt. Das von koanung Gemessene lässt sich ohne Probleme erklären.
    Wer kein Messgerät hat, oder nicht damit umgehen kann (!) wird bei Wikipedia fündig:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Elektro...sche_Induktion

    Vergesst die ganzen Formeln, und guckt euch die Richtungen des Magnetfeldes und des Stroms an. Guckt in welche Richtung der Stromfluss zustande kommt. Dann erklärt sich auch, warum ein Kupferpol wirkt, und die Verbindung der Polplatten eher nicht. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere auch an den Physikunterricht in der Schule.

    Wichtig ist natürlich auch zu wissen, das für die Wirkung immer nur der Strom auschlaggeben ist, nicht die Spannung. Die Spannung ist die Ursache für den Strom.
    1000 Volt und 0 üA hat keine Wirkung.
    Wer ein Messgerät zu Hause hat, kann ja mal seine Spannung messen (Messspitzen in die Hand nehmen), und sich fragen warum wir überhaupt noch Kernkraftwerke brauchen...
  • 01.12.2011, 13:12
    quixx
    Zitat:

    Zitat von Sleepwalker Beitrag anzeigen
    Um Rücksicht auf das Herz-Kreislauf-System der Moderation zu nehmen ein kurzes Statement:
    Ich habe auch gemessen, und nichts festgestellt. Das von koanung Gemessene lässt sich ohne Probleme erklären.
    Wer kein Messgerät hat, oder nicht damit umgehen kann (!) wird bei Wikipedia fündig:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Elektro...sche_Induktion

    Ich denke, das ist einfach kapazitives Übersprechen. An der einen Spulenseite 4V Sinus (eff) an der anderen Masse. Die 4V-Seite wird klar in dem Gehäuse Ladungen bewegen, was die 0V-Seite nicht verhindern kann.

    Das beste ist ja immer, dass klare Unterschiede gehört werden.
  • 01.12.2011, 16:40
    Der Bastler
    Mal davon ab wäre hier ein Oszi für aussagekräftige messungen nötig, zudem sollte auch der Bezugspunkt genannt werden. 400mv zwischen polplatte und ??? reicht ja nicht ;)
  • 02.12.2011, 09:51
    quixx
    Zitat:

    Zitat von Der Bastler Beitrag anzeigen
    ...wäre hier ein Oszi für aussagekräftige messungen nötig, ...

    Wenn in dem "Käfig" ein 2W 50Hz Magnetfeld tobt, verspreche ich mir keine großen Überraschungen bezüglich des Plots.
  • 02.12.2011, 19:50
    koanung
    Zitat:

    Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    Moin !


    muß ich jetzt über Weihnachten Netze schnitzen ?

    Frage: Korb UND Polplatten erden ?
    An Erde oder Minus Lautsprecher ?

    hi joern,

    die stärkste wirkung war bei mir mit erde.

    ich hab beide polplatten kurzgeschlossen und dann geerdet. mit dem korb noch dazu? nach meinen bisherigen erfahrungen ist das allemal einen versuch wert.

    deine ergebnisse würden mich sehr interessieren.

    ansonsten viel spass beim häkeln für alles ausser sub. (Falls magersub, dann auch da.)

    :) lg j
  • 10.12.2011, 23:22
    -LCR-
    Ich habe es getan.

    Oszi an die Netzleiste der Anlage,Fountek FW 168 auf den Tisch,und dann einige Varianten durchprobiert:

    Masseklemme vom Tastkopf nacheinander auf Korb,vordere und hintere Polplatte sowie Schutzleiter gelegt und jeweils die drei anderen gemessen.
    Kanal 2 des Oszi mit eingespeistem Signal als Referenz.
    Geprüft mit Musik,Sinustönen und rosa Rauschen.

    Fazit:
    Da ist etwas...

    Nichts zu messen zwischen Korb und vorderer Polplatte(war zu erwarten,null Ohm)

    Hintere Polplatte gegen Schutzleiter hat mehr Amlitude als die vordere,beide gegeneinander am meisten.

    Das Ganze ist freqenzabhängig-speziell beim Rauschen zu sehen.
    Eine ausgeprägte Nichtlinearität zeigt sich um 8 kHz,also im Bereich der Membranresonanz.

    Bei Gelegenheit will ich einen batteriebetriebenen Kopfhörerverstärker mit dem Eingang auf die Polplatten klemmen und mir das mal anhören:denk:

    Martin
  • 11.12.2011, 12:21
    quixx
    Zitat:

    Zitat von -LCR- Beitrag anzeigen
    Ich habe es getan.

    Fazit:
    Da ist etwas...

    Natürlich, aber wie schon gesagt, eine Keksdose hätte das gleiche Ergebnis gebracht.
    Zitat:

    Zitat von -LCR- Beitrag anzeigen
    Nichts zu messen zwischen Korb und vorderer Polplatte(war zu erwarten,null Ohm)

    Nun, auch da wäre mit teuren Equipment etwas zu messen, denn es ist kein Supraleiter.
    Zitat:

    Zitat von -LCR- Beitrag anzeigen
    Hintere Polplatte gegen Schutzleiter hat mehr Amlitude als die vordere,beide gegeneinander am meisten.

    Der Kleber leitet scheinbar nicht. Und die Spule hat eine ungeradzahlige Lagenzahl.

    Zitat:

    Zitat von -LCR- Beitrag anzeigen
    Das Ganze ist freqenzabhängig-speziell beim Rauschen zu sehen.
    Eine ausgeprägte Nichtlinearität zeigt sich um 8 kHz,also im Bereich der Membranresonanz.

    Was hast Du denn jetzt gesehen? Fremde Signale oder in etwa das, was ein Kondensator auch eingespeist hätte? Nichtlinearität? Verstehe ich nicht. Du gibst bei 8kHz 10dB mehr Signal und der Effekt steigt um 20? Ich glaube eher, Du hast eine Resonanz beobachtet.
    Zitat:

    Zitat von -LCR- Beitrag anzeigen
    Bei Gelegenheit will ich einen batteriebetriebenen Kopfhörerverstärker mit dem Eingang auf die Polplatten klemmen und mir das mal anhören:denk:

    Wird sicher anders klingen als ein Hifi-Gerät.
  • 11.12.2011, 22:30
    -LCR-
    Hallo!

    Die Ergebnisse meiner Messungen reichen mir,das mit dem Kurzschluß wenigstens mal anzutesten.
    Ich bin für solche Experimente immer zu haben,zumal es praktisch nichts kostet und reversibel ist.
    Und sollte sich danach Frust breitmachen,kann ich immer noch viele Kekse essen und mit deren Verpackungen...
    lassen wir das,jedenfalls Danke Jürgen für diese Idee,da wäre ich nicht drauf gekommen!

    Martin
  • 12.12.2011, 00:32
    fosti
    Zitat:

    Zitat von ton-feile Beitrag anzeigen
    ...
    Seit ich vor drei Wochen Unterschiede zwischen Clarity-Caps und Mundorf Zinnfolien-Cs gehört habe, kann mich jedenfalls nichts mehr erschüttern. ;)

    Viele Grüße und herzlich Willkommen nochmal hier im Forum. :prost:
    Rainer

    Neben der geforderten gleichen Kapazität sollten je nach Kondensatortyp evtl. auch noch folgende Eigenschafte in Betracht gezogen werden:
    - der Verlustfaktor (Tangens delta)
    - die dielektrische Absorption

    Um letzteren Effekt zu kompensieren hat JBL mal vorgespannte Frequenzweichen eingesetzt: http://lansingheritage.org/images/jb...500/page11.jpg
  • 12.12.2011, 06:56
    Sleepwalker
    Zitat:

    Zitat von fosti Beitrag anzeigen
    Um letzteren Effekt zu kompensieren hat JBL mal vorgespannte Frequenzweichen eingesetzt: http://lansingheritage.org/images/jb...500/page11.jpg

    Bei dem Link muss man aber auch aufpassen, das man nicht aufs Glatteis geführt wird. Im unteren Bild (class B Verstärker) sieht es so aus, als wenn da eine Lücke eingefügt ist, wärend die Form der Sinuskurve gleich bleibt.
    Tatsächlich ist es so, dass die Sinuskurve nicht plötzlich auf der 0-Linie enden und etwas später wieder von dort aus starten kann, denn das würde eine unendliche Bandbreite erfordern. "Reingezoomt" sähe das etwas anders aus.

    Was man da sieht ist eine Abweichung von einer Sinuskurve, was letztendlich nichts andere bedeutet als : Klirr.
    Das kann man natürlich messen. Ohmschen Widerstand in Reihe mit Elko/MKP/MKT oder sonstwas und Klirrmessung (Arta) machen.
    Dann kann man auch gleich den Frequenzgang messen, und kommt vieleicht dahinter warum Kondensator X anders klingt als Kondensator Y.
    Schwierig wirds dann, wenn man nicht nur nach "anders", sondern nach besser sucht, denn wir lernen ja gerade: Was nicht klirrt, das klingt nicht.:)
    High-End wäre dann 2 Dioden antiparallel in die Lautsprecherleitung eingefügt, natürlich Schottky, weil die schneller sind. Mehr imoschens geht nicht :joke:

    Nein, ich kann die Messung nicht machen wegen "ichs 'abe gar kein Zinn-Folie":engel:
  • 12.12.2011, 12:06
    quixx
    Zitat:

    Zitat von Sleepwalker Beitrag anzeigen
    Schwierig wirds dann, wenn man nicht nur nach "anders", sondern nach besser sucht, denn wir lernen ja gerade: Was nicht klirrt, das klingt nicht.:)

    Sicher ein guter Ansatzpunkt für einen Gitarrenverstärker. Dort schraubt meinetwegen ein "Eric Clapton" solange an den Reglern, bis ihm der Sound gefällt. Dann klirrt er genau in dem Maß, Eric's Gefallen zu finden. Was ermächtigt den Besitzer der Übertragungskette, dem noch eins drauf setzen zu dürfen?

    Das mit der Diode wurde schon an Gitarrenverstärkern gemacht. Das nennt die Nachrichtentechnik dann nichtlinear. In den Verkauf kommt so etwas nicht.
  • 12.12.2011, 17:48
    koanung
    Zitat:

    Zitat von -LCR- Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Die Ergebnisse meiner Messungen reichen mir,das mit dem Kurzschluß wenigstens mal anzutesten.
    Ich bin für solche Experimente immer zu haben,zumal es praktisch nichts kostet und reversibel ist.
    Und sollte sich danach Frust breitmachen,kann ich immer noch viele Kekse essen und mit deren Verpackungen...
    lassen wir das,jedenfalls Danke Jürgen für diese Idee,da wäre ich nicht drauf gekommen!

    Martin

    grüss dich martin,
    also, wie ich letzthin erkennen musste ist das netz oder 4 drahtbrücken zum testen, kontraproduktiv bei niedrigen frequenzen, oder vielleicht auch nur bei treibern die bei ihrer Resonanzfrequenz betrieben werden.
    hab bei meinen subwoofern die netze wieder abgemacht.
    bei bassreflex und tml kommt sicherlich die ganze abstimmung durcheinander.
    aber bei diversen breitbändern die oberhalb ihrer resonanz betieben werden ist das ergebnis durchweg sehr positiv gewesen.

    viel spass und deine akustische erfahrung würde mich sehr interessieren

    lg jürgen
  • 12.12.2011, 20:33
    Joern
    hi

    "gegen wen" läuft genau das ganze ?
    Verstärker-masse (wie Plattenspieler)
    Steckdose-Erdung
    Was ganz anderes wie Heizkörper
    ??
  • 12.12.2011, 20:40
    -LCR-
    Hi Jürgen:)

    Mach doch mal beim Subwoofer die Netze wieder dran und dazu noch eine kleine Magnetscheibe,z.B. aus einem defekten Hochtöner,auf die hintere Polplatte.
    Das sollte die Knackigkeit erhalten,und das Netz könnte seine Vorteile ausspielen,ohne das die Präzision leidet.


    Martin
  • 12.12.2011, 23:34
    quixx
    Ihr solltet jetzt einen Ingenieur Eurer Wahl konsultieren.
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