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Alternative zu SPB-Linux

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  • 26.11.2011, 16:55
    Sleepwalker
    Zitat:

    Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen
    Ist das normal bei VNC oder muss ich in der xstartup Datei noch irgendwelche Änderungen vornehmen?

    Mit Samba hänge ich auch ein wenig, wie muss den die samba.conf aussehen, damit man als Nutzer auf "Home/tc" zugreifen kann?

    Gruß

    Elmar

    Nein, das ist bei VNC nicht normal. VNC funktionierte bei mir wie gewollt mit den Standardeinstellungen.

    Zu samba:

    http://www.linux-praxis.de/linux3/samba1.html

    Edit: Wichtig sind nur die ersten 3 Seiten...
  • 26.11.2011, 17:15
    The Alchemist
    Mit den Standardeinstellungen lief auf dem Client gar nichts.

    Ich musste die xstartup Datei ändern und als Windows Manager flwm_topside angeben, danach konte ich auf dem Server arbeiten.

    Du kannst aktiv den Desktop sehen?

    Hast Du uch den RealVNC aus den Quellen installert oder was anderes?
  • 26.11.2011, 18:05
    Sleepwalker
    Installiert hab ich den "x0vncserver" aus dem Tinycore repository.

    Unter Windows den VNC Viewer 4.0.
  • 26.11.2011, 22:15
    The Alchemist
    x0vncserver befindet sich leider nicht mehr in den Repos :o oder ich hab Bohnen auf den Augen.

    Leider startet Realvnc nicht jedes mal automatisch mit, wenn es aber läuft kann man sehr brauchbar damit arbeiten, nur auf dem Server sieht man nix....

    Samba hab ich am laufen und kann Dateien austauschen.

    Gruß

    Elmar
  • 26.11.2011, 22:59
    Sleepwalker
    Zitat:

    Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen
    x0vncserver befindet sich leider nicht mehr in den Repos :o oder ich hab Bohnen auf den Augen.

    Doch, das gibts noch:

    http://distro.ibiblio.org/tinycoreli...0vncserver.tcz

    x"null", nicht x"ohhh" :)
    Info-Datei lesen...
  • 27.11.2011, 10:30
    The Alchemist
    Tatsächlich heute isses da :D, startest Du das auch über ein Script im .XD Ordner?

    Bevor ich das probiere mache ich erstmal nen Backup, weil soweit war ich noch nie...:D

    Gruß

    Elmar
  • 27.11.2011, 11:12
    Sleepwalker
    Samba und vncserver werden bei mir in einer Scriptdatei aufgerufen, die in ".X.d" steht.

    sudo /usr/local/etc/init.d/samba start

    und

    sudo x0vncserver PasswordFile=/home/tc/.vnc/passwd&

    Immer darauf achten ob das "&" am Ende der Zeile gebraucht wird, sonst startet die Zeile nur das Programm/Skript, und bleibt dann solange in der Zeile hängen, bis das dort aufgerufen beendet ist. D.h. alles was danach steht/passiert, wird nicht ausgeführt solange x0vncserver noch läuft. Beim Sambastart ist das egal, bei x0vncserver sollte das "&" dahinter.

    In dem gleichen Script steht auch der Aufruf von Brutefir in einer Schleife:

    while true
    do
    wait 1000 // ist nur ne Verzögerung
    aterm -e sudo brutefir
    done

    D.h. brutefir startet immer wieder neu, wenn es durch einen Fehler oder per STRG-C abgebrochen wird.
    Mit einem weiteren aufruf in der Schleife, also

    while true
    do
    wait 1000 // ist nur ne Verzögerung
    aterm -e sudo brutefir <name der configdatei für 44 khz>
    aterm -e sudo brutefir <name der configdatei für 48 khz>
    aterm -e sudo brutefir <name der configdatei für 96 khz>
    done

    ...kann man Brutefir dazu bringen immer wieder mit verschiedenen configs für verschiedene sampleraten zu starten, bis die richtige gefunden ist.

    In der gleichen Datei stelle ich auch über das "amixer" Kommando die Soundkarte ein, aber das machst du ja per alsamixer und alsactlstore...
  • 15.01.2012, 16:46
    The Alchemist
    Hier gibt es eine neue Version der "DSP" Ausgabe von TinyCore.

    http://www.dateiupload.net/download....6f11fa6b57c9e2

    (Edit: Die Dateiendung muss von "zip" auf "iso" geändert werden! Im DAO Modus, (DiskAtOnce) brennen)


    Den Link aus dem anderen Thread habe ich gelöscht, da das Remaster doch zuviele Fehler bzw. Unzulänglichkeiten hatte.

    Was hat sich geändert:

    Anderer VNCserver, man hat nun automatisch das richtige "Display" nämlich 0 ( die eigene IP Adresse bekommt man, wenn man in ein Terminal "ifconfig" eingibt, Passwort=falter)

    Grundkonfigurationen von Brutefir für verschiedene Soundkarten eingefügt, als da wären:
    (alle analog in)

    Asus D2 (Stereo und 2x3Wege inkl. asoundstate),
    Terratec Sky (Stereo und 2x3Wege inkl. asoundstate),
    M-Audio 24/96 (Stereo inkl. asoundstate),
    Behringer UCA USB (Stereo inkl. asoundstate),
    M-Audio Delta 1010LT (2x2 Wege inkl. asoundstate)

    "asoundstate" ist die Datei, in der die Einstellungen des Alsamixers für die Soundkarten gespeichert wird. Mit XFE, dem Dateimanager, den man als Sudo ausführt muss diese Datei in den Ordner /etc kopiert werden. (Rechtsklick auf den Desktop Applications > XFE > xfe_as_super_user, nach dem Kopieren muss noch der "sudo alsactl restore" ohne "" in ein Terminal eingeben werden, was man mit einem beherzten Klick auf das 2. Symbol von links in der "WBAR" startet.)

    Die Datei .brutefir_config muss in den Ordner /home/tc kopiert werden.

    Hört man nichts obwohl man vermeintlich keinen Fehler begangen hat, wird es Zeit sich mit dem Alsamixer auseinanderzusetzen; eine guten Einstieg zu Bedienung gibt es hier http://wiki.ubuntuusers.de/alsamixer , da is nämlich nix mit Maus :)

    Gestartet wird der Alsamixer über ein Terminal (davon kann man mehrere öffnen), in das man "alsamixer" (Achtung Groß und Kleinschreibung bei Linux beachten!) eingibt(wie immer ohne "")

    Grundsätzlich ist auch die Bedienung mit einer IR Fernbedienung vorgesehen... (Laut Leise, Filterwechsel, Aus)

    Live startet das System im Stereo Modus, was die meisten Soundkarten wohl schaffen sollten, kontrollieren kann man das in dem man HTOP startet, ein Programm, was die laufenden Prozesse sowie Systemauslastung anzeigt.

    Die Live CD startet nur sehr zögerlich, ob das an meinem alterschwachen Brenner liegt oder ein grundsätzliches Problem (was ich leider nicht lösen kann)ist vermag ich nicht zu beurteilen.

    Ursprünglich wollte ich mal eine Anleitung dazu schreiben, ich denke aber das Interesse ist so gering, dass man Fragen auch hier im Thread stellen kann.:D


    Gruß

    Elmar
  • 11.03.2012, 12:20
    The Alchemist
    So um das mal hier abzuschließen.

    Die Vorversion (4.1) hatte ein paar Fehler, mittlerweile gibt es TinyCore 4.3, damit habe ich das System neu aufgebaut und es läuft wieder alles so wie es soll; Bootzeit nach Bios 15-20s je nachdem wie schnell USB 2.0 erkannt wird (abhängig vom Mainboard).

    Es wurde ein Update von Alsa durchgeführt, daher werden jetzt die Dateien asoundstate in /usr/local/etc gespeichert. Auch hat sich die Struktur der Mixer etwas geändert, ich habe die asoundstate Dateien nicht wieder getestet.

    Was ist dazu gekommen?

    1.) Das Programm xbindkeys; damit lassen sich Tastaturbefehle zum Aufrufen von Scripten festlegen. (z.B. Lautstärke +/-)

    2.) Das Programm gparted. Der Tinycore-Installer hat ein paar Schwierigkeiten ein Medium zu überschreiben, daher muss man immer wieder das Laufwerk oder den USB-Stick den man benutzt komplett löschen sonst funzt es nicht. Aufgerufen wird das Programm mit: sudo gparted

    3.) Der Browser Dillo. Es kommt für mich immer wieder vor, dass ich mal eben was nachschauen muss. Alle anderen Browser kosten unheimlich Speicherplatz, Dillo ist eine für mich eine erträglich Alternative.

    Was ist weg?

    1.) Samba. Samba ist in dieser Version nur noch "vorinstalliert". Das heißt, es gibt noch den Programmaufruf und die Konfigurationsdatei. Wer Samba benötigt kann Samba einfach aus den Repos nachinstallieren, beim nächsten Neustart läuft Samba wieder.( damit habe ich ca. 30 Mb Umts-Uoload Volumen gespart)

    2.) Wifi und die damit verbundenen Firmware Dateien.

    Sonstiges:

    Dies ist von meiner Seite das letzte TC Remaster, weil für mich nun alles so läuft wie es bei mir soll. Die nächste Version von TC 4.4 steht schon in den Startlöchern, beinhaltet aber ein Kernelupdate, so dass vermutlich Dinge wie Lirc nicht mehr funktionieren.

    Download Link:
    http://www.dateiupload.net/download....ddab519f419e4a

    Dateiendung von .zip in .iso umbenennen.

    Gruß

    Elmar
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