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Zitat:
Zitat von MrFlorian
Zum Glück bin ich Elektrisch nicht so bewandert, von daher darf ich die Frage stellen 🤣
Da es sich auf aller engstem Raum um Messwerkzeug handelt, kann der Neodymmagnet die Elektronik nicht stören, oder bleibt die davon unbeeinflusst?
Aber wahrscheinlich ist das irrelevant.
Gruß
Flo
Ich hoffe nicht. Das unbekannte und daher vermeintlich empfindliche MEMs ist weit genug weg. Ein magnetisches Gleichfeld macht mir est mal geringere Sorgen, Wechselfelder eher.
Gruß von Sven
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Leider gibt es kein "Like" Button, daher mal schriftlich. :prost:
Als Laie frage ich mich ob man beim USB nicht auf 3.1 (Gen1) oder 3.2 (Gen1) geht, dann hätte man doch deutlich mehr Leistung zur Verfügung (insb. für den Amp) und der Stecker Typ C wäre kleiner (zumindest am Stic/ Mic).
Zumindest gem. USB » einfach erklärt (conrad.de) wäre es dann 4,5W anstelle von 2,5W?
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Moin,
Zitat:
Zitat von BDE
Als Laie frage ich mich ob man beim USB nicht auf 3.1 (Gen1) oder 3.2 (Gen1) geht, dann hätte man doch deutlich mehr Leistung zur Verfügung (insb. für den Amp) und der Stecker Typ C wäre kleiner (zumindest am Stic/ Mic).
Zumindest gem. USB » einfach erklärt (conrad.de) wäre es dann 4,5W anstelle von 2,5W?
ich gebe zu bedenken das nicht jeder Bastler mit entsprechend augerüsteter PC Hardware unterwegs ist.:)
Bei mir z.B. kommt für mobile Meß Aufgaben ein ThinkPad T500 und als stationärer Meßrechner ein älterer
Dell Optiplex zum Einsatz - beide bieten nur USB2.0.
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Hallo Sven,
ich durfte heute in die Zukunft sehen und habe mir Dein Video "STIC-MEMS Gehäuse Stand 27.7.2022" auf YT angeschaut :). Toll, was Du Dir für Gedanken machst und wie Du auch Kleinigkeiten versuchst zu perfektionieren.
Zum Thema Kalibrierung des Messmikrofon könnte ich mir vorstellen, das dies als eine (kostenpflichtige) Zusatzoption zusammen mit dem neuen Stick angeboten wird. Vergleiche mit dem kalibrierten Mikrofon des Stick1 und einem "amtlichen B&K-Messmikrofon" haben gezeigt, dass sich eine Kalibrierung wirklich lohnt.
Was mich besonders freut ist, dass die "Schwachstellen" des Stick1 verbessert werden sollen. Hier meine ich weniger die Elektronik, sondern eher die mechanischen Schalter und Steckverbindungen, die langfristig Kontaktprobleme bereiteten. Nichts was ein DIY-Bastler nicht hinbekommen würde, jedoch nicht so optimal. Durch den elektronischen Ersatz des DIP-Schalters und der Schiebeschalter ist schon mal ein Riesenschritt gemacht. Die Klinkenbuchsen waren auch nicht unproblematisch, ich habe sie irgend wann mal völlig entnervt ausgetauscht.
Verstehe mich bitte nicht falsch. Der Stick1 war und ist ein Meilenstein in der DIY-Messtechnik zu einem Preis, der so sicherlich nicht mehr zu "toppen" ist.
Bei dem Entwurf des neuen Stick ist mir aufgefallen, dass es offensichtlich keinen analogen Eingang mehr gibt, da das Mikrofon direkt mit der Platine verbunden ist. Ich frage mich nun, ob der neue Stick nur für akustische Frequenzgangmessungen ausgelegt ist, oder auch weitere Messmöglichkeiten wie Elektronikvermessungen, oder Impedanzmessungen bzw. T&S-Parametermessung möglich sind. Da der Endverstärker elektronisch auf "line" umgeschaltet werden kann, liegt dies nahe.
Eine Bitte hätte ich noch: Die Langlebigkeit des neuen Stick ist maßgeblich von den mechanischen Steckverbindungen abhängig. Die USB-Buchse des Stick1 hat nie Probleme bereitet, überträgt jedoch auch "nur" digitale Daten. Preiswerte und robuste analoge Audiosteckverbindungen sind sicherlich vergoldete XLR-Buchsen, die jedoch für Dein Design zu groß sind. Alternativ gibt es die in der Studio- und Tonstudiotechnik sowie in der professionellen Messtechnik verbreiteten Lemosa-Steckverbindungen, die sowohl kompakt, als auch robust und langzeitstabil sind. Wäre das eine Option?
Gruß, Götz
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Hallo,
zum Thema Stecker.
Warum eigentlich nicht die altbewährten BNC Stecker verwenden?
Die sind eigentlich für HF Anwendungen entwickelt und Adapterkabel gibt es fertig in fast allen Ausführungen.
Micro BNC gäbe es auch noch, aber da wird es schon wieder teurer.
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Hallo,
dann lieber normale BNC-Buchsen. Micro-BNC kosten zwar auch nur ca. 5€, sind jedoch ziemlich "fummelig" in der Anwendung und noch nicht so weit verbreitet (Crimpwerkzeug). BNC-Buchsen haben sich in der Messtechnik ebenfalls z.B. bei Oszilloskopen als Langzeitstabil bewährt.
Gruß, Götz
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Naja, ich steck den Stic einmal dran und dann bleibt er am Kabel, fertig.
Mini Din ginge auch. Die Frage ist, wie bekomme ich einen handlichen, technisch einwandfreien stabilen Anschluß ohne dass Du viel zusätzlichen Aufwand hast.
Gruß
Arnim
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Ich bin ja immer noch für Großtuchel :)
Ernsthaft: Was soll den über den Stecker drüberlaufen? BNC ist stabil, verriegelbar, bekommt man überall, what's not to like?
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Hi,
sag mal liegt dass an der Aufnahme oder ist der Halter wirklich so groß fürs Mikrofon?
Sah in dem Video doppelt so groß aus wie der Halter in weiß.
Gruß
Flo
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Mal auf die schnelle:
Da kann man mal schön was lernen. Für Lautsprecherentwickler gibts das Verlängerungsrohr https://www.youtube.com/watch?v=2lOyQRk4jDA
Ich beschäftige mich grad mit der Mikrofonhalterung. Der ‚Standard‘ Anschluß auf dem Stativ (EU) endet in der Regel mit einem 3/8 zoll Außengewinde (ca8mm), schön klein, aber dann gibts in der Regel zunächst eine drübergeschraubte 25mm Kontermutter, damit man mit ein paar Umdrehungen die Halterung festmachen kann und sich nicht bis zum Anschlag totschrauben muß und damit auch die Position passt. Genau diese - ich nenne es mal Monstermutter macht es schwer - die Kabel sauber und gerade entlang der verhältnismäßig dünnen Mikrofonstange zurückzuführen… daher das aktuell relativ große Adapterende (das Ding am Ende mit den 4 Kabeldurchführungen) mit einem übrigens aktuell noch zu großen 5/8 Zoll Innengewinde.
Ich überlege gerade, ob man überhaupt zwei getrennte Teile (Adapter plus STIC) braucht oder ob man nicht besser den Adapter plus STIC zusammenbelässt, dann hätte man nur ein Teil, auch ohne die ganze Festhalterei mit Magneten. Außerdem könnte die Halterung kleiner ausfallen, weil sie am STIC befestigt ist. Hmmmm….
Nachteil: Man müsste den STIC immer mit ein paar Umdrehungen auf die Mikrofonstange aufschrauben und mit der Scheibe kontern, um so den STIC in der richtigen Lage zu arretieren.. Wenn am STIC bereits Kabel dran sind, verzwirbelts unpraktischerweise die Kabel. Die müsste man später einstecken. So mal schnell den STIC abziehen, geht dann auch nimmer…. schwierige Sache. Man müsste sich eine komplett neuartige Montagearretierung überlegen, basierend auf dem vorhandenen 3/8 Zoll Gewindebolzen, der aus dem Mikrofonende herausragt…
Aktuell hab ich mit dem 3D Druckzeug auch noch ein paar andere Herausforderungen, wo ich jetzt schon so weit bin und sagen muß, dass es keinen Sinn macht sich einzubilden, sich einfach 4 Ender zum Nachschmeisspreis zuzulegen und dann damit die STICs zu drucken. Ich habe heute mal mit dem Ender 3 genau gedruckt und festgestellt, dass man sich auf die billigen Chinadrucker einfach nicht verlassen kann. Eine Serie kann man nur mit Profiwerkzeug machen, sonst hast du nur Ärger und massiv Arbeit. Ich zeigs euch später….und zu den Steckern hab ich dann auch noch ein paar Infos.
Gruß von Sven
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So! Ich hab heute die Nase gestrichen voll von dem 3D Druckzeug. Ein bisschen Gehäusemechanik entwickeln macht ja Spaß, aber ich wollte mich eigentlich nicht verkünsteln, um mich am Ende mit zwei Kabeln rumzuärgern ,die ich über das Stativ führen muss. Ohnehin kann am Ende das nur eine Firma drucken, die bestimmt 30 Euro allein fürs Gehäuse verlangt... da kann ich ja gleich ein schönes Takachi-Gehäuse verwenden, einen 100Watt Verstärker und alles andere mögliche Zeug reinpacken und die Ausfräsungen nach Stand der Technik machen lassen.
Ich bau die nächste Tage jetzt erst mal einen kleinen MEMS-Mikrofonstift und mache ein paar Messungen daran, solange bis ich wieder ne gute Idee fürs STIC-Gehäuse habe. Vielleicht mach ich am Ende doch an dem Alu-Gehäuse weiter....So ist das mit dem Hobby...Ich drehe jetzt noch ein kurzes Video zu dem Mikrofonstift und poste hier in ein paar Minuten. Da hab ich wenigstens hoffentlich ein schnelles Erfolgserlebnis und das Teil ist mit einem HP Multijet Fusion auch kostentechnisch günstig UND perfekt zu drucken.
Ender 3 Tests:
Wülste auf dem Druck. Überextrusion kann man noch wegbekommen, aber bei 15mm und 70mm Höhe Wülste?
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...6&d=1658599028
Dunkles Filament sieht geschliffen wirklich schlecht aus. Ein echter Fehlschlag. Ich dachte, ich müsste nur schleifen...und jetzt sieht man helle Schleifspuren….
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1658599069
Ender-3 in 'Bestform'....
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...5&d=1658599028
... und nach Schrauben öffnen, Druckkopf 100 mal in Z-Richtung rauf und runter ziehen (das ging eben zu Anfang gar nicht flüssig und hat immer an den Stellen wo die Wulst war geruckelt) , Schrauben am Drucker wieder anziehen, dann ein 'close to perfect' Ergebnis, aber wer sagt mir, dass das während der Serie funktioniert? Am Ende wird man selbst mit einem FDM Profidrucker nicht ohne Schliff und Lack auskommen. Der Ender ist für meine Ansprüche schwer stabil zu bekommen und ist imho wie alle Hobbydrucker gänzlich ungeeignet für eine Serie.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...0&d=1658599069
... und dann sehe ich das hier und stelle fest, dass andere Mütter auch schöne Tochter haben...
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...3&d=1658602497
Gruß von Sven
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Moin Sven,
so interessant das "Design" all in one (im Mikro) auch ist - ich finde die Kabelage / Steckverbindungen, ggf. zug darauf etc.
am Mikro nicht so praktisch.
Das muß ja dann auch alles auf kleinsten Raum, was geschätzt Kompromisse beinhaltet.
Den ersten Stick habe ich damals leider verpasst.....
Falls Du Dich entscheidest die Elektronik in einem robusten und separaten Kasten
mit "robusten" Buchsen zu realisieren, hätte ich auch gern so ein Teil.
Den Stress mit dem (massenhaft) drucken könntest Du damit auch umgehen.
:prost:
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Nun, ich hab mal ein Video gedreht, um einen Weg vorzustellen um zumindest beim MEMS etwas zügiger weiterzukommen...YT werkelt aber noch ein bisschen an der HD Konvertierung rum. Was meint Ihr dazu? Wahrscheinlich muß man an mehreren Versionen arbeiten, um dabei zu sehen wie sich was entwickelt.
https://youtu.be/69ulEeN229w
Phantomspannung brauch ich natürlich schon fürs MEMS.
Gruß von Sven
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Hallo Sven,
vielleicht macht es Sinn, auf fertige Produkte zurückzugreifen.
Dann kannst du dich auf die eigentliche Entwicklung konzentrieren.
z. B. https://de.aliexpress.com/item/4001173711322.html
Ok, der ist jetzt etwas groß, aber die Halterungen sind doch sehr bewährt.
Noch ein bisschen weiter spinnen:
Einen passenden Selfiestick finden, die Elektronik ins Griffstück, MEM Kapsel vorne. Das wäre ein Teleskop-Meßmikrofon.
Nur mal als Gedanke.....
https://ae01.alicdn.com/kf/H51d35feb...d547806c4L.jpg
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Moin Rainer,
vielleicht hast du es noch nicht gelesen, aber hier wird sogar die Mikrohalter wegen ihrer Refektionen verteufelt...... wieviel katostrophale Reflektionen und Störungen des Messsignals mag wohl so ein Korb erzeugen.:D
Ich mag gar nicht daran denken:rolleyes:.
Jrooß Kalle
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Hi,
das Gehäuse und den Ständer erstmal auf die Seite zu legen ist dann die richtige Entscheidung, und irgendwann im laufe der nächsten 2 Wochen kommt beim duschen die richtige Idee😀.
Ansich fand ich die Idee alles ins Mikrofongehäuse zu machen sehr gut.
Der Nachteil wäre halt, wenn jemand dann doch mal ein anders Mic benutzen möchte, dann hat man immer ein Mikrofon mit, welches man nicht benötigt, obwohl der Platzbedarf da ja wirklich überschaubar wäre.
Gruß
Flo
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Meine höchstpersönliche Meinung zu dem Thema:
Die Optik ist mir zu 110% schnuppe!
Funktionieren muss es.
Sieht man ja auch an meinen Boxen :D:D:D
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Hi Florian, an den aktuell geplanten STIC ('All-in-One') kannst du kein anders Mikrofon anschließen, da ja bereits eines drinnen ist ;-): Aus diesem Grund ist der STIC-MEMS auch nichts für jemanden er sein (altes) Mikrofon anschließen möchte, zum Beispiel weil er bereits ne Stange Geld in ein High End Mikrofon investiert hat. Da ich aber auch die Neulinge abholen möchte und ich ohnehin glaube, dass sich die Profis unter Euch ohnehin schon bereits ein teureres Equipment gekauft haben, (nämlich den alten STIC ;-) denke ich, dass das 'All-In-One' Konzept zielführender wäre.
Die Herausforderungen an die Gehäusemechanik sind:
- Kabelei am Ende des STICs. Die mechanische Belastung der Stecker ist nicht das Problem, sondern eher das Handling beim Aufstecken an den MIkrofonständer, das trotz der beiden Kabel super einfach, schnell zu montieren und stabil sein sollte.
- Reflexionsgefahr, naja, da werden wir vielleicht zu Gunsten des Handlings Kompromisse machen müssen. Andere haben auch mit Stativ nur unbedeutende Reflexionen gemessen.
- Einfache Bedienungselemente
- Schutzklasse /Robustheit
- Robuste Steckerkontakte
- Ansehnliches Gehäuse (funktionell und robust ist eh klar aber ich mag einfach auch die kleinen Details..
Mir ist beim Duschen ;-) noch eine Kompromisslösung bezüglich der Relexionen eingefallen, der die Kabelei zum Kinderspiel macht. Auf dem Ständer kann man eine Klemme aufklippen, in der die beiden Kabel 'aufgeräumt' wären. Die Stativstange ist nun leider etwas versetzt, aber immerhin ist der Adapter an der Vorderseite abgeschrägt, aber dafür ist die ganze Kabelei wirklich easy und der Adapter ist auch noch kleiner und damit günstiger. An der einen oder anderen Stelle kann man den Adapter noch weiter optimieren und ggfls. noch kleiner machen. Jetzt ist in der Konstruktion auch die Stativstange mit Kontermutter integriert um das Handling besser zu verstehen. Der STIC kann mit den Kabeln dran nur sehr einfach in den Adpater eingesteckt werden, die Klemme hilft dass die Kabel nicht in der Gegend 'rumfliegen'. man kann auch mehrere davon nehmen, wenn man mag. Gezeigt ist eine grob geränderte Konstruktion.
Also wie funktioniert das jetzt? STIC in die rechte Hand (Kabel sind in diesem Beispiel bereits dran) und die beiden Kabel in die linke Hand, STIC in den Adapter Stecken bis er einrastet, dabei Kabelei auf der Oberseite belassen (Kabel liegen in der Adapterschale) , abschließend die beiden Kabel in den Clip eindrücken - fertig. Ich denke das ist nun sauber fixiert. Umgekehrt: Die beiden Kabel aus dem Clip herausnehmen und dann STIC einfach abziehen.
Wenn man - wie dargestellt -den STIC einbaut, dann leuchten die LEDs nach oben, eben blöd wenn man am Notebook etwas unterhalb sitzt.
Daher versuche ich mal den STIC transparent zu drucken und da sieht man dann die LEDs von allen Seiten...:D Mit der Transparenz wäre dann auch eine Lackierung hinfällig und vielleicht wäre sogar dann eine nicht ganz so perfekte Oberfläche immer noch recht ansehnlich, wenn man es gut macht. Durch den verhältnismäßig dicken Druck und die Riffelstruktur wird man nicht direkt in den STIC hineinsehen können. Immerhin allemal ein funktioneller Benefit. Mal sehen wie das so wird. Der Adapter wird mit dem Mulit-Jet Fusion gedruckt, damit wären die beiden Stege (STIC Halterungen) erheblich belastbarer als wie beim FDM Druck.
Als Stativ nimmt man ein handelsübliches mit EU 3/8 Zoll (ca 9mm) Gewindestift. Falls die Kontermutter zu großen Durchmesser hat (>18mm), gibt's noch eine kleinere Kontermutter von mir dazu. Alternativ erhöhe ich den Versatz STIC/Stativstange auf Kosten möglicher Reflexionen noch etwas. Allemal besser als die üblichen Halter.
Die Seilkonstruktion (Rainers Vorschlag) kann zwar beliebige Mikrofonformen aufnehmen, aber da sehe ich schon ein Reflexionsproblem, obwohl ich mir diesbezüglich vielleicht ein bisschen zu viel Gedanken mache, aber besser zu viel als zu wenig.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...9&d=1658663341
Hier seht ihr, dass die Kontermutter keine zu großen Durchmesser haben darf, da sie sonst mit dem USB Stecker (orange) kollidiert. Je größer die Kontermutter, desto mehr liegt der STIC entfernt von der Stativrohrachse und damit steigt die Gefahr von Reflexionen an der Adapterschräge . Das ist der Kompromiss, den man aktuell zu Gunsten des Handlings in Sachen Reflexion eingehen muß, vielleicht kann man aber diesbezüglich noch was verbessern.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...0&d=1658666851
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1658667242
Gruß von Sven
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Hi Florian,
der Vorteil dieser Lösung ist IMHO, dass das Mikro eben mit der gesamten Kette kalibriert ist. Von daher würd ich kein anderes Mikro verwenden wollen.
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Hallo Sven,
wenn Du willst, kann ich mal versuchen, das Mikrofongehäuse zu drucken. Müsstest mir nur eine STL schicken. Zur Auswahl stehen ein Prusa i3 MK3S+ und ein Elegoo Saturn. Beide Maschinen haben eh zuviel Standzeit. Dann kann ich das locker zwischendurch machen.
Raphael
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Zitat:
Zitat von rkv
Hallo Sven,
wenn Du willst, kann ich mal versuchen, das Mikrofongehäuse zu drucken. Müsstest mir nur eine STL schicken. Zur Auswahl stehen ein Prusa i3 MK3S+ und ein Elegoo Saturn. Beide Maschinen haben eh zuviel Standzeit. Dann kann ich das locker zwischendurch machen.
Raphael
das ist ja mal ein Angebot! -> dann hätte man mal ein Beispiel mit einem 'Linearführungsdrucker', zumindest der Prusa soviel ich weiß. Schick mir doch bitte deine Mail per PM, dann sende ich dir die *.stl. Vielen Dank! Mittlerweile funktioniert auch der Ender besser, aber wie gesagt möchte ich mich nicht darauf verlassen müssen. Grad ist mal zum Testen die STIC-Halterung im Druck und das sieht jetzt viel besser aus aber wie gesagt: Spannend find ich die Experimente mit transparentem Filament. Da freu ich mich schon aufs nächste Wochenende.
So jetzt ist der Ender grad fertig geworden und hier die Bilder (0,1mm Layerhöhe) : Besser aber nicht perfekt! (Ungeschliffen,aber ein paar Blobs und Zits). Gewinde und Oberfläche aktuell schon sehr ansprechend aber es ist halt immer so: Es funktioniert an den Chinadingens solange gut, bis irgendwann wieder was passiert. Mal sehen wie das Tschendingens (Prusa) funktioniert. Im Übrigen habe ich noch ein paar lockere Schrauben am Ender gefunden, die bei der Auslieferung/Vormontage wohl nicht festgedreht wurden....Ich hoffe jetzt mal, dass die 45Grad Schräge hinten nichts das Messergebnis vermurkst. Unabhängig davon bau ich aber an einem reinen Mikrofon weiter, wie im Video gezeigt.
Jetzt mache ich noch einen Druck des STIC in grau mit den upgedateten Führungsnuten (0,2mm Layerhöhe also recht grob) - passend zum grauen Adapter. Der nächste Schritt ist dann ein transparenter Ausdruck für den STIC.
NACHTRAG: Es fehlt natürlich noch ein vertikaler Winkelmechanismus, da muß ich nochmal ran.
Hier mal ein Beitrag zur Richtcharakteristik im Vergleich:
https://www.conforg.fr/daga2018/outp...les/000507.pdf
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...7&d=1658670973
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...8&d=1658670973
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...2&d=1658670952
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...3&d=1658670952
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...4&d=1658670952
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...5&d=1658670952
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...6&d=1658670952
Gruß von Sven
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Stand heute Abend
Hi Jungs, hier das neueste Föderationsraumschiff der Flotte: die USS - 'STIC' ;)
https://1drv.ms/u/s!AjocN85yA32PgaRY...iip5Q?e=WK4tXm
Das ist eine 3D Datei. Man benötigt einen stl viewer.
Am Wochenende gibt weitere Infos.
Gruß von Sven
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Sieht ja abenteuerlich aus😂
Vielleicht doch mehr Captain Future?🫣
Wie lange sitzt man eigentlich daran, so etwas zu entwerfen?
Gruß
Flo
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Zitat:
Zitat von MrFlorian
Sieht ja abenteuerlich aus😂
Vielleicht doch mehr Captain Future?🫣
Wie lange sitzt man eigentlich daran, so etwas zu entwerfen?
Gruß
Flo
Nun, heute Abend ca 4 Stunden, aufgesetzt auf das Ergebnis vom letzten Wocheende. Eigentlich ganz klar: Form follows function. Die vordere Stangenlänge muß man noch herausfinden und so kurz machen wie es von den Reflexionen her möglich ist. Jetzt ist die Halterung mit drinnen.
Openscad ist eine Scriptsprache. Je länger man damit arbeitet, desto besser und schneller kommt man zurecht, auch wenn man Null Ahnung von den typischen professionellen 3D Programmen wie Fusion hat.
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Guten Morgen,
ich habe diese Woche versucht, die vorherige Version zu drucken, leider nur mit mäßigem Erfolg:
Es ist mir nur gelungen, die STL-Datei aufrecht stehend auf der Bauplatte zu drucken. Dadurch entstehen natürlich Schwingungen in der Höhe. Erfahrungsgemäß ist es besser, das Bauteil horizontal auf die Bauplatte zu legen. Hier streikt aber der Slicer. Es kommt keine vernünftige gcode-Datei raus, was auf ein Problem mit der STL-Datei hindeutet. Man sieht es auch beim Aufrechtdruck, wenn man genau hinsieht, sind da kleine Löcher in den Wänden.
Sven, könntest Du mir das Ding nochmal als STEP-Datei schicken? Dann wandel ich mir das mit Fusion in eine STL um, das hat bisher eigentlich immer funktioniert.
Nichtsdestotrotz werde ich das Ding jetzt nochmal mit meiner Turbooberflächenvergütungsmethode bearbeiten.
Raphael
P.S. die neue Datei ist m.E. fast nicht mehr zu drucken, das müsste in Einzelteile zerlegt werden.
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Zitat:
Zitat von rkv
Guten Morgen,
ich habe diese Woche versucht, die vorherige Version zu drucken, leider nur mit mäßigem Erfolg:
Es ist mir nur gelungen, die STL-Datei aufrecht stehend auf der Bauplatte zu drucken. Dadurch entstehen natürlich Schwingungen in der Höhe. Erfahrungsgemäß ist es besser, das Bauteil horizontal auf die Bauplatte zu legen. Hier streikt aber der Slicer. Es kommt keine vernünftige gcode-Datei raus, was auf ein Problem mit der STL-Datei hindeutet. Man sieht es auch beim Aufrechtdruck, wenn man genau hinsieht, sind da kleine Löcher in den Wänden.
Sven, könntest Du mir das Ding nochmal als STEP-Datei schicken? Dann wandel ich mir das mit Fusion in eine STL um, das hat bisher eigentlich immer funktioniert.
Nichtsdestotrotz werde ich das Ding jetzt nochmal mit meiner Turbooberflächenvergütungsmethode bearbeiten.
Raphael
P.S. die neue Datei ist m.E. fast nicht mehr zu drucken, das müsste in Einzelteile zerlegt werden.
Hi Raphael,
Vielen Dank für Deine Unterstützung! Waagrecht auf der Druckplatte kannst du beim STIC sicherlich vergessen, weil der Druckwinkel viel zu flach ist, und das zu brücken sieht sehr wahrscheinlich einfach nur noch extra mies aus, abgesehen von der Layerhaftung, die in den Keller geht. Kein Wunder, dass sich da der Slicer sträubt. Ich habe so wie du aufrecht hochgedruckt (das auch so geplant), allerdings zur Stabilitätsverbesserung einen Raft verwendet, also ein zusätzlicher Fuß, der die Kontaktfläche zur Druckplatte erhöht. Das letzte Muster funktionierte aber erstaunlicherweise auch ohne Brim ganz passabel mit dem Ender 3. Gerade oben in Richtung Mikrofonrohr (Wo man bei deinem Ausdruck eine Stufe sieht), reduziert der Slicer die Druckgeschwindigkeit dynamisch und das bringt enorm was in der Qualität. Gerade da hatte ich Null Probleme und es sieht sehr gut aus. Außerdem verwende ich einen Infill von 50% und ganz wichtig, eine doppelte Außenkonturlinie. Mein Slicer S3D hat kein Problem mit der G-code Generierung gehabt. Ich versuche trotzdem mal eine STEP Datei zu konvertieren und schick's dir dann. Ich mache heute und morgen auch noch ein paar Drucke. Vielleicht gelingt es mir ja die Einstellungen so zu optimieren, dass selbst mit dem Ender ein gutes Ergebnis rauskommt - das wäre zumindest für die Mikrofonhalterung akzeptabel, wenn sie denn am Ender am Ende ;-) auch wirklich stabil ist. Die üblichen Mikrofonhalterungen sind aus einem massiven, aber nicht bockharten Spritzgußmaterial, was eine gewisse Flexibilität aufweist - das macht sie geradezu extrem stabil (Ich habe die Dinger auf dem Tisch) , sehr wahrscheinlich auch erheblich besser, als unser FMD Druck.
Gruß von Sven
Das hier wird das Gelenk, mal sehen wies im Druck wird (95% Infill, 0.1mm Layerhöhe, 1h40min)
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...7&d=1659176985
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Stabilität kommt auf das Material an. PLA hält eben nichts aus, weder mechanisch noch thermisch. Kann man eigentlich nur Musterstücke mit drucken. Aber es gibt zum Glück ja auch noch anderes Material für FDM. Vielleicht probiere ich endlich mal das Nylon aus, dass ich hier habe. Hatte die Rolle Anfang des Jahres bestellt und dann doch nichts mit gemacht.
Zum horizontalen Druck: Ich habe das Teil in zwei Hälften zerlegt und mit der Klebefläche auf das Druckbett gelegt. Daher konnte ich die Stützen alle innen legen und hätte dann außen eine ordentliche Oberfläche gehabt, wenn der Slicer mitgemacht hätte...
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P.S. Haftung auf der Druckplatte ist tatsächlich kein Problem. Problem sind die Schwingung im Bauteil die durch das Verfahren des Tisches entstehen.
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Zitat:
Zitat von rkv
Stabilität kommt auf das Material an. PLA hält eben nichts aus, weder mechanisch noch thermisch. Kann man eigentlich nur Musterstücke mit drucken. Aber es gibt zum Glück ja auch noch anderes Material für FDM. Vielleicht probiere ich endlich mal das Nylon aus, dass ich hier habe. Hatte die Rolle Anfang des Jahres bestellt und dann doch nichts mit gemacht.
Zum horizontalen Druck: Ich habe das Teil in zwei Hälften zerlegt und mit der Klebefläche auf das Druckbett gelegt. Daher konnte ich die Stützen alle innen legen und hätte dann außen eine ordentliche Oberfläche gehabt, wenn der Slicer mitgemacht hätte...
Ich verwende HT (Hochtemperatur-PLA) Green-Tec Pro weiß und anthrazit (=grau) . Das ist derzeit mein Favorit, aber teuer...Bei der Zerlegung in zwei Hälften, müsstest du die Hälften dann später zusammenkleben...was auch für einen Prototypen umständlich ist. Außerdem musst du innen stützen. Wie gesagt, ich hatte da keine Probleme den Stic stehend in die Höhe zu drucken.
Ich werde (Voraussetzung ist dabei natürlich dass der STIC nach oben in die Länge gedruckt wird (also so wie bisher bei mir) ab einer bestimmten Höhe ein paar transparente Schichten drucken, für ca 10mm. Damit kann man rundrumerdum die LED durchleuchten sehen und weiß dann egal wo man steht, genau wie gerade der STIC eingestellt wurde. Das wäre nicht nur cool, sondern wie ich meine ein echt sinnvolles Feature in Sachen Benutzerfreundlichkeit, das nur eine LED mehr kostet. Ob dann am Ende der 3D Druck überhaupt für ne Serie verwendet wird, steht noch in den Sternen. Ich habe mir mal die Ausdrucke aus einem RAISE-3D angesehen, mit 0,2-0,3mm Layerhöhe, das sah absolut klasse aus, und das obwohl auf der Druckplatte gleich 6 gleiche Objekte gleichzeitig druckte. Das Gerät kostet aber auch 4000 Schnecken, aber wie gesagt, viel besser geeignet für eine Serie.
Vielleicht versuche ich mich mal an dem Prusa Slicer. Der kann neuerdings mit einem Extruder zwischen verschiedenen Filamenten wechseln in dem er den Übergang der Farben entweder gezielt ins Infill druckt oder woanders hin, wo's nicht stört. Schauts euch mal die Videos an. Da sind mittlerweile wirklich sehr gute Ideen umgesetzt, zB die Nahtstelle festzulegen, Den Top-layer abschließend zu 'polieren' (Ironing). Es wäre doch gelacht...
PrusaSlicer | Original Prusa 3D printers directly from Josef Prusa
Raphael, wenn du oben rum Schwingungen siehst, dann ist deine Geschwindigkeit wahrscheinlich viel zu hoch, oder der Retract macht zu viel Schwung. Ich bin bei max 1000mm/min besser 800mm/min und ganz oben wird's dynamisch noch langsamer, dauert halt. Ich habe aktuell nur noch Probleme bei der oberflächigen Riffelstruktur (0,1mm Layerhöhe) die die man prinzipiell nicht mehr sehen dürfte, aber halt bei meinem Drucker trotzdem so jeden mm aber unregelmäßig. Ich meine, gegen eine minimale Riffelstruktur ist nichts auszusetzen, aber diese Riffel müssen konstant und gleichmäßig sein. Wenn der Druck ins Licht gehalten wird, muß das immer noch gut aussehen und das dürfte das Problem sein. Vielleicht habe ich auch zu hohe Ansprüche.
Nachtrag: Hier die geplanten Buchsen. Die USB ist die gleich wie aus dem Orgnial-Stic, die Lautsprecherbuchse ist eine 10A Notebookbuchse, die jetzt auf mich schon sehr robust wirkt. Diese Buchse plane ich konfigurierbar:
- als digitaler Ausgang zum Anschluss an eine externe Endstufe mit dig. Eingang spdif oder vielleicht stattdessen seitlich optischer Ausgang (wahrscheinlichere Lösung, damit bleibt die Buchse doch besser konsequent analog)
- als reiner analoger Line-Out /zum Anschluss einer analogen Endstufe, oder als
- direkter Lautsprecheranschluss für den eigebauten '1Watt' Verstärker (8Ohm, entsprechend mehr an niedrigerer Impedanz also 2,8Veff)
Ich weiß jetzt schon, dass das Umschaltszenario ne Nummer für sich sein wird....'aus Versehen auf den verkehrten Knopf gekommen' darf nicht passieren...
Thema USB:
Standard 2.0 mit 500mA also 2Watt ist recht mau. Um da die 2,83V zumindest für kurze ‚Chirps‘ an 3Ohm noch liefern zu können, müsste ein großer Speicherkondensator eingebaut werden, der nicht nur den Strommittelwert unter 500mA hält, sondern darüberhinaus - sehr wahrscheinlich ein Doppelschichtkondensator. Da müsste dann zumindest der Mikroprozessor mit prüfen, ob nicht während der Messung die Versorgungsspannung eingebrochen ist. USB Kabelwiderstände und USB spannungtoleranzen (vielleicht 4,75V an Stelle von 5V) muß man auch noch berücksichtigen. Mit STEPs siehts dann auch weniger gut aus, es sei denn, man nutzt eine definierte Signalpause zwischen den einzelnen Steps zum Nachladen. USB 3.0 würde sich da mit ca. 0,9A mit einem einfachen Kondensator zufrieden geben. USB-C bringt richtig power, aber wieder mal ne fummelige Buchse…daher sehr wahrscheinlich nicht.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...8&d=1658501549
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...7&d=1658498893
Nachtrag@Raphael. Stl in STEP geht online zb hier:https://anyconv.com/de/stl-in-step-konverter/ ich habs aber nicht ausprobiert. Heute Nachmittag werd ichs mal versuchen.
Gruß von Sven
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= Stic 2022 =
Hallo Sven/Alle,
schön dass es doch wieder weiter geht!
Deshalb schon mal ein dickes Dankeschön
an alle Fleißarbeiter!
Ich bleibe mal ganz nahe dran und möchte
auch auf die 'Liste'
Gruß,
Axel
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Hi Sven!
Also für mich ist usb-c die erste vernünftige usb-Schnittestelle. Relativ robust, verdrehsicher sehr klein, Data und Power. Mein Smartphone lädt (ausserhalb der Spezifikation) mit 60W.
Fummelig sind die kleinen Steckverbinder irgendwie alle.
Gruss
Arnim
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Hallo an Alle,
vielen Dank für euren Input. Für die Festlegung der Elektronik haben wir noch genug Zeit - ist aber immer gut wenn, wenn ihr schreibt, was für Euch gut wäre. Aktuell konzentriere ich mich auf das Gehäuse mit den Bedienungsfunktionen und die Elektronik/Akustik des Mems-Mikrofons - wie gesagt von Außen nach innen entwickelt. Der Ender 3 druckt jetzt sehr schön, nachdem ich herausgefunden haben, dass ganz einfach 'nur' die Düse verstopft war. Ein nagelneuer Drucker mit verstopfter Düse von Anfang an.... Sachen gibt's.
Zumindest für Prototypen taugt das schon mal und man bekommt auch aussagekräftige, bewertbare Ergebnisse, die dann später als Referenz bzw. als Vorgabe den Serienlieferanten dienen. Obwohl es jetzt mit dem Ender klappt, ist es trotzdem sinnvoll, den Seriendruck einen Profi zu vergeben. Da die Druckzeit eine erhebliche Rolle bei den Kosten spielt, sind die Experimente am Prototypen äußerst wichtig. Das dauerhafte Rumgefiesel and den Druckern - egal ob Profi oder China - möchte ich mir ehrlich auch nicht antun.
Das aktuelle Gehäuse-Muster kann auch ohne Nachbehandlung als mehr als nur passabel durchgehen, wenn man die Naht im Griff hat. Es gibt eine Funktion die die Naht gezielt an Sprungstellen zB scharfen Kanten ausrichtet. Möglicherweise reicht ein dünner schmaler Steg um die Nähte daran auszurichten und man sie gleichzeitig nicht mehr sieht. Aktuell drucke ich mit 0,3mm Layerhöhe, also relativ grob aber dafür extrem sauber, seeeehr langsam (ca 20mm/sek) in ca 4 Stunden einen STIC aus. Das waren schonmal 12 Stunden, mit 0,1mm Layerhöhe und das nicht mal in schön, mit kleinen Löchern und kreuzkrummen Layern. Das Ziel für einen Profi-FDM wären 2 Stunden und natürlich mehrere STICs gleichzeitig auf dem Druckbett.
Ich poste heute Abend mal ein Video von den aktuellen Gehäuseteilen, dann seht ihr was ich meine. Die bestellten MEMS sind auch geliefert worden. So winzig die Dinger, die sieht man kaum....
Gruß von Sven
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Wenn Sven etwas angeht, dann kann man sich ja kaum entziehen das zu verfolgen ;-)
Obwohl ich mir geschworen hatte, dass ich eigentlich keine weitere Ausrüstung benötige, kommt jetzt dich irgendwie Interesse am Stic hoch, was ich kaum unterdrücken kann :eek:
Was das Drucken angeht:
Hier kann ich anbieten zu unterstützen, falls Bedarf besteht. Ich denke die Kapazitäten von Sven sind an anderer Stelle nutzbringender einsetzbar ;)
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Danke für dein Druckangebot! Ich komme gerne auf dich zu, wenn mir beim Drucken noch ein zweites Mal der Geduldsfaden reißt. Hier die aktuellste Version vom letzten Sonntag Abend. Die Farben grau oder genauer anthrazit und gelb werden so geplant. Die gelbe Signalfarbe hat den Sinn, den STIC auch im Dunkeln leichter zu finden. Angeschlossen per USB sieht man ihn wegen der LEDs zwar ohnehin, aber ohne halt eben nicht. Ob was Rohr so lange sein muß, werden wir sehen. Aktuell ist's insgesamt ohne Halterung 40cm lang und der STIC passt damit in eine Notebooktasche rein. Wie ihr seht, Step-By-Step immer ein bisserl weiter....
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1659378077
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Das sieht doch schon sehr cool aus :thumbup:
Willst Du das gelbe lange Rohr wirklich drucken? Ich würde da ja eher ein CfK Rohr aus dem Modellbaubereich nehmen und einen Adapter wo die Microkapsel drin ist drucken.
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Zitat:
Zitat von NuSin
Das sieht doch schon sehr cool aus :thumbup:
Willst Du das gelbe lange Rohr wirklich drucken? Ich würde da ja eher ein CfK Rohr aus dem Modellbaubereich nehmen und einen Adapter wo die Microkapsel drin ist drucken.
Das gelbe Rohr ist entweder lackiertes Alu- oder Messingrohr. Ich denke da an eine saubere Masseabschirmung der Mems Zuleitung über das Metalrohr und auch an eine gute Haptik und Stabilität. Carbonrohr wäre leichter, aber der STIC wiegt ohnehin nicht viel und es fehlt die Abschirmmöglichkeit, ohne die es am Ende in der EMV Untersuchung vielleicht nicht geht.
Gruß von Sven
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Zitat:
Zitat von SNT
Das gelbe Rohr ist entweder lackiertes Alu- oder Messingrohr.
Gruß von Sven
Okay, das macht Sinn.
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Also USB 3.0 ist am Laptop vorhanden. Reicht das für Adapter auf USB C?
Ansonsten, muss/kann man mit einem USB Hub arbeiten?
Gruß
Flo
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Ich habe mal nachgesehen, alles rund um USB ist ja scheinbar ein recht komplexes Thema, ich hoffe, ich vertue mich da nicht.....:eek:
USB 3/3.1/3.2 liefert etwas mehr Leistung, als USB 2, wohl 4,5 Watt (0,9 A) anstatt 2,5 Watt (0,5 A) maximal. Höhere Leistungen scheinen aber tatsächlich an USB-C gebunden zu sein, dann sind 15 Watt (3 A) möglich.
Von Letzterem profitiert man mit einem Adapter von USB 3.x Typ A auf Typ C dann natürlich nicht, da bleibt es dann bei 4,5 Watt.
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
Die Frage mit dem USB-Hub habe ich übersehen. Ich kann mir bei einem aktiven Hub schon vorstellen, dass eine am Hub vorhandene USB-C-Buchse dann doch die vollen 15 W bereitstellen kann, weiß aber nicht, ob das tatsächlich gemacht wird.
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