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Hi Sven!
Lohnt es sich über einen Prototyping Dienstleister nachzudenken? Vor allem wenn Du Deinen persönlichen Einsatz mit kalkulierst.
Gruß
Arnim
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Gib den Drucker Zucker
Hallo Sven,
gute Idee für den ersten Layer.
http://www.3ders.org/articles/20190108-using-sugar-as-a-bed-adhesive-for-3d-printing.html
Voraussetzung ist allerdings ein Heizbett mit 50 -60 °.
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ö
Zitat:
Zitat von ArLo62
Hi Sven!
Lohnt es sich über einen Prototyping Dienstleister nachzudenken? Vor allem wenn Du Deinen persönlichen Einsatz mit kalkulierst.
Gruß
Arnim
Hallo Armin,
ich stelle mir das optimistisch so vor, dass ich einfach jeden Tag um 16:00 die Drucker einschalte und um 6:00 früh müssen dann 6-8 Halbschalen fertig sein. Mit 3 Druckern wären wir unter 900€ für die 300 Geräte (=600 Halbschalen). Filament ist kostentechnisch vielleicht bei 1€ pro Gerät und kommt noch dazu also ~1200€. Wieso soll man einen Dienstleister beauftragen, wenn man selber nur zwei mal täglich 5Minuten vor dem Drucker steht? Auf der einen Seite stehen idealwerweise 3*300€ für die drei Drucker plus Filament für 300Geräte - auf der anderen Seite bestimmt erheblich mehr als das doppelte von 4€ pro Gehäuse (wären auch 1200€) wenn's über einen Dienstleister läuft. Beachtet bitte: ! Gerät sind 2 Halbschalen, das bedeutet, dass ein Dienstleister nur etwas mehr als 2€ pro Halbschale verlangen dürte und zwar mit MwSt! Wenns nicht so ist bitte meldet Euch...
Das Ganze Ist natürlich vielleicht erst mal eine Milchmädchenrechnung, da man sich ja um den Drucker und die Genauigkeit und Sicherheit (Kamera, Brandgefahr...) etc.kümmern muß...aber wenn der CR10 Mini erstens richtig eingestellt ist und auch die Robustheit hat, die hohe Druckanzahl klaglos zu schaffen und ich noch anschliessend weitere Minisereien von irgendeinem Elektronikzeugs machen möchte.....und mich sowieso fürs Thema 3D Druck interessiere.... da wäre es imho eine Überlegung wert. FDM Druck bei einem Dienstleister macht imho bereits ab ein paar Prototypen keinen Sinn mehr, es sei denn man hat mit dem Thema 3D Druck so gar nichts am Hut. Mittlerweile gibt es an jeder Ecke gute FDM Drucker zum chinesischen Nachschmeisspreis und die Qualität ist sehr gut wenn man die Geräte ein bisschen pimpt und wies aussieht, braucht es wohl auch keine herausragende Ausbildung um gute FDM-Drucke zu bekommen. Meinen DaVinci Mini gab es am Black Friday für damals 180 Schnecken....
Ich spiel da eher noch mit dem Gedanken eines echten Spitzgusses.
Gruß von Sven
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Servus Sven,
ich habe den Anycubic i3 mega. Wenn Du mir eine STL- Datei sendest, würde ich mal einen Druck wagen und Dir dann geben. Nur so zum Vergleich.
Gruss Heinz
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Selbiges kann ich auch machen (ebenfalls i3 Mega). Ich kann auch in der Firma nett nachfragen - dann gibts einen Druck aus einer EOS P396. Funktioniert nicht immer, aber bei kleinen Teilen gehts meistens unter.
Bzgl. Fertigung: schwieriges Thema. Ich bin mir nicht sicher, ob 3D Druck da das geeignetste ist. Ich frage am Montag mal meine Kunstoffkollegen was sich bei Stückzahlen von 500-1000 am besten lohnt. Gefühlt würde ich aber eher zu Spritzguss mit Aluminumwerkzeug tendieren. Dein Bauteil ist ja einfach aufgebaut, ohne Hinterschnitte und ähnliches, so dass sich das durchaus lohnen könnte. Nachteil ist halt, dass die Änderungen dann aufwändiger werden. Vorteil: du bist beim Material flexibler als beim Heim 3D Druck. Professionelle Dienstleister können natürlich mehr verarbeiten.
€: Ah, du hast das Teil auch symmetrisch aufgebaut. Dann würde ich noch eher zum Spritzguss tendieren. Aber wie gesagt, ich frag mal nach.
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Super! Vielen Dank für eure Unterstützung. Ich hab schon irgendwie im Gefühl, dass der Druck von geplanten ca. 600 Halbschalen geradezu eine Qual sein könnte...
Wenn man sich auf die Drucker verlassen könnte und wenn diese mit gleichbleibender Qualität drucken würden...
Möglicherweise hat der orginal Prusa genau deswegen ein massives Problem mit der Lieferzeit. Da man unbedingt die Teile mit marketingwirksamem Makerimage auf einer eigenen Druckerfarm produzieren möchte kanns schon mal eng werden.
Ich zwinge mich geradezu das ganze ganz pragmatisch zu sehen und bin jedem dankbar, der mich mit Argumenten davon abhalten möchte..
Wer möchte kann mir bei Bedarf natürlich auch eine PM schreiben.
Bevor man die Fertigungsverfahren für das Gehäuse festlegt, steht noch der Test auf Einfluß möglicher Reflexionen am Gehäuse an. Dann sehen wir erst ob nicht die Idee mit dem Gehäuse überhaupt funktioniert.
Gruss von Sven
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Ich bin ja noch eine Antwort schuldig. Also, ich hab mit einem Kollegen gesprochen, aber Spritzguss scheint noch nicht das Mittel der Wahl zu sein. Kollege meinte, mehre Silikonwerkzeuge könnten das Mittel der Wahl sein, hängt aber dann von den Stückzahlen ab.
Alternativ könntest du das Gehäuse auch tiefer machen, so dass du nur eine Kunststoffplatte zum Abschluss benötigst. Diese könnte dann auch anderweitig gefertigt werden, z.B. Wasserstrahlschneiden.
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Hallo Junx,
ich habe aktuell sämtliche HiFi-Bastelaktionen gestoppt, weil ich mich die nächsten Monate mehr um meine Familie und meine Fitness kümmern möchte. In der Arbeit geht es auch hoch her und da möchte ich am Abend nicht auch noch vorm PC sitzen. Außerdem hatte ich im letzten Jahr einige leichte gesundheitliche 'Schüsse vor den Bug', so dass ich mir für die nächsten Monate erst mal selbst einen 'harten Entzug' vom Selbstbau verpasst habe - zumindest bis ich wieder richtig Lust dazu habe....
Bis bald.
Gruß von Sven
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Hi Sven,
vollstes Verständnis. Regel' Deinen Kram, komm' zur Ruhe und mach weiter, wenn die Zeit reif ist.
Alles Gute.
Gruß Olli
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Ja, die Zeit muß man sich nehmen! Ich habe auch seit einiger Zeit DIY deutlich zurück gefahren. Gibt manchmal wichtigeres im Leben.
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Site down?
Hallo Sven,
kann es sein, dass deine Website zum Stick https://www.diy-hobby.de/ down ist?
Ich komme gerade nicht drauf...
(Da ich so ein vergesslicher Mensch bin, wollte ich mal schnell schauen, wie das mit dem Messen denn eigentlich so geht :o)
Grüße
Chlang
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Ja die Seite ist deaktiviert. Ich bin mir auch nicht sicher ob ich sie wieder online stelle, da ich mich entschieden habe, nicht weiter an professioneller Messtechnik zu arbeiten. Mein Interesse gilt in erster Linie innovativen neuen Produkten und Messtechnik gibt's zuhauf, auch wenn die Ausführung was wirklich neues war und in der Community einige Anerkennung fand.
Gruss von Sven
Gruss von Sven
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Hallo Sven,
das kann ich gut verstehen.
Ich habe den Stic 1 da und bin froh, ihn zu haben. Ich würde lieber einen Stic 2 von Dir haben wollen, als irgend ein anderes Messystem eines anderen Anbieters. Es ist mir wichtig,auch einen Bezug zum Entwickler zu haben, den ich auch noch kenne und einen Kontakt zu ihm habe. Auch weiß ich, aus welcher Richtung ich meinen Stic bekommen habe und welche Geschichte dahinter steckt.
Der Stic ist mir lieb gewonnen. Stic 2 wäre ein Wunsch:)
Vielleicht wird das Projekt ja irgendwann wieder reanimiert? Ich würde mich freuen:)
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Kay, Danke für die Blumen, aber ich bin einfach nicht der Typ alles bis zum letzten auzureizen. Det Ding hat Spass gemacht, super Erfahrungen gemacht und gerade sind zwei neue interessante, innovative Sachen in der Entwicklung...Eine davon hat was mit 3D Druck und Lautsprecher zu tun.
Ich werd ganz sicher bald mal wieder mit was richtig ungewöhnlichen und Neuem
daherkommen. Ganz sicher! Ich bin gerade in Aschaffenburg im Colossaal und freue mich auf nen geilen Abend mit Popa Chubby..Ana Popovic am 6.12...😜
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Zitat:
Zitat von SNT
Ich bin gerade in Aschaffenburg im Colossaal und freue mich auf nen geilen Abend mit Popa Chubby...
Witzig, da wollte ich eigentlich auch hin - ging aber leider nicht.
Btt: Vielleicht wäre ein einfacher Hinweis auf der Website nicht schlecht, dass sie z.Zt. offline ist. Ansonsten habe ich vollstes Verständnis, wenn dir der Aufwand zu hoch ist, die Seite (aktuell) weiter zu betreiben.
Dass man mit dem Stick I messen kann "wie die Großen", hat er ja bewiesen und ich freue mich sehr, einen zu haben!
Hoffenltich sieht man sich bald mal wieder!
Grüße
Chlang
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Zitat:
Zitat von Chlang
ich freue mich sehr, einen zu haben!
Hoffenltich sieht man sich bald mal wieder!
Jou, ist auch mein liebstes "Spielzeug" ....:prost:
LG, Manfred
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Zitat:
Zitat von Chlang
Witzig, da wollte ich eigentlich auch hin - ging aber leider nicht.
Btt: Vielleicht wäre ein einfacher Hinweis auf der Website nicht schlecht, dass sie z.Zt. offline ist. Ansonsten habe ich vollstes Verständnis, wenn dir der Aufwand zu hoch ist, die Seite (aktuell) weiter zu betreiben.
Dass man mit dem Stick I messen kann "wie die Großen", hat er ja bewiesen und ich freue mich sehr, einen zu haben!
Hoffenltich sieht man sich bald mal wieder!
Grüße
Chlang
Hallo Christian,
hast recht ich kümmere mich drum....
Gruß von Sven
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Hallo Sven,
stell doch deine Seite auf ein Archiv.
z.b.
http://web.archive.org/
Dann kann jeder auf die bisherigen Dokumente zugreifen.
Hast du dir schon mal überlegt den Stic1 als OpenSource zu veröffentlichen?
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Verkauf der kompletten STIC Entwicklung
Hallo zusammen,
da ich das STIC System nicht weiter professionell verfolge, stelle ich die gesamten STIC Unterlagen inkl. Dauer-Lizenz zum Verkauf.
Der Inhalt besteht aus mehreren -zig Ordnern Unterlagen und Dokumentationen mit den zugehörigen Schaltplänen und Leiterplatten, vom Orginal-STIC über den in das Mikrofon integrierten STIC bis hin zur High-Quality Version im Al-Gehäuse also einfach gesagt die gesamten Entwicklungsunterlagen über mehrere verschiedene Musterstände incl. Kosten-und Bauteilelisten...
Angebote bitte per PM. Ich glaube, dass sich mittlerweile sogar einfach eine neue Auflage des alten STIC rentieren würde. Wer also Interesse hat und den STIC wieder aufleben lassen möchte, macht mir einfach ein Angebot.
Gruß von Sven
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N'Abend Sven und liebe DIY-er
Ich bin überrascht, was sich hier entwickelt hat.
Ich habe einen Stick1 mit Mikro und wollte einfach, ja gerade hier, mal fragen, ob jemand mit dem Stick (kalibrierte) Schallpegelmessungen durchgeführt hat. Und wenn ja, mit welchem Programm?
GrüÜüsse
Wolfgang
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Sowas geht mit REW wohl ganz gut, wobei ich selber keinen Stic habe. Ich vermute aber, dass REW auch damit klar kommen sollte. Ein Schallpegelkalibrator wäre dabei aber durchaus praktisch. :)
Viele Grüße,
Michael
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Hallo Sven,
wäre es möglich, die Doku zum original Stic noch einmal zur Verfügung zu stellen (also die von diy-hobby)? Ich dachte, ich hätte die gesichert, nur so wie es aussieht finde ich die Sicherung gerade nicht und ich fürchte, die Sicherung ist verloren.
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Hallo, ich versuche morgen alle Dokumente zusammen als zip hier hochzuladen oder als Link auf die Dropbox.
Gruß von Sven
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Das würde mich sehr freuen - vielen Dank!
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Hallo zusammen,
hättet ihr irgendwelche Wünsche was die Anschlüsse betrifft? Ich entwickle gerade ein neue Version für ein kleines Alucase. Ob das was offizielles werden könnte, sehe ich dann wenn die Messwerte passen. Mikrofon bin ich noch unschlüssig (XLR Micro | 'Kapsel als Linkwitz | Standardkapsel...). Für alle möglichen Miks einen Anschluß zu liefern und dann auch noch die Gains einstellbar zu machen wäre sehr aufwendig, also müsste ich mich für ein Mik entscheiden. Die andere Option ist alles in ein kleines Mik einzubauen (mit Kapsel a la Linkwitz).Aktuelle baue ich zwei Prototypen. Das Mik habe ich mal aus dem Drucker gelassen. Ich poste später ein Foto.
Gruß von Sven
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Meinst Du die Anschlußbuchsen selber, oder was nach außen geführt werden soll?
Die Anschlußbuchsen betreffend wäre ich eher für etwas größer und dafür solider.
Mit 3,5 mm Klinke habe ich schon div. schlechte Erfahrungen gemacht (Kontaktprobleme, Ausleiern, versch. lange Segmente an den Steckern, etc.)
Wäre ja der Hammer, wenn es weitergeht ...
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Zitat:
Zitat von Don Key
Meinst Du die Anschlußbuchsen selber, oder was nach außen geführt werden soll?
Die Anschlußbuchsen betreffend wäre ich eher für etwas größer und dafür solider.
Mit 3,5 mm Klinke habe ich schon div. schlechte Erfahrungen gemacht (Kontaktprobleme, Ausleiern, versch. lange Segmente an den Steckern, etc.)
Wäre ja der Hammer, wenn es weitergeht ...
Also einfach alles an Steckern und Buchsen was raus- und reingeht, damit ich checken kann ob das Alucase in der Größe reicht. Ich würde jetzt nicht größer werden wollen. Miniklinke wird nicht verwendet und für die Lautsprecher sind 4mm Buchsen angesagt. Dank Corona bastel ich wieder mal ein bisschen.....Zusätzlich entwickle ich an einer praktiablen Möglichkeit damit im Freien bis 50Hz runter messen zu können (natürlich gegated) - ohne Nahfeld/Freifeldfügereien.
Gruß von Sven
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Hei Sven, ick freu mir ! :)
Meine unbedeutende Meinung ist - es kommt weniger auf die Gehäusegröße an, als eben darauf, dass alle Kontakte/Schalter auch in 3 Jahren noch klaglos mitspielen.
Klein ist schick, aber eben nur solange, wie alles funktioniert
Ich hätte auch mit der Größe der originalen ARTA-Meßbox keine Schmerzen, ist und bleibt sie doch ebenso mobil.
Aber ganz ehrlich - Du machst Dir dazu, nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen der 1. Version, schon soviel Gedanken - ich folge Dir da quasi "blind".
Cuul an dem Dingens ist einfach, dass sie mobilerweise alle notwendigen Elemente zw. Rechner(Laptop), Box und Mikro beinhaltet.
Edith is nach wie vor "Fan" von Cinch-Verbindungen. Rel klein, selber einfachst lötbar, günstig und zuverlässig.
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XLR wäre natürlich unschlagbar....
Aber alles was nicht symmetrisch sein muss, da würde ich tatsächlich Cinch Stecker nehmen, alles wegen des Platzes...
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Bei XLR sehe ich die große "Gefahr", dass alles an kabeln und Steckern aufliegt, nur der Stic hängt in der Luft. Imho zu groß/wuchtig/schwer.
Aber von mir aus auch das. Siehste Sven, so "devot" hast Du uns jetzt schon in unserem Darben ... :D.
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Moin Sven :)
Zitat:
Zitat von SNT
Also einfach alles an Steckern und Buchsen was raus- und reingeht, damit ich checken kann ob das Alucase in der Größe reicht. Ich würde jetzt nicht größer werden wollen. Miniklinke wird nicht verwendet und für die Lautsprecher sind 4mm Buchsen angesagt. Dank Corona bastel ich wieder mal ein bisschen.....Zusätzlich entwickle ich an einer praktiablen Möglichkeit damit im Freien bis 50Hz runter messen zu können (natürlich gegated) - ohne Nahfeld/Freifeldfügereien.
Gruß von Sven
Ich wüsste jetzt nicht, was man mehr an Buchsen brauchen würde gegenüber dem Stic 1. Auch mit den 3,5mm Klinken hatte ich nicht wirklich Probleme. Wo ich immer Angst hatte, waren die kleinen Schalterchen. Dass ich alter Grobmotoriker die noch nicht von der Platine gebrochen habe, ist ein Wunder :o. Wenn die ein wenig robuster wären, wäre ich schon völlig glücklich.
Toll, dass Du weiter machst. Vielen Dank.
Gruß Olli
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Hallo Jungs,
Ich habe in der Zwischenzeit immer mal daran weiter an einer 'besseren' Version gearbeitet und habe mittlerweile auch einige neue Vorschläge die ich euch nicht vorenthalten möchte. :built:
Unabhängig davon ob's in Zukunft mal einen neuen STIC2 'for everybody' gäbe, wärs schade, wenns hier nach 5 Jahren nicht mal ab und zu etwas weiterginge. Mit diesem Hintergrund fällt es wesentlich leichter Ideen auszuprobieren und einfach mal wieder etwas aufzubasteln. Klar interessiert mich teure Meinung, da ich zugegebenermaßen kein 100% blaublütiger Boxenwastler und Akustikexperte bin, aber ich bin überzeugt, wir bekommen zusammen schon was sinnvolles hin.
Also zu Euren Vorschlägen Don Key und Thomas. Das mit dem Mikanschlüssen kann einen echt wahnsining machen. Der eine hätte gerne Chinch für Kapselmikrofon der andere XLR plus Phantom und der dritte wiederum Chinch für Linkwitzmodexperimente. Am Ende haben wir drei verschiedene Mikrofontypen. Und jeder hat eigentlich für sich Recht. Ich denke jetzt mittlerweile man sollte beide Buchsen integrieren und den Anschluß von allen möglichen Mikrofonen ermöglichen... Leider funktioniert das nur sinnvoll, wenn man die Quellen umschaltet. Das Mischen aller Signale nach dem Motto 'der eine Kanal ist eh nicht benutzt' würde das 'high quality' XLR Anschlußsignal hinter dem Differenzverstärker nur verrauschen. CMOS Umschaltereien kann man zwar machen, ich möchte die Schaltereien der empfindlichen Mikrofonsignale nicht übertreiben. Also was haltet ihr von dem Vorschlag auf der Leiterplatte (also nicht von außen) manuell umschaltbar zu machen? Also ich glaube jetzt nicht, dass ständig zwischen den Mikrofonen gewechselt wird. Das würde den Aufwand hier etwas reduzieren.
In dem Zusammenhang würde mich interessieren, wie wichtig den ein für euch fest einstellbares definiertes Mic-Gain ist (also zb 0/20/40/60dB)
LineOut für Aktivboxenanschluß (knackserfrei) ist bereits vorgesehen, ebenso optischer SPDIF Ausgang.
Wäre es sinvoll den Verstärker auf 10 Watt (USB only supplied) aufzubohren? sind 10 Watt für Messungen im Freien geeigneter? Wir haben da die neue USB norm mit mehr Power oder man lädt die für 10 Watt benötigte Energie für ein paar Sweeps in einem Doppelschichtkondensator zwischen. Eine andere Option wäre ein Batteriefach. Mobil möchte ich allerdings unbedingt bleiben, also kein Anschluß eines Steckernetzteils.
Übrigens: Nachdem ich jetzt mehrere Alugehäuse untersucht habe, kann ich euch nur sagen, dass zwischen dem Chinazeug und zB einem Fischergehäuse ein geradezu riesiger Qualitätsunterschied besteht. Die Kanten der Frontplatten sind sauberer, die Eloxalschicht dicker und das extrudierte Alu wesentlich sauberer.
Ich bin auch immer noch hin und hegerissen zwischen der Idee alles ins Mik einzubauen ( damit wäre allerdings auch das Mic gefixt) oder ne Kasterllösung mit mehr Anschluss- und Funktionsviefalt. Cooler wäre das Mik, flexibler das Kasterl. Sollte ich mal ne Umfrage machen?
Was meint ihr?
Grüße von Sven
Nachtrag: Hier ein paar Bilder zu den Mikrofonaufbauten. Das lange graue kommt aus dem 3D Druck, extrem schlagfest, leicht, muß aber geschliffen und lackiert werden. Die Mikversion hätte zwei Kabel hinten raus, eine Lautsprecherzwillingslitze und ein USB Kabel - thats it. Möglich wäre auch ein 3D Druck aus Metall..Das Kasterl ist ein Fischer Alucase, eine Nummer zu klein...an Ende oben mit Tastern für den Microprozessor und Lasergravur für die Beschriftung ist geplant.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...p?albumid=1349
@Olli: Freut mich dass Du nicht so viel ändern würdest. Falls dir was neues interessantes für den STIC einfällt - nur zu.
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Zitat:
Zitat von SNT
@Olli: Freut mich dass Du nicht so viel ändern würdest. Falls dir was neues interessantes für den STIC einfällt - nur zu.
Ich habe mit dem Stic 1 einige tolle Lautsprecher entworfen. Er tut einfach, was er soll - Messen. Nun habe ich bisher aber auch "nur" Lautsprecher gemessen. Könnte man vielleicht eine Option einbauen, damit man auch mal z.B. einen Verstärker messen kann?
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Hallo Sven, schön das Du nun doch weiter machen willst mit der 2ten Version.
Bananenstecker und einen 3 Poligen XLR Stecker würde ich gut finden.
Die Schalter unbedingt robuster ausführen.
Die Gehäusegröße spielt für die meisten hier absolut keine Rolle denke ich, da man eh einiges an zusätzlichem Geraffel dabei hat.
Unabhängig vom Preis könnte ich mir So ein Gehäuse vorstellen:
https://modushop.biz/site/index.php?...egory&path=258
Optionale Batterie Versorgung für höhere Ausgangspannungen wären vermutlich sehr sinnvoll, USB hat ja nur 5 Volt.
Unabhängiger lowpegel Ausgang (line Out für Endstufe etz.) zum messen von Verstärkern oder anderen 2V Pegel Geräten fände ich gut.
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Zitat:
Zitat von hoschibill
Ich habe mit dem Stic 1 einige tolle Lautsprecher entworfen. Er tut einfach, was er soll - Messen. Nun habe ich bisher aber auch "nur" Lautsprecher gemessen. Könnte man vielleicht eine Option einbauen, damit man auch mal z.B. einen Verstärker messen kann?
Die Diskussion hatten wir doch gerade hier....https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...dware-sinnvoll
...ach ne.... stimmt....dafür bräuchte man auch noch neben dem Mic-Eingang einen Line Eingang.
Ich glaube man muss sich entscheiden ... eierlegende Wollmilchsau oder “Keep it simple“.. beides geht nicht!
Ich glaube der Erfolg vom Stick war die Einfachheit....Wenn man alles will macht man am Ende professionellen Lösungen Konkurrenz.
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Eines noch zur Größe:
Im häuslichen Einsatz spielt die wohl keine Rolle und im mobilen Einsatz ist dann sowieso der, für seriöse Messungen notwendige Mic-Ständer der limitierende Faktor.
Mic auf der Leiterplatte umschaltbar machen, reicht imho völlig aus, wird in der Regel wohl einmalig für Jahre eingestellt.
In's Mic einbauen mag chique sein, halte ich aber für unsinnig. Ein Bauteil kaputt - nicht mehr reparabel.
Bin da ganz bei Olaf - lieber etwas größer und solider, dafür lässt sich dann zur Not aber auch 'mal ein Bauteil wechseln.
12V und größerer Amp (batteriegespeist) würde ich auch begrüßen, wobei ich da auf die Stic I - Besitzer hören würde, ob und in wieweit der bisherige 1W-Amp nicht schon ausreichend ist.
Mir zumindest ist die Optik auch rel. schnurz, das Dingens ist schließlich ein Werkzeug und beim Akkuschrauber achte (zumindest) ich auch nicht auf's Aussehen.
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Hi,
also ich habe das Ding ja auch von Anfang an im Einsatz und eigentlich keine Probleme, bis auf die Kontakte der Klinkenstecker. Paar ma drehen reicht dann zum Betrieb
Niedrige Impedanzen sind da eher ein Problem, wenn da etwas Strom fließen müsste. Da wäre etwas mehr wünschenswert.
SPL habe ich bisher nicht getestet damit.
Ich habe etwas bessere Ergebnisse erzielen können, wenn ich nicht den Notebook USB Port direkt verwendet habe, sondern einen USB 2 Hub mit eigener Stromversorgung dazwischen hatte.
Nicht alle Notebooks liefern auch den Max Strom den USB2 liefern kann, Dell und HP hatten da mal Probleme bei älteren Geräten.
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Stic-2
Hallo Svan,
Zu den Buchsen: Ich plädiere für XLR-Buchsen, da diese relativ preiswert und gegenüber den Klinkenbuchsen deutlich hochwertiger und langlebiger sind.
Eine Integration mit einem festen Mic scheint mir nicht sinnvoll, da viele User bereits hochwertige Mikrofone haben, die sie auch nutzen möchten. Hier gibt es wie schon erwähnt unterschiedliche Typen. In der Praxis wird man jedoch "sein" Mikrofon verwenden. Eine Umschaltung auf einen anderen Typ wird eher selten erfolgen, so dass externe Schalter hierfür nicht notwendig sind. Könnte man die Umschaltung nicht mit vergoldeten Jumpern auf der Platine vorsehen? Dann würde eine XLR-Buchse für den Mikroeingang ausreichen. Die unterschiedlichen Typen würden dann mit einem jeweils angepassten Kabel angeschlossen werden können. Für die Umschaltung Mic/ Line-In sollte ein robuster Kippschalter ausreichen.
Wie @hoschibill schon schrieb: Die empfindlichste Komponente des STIC1 sind sicherlich die DIP-Schalter, die in dem neuen Entwurf vermieden werden sollten. Auch die beiden Schiebeschalter würde ich in der überarbeiteten Version durch robuste Kippschalter ersetzen.
Eine Umschaltung der Empfindlichkeit ist zwar komfortabel, könnte jedoch ebenfalls intern über Jumper, oder zumindest über ein robusten Kippschalter erfolgen.
Die Gehäusegröße spielt für die meisten User wahrscheinlich eher eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist eine robuste Ausführung und eine einfache Bedienung.
Ein integrierter 10W-Verstärker ist wahrscheinlich nur dann sinnvoll, wenn auch ein optionaler Anschluss für eine externe Stromversorgung vorhanden ist.
Noch eine Bitte: könnte der für Line-Messungen erforderliche 10uF-Kondensator auf der Platine integriert werden?
Gruß, Götz
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Da ja gerade Weihnachten ist: Meine liebste Alternative wäre eigentlich nur eine Platine mit Steckerleiste. Dann kann da jeder Kabel löten für die Anschlüsse, die er gerne hätte. Auch Verstärkungsfaktoren könnte man dann mit zwei Widerständen einstecken .... die dafür nötigen Kabel kriege ich mit meinen Lötkolben gerade noch so hin.
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Videos von Prototypen
Hallo Jungs,
vielleicht habt ihr Spass, Euch mal ein paar (miese Anfängervideos) Videos von mir anzusehen, in denen ich zeige, was sich inzwischen so seit 2015 so getan hat, sozusagen als kleine Zusammenfassung bevor ich daran weiterarbeite.
Ich hatte gestern mal Lust drauf einfach mal mein ipad zu schnappen und drauflos zu filmen, also ohne irgendeinen Anspruch. Der Ton ist ziemlich leise und ich hab mich ein paar mal verplappert, wie gesagt unprofessionell...trotzdem vielleicht für den einen oder anderen von Interesse. Ich hoffe der Link funktioniert.
Viel Spass und Grüße von Sven
https://m.youtube.com/channel/UCbqZs...5aO5dsA/videos
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