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Zitat:
Zitat von timo
Lautstärken über 110 dB wurden gefahren und es rauschte nichts
Hier liegt ein Missverständnis vor. Ich maße mir mal an die Lautsprecher auf dem Foto auf 85dB zu klassifizieren.
Das Rauschen wird ein Problem bei empfindlichen Lautsprechern. Nicht hoher Abhörlautstärke, eher im Gegenteil.
Das hat nicht jeder, betrifft auch nicht jeden.
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Zitat:
Zitat von sonicfury
Mein alter Minidsp 4*10HD kann da nicht mithalten und ist Jahre nur noch Staubfänger. Dummerdings gibts die Weiche nimmer...:rtfm:
Moin,
der alte 4x10HD gewinnt mit den symmetrischen Ausgängen auf entsprechende Endstufen ganz nett an Klangqualität....und kann dann in etwa mit dem 2x4HD asymmetrisch mirhalten. Einen Nachfolger, der viels besser kann, gibt es schon .....mit deutlich besseren Klinkensteckeranschlüssen.........den FLEX HTx
https://www.minidsp.com/products/ht-series/flex-htx
Jrooß Kalle
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Moin Zusammen,
alles schön und gut mit den MiniDSP's .....
Ich benutze Acourate und damit das einzige DSP wo neben vollständiger Flexibilität und FIR Filterei, auch noch das Phasenverhalten sämtlicher Chassis mittels reversibler Allpässe korrigiert werden kann. Damit verbessert sich das Timing! Ein riesiger Vorteil!
Gruß Barossi
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[QUOTE=Kalle;353631]Moin, der alte 4x10HD gewinnt mit den symmetrischen Ausgängen auf entsprechende Endstufen ganz nett an Klangqualität....**********
Weiss ich hat aber trotzdem keine Chance gehabt.
********Einen Nachfolger, der viels besser kann, gibt es schon .....mit deutlich besseren Klinkensteckeranschlüssen.........den FLEX HTx ***********
Der Flex HTx hat immer noch nur 48Khz intern, und regelt die Lautstärke digital... warum also sollte ich von 96kHz und verlustfreier analoger Regelung auf nen Minidsp HTX downgraden?
Ob und wie relevant etzt Samplingfrequenz blaba sind ist nun egal, die analoge LS Regelung ist für mich jedenfalls ein absolutes YES Kriterium. Ich stimme zu dass für Normalanwendungen (eben gerade nicht hundertdrölfzig dB Hörner) quasi alles langt. Da tuts ja auch das was ein Hypex Fusion mitbringt usw.
Prosit
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Zitat:
Zitat von sonicfury
Mahlzeit. Meine DSP Weiche läuft mit vollem Pegel und nach der Weichenarbeit und Wandlung wird die Lautstärke analog geregelt. DSP läuft ergo immer mit vollem Signalpegel und verliert keine Auflösung und es rauscht nix.
Ja, Doppel Mahlzeit :prost:Da bist du nah am Ideal mit deiner Lösung.
Welche Geräte nutzt du?
Neben dem SPL Vol 8 gibt es auf dem Markt nur wenig fertige. Und auch das ist glaube ich eingestellt.
https://spl.audio/en/spl-produkt/volume-8/
Schade weil uU essentieller Erweiterung für DSP Weichen.
Alternativ gibt es noch die teuren aber preiswerten Stufenschalter, Impedanzlinear und flexibel konfigurierbar:
https://khozmo.com/product-category/attenuators/
Hier kommen wir langsam den Kern Problemen von DSP Weichen in der Praxis auf die Schliche. Stimmen wir ja doch wieder einander zu.
Fixe Dämpfung, Spannungsteiler, oder Poti entweder vor oder nach der Endstufe lösen das absolute Rauschen.
Allerdings hat man dann immer noch die chronische Untersteuerung des DSP und Auflösungsverlust in der Praxis. Thema relatives Rauschen.
Das elegante bei der RME Fireface am Convolver: Es gibt einen per Mausklick einstellbaren Spannungsteiler.
Mit einem Klick habe ich alle Ausgänge um 6 oder 12 dB abgesenkt. Oder auch die Eingänge.
Die gigantische Rechengenauigkeit des Convolvers regelt so die Lautstärke ohne Übersprechen, Gleichlauf, IMD, Knacksen, Rauschen der Potis.
Und dank der 3 stufen Ein- Ausgangs-Spannungsteiler auch im absoluten Pegel rauscharm oder bei Bedarf pegelstark. Wirkt wie eine Gangschaltung.
Die Ausgangsstufe der RME schafft es 18 der 24 Bits perfekt zu wandeln, und 23 der 24 nicht perfekt aber kommen aber noch hörbar raus. Das ist schon sehr gut.
Im Vergleich dazu macht die Behringer 15 bzw 21 Bits.
Ich wünsche mir 60dB Regel Spektrum für die Lautstärke. Das entspricht 10 Bits.
Bliebe für die Behringer noch 5 perfekte Bit auf niedrigster Aussteuerung. Und selbst das nur vorrausgesetzt dass der Nutzer alle Geräte von Quelle-Preamp-DSP-Endstufe-LS aneinander angleicht und die 0dBFS an Peak der Geräte + Lautsprecher anpasst. Was vermutlich die wenigsten wirklich gründlich machen.
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Josh das Ding hat alles on Board, kein nachgeschaltetes Böxchen von SPL oder sowas. Du gehst bei mir volldigital rein in das Gerät mit entsprechend voller Aussteuerung. Analoge Quellen müssen natürlich AD gewandel werden....
Ist ein DAC- Vollverstärker der unter diversen Namen in kleinen Serien unterwegs war und zB unter Sonus Natura Trivium , Mindaudio oder Lucius bekannt war.
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Zitat:
Zitat von josh_cpct
Wir hatten auch die hoch modernen, galaktisch getesteten Purifi Endstufen an den Hörnern.
Die waren so laut am Rauschen, da kämen mind. noch mal 10dB auf die Behringer drauf. Ein totaler Horror! :eek:
Erstaunlich. Aus den veröffentlichten Daten hätte ich "gerade so eben hörbar" geschätzt. Zumindest in 1 m Entfernung. Wie nah wart ihr denn dran?
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Zitat:
Zitat von JFA
Erstaunlich. Aus den veröffentlichten Daten hätte ich "gerade so eben hörbar" geschätzt. Zumindest in 1 m Entfernung. Wie nah wart ihr denn dran?
Oh, 3 Meter und mehr. Das war so Richtung Dunstabzugshaube auf kleinster Stufe. Inakzeptabel.
Frage mich auch woran das liegt :confused:
Trotz aller Reviews im Netz heutzutage, der Überraschungseffekt eigener Erfahrung bleibt :)
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Wenn das so laut war wie unsere Dunse dann braucht man auch keine Musik mehr anmachen :D Naja, Designerstück, Frau wollte das unbedingt.
Vielleicht lag bei dem ein Defekt vor, oder Kabel lagen falsch (egal was die sagen: wenn du Kabel über den Leistungsschalterbereich führst ist das böse).
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Zitat:
Zitat von JFA
Vielleicht lag bei dem ein Defekt vor, oder Kabel lagen falsch (egal was die sagen: wenn du Kabel über den Leistungsschalterbereich führst ist das böse).
Moin,
darf es aber nicht sein:D, bei so richtig vollen PA-Racks ist das wohl kaum zu vermeiden.
Ich hatte keine Purifi-Endstufen...aber sonst ner Menge AB- und D-Typen hier, um 90db-Hifiwirkungsgrad arbeitete sie alle sehr ordentlich, an 110db Horn-Treiber-Kombis rauschten sie wie eine Klospülung.......
Vollaktiv Hornkombis zu betreiben ist nicht so einfach.
Lustig ist das für die JBL M2. JBL empfiehlt auch für den 20 Ohm Horntreiber 2000W Crownklötze Crown I-Tech 5000HD Power Amplifier , setzt aber vor den Treiber zusätzlich zum DSP noch 38 µF und13 Ohm und 11 Ohm parallel.
Solch ähnliche Schaltungen habe ich auch probiert um der Aktivkette das Rauschen abzugewöhnen, es hat kaum unter großem Detailverlust in der Wiedergabe geholfen.
Es helfen wirklich nur Verstärker mit deutlich über 100 db SNT. Die Benchmark ABH2 mit 132db Dynamik sind mir noch:D zu teuer.Wenn schon sollte man 4 gebrückt nehmen:joke::doh:
Gruß Kalle
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Zitat:
Zitat von sonicfury
Da tuts ja auch das was ein Hypex Fusion mitbringt usw.
Prosit
Ich hab TPL 150 H an FA 503 laufen.
Da rauscht nix......
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Zitat:
Zitat von kboe
Ich hab TPL 150 H an FA 503 laufen.
Da rauscht nix......
Moin Berhard,
das sollte bei den Preisen auch die Normalität und selbstverständlich sein.
Gruß Kalle
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Hab zwar nur begrenzt Ahnung.
Aber da ihr übers um Rauschen wegen Verstärker redet.
Kennt jemand AIYIMA A70/ A70 Mono?
Scheinen nicht schlecht zu sein fürs Geld.
Wurde auch bei ASR getestet.
https://www.audiosciencereview.com/f...-review.52830/
Gruß Tommi
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Jetzt gab es viele Beiträge zum Thema Rauschen, die mich verunsichern.
Ich betreibe bis jetzt einen MiniDSP 4x10HD an vier IMG STA-800D (UcD400). Die Verkabelung ist symmetrisch ausgeführt.
An den bis jetzt verwendeten Home-Hifi Kalotten und Konen mit ~90dB Kennschalldruck hat das ganz gut geklappt.
Ich plane einen neuen Lautsprecher zu bauen, bei dem HT und MT einen Kennschalldruck von ca. 97dB haben. Der Hörabstand liegt bei 2,5 bis 3 Metern.
Ist dieses Vorhaben mit der aktuellen Elektronik zum Scheitern verurteilt?
Ich möchte ungern viel Geld für die Speaker investieren um anschließend festzustellen, dass ich nochmal viel Geld zusätzlich für einen neuen DSP ausgeben muss.
Und freundlich grüßt
der Simon
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Hallo Simon,
wenn es rauscht sind es die UcDs, da hilft nur ausprobieren. Was helfen könnte ist diese Teil:
https://funk-tonstudiotechnik.de/SOA-4.V3-Info.pdf
Ich schließe enn ich es schaffe heute Abend mal mein 2x4HD an meine UCD 180 an?
Dann kann ich die mehr sagen.
Gruß Kalle
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Das Upgrade Kit von Audiosmile, für die Behringer DCX, kam an.
Leider haben wir die Anleitung nicht vorher studiert. SMD löten ist angesagt. Also erstmal vertagt.
Derweil liebäugle ich hiermit:
https://www.thomann.de/de/jts_ma_123.htm
Die Behringer hat ja 8 Volt. Die meisten Hifi Endstufen sind bei 1-2 Volt an der Grenze. Das heißt hier kann man pauschal locker 6-12dB runter ohne dass es weh tut. Und man gewinnt so 1-2 mehr Bits durch lauteren Preamp der die DCX ADDA speist. Und das Rauschen geht auch um diesen Wert runter.
Nach meiner Erfahrung ist Rauschen bis 90dB Lautsprecher noch kein Thema.
Ab >95 fängt es aber langsam an.
Über 100 hat man definitiv andere Auswahl Kriterien der Hardware.
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Geil, das Audiosmile Upgrade habe ich noch nie gesehen. Ich habe mir mal die Installationsanleitung durchgeschaut. Keiner da der Dir beim Upgrade helfen kann?
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Zitat:
Zitat von josh_cpct
Das Upgrade Kit von Audiosmile, für die Behringer DCX, kam an.
Leider haben wir die Anleitung nicht vorher studiert. SMD löten ist angesagt. Also erstmal vertagt.
Derweil liebäugle ich hiermit:
https://www.thomann.de/de/jts_ma_123.htm
Die Behringer hat ja 8 Volt. Die meisten Hifi Endstufen sind bei 1-2 Volt an der Grenze. Das heißt hier kann man pauschal locker 6-12dB runter ohne dass es weh tut. Und man gewinnt so 1-2 mehr Bits durch lauteren Preamp der die DCX ADDA speist. Und das Rauschen geht auch um diesen Wert runter.
Nach meiner Erfahrung ist Rauschen bis 90dB Lautsprecher noch kein Thema.
Ab >95 fängt es aber langsam an.
Über 100 hat man definitiv andere Auswahl Kriterien der Hardware.
Habe sie gerade mal überflogen, die Anleitung. Es geht darum, einige SMD-Widerstände oder Kondensatoren auszulöten. Das ist erheblich leichter als welche oder gar ICs einzulöten.
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Zitat:
Zitat von Simon
An den bis jetzt verwendeten Home-Hifi Kalotten und Konen mit ~90dB Kennschalldruck hat das ganz gut geklappt.
Ich plane einen neuen Lautsprecher zu bauen, bei dem HT und MT einen Kennschalldruck von ca. 97dB haben.
Hallo Simon,
im Grunde hast du durch den unterschiedlichen Wirkungsgrad ja 7 dB Unterschied beim Schalldruckpegel.
Wenn du bei deinen jetzigen Lautsprechern den Abstand deiner Ohren zum Lautsprecher etwas mehr als halbierst kommst du auch auf ca. 7 dB mehr Schalldruckpegel (halbe Distanz entspricht etwa 6 dB höherem Schalldruckpegel).
Damit sollte sich das "simulieren" lassen.
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Danke für den Tpp, Jesse.
In 1m Entfernung ist mit dem aktuellen Setup kein Rauschen auszumachen.
Dann trau ich mich.
Und freundlich grüßt
der Simon
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Bei mir ist vor ein paar Tagen ein miniDSP Flex HT eingetrudelt. Das wird für meine gerade entstehenden Wohnzimmerlautsprecher die Aktivweiche sein. Ein Killerfeature ist die unglaublich gute Integration in moderne Konsumerelektronik. Das Ding kann einfach per HDMI (ARC) an die Glotze angestöpselt werden, es nimmt Befehle an (z.B. Lautstärke über die Fernbedienung des TVs) und schaltet sich automatisch mit dem TV ein und aus. Einen Triggerausgang für die Endstufen hat es auch. Dirac ist optional, ich werde erstmal per Hand entzerren (wie immer).
Eingangsformate ist leider auf 7.1 PCM beschränkt. Dekodieren muss also ein anderes Gerät (z.B. der TV oder Kodi). Immerhin kann man per Matrix die Anzahl der Kanäle runterkonvertieren. Ein Minuspunkt: FIR-Filter gibt es nicht. Vermutlich, weil Dirac zu viel Ressourcen frisst (nutzt ja auch FIR).
Das ist der erste DSP, bei dem ich nicht mehr das Gefühl habe, das Ganze sei eine Bastellösung. Man kann sich mächtige Aktivlautsprecher bauen, die so simpel wie eine ordinäre Soundbar integriert sind. Das hat schon was!
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Ich denke Du hast es ganz gut beschrieben. Das macht einen guten Eindruck und man muß nicht mit diversen Geräten drumherum lavieren.
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Hallo Nils,
danke für deine Eindrücke.
Ich liebäugel momentan mit dem Flex Eight. Der hat zwar keinen HDMI Eingang, aber kann alternativ Dirac oder FIR
verarbeiten.
viele Grüße
Thomas
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Hallo in die Runde,
mich würde ja noch immer der Minidsp Flex HTX sehr reizen.
Hatte den schon jemand von euch zum spielen in den Händen?
Da würde mich der Vergleich zu meiner Xilica XP2040 interessieren, die Xilica ist ja unhörbar und das würde ich mir von dem HTX auch wünschen,
Aber einfach zum testen zu kaufen ist mir dann doch zu teuer.
Grüsse Hannes
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Moin zusammen.
ich habe mir den Flex Eight auch vor ein paar Wochen gegönnt. Bis jetzt bin ich bis auf die etwas minderwertige Verarbeitung und Materialanmutung der Frontplatte sehr zufrieden. Ich stehe aber noch am Anfang, eine ausführliche Review traue ich mir noch nicht zu. Klanglich ist es auf jeden Fall nicht schlechter als mit der DCX. Da ich parallel aber auch andere Komponenten meiner Signalkette und die Aufstellung des Racks geändert habe, ist das mit einem direkten Vergleich sowieso schwierig. Dirac habe ich noch nicht
probiert, ist aber geplant.
Schönen Gruß, Christoph
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Ich hatte und habe den Flex 8 auch im Auge.
Da der für meine Verhältnisse durchaus echtes Geld kostet, habe ich ein wenig ( genauer ) recherchiert und hab da ein bissi was aufgetrieben:
https://www.hifisentralen.no/forumet...odding.105853/
Mit Kuugl Übersetzer geht das schon...
Was mich ein wenig stutzig gemacht hat ist das hier:
https://www.hifisentralen.no/forumet...3/post-3690353
Weitere Suche hat mich dann ins miniDSP Forum geführt, wo es diesen Thread gibt:
https://www.minidsp.com/community/th...h-flex8.20760/
Dort scheint das Problem bekannt zu sein und obwohl der Thread abgeflaut ist, scheint es bis dato keine endgültige Lösung zu geben.
Wäre interessant zu erfahren, ob euch diesbezüglich was aufgefallen ist.
Ich hab dann noch weitergeforscht und die ESS DACs scheinen eine Class H Ausgangsstufe zu haben, bei der die Umschaltung der Railspannung u.U. hörbar sein kann. Finde die entsprechende Seite leider nicht mehr.
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Mein Flex Eight sieht von innen so aus (Schnappschuss mit Smartphone):
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...6&d=1746101755
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Mir ist letztens so was zugelaufen: https://www.deqx.com/products/hdp-4/
Der HDP-4 entspricht genau meinen Anforderungen für ein 3 Wege System.
War aber immer außerhalb meines Budgetrahmens, bis dann einer auf dem
Gebrauchtmarkt für ca. 1/4 des Neupreis angeboten wurde.
Hatte noch keine Zeit mich intensiv damit zu beschäftigen.
Die Bedienung ist etwas abseits von allen DSP's die ich bisher kenne,
das Setup der LS wird in einer Projektstruktur abgebildet.
Was in ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig ist, aber zu einem
strukturierten Ablauf zwingt - was ja nicht unbedingt verkehrt ist....;)
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Hallo Sepp,
Glückwunsch zum HDP-4!
Ich selbst habe seit >15 Jahren gute Erfahrungen mit dem inzwischen uralten, aber eng verwandten (gleiche Prozessorplatine und Software) PDC-2.6p machen können. Momentan habe ich einen HDP-3 in Vorbereitung für mein Aktivprojekt. Gerne werde ich bei Bedarf beim Einarbeiten helfen, ggf. Fragen beantworten und Bedienungstipps geben können. Bei Interesse bitte PN.
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Hallo Winfried,
danke für das Angebot :)
Kömme ich gerne drauf zurück wenn es notwendig wird ....
Grüße Dirk
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Ich möchte zum ursprünglichen Thema zurückkommen: DSP als aktive Frequenzweiche - was bietet der Markt aktuell?
Ich benutze folgende Lösung, die schon etwas über einen reinen DSP hinausgeht. Ähnliche Lösung gibt es auch auf Windows Basis, die aber nicht so universell flexibel sind.
Zuerst beginne ich mit der Hardware, als Recheneinheit benutze ich einen Mac mini von 2014 mit macOS Ventura und Open Core 1.4.5. Der Mac mini verbraucht nur circa 7W im Betrieb, also wie ein Raspberry Pi 3. Als eigentlichen DSP benutze ich das Programm Audio Hijack 4.4.5.
Der Mac mini hat einen Stereoeingang und einen Stereo Ausgang. Wer mehr Ausgangports braucht kann an USB eine Sound Karte anschließen. Ich verwende die Karten von ESI und Focusrite. Von ESI gibt es eine hochwertige Karte mit Stereo Ein- und Ausgängen, sowohl digital als auch analog und eine Karte mit acht Ausgängen das dürfte reichen. Billigere Karten von Behringer kann ich nicht empfehlen, die rauschte hörbar. Wer will, kann noch einen Bluetooth Empfänger digital anschließen oder, wie bei mir, einen HDMI ARC Wandler. Dann ist da noch eine HomeKit Steckdose um die Anlage ein und auszuschalten.
So nun zur Software. Der eigentliche DSP ist das Programm Audio Hijack. Es bietet die Möglichkeit normaler Filter IIR & FIR, Kompressoren und man kann Apple Audio Units einbinden, da gibt es eine riesige Anzahl von Audio Units. Da ich die Anlage auch zum fernsehen benutze und es immer wieder mal Filme gibt die voll von Spezial Audioeffekten sind und die Sprache schwer zu verstehen ist, benutze ich eine AU, die heißt Sound Isolation, und damit kann ich die Balance zwischen Effekten und Sprache neu einstellen, funktioniert gut. Bis auf die Sound Isolation handelt es sich bis hier um einen normalen DSP. Nur die Sound Isolation produziert eine leicht hörbare Verzögerung.
In der Regel lasse ich das gesamte System Monate lang laufen, ohne irgendwelche Probleme zu haben.
Die Bedienung, Einstellung, Wartung mache ich über einen VNC Client, also entweder einen zweiten Mac Rechner oder einen Windows oder Linux Rechner.
Nun möchte ich allerdings natürlich Musik hören. Dazu nehme ich die Musik App auf dem Mac mini und steuere die mit dem iPhone.
Um Filme zu gucken, nehme ich die App Airflow, auch die kann ich mit dem iPhone fernsteuern.
Spotify habe ich nicht, aber das müsste auch ferngesteuert funktionieren. Allgemein kann man sagen, dass der Mac mini als Airport Empfänger arbeitet, also alles was über Airport gesendet werden kann funktioniert.
Nebenbei arbeitet der Mac mini noch als NAS für Filme und Musik.
Unter Audio Hijack kann man so genannte Sessions erstellen, das sind DSP Presets, die ich dann wieder mit meinem iPhone steuere. Also eine Session benutze ich zum Fernsehen und eine zum Musik hören. Wichtig ist mir, dass ich dieses System aus Mac mini und Verstärker fernsteuern kann, zur Wartung und natürlich auch zur eigentlichen Bedienung. Der harpert es meistens bei anderen Lösungen.
Die eigentliche Einrichtung ist super einfach, aber im Detail kann es Probleme geben, zum Beispiel wie kriege ich den Mac mini dazu automatisch nach Stromausfall wieder zu starten. Oder wie kann ich die Audio Hijack Sessions von meinem iPhone bedienen?
In Programmierung bin ich gar nicht fit, aber mithilfe von ChatGPT konnte ich alles lösen.
Messung mache ich auch mit diesem Mac mini, ich benutze dazu FuzzMeasure, ein uraltes Programm, welches aber gut funktioniert. REW wäre aber auch eine Möglichkeit. Mit AH kann man seinen "DSP" so "verdrahten", das Vergleichsmessungen und Vergleichshörungen A/B ein Kinderspiel sind.
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Oha! Audiohijak hatte ich mal vor vielen Jahren, und verflucht weil es instabil war. Aber anscheinend hat sich das gebessert? Auch viel mehr Features. Schön. Danke für den Tipp!
Wenn auf dem Mac Spotify läuft, kann man es ja bequem per iPhone vom Sofa aus fernsteuern, wie einen Streamer.
Hast du mehr Infos bezüglich des FIR Convolvers im Hijak? Der hat einen eigenen integrierten Convolver wo man direkt die WAV Files pro Kanal rein lädt?
Welche Formate nimmt er denn, Bittiefe? Bit Perfekt?
Wie wird die SamplingRate convertiert? Mit vor nach dem FIR?
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Zitat:
Zitat von josh_cpct
Oha! Audiohijak hatte ich mal vor vielen Jahren, und verflucht weil es instabil war. Aber anscheinend hat sich das gebessert? Auch viel mehr Features. Schön. Danke für den Tipp!
Wenn auf dem Mac Spotify läuft, kann man es ja bequem per iPhone vom Sofa aus fernsteuern, wie einen Streamer.
Hast du mehr Infos bezüglich des FIR Convolvers im Hijak? Der hat einen eigenen integrierten Convolver wo man direkt die WAV Files pro Kanal rein lädt?
Welche Formate nimmt er denn, Bittiefe? Bit Perfekt?
Wie wird die SamplingRate convertiert? Mit vor nach dem FIR?
Anhang 77356
Ich habe FIR noch nie benutzt und so sieht die AU aus. Vielleicht beantwortet das deine Fragen.
Und ja, ich hatte AH auch früher in Verwendung und da war es instabil. Das könnte aber auch am macOS/ Apple gelegen haben. Aber wie gesagt ich hatte es schon mal Monate als DSP am laufen ohne Probleme. Irgendwann trenne ich dann doch mal einfach den Mac mini von der Steckdose (reboot) um irgendwas am System zu ändern.
Da fällt mir nochwas ein. Rogue hat einen Support, den man nur als vorbildlich bezeichnen kann. Sie antworten nicht nur, sondern die Antwortzeiten lagen bei 1-2 Tagen. Und ich hatte immer mit dem gleichen Mitarbeiter zu tun.
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Moin,
gerade noch entdeckt
https://www.thomann.de/de/behringer_...management.htm
die haben jetzt, da hat wohl mal einer den Deckel abgeschraubt,
High-End?? AKM 24 Bit / 96 kHz A/D und D/A-Wandler.
Leider keine Typenbezeichnung.
Gruß Kalle
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Ich habe gerade wieder einen RaspberryPi 4 als DSP/Streamingplayer aufgesetzt. mOode habe ich als Software genutzt. camillaDSP ist gleich an Bord, das muss man dann "nur" noch passend konfigurieren. Da kann man auch alles machen was man in so einer Weiche machen möchte, IIR, FIR, Delay. Man braucht nur eine USB-Soundkarte mit ausreichend Ausgangskanälen. Ich vermute dass so ein System in absehbarer Zukunft auch in meiner Hauptanlage einziehen wird. Spätestens wenn der Support für Windows 10 ausläuft und meine aktuelles DSP EqualizerAPO damit für mich unattraktiv wird.
Gruß, Onno
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Zitat:
Zitat von Slaughthammer
"nur" noch passend konfigurieren.
Gruß, Onno
Da liegt der Hase im Pfeffer. :D:D
Ich hatte mit moOde schon genug Gschiss, nur Ö1 in die Favoritenliste zu bekommen.
Die Doku war da nicht hilfreich.
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Zitat:
Zitat von Slaughthammer
Ich habe gerade wieder einen RaspberryPi 4 als DSP/Streamingplayer aufgesetzt. mOode habe ich als Software genutzt. camillaDSP ist gleich an Bord, das muss man dann "nur" noch passend konfigurieren. Da kann man auch alles machen was man in so einer Weiche machen möchte, IIR, FIR, Delay. Man braucht nur eine USB-Soundkarte mit ausreichend Ausgangskanälen. Ich vermute dass so ein System in absehbarer Zukunft auch in meiner Hauptanlage einziehen wird. Spätestens wenn der Support für Windows 10 ausläuft und meine aktuelles DSP EqualizerAPO damit für mich unattraktiv wird.
Gruß, Onno
Gut zu wissen, ich hatte das mal vor zwei Jahren ausprobiert, bin aber nicht richtig weitergekommen damit. Magst Du mal posten, wie Du es gemacht hast?
Was Windows 11 angeht, das hatte ich schon mehrmals mit Rufus auf älteren PCs installiert, die gingen prima bis zur 24H2, die sich nicht mehr laden wollten im Dezember. Das war aber wohl ein Fehler von Microsoft, der auch konforme PCs betraf.
Ich bin dann auf das Video hier gestoßen (ab ca. 2Min45 wird es interessant):
https://www.youtube.com/watch?v=gLcek3xkxL0
Hier ist das auch als erste Version beschrieben. Ich würde dem noch nicht zu viel Bedeutung beimessen, dass es mit dem Preview Canary nicht mehr funktioniert, denn auch der scheint noch heftig buggy.
https://www.deskmodder.de/wiki/index...t_installieren
Ich habe damit zwei Dell Kaby Lakes gemacht, einen als Neuinstallation, einen als Update, geht noch einfacher und reibungsloser als mit Rufus. Bei meinem geliebten 7285 (passiv gekühltes Tablet mit 3K Bildschirm) geht plötzlich Face Unlock und Energiesparmodus (unter Windows 10 hatte ich immer ca. 3% Akku pro Stunde, egal ob Energiesparen oder Ruhezustand). Die ersten großen Updates wurde auch automatisch installiert.
Edit: hier noch was von c't dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=z-bm8JTvBBU
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Falls du Windows mit möglichst wenig Microsoft weiter nutzen möchtest, kannst du ev.
mit dem Video was anfangen:
https://youtu.be/a-ZKjT8AIIk?feature=shared
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Zitat:
Zitat von capslock
Gut zu wissen, ich hatte das mal vor zwei Jahren ausprobiert, bin aber nicht richtig weitergekommen damit. Magst Du mal posten, wie Du es gemacht hast?
Vor ein paar Jahren hatte ich es auch schon mal mit mOode versucht und da war die camillaDSP Integration noch nicht so weit, dass das richtig rund lief. Jetzt die Tage habe ich es noch einmal angeguckt und habe nach kurzem herumprobieren alles so konfiguriert bekommen, wie ich es brauche um meine mobile Kleinbeschallung damit zu betreiben. Ich hatte bisher rAudio genutzt in einer alten Version die nicht mehr gunb unterstützt wurde und da ging auch einiges nicht so richtig gut (bluetooth gar nicht) und auch nicht so zuverlässig wie ich das gerne hätte.
Was man in der aktuellen Version von mOode einstellen muss um damit eine Frequenzweiche zu bauen:
Configure --> Audio --> Gewünschte Soundkarte auswählen, dann ganz nach unten scrollen und bei CamillaDSP statt "Off" eine andere Option, z.B. "Custom" auswählen.
Nun kann man in die CamillaDSP Optionen gehen "Edit CamillaDSP Settings". Hier ist es wichtig, dass man den Schalter "Default device options" deaktiviert und diese Einstellung mit dem Update Button ganz oben abspeichert. Nun unter Pipeline editor die Optionen "Status" und "Expert mode" aktivieren. Jetzt kann man den Pipeline Editor öffnen und darin alles machen, was man so braucht. Ich empfehle erst einmal alle vorhandenen Konfigurationen zu löschen, das schafft Übersichtlichkeit und reduziert Fehlerquellen.
Dann eine neue config anlegen, und man kann dann eigentlich alles machen was man sich so wünscht. Das Playback Device muss man natürlich händisch auswählen, allerdings kann man es aus einer Liste auswählen, wenn der Schalter "Default device options" zwei Seiten vorher deaktiviert ist. Ich musste das irgendwie mehrfach machen, möglicherweise weil ich es nicht mit dem Update Button bestätigt hatte, danach ist die Einstellung dann aber so geblieben.
In CamillaDSP muss die Config dann so viele Ausganskanäle haben, wie im Playback Device spezifiziert ist, sonst wird sie nicht validiert. Der Pipeline Editor ist aber einigermaßen hilfreich uns gibt viele Hinweise, warum etwas gerade nicht funktioniert.
Man kann auch das Capture Device ändern und sich eine config bauen, die nicht am mOode Player hängt sondern den Line In einer Soundkarte ausliest...
Gruß, Onno
Nachtrag: Ich habe kein Interesse daran, Windows 11 in irgendeiner Form zu installieren/nutzen/ertragen... Ich hardere schon länger damit, Microsoft endgültig den Rücken zu kehren und das ist jetzt der Anlass das umzusetzen.
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Danke für die Kurzanleitung. Du wählst also Camilla als Ausgabegerät und dann in Camilla die tatsächliche Mehrkanal-Soundkarte? Ich vermute mal, einen Streaming-Cllient für Deezer, Qobuz oder Amazon Music gibt es nicht in Moode? Kann ich noch einen eventuelen Digitaleingang derselben Soundkarte als Eingangsgerät wählen?
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