» über uns

  • 23.11.2012, 07:44
    sayrum
    Wäre es möglich durch den Ausschnitt des Tmt die Länge des Brk-Brettes nachträglich zu verändern?
  • 23.11.2012, 08:08
    hoschibill
    Zitat:

    Zitat von sayrum Beitrag anzeigen
    Wäre es möglich durch den Ausschnitt des Tmt die Länge des Brk-Brettes nachträglich zu verändern?

    Das wird wohl nix. Was gehen könnte, wäre den Kanal zu "lochen", um die Abstimmung nach oben zu schieben. Ich denke, dass schrotties Idee mit dem Testgehäuse die sinnvollste ist.

    Gruß
    Olli
  • 23.11.2012, 10:49
    plüsch
    Zitat:

    welche HH war das?)
    HH 4/12 Seite 58

    Noch einfacher wäre doch ein Geschlossenes Gehäuse auf zu bauen.
    Mit kleinen Monitoren zwischen 5-10L die kaum unter 80Hz kommen, kann man auch vorzüglich Musik hören.
    Vielleicht wäre BRHP eine Option ?

    Gruß plüsch
  • 23.11.2012, 12:01
    eltipo
    ...hab nicht komplett gelesen, was spricht gegen eine PM?
    Die 20er Dayton bieten sich doch an?
  • 23.11.2012, 12:07
    Alexander
    Zitat:

    Zitat von bilmes Beitrag anzeigen
    Das Hauptproblem mit Gehäuseteilern als BR-Kanal ist imho dass die Abstimmung im Nachhinein nicht veränderbar ist. :rolleyes:

    Ich habe dafür den Teiler bewusst zu kurz gewählt und ein paar 1cm Abschnitte schneiden lassen ...

    Beste Grüße
  • 24.11.2012, 08:34
    bilmes
    Moin,

    @Markus: Passivmembran.. gute Idee, aber zu teuer & zu spät...

    Ich werde wohl den Kanal an der Rückseite wählen. Durch die große Länge wird es wohl eine ausgeprägte Resonanz bei um die 600 Hz geben. Werde den BR-Kanal tiefer Abstimmen und nach Heinz Schmitt / hifi-selbstbau Manier in der Mitte lochen. Das reduziert die Kanalresonanz, erhöht die Abstimmfrequenz und gibt mir den Freiheitsgrad, durch sukzessives Verschließen der Löcher die Abstimmung nach unten zu verscheiben/einzustellen. Am Dienstag gehts weiter, Holz ist schon gekauft...
  • 25.11.2012, 16:25
    bilmes
    Habe nun rausgefunden, das die Abstimmung um den Faktor 1/Wurzel2 nach oben rutscht wenn man den Kanal in der Mitte perforiert. Das heisst, um das zu kompensieren, müsste ich ihn zunächst auf 40 Hz abstimmen um dann später bei 56 Hz zu landen.
    Das wiederum hiesse, dass der Kanal statt 1,9cm Breite auf 1cm Breite schrumpfen müsste.
    Büße ich damit nicht unheimlich BR-Pegel ein durch Strömungsverluste? Ein 32cm langer Kanal mit 16,4cm x 1cm der noch zwei mal um die Ecke geht?

    Ohne den Perforationstrick wird sich eine Kanalresonanz bei ca. 520Hz ausbilden. Hört man sowas wenns nach hinten strahlt?

    Irgendwie schmeckt mir das alles nicht. Ich glaube die High-endigste Lösung wäre tatsächlich die Passivmembran, aber wollte nun kein Geld und keine Versandkosten mehr in das Projekt investieren.

    Leichte Ratlosigkeit stellt sich ein.. :confused:
  • 25.11.2012, 18:42
    Alexander
    Hast Du nicht noch irgendwelche Treiber rumliegen, die Du zur Passivmembran umbauen könntest?
  • 25.11.2012, 18:55
    hoschibill
    Zitat:

    Zitat von Alexander Beitrag anzeigen
    Hast Du nicht noch irgendwelche Treiber rumliegen, die Du zur Passivmembran umbauen könntest?

    Gute Idee. Du hast doch bestimmt noch irgendwo 'nen 13er rumliegen, dem man den Magneten abflexen kann ;). Ansonsten sowas in der Bucht für schlappe 13,39€ pro Paar inkl. Versand.

    Gruß
    Olli
  • 25.11.2012, 19:12
    eltipo
    Zitat:

    Zitat von hoschibill Beitrag anzeigen
    ... irgendwo 'nen 13er rumliegen, dem man den Magneten abflexen kann ;). ....

    Nicht mal eben lax falsche Flöhe ins Ohr setzen.
    Ein 13er Treiber braucht ne PM mit mehr Verdrängungsvolumen, da die PM mehr Hub machen muss.
    Also 13er Treiber mit 13er Langhub-PM, oder alternativ (und Standard) ne größere PM.
    Ich hab nicht umsonst die 20er Dayton genannt.
  • 25.11.2012, 19:33
    hoschibill
    Zitat:

    Ein 13er Treiber braucht ne PM mit mehr Verdrängungsvolumen, da die PM mehr Hub machen muss.
    Also 13er Treiber mit 13er Langhub-PM, oder alternativ (und Standard) ne größere PM.
    Wieder was dazu gelernt. Bisher hab' ich immer Bass und Passiv in gleicher Größer gesehen (z.B. ESS AMT-1 Monitor). Danke für die Info.

    Gruß
    Olli
  • 25.11.2012, 22:29
    bilmes
    wäre sowas was?

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...tchlink:top:de

    Ich frage mich halt ob die mechanischen Parameter nicht auch sehr entscheident sind ob die Geschichte nachher funktioniert. Sonst könnte das ganz schnell nen Griff ins Klo werden.

    Ausserdem: Mal eben das Magnetsystem wegflexen? Hoffentlich nicht wörtlich gemeint? Andererseits frage ich mich wie man das entfernen kann... ist doch festgeklebt :confused:
  • 25.11.2012, 22:37
    BMW_e34
    Warum dann nicht gleich so etwas ??

    http://www.ebay.de/itm/Tang-Band-WT-...item53f0826837
  • 25.11.2012, 22:41
    eltipo
    Tonfeile hat doch nen Umbau schön beschrieben...
    Son 25er Mopped hat dann doch nen bissken reichlich Fläche, das ist dann zu viel des Guten.
    Mir persönlich ist Umbau zu aufwendig, son bisschen schaue ich dann doch drauf, ob das Gefrickel in einem sinnvollen Verhältnis steht.... ;)

    Leider fehlt eine gute bezahlbare 17er PM. Die wäre ideal.

    Die Seas ist selbst mir zu teuer.
  • 26.11.2012, 00:00
    Dosenfutter
    Zitat:

    Zitat von hoschibill Beitrag anzeigen
    Wieder was dazu gelernt. Bisher hab' ich immer Bass und Passiv in gleicher Größer gesehen (z.B. ESS AMT-1 Monitor).

    Es gilt bei Fertigboxen als 'Frevel', wenn man die PM größer macht als das angetriebene Chassis. Auch wenn es Sinn macht, die PM größer zu wählen, wirst Du das bei kommerziellen Produkten kaum sehen, entweder die PM wandert dann auf die Rückseite oder sie 'muss' (Zwang durch die Kunden) im selben Design sein.

    Genau genommen braucht man aber nicht zwangsweise eine größere PM als das Chassis. Die Resonanzfrequenz ist zwar tiefer und die Membran muß einen größeren Hub machen, das ist vollkommen richtig, aber eine PM hat einen viel größeren linearen Hub als das angetriebene Chassis. Warum? Ganz einfach, es wird der lineare Hub nicht durch die Wickelhöhe der Schwingspule sondern nur durch die mechanische Aufhängung (Sicke, Zentrierspinne) bestimmt.

    Bei den ESS TT ist der lineare Hub ca. +/-3,5mm, die PM kann dagegen über einen cm (wahrscheinlich ~1,5 cm) ausgelenkt werden - es braucht also nicht zwangsweise eine größere PM sein - das ist aber auch von der Tuningfrequenz abhängig. Die ESS sind übrigens alle nicht so sehr tief abgestimmt.
  • 26.11.2012, 00:26
    Christoph Gebhard
    Moin,

    Passivmembran würde ich wirklich nur machen, wenn es nicht anders geht. Durch die zusätzlichen mechanischen Verluste und der Nullstelle im Übertragungsbereich hat man immer Einbuße in der Wirkweise. Einfach so einen beliebigen Billigtreiber zu nehmen, empfinde ich fast schon als fahrlässig.

    Alles Wissenswerte findet man hier!

    Gruß, Christoph
  • 26.11.2012, 05:24
    eltipo
    Zitat:

    Zitat von Dosenfutter Beitrag anzeigen

    Genau genommen braucht man aber nicht zwangsweise eine größere PM als das Chassis. Die Resonanzfrequenz ist zwar tiefer und die Membran muß einen größeren Hub machen, das ist vollkommen richtig, aber eine PM hat einen viel größeren linearen Hub als das angetriebene Chassis. Warum? Ganz einfach, es wird der lineare Hub nicht durch die Wickelhöhe der Schwingspule sondern nur durch die mechanische Aufhängung (Sicke, Zentrierspinne) bestimmt.


    Moin,

    richtig, nur, jetzt kommen wir wieder mal weg von der Theorie zur Praxis:
    Wer hört denn im Rahmen des linearen Hubs?
    Dann würden viele Projekte gar nicht erst gebaut.
    Nicht selten werden die armen kleinen Tmt bis zur Kotzgrenze gefahren....
    Ich muss da immer wieder an die HMW denken.
    Oder an die AL130, die Knicke am Membranrand hatten, weil die Pegel so hoch waren, dass die Dinger umknickten...
    Und da hängt bei baugleicher PM die Praxis hinter der Theorie hinterher.
    Oder andersrum, oder so...;)
    Andererseits...da hörste dann eh nicht so laut, weils irgendwie komisch verändert klingt.
    Auch eine Art natürlicher Pegelbegrenzer.
  • 26.11.2012, 05:42
    Dosenfutter
    Zitat:

    Zitat von eltipo Beitrag anzeigen
    Moin,

    richtig, nur, jetzt kommen wir wieder mal weg von der Theorie zur Praxis:
    Wer hört denn im Rahmen des linearen Hubs?
    Dann würden viele Projekte gar nicht erst gebaut.
    Nicht selten werden die armen kleinen Tmt bis zur Kotzgrenze gefahren....
    Ich muss da immer wieder an die HMW denken.
    Oder an die AL130, die Knicke am Membranrand hatten, weil die Pegel so hoch waren, dass die Dinger umknickten...
    Und da hängt bei baugleicher PM die Praxis hinter der Theorie hinterher.

    Wer so hört, daß die Membran umknickt und sich nicht daran stört, wie's dabei klingt, der hört auch nicht, wenn die PM an die Hubgrenze kommt. ;)
  • 26.11.2012, 10:36
    bilmes
    Hat jemand mal ein Bild einer umgeknickten Membran zur Hand? Nur interessehalber :D

    Um nochmal aufs Thema zurückzukommen: Passivmembran ist raus, bleibt das BR-Kanal Problem.

    - Folgende Varianten geistern mir immer noch im Kopf rum:


    • Zwei Trompetenrohre aneinander

    + Kaum Strömungsverluste durch großen Querschnitt
    - Unterbringung in der Box (ragt nah an XT-Treiberchen ran, siehe Schnittskizze oben)
    - Rohrresonanzen
    • Kanal aus Holz an der Rückwand

    + Kein Platzproblem
    - Nachträgliche Abstimmung schwierig
    - Kanalresonanzen
    - Etwas Strömungverluste durch zweifache Umlenkung?
    • Kanal mit tieferer Abstimmung und Perforation in der Mitte

    + Kein Platzproblem
    + 1. Resonanz reduziert
    - Strömungverluste durch schmalen Querschnitt (1cm) bei großer Länge
    - Nachträgliche Abstimmung schwierig
    Ich tendiere zu Variante 1 oder 2. Wegen der Trompetenvariante muss ich mal sehen ob ich die Frontplatte des XT25 irgendwie demontiert bekomme, dann würde sich nur das kleine Neodym-Magnetsystem nahe des Kanaleingangs befinden.

    Was meint ihr??
  • 26.11.2012, 10:51
    eltipo
    war nen AL170, sorry:

    http://www.car-mp3.de/Visaton/AL170Knick.jpg

    Edit: hab weiter gelesen, gibts auch beim AL130

    Zitat Admin Visaton damals dazu:
    Zitat:

    Diesen Effekt habe ich schon mal gesehen. Das kann passieren, wenn die Membran so weit nach vorn gedrückt wird, dass die Sicke völlig gestreckt ist und keinen weiteren Hub mehr zulässt. Die lange Schwingspule drückt und drückt und kann die Membran außen verformen. Da müssen natürlich unglaublich hohe Kräfte gewirkt haben. Ich glaube aber, das ist nur ein Schönheitsfehler. Partialschwingungen können eigentlich dadurch nicht auftreten, weil die Verformung nur ganz außen ist.
Powered by vBadvanced CMPS v4.3.0