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Saarniert;) mit Messing. Wegen Corona kein Besuch des örtlichen Fachhandels:(, den Versand kann ich empfehlen:).
Jrooß Kalle
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Hallo Kalle
Zitat:
Zitat von Kalle
Saarniert;) mit Messing.
Gut gemacht :thumbup:
Auch wenn man uns vielleicht belächelt, machen wir bestimmt nix falsch im Sinne es zu "verschlechtbessern".
Ich selbst habe das Thema schon seit Anfang letzten Jahres auf dem Schirm.
Selbst-Zitat aus: Purifi-Amp Thread
Zitat:
Zitat von Saarmichel
Der starke K3 Anstieg bei niedrigen Frequenzen hat wahrscheinlich eher die Ursache im 10 : 1 Spannungsteiler ( 2W MOX-Widerstand ) als in der Ausgangs-Kernspule des Purifi-Amp. Der K3-Peak ist nämlich- bei niedrigen Frequenzen-und hoher Ausgangsleistung, zB. auch bei Class A/B Amps messbar.
Zuerst hatte ich ja "nur" die MOX-Widerstände des Mess-Spannungsteilers in Verdacht, weil die MOX-Widerstände magnetisch sind. Den großen Last-Messwiderstand und die meist bei meinen DIY-Verstärker verbauten U-Scheiben unter der LS-Klemmen, hatte ich da noch gar nicht auf dem Schirm.
Lesetip: Link zu Klangeinfluss durch Widerstände
Aber mittlerweile denke ich, dass das Problem auch noch mit meiner Lastwiderstandsbrücke, die ich für die Verstärkermessungen verwende, im Zusammenhang stehen könnte.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...5&d=1610889391
Da sind sowohl die Lötfahnen der 12 Ohm-Lastwiderstände, als auch die LS-Klemmen, ja selbst teils die Bananenstecker magnetisch.
Nur mal zur Veranschaulichen auf was ich eigentlich hinaus will.
Das MOTU M2 selbst misst sich ja noch relativ unverdächtig.
Eigenklirr-Messung K2 + K3 in db V/V
MOTU M2
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...4&d=1610889391
Verstärkermessung K2 + K3 in db V/V ( Purifi-Amp ) 100 Watt / 4 Ohm
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...3&d=1610889391
Eigenklirr-Messung in %
MOTU M2
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...2&d=1610889391
Verstärkermessung in % ( Purifi-Amp ) 100 Watt / 4 Ohm
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1610889391
Schon damals hatte ich die Vermutung, dass das Problem in meinem Messaufbau begründet sein muss. Vor allem der auch im weiter oben verlinken PDF erwähnte Anstieg der ungeraden Verzerrungen ( K3-K5-K7.... ) kamen mir sehr verdächtig vor. Nur zu gut wurde mir das" Ferrithülsen-Desaster" ins Gedächtnis eingebrannt.
Auf jeden Fall werde ich die Mess-Widerstände, sowie die gesamte Verkabelung überdenken müssen. Dabei spielt es keine Rolle das Lautsprecher gerade im Tieftonbereich deutlich mehr ( mehrere %-Punkte ) verzerren.
Die Schlussfolgerungen ob Klangbeeinflussungen durch ferro-magnetische Bauteile klanglich von Belang sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Folgen können dann aber sehr weitreichend sein, wenn man bedenkt, dass die meisten Lautsprecher-Terminals magnetische Verschraubungen verwenden und auch die MOX-Widerstände- sogar viele Kondensatoren in Frequenzweichen haben oft Eisen-Anschlussdrähte.
Es hat jedenfalls sehr lange gedauert bis ich wenigstens für den Mess-Spannungsteiler unmagnetische Widerstände in den passenden Werten gefunden habe. Die Lastwiderstandbrücke muss ich noch überarbeiten. Bei den Verstärkern müssen noch aus etlichen Verstärkern die U-Scheiben unter den LS-Anschklemmen raus.
Gruß
Michael
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