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Musik Stücke für den Test
Moin
mit den folgenden Musikstücken werden wir bei dem Kondensator Test " arbeiten"
Udo, Julian und ich haben diese am Sonntag ausgesucht und getestet.
Ich werde deswegen auch heute noch alle Teilnehmer per PN anschreiben.
CD-Titel |
Songtitel |
Sparte |
Interpret |
Manger Test-CD |
Nr. 5 Der Winter 3. Satz |
Klassik |
Sonatori de la Gioiosa Marca |
Manger Test-CD |
Nr. 13 Walking on the moon |
Instrumental |
The Yuri Honing Trio |
Manger Test-CD |
Nr. 15 Jazzvariants |
Instrumental |
The O-zone Percussion Group |
InAkustik Soundcheck |
Nr. 10 Drive |
Gesang männlich |
Flying Pickets |
Stereo Phonofestival |
Nr. 6 Pamperapám |
Gesang weiblich |
Esther Ofarim |
Stereo Phonofestival |
Nr. 9 I remember Clifford |
Instrumental |
Beets Brothers / Dulfer, Hans |
12 Concerti Grossi, Händel |
Nr. 4 Concerto Grosso in G-Dur |
Klassik |
English Chamber Orchestra, Raymond Leppard |
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Leider bin ich wohl zu spät um als Teilnehmer mitzumachen, und leider ist die Anreise ohne Auto etwas schwieriger, aber vielleicht fährt ja einer an Achim vorbei, könnte mich einsammeln und ich könnte mit anwesend sein?
Naja, Tipps die ich aus meiner Erfahrung mit Blindtests geben kann:
- Nehmt nur drei bis vier Kondensatoren die klanglich möglichst weit voneinander entfernt erwartet werden
- Vergleicht je nur zwei Kondensatoren und das in Kleingruppen
- Dabei ist einmal der eine Kondensator A und der andere B, in den nächsten Durchläufen zufällig anders
- Gebt als Antwortmöglichkeiten nur 'klingt besser' oder 'klingt schlechter' vor
- Macht mindestens 5 Durchläufe pro Kondensatorpaarung und Kleingruppe
- Fügt eine Positivkontrolle ein- z.B. einen Kondensator mit signifikantem Serienwiderstand bei dem jeder Normalsterbliche den geringeren Pegel bemerken müsste
- Führt Negativkontrollen durch, sprich beide Kondensatoren sind der gleiche
- Achtet dabei darauf das der, der die Macht über die Kondensatorpaarungen hat, weder durch Geräusche noch durch Gesten oder Mimiken bewusst oder unbewusst Hinweise gibt
- Idealerweise befindet er sich in einem anderen Raum mit zuer Tür und ihr schickt ihm eine SMS wenn er eine andere Paarung auflegen soll
Klingt alles etwas hochtrabend, aber das sind IMHO gerade so die Mindestanforderungen für einen aussagekräftigen Test.. :prost:
Beste Grüße,
Dominic
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Hast PN, seine Eingaben sind alle Berücksichtigt :-)
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Bin schon ein wenig am Einhören mit der Playlist. Die Idee mit dem Vier-Jahreszeiten-Stück finde ich an sich gut. Dachte erst "oh prima, von der Manger-CD. Ist sicher eine gute Aufnahme...."
Ich muss gestehen: ich finde die Aufnahme ziemlich langweilig und für den Test ungeignet. Zu perfekt, fast so als wäre sie am Computer eingespielt. Ich habe die Aufnahme mit einer Version verglichen, die ich mal von meiner Schwester empfohlen bekommen habe: Da ist die Interpretin Janine Jansen - die Aufnahme von 2005 meine ich - auf dem Cover lungert die Dame im Sessel und ihr fällt gleich das Instrument aus der Hand... ;)
Diese Aufnahme scheint mit weniger Interpeten inszeniert zu sein, so dass der einzelne Interpret mehr Gewicht bekommt. Klangfarben spielen da eine größere Rolle und auch Bühnenhintergrundgeräusche. Das macht die Aufnahme für unseren Hörtest deutlich geeigneter, meiner Meinung.
Hört euch das mal an! Müsste eigentlich in euren Streamingdiensten gelistet sein...
VG, Matthias
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Moin
[QUOTE=dommii;274338]
- Gebt als Antwortmöglichkeiten nur 'klingt besser' oder 'klingt schlechter' vor
- [quote]
Nö - das ist etwas zu wenig.
Aus der systemischen Therapie (und inzwischen übertragen auf viele andere Kontexte) gibt es die sog. "Unterschiedsbildung".
Beobachtung 1:
Ist es anders oder gleich ?
Beobachtung 2 bzw. Beschreibung:
was genau ist anders ?
Und was noch ...
Bewertung zum Schluß:
ist das besser oder schlechter oder gleich (auch ein Unterschied kann in der Bewertung "gleich" sein - oder "egal").
Letzteres kann man gut auf die verschiedenen Aspekte aus "Beobachtung-2" differenzieren.
Dieses Vorgehen fördert ein genaues Wahrnehmen, zuhören, beobachten
und "zwingt" einen zur Beschreibung / Verbalisierung der Unterschiede / Gleichheiten.
und vor allem trennt es die Beschreibung von der (ggf. subjektiven) Bewertung.
In einem zweiten Schritt ist dann auch eine Quantifizierung möglich: besser, viel besser, am besten usw.
Und das auch (semi-)quatitativ, z.B. auf einer Scala von 1 bis 10 (oder 100).
Unzer dem oben genannten Kontext als "Skalierungsfragen" bekannt und ebenfalls auf andere Kontexte übertragen/übertragbar.
Nö, das ist überhaupt nicht kompliziert.
Es ist ein simple Struktur zur Beobchtung, zur Betrachtung von Unterschieden und einer semiquatitativen Bewertung / Scalierung.
Die es einem ermöglicht, Beobachtungen zu sammeln und erst am Schluß eine (persönliche) Bewertung / zu bringen.
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Moin Jörn,
im Bezug auf den "Klang" ein Spektrum von 0 bis 100 anzubieten ist doch ziemlich sinnbefreit. Was ist der Unterschied zwischen einer 55 und einer 56?
Eine Bewertung mit Schulnoten von 1 bis 6 fällt doch meistens schon schwierig genug.
Und wenn einzelne Kriterien bewertet werden sollen, sind dann alle gleich gewichtet unter unterschiedlich und wenn wie?
Die Einzeldisziplinen kann man ja dann evtl. (gewichtet) aufsummieren, hochskalieren oder einfach den Mittelwert bilden, kommt aber alles auf dasselbe hinaus. ;)
ich finde den Vorschlag von Dominic gar nicht so schlecht. Keep it simple. Ich würde noch "kein Unterschied" ergänzen.
:prost:
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Zitat:
Zitat von fosti
Moin Jörn,
im Bezug auf den "Klang" ein Spektrum von 0 bis 100 anzubieten ist doch ziemlich sinnbefreit. Was ist der Unterschied zwischen einer 55 und einer 56?
Eine Bewertung mit Schulnoten von 1 bis 6 fällt doch meistens schon schwierig genug.
Und wenn einzelne Kriterien bewertet werden sollen, sind dann alle gleich gewichtet unter unterschiedlich und wenn wie?
wenn Dich so etwas überfrodert - dann lasse es doch einfach.
EIgenartigerweise kriegen das total viele Menschen hin, wenn man sie entsprechend vorbereitet / erläutert.
Da gehört natürlich auch dazu, das überhaupt zu wollen .... :cool:
Zitat:
Die Einzeldisziplinen kann man ja dann evtl. (gewichtet) aufsummieren, hochskalieren oder einfach den Mittelwert bilden, kommt aber alles auf dasselbe hinaus. ;)
rummaulen in Bezug auf "zu kompliziert" - und dann noch weiter verrechnen wollen - das paßt nicht zusammen ....:confused::(
Zitat:
Ich würde noch "kein Unterschied" ergänzen.
Ich würde es an Deine Stelle noch einmal genau lesen .... "kein Unterschied" (interessant mit der Negation" ;) ) könnte ja so etwas sein sein wie "gleich".
Da Du ja sowieso nicht dabei sein willst - lasse es doch einfach mal.
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Leicht aggressiv unterwegs heute?
Ich hatte Dir auch eine Frage gestellt: Was ist bei dem anstehenden Test der Unterschied zwischen einer 55 und einer 56 auf einer Skala von 0 bis 100? Das hieße man könnte ein Kriterium auf 1% signifikant unterscheiden. Das hat nix mit "nicht darauf einlassen wollen" zu tun!
Übrigens hast Du das mit dem Verrechnen nicht verstanden. Bei den drei von mir angesprochenen Methoden bleibt das Ergebios nämlich gleich. War nur ein ironischer Seitenhieb auf die Skala bis 100 ;)
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Jungs bitte, es ist alles schon vorbereitet fürs auswerten, nun habt auch mal wieder Lieb :-)
es wird 5 stufen und eine Fragestellung geben.
++ + 0 - --
@Fosti, Teile angekommen ?
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Zitat:
Zitat von Olaf_HH
Jungs bitte, es ist alles schon vorbereitet fürs auswerten, nun habt auch mal wieder Lieb :-)
es wird 5 stufen und eine Fragestellung geben.
++ + 0 - --
@Fosti, Teile angekommen ?
Abstufung finde ich gut und jepp, Paket ist da. Morgen packe ich mal aus.
:prost:
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Da es ein paar Unklarheiten gab, wo ich nachgefragt wurde,
noch ein paar Details zum Ablauf am Samstag
Nach der Ankunft der Teilnehmer werden sich alle Gemeinsam eine Stunde Zeit nehmen, die optimale Position der Lautsprecher zu finden und dann entspannt ein paar Musiktitel hören um an zu kommen.
Jeder Sitzplatz bekommt eine Schreibunterlage mit Fragebögen, der Sitzplatznummer und den einzelnen Durchgängen inkl 1 oder 2 als Reserve.
Als erstes wird dann ein stark unterschiedliche Konfiguration verwendet um auf zu zeigen worauf wir achten wollen.
Die Fragebogen werden dabei auch erklärt. Ein Testlauf so zu sagen.........
Auf den Fragebögen werden neben der Klanglichen Beurteilung der Unterschiede zwischen den jeweils laufenden 2 Kondensatoren notiert mit einer 5 Fachen Abstufung. Zusätzlich steht ein Text Feld zur Verfügung wo man /frau die Klanglichen Eindrücke auch noch schriftlich festhalten kann.
Dazu werden wir auf den Fragebögen noch den Sitzplatz festhalten, auf dem gesessen wurde, um auch dieses bei der Auswertung zu Berücksichtigen, oder auch um zu sehen inwieweit sich auch da Unterschiede festmachen lassen.
Es ist natürlich erwünscht, das die Tester zwischen den Einzelnen Konfigurationen auch mal den Platz wechseln. :-)
Der eigentliche Test von jeweils 2 Kondensatoren (gleich oder Unterschiedlich) findet mit mehreren Musikstücken statt. Die Gruppe kann nach Belieben zwischen den Vorhandenen Musikstücken hin und herschalten, vor oder zurückspulen. Auch ein Verändern des Abhörpegels zum testen ist möglich. ( Ich werde dann immer zum Anfang der nächsten Paarung erst mal wieder ein Grundwert einstellen)
Das umschalten zwischen Kondensator A oder B ist ebenfalls direkt per Fernbedienung möglich.
Während der Hör Session sollte nicht diskutiert werden. Das kann dann gerne danach passieren, inkl nochmals hören um eventuell das Diskutierte zu untermauern etz.
Die Fragebögen werden wir immer direkt nach der Hör Session und noch vor der Diskussion einsammeln, so dass wir immer die eigene Meinung des Einzelnen einholen und nicht das Ergebniss der Gruppe.
Das Diskussionsergebnis werde ich separat aufnehmen und als Zusatz zum Test nehmen.
Somit können wir damit die doch grobe Abstufung in der Bewertung verfeinern.
Individuelle Pausen sind immer möglich, oder das auch Teilnehmer sich aus einem oder mehreren Durchgängen heraushalten.
So, hoffe das das etwas Licht bringt.
Die Musikauswahl könnte sich eventuell nochmals minimal ändern
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Zitat:
Zitat von Olaf_HH
Dazu werden wir auf den Fragebögen noch den Sitzplatz festhalten, auf dem gesessen wurde, um auch dieses bei der Auswertung zu Berücksichtigen, oder auch um zu sehen inwieweit sich auch da Unterschiede festmachen lassen.
Es ist natürlich erwünscht, das die Tester zwischen den Einzelnen Konfigurationen auch mal den Platz wechseln. :-)
Äh, und wie willst du dann die Ergebnisse vergleichen? Wenn ich Kondensator A auf Sitzplatz C gehört nun besser finde, als Kondensator B auf Sitzplatz D gehört, was nutzt dir dann die Information, dass ich erst auf Platz C und dann auf Platz D gesessen habe, wenn du nicht mehr weiß, ob die gehörten Unterschiede am Kondensator oder am Sitzplatz gelegen haben?
Das Vorgehen bestätigt mich mal wieder in dem Entschluss, nicht an so einer Veranstaltung teilzunehmen.
Viele Grüße,
Stefan
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@Stefan, das soll nur dazu dienen , zu kontrollieren ob auf einem Platz generell stark andere Ergebnisse erscheinen als auf anderen Plätzen. Unabhängig von der Person.
Klar kann man nicht alles Berücksichtigen, hier soll es als zusätzlich kleine Kontrolle dienen.
Es wird nicht nach Hörer ausgewertet, braucht niemand Angst deswegen haben.
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Zitat:
Zitat von pcmurx
Das Vorgehen bestätigt mich mal wieder in dem Entschluss, nicht an so einer Veranstaltung teilzunehmen.
Moin,
das ist auch gut so, denn alle Teilnehmer sollten offenen Ohres und ohne Vorurteile an dem Event ihre Freude haben, sonst sollten sie
Zitat:
Zitat von pcmurx
nicht an so einer Veranstaltung teil(zu)nehmen.
Jrooß Kalle
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Zitat:
Zitat von Olaf_HH
Es ist natürlich erwünscht, das die Tester zwischen den Einzelnen Konfigurationen auch mal den Platz wechseln. :-)
Das würde mich zumindest stressen, da ich mich jedes mal wieder auf eine andere Hörsituation einstellen müsste. Das wiederum würde die Bewertung deutlich erschweren.
Fände ich nur sinnvoll wenn man das mit der gleichen Kondensatorpaarung machen würde, allerdings würde das wohl den zeitlichen Rahmen sprengen.
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Gibt's wieder alle möglichen Meinungen zu. Idealerweise würde man bei jedem Testpaar mindestens einmal einen mittigen Hörplatz innegehabt haben. Alleine schon ausgehend von den Erfahrungen, die wir in meinem und in Udos Hörraum gemacht haben. Räumlichkeit bewerten außerhalb des Sweet-Spots ist so eine Sache...
Da müssen wir vielleicht einfach mal sehen, ob das Herumgerücke mehr stört als dass es etwas bringt.
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Zitat:
Zitat von pcmurx
...
Das Vorgehen bestätigt mich mal wieder in dem Entschluss, nicht an so einer Veranstaltung teilzunehmen.
Viele Grüße,
Stefan
Ich möchte euch jetzt auch nicht den Spaß verderben, aber ich sehe das ähnlich.
Wie wird's laufen: Egal zu welchem Ergebnis und/oder Erkenntnis ihr dabei kommen werdet, irgendein Argument wird dennoch dagegen sprechen und der ganze wissentschaftliche Bohai war für'n Arsxh :confused:
Naja - zumindest hattet ihr dann Spaß an der Sache (ernst gemeint - keine Ironie dahinter) - den kann man (in diesem Fall "ich") aber auch ungezwungener haben.
Es reicht ein Blick auf die Tabelle mit der "Testmusik" :schnarch:
Eigentlich ein unnötiger Einwand von mir,... Also: Weitermachen!
(Ich schreib's trotzdem)
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Och kommt, lasst's doch 'mal gut sein. Irgendwie ist doch auch kein Ergebnis ein Ergebnis.
Und wenn's dann an Dingen wie Hörposition, Außentemperatur und Haarlänge des Probanden liegt, dann finde ich es trotzdem gelungen, würde es doch aussagen, dass die 'reinen Klangunterschiede eben in Relation zu den unkonstanten Parametern des alltäglichen Hörens vernachlässigbar wären.
Aber warten wir's doch einfach 'mal ab ...
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Es wird immer Kritiker an der einen und der anderen Vorgehensweise geben. Wie man es macht: man macht es nicht richtig. Wenn Unterschiede nicht hörbar werden, werden die einen sagen, dass der Lautsprecher nichts taugt, die anderen kritisieren die Wiedergabegeräte und wieder andere werden sagen, dass die Tests falsch durchgeführt werden. Ich persönlich kann leider nicht teilnehmen, bin aber auf das Ergebnis gespannt. Wenn jemand ein anderes Vorgehen testen möchte, dann kann er das ja tun und seine entsprechenden Erfahrungen teilen. Diese könnte man dann mit dem hier gewählten Vorgehen vergleichen. Das Vorgehen für diesen Test hier ist jetzt bestimmt und sollte auch so durchgezogen werden. Man muss es doch nicht gleich totreden. Und es steht jedem frei, das Ergebnis als solches anzuerkennen oder eben auch nicht.
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Moin
irgendwie scheint diese Thema gerade en vogue zu sein - auch in einem anderen Forum wird darüber gerdet - wenn auch technisch etwas anders und mehr als Slebstversuch:
https://www.analog-forum.de/wbboard/...36#post1954936
mag sich jeder selber seine Meinung bilden ...;)
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