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  • 21.12.2019, 16:14
    wilbur11
    Hallo Reinhard, so war das nicht gemeint von mir, sorry
  • 21.12.2019, 16:48
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von wilbur11 Beitrag anzeigen
    Wenn es NUR darauf ankommt,, Unterschiede zu erhören, dann Muß mMn sofort umgeschaltet werden!

    Sorry,
    noch kürzer und knapper, das ist Unsinn.

    Auf Wunsch liefere ich eine fundierte Begründung.
    Jrooß Kalle
  • 21.12.2019, 16:54
    wilbur11
    Zitat:

    Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Sorry,
    noch kürzer und knapper, das ist Unsinn.

    Auf Wunsch liefere ich eine fundierte Begründung.
    Jrooß Kalle

    Ja mach das, es interessiert mich!
  • 21.12.2019, 18:52
    Kalle
    Moin,
    in der Endloswiederholung hat man im Hirn einen Infooverflow und hört dann wirklich nichts mehr.
    Mein Vorschlag zu einer kurzen Pause: hören, "ausklingen" lassen, analysieren und bewerten .... dann kann man zum Nächsten wechseln. (Es brauchen keine 2min sein, 15s aber mindestens)
    Ähnlich machen Musiker es beim Üben und Entwickeln einer Stückinterpretation auch. Kann man, wenn man Musiker beim Einüben zusieht und hört erleben. Ab und zu sind bei Berichten auch Auszüge von Proben im Fernsehen.. Man spielt ein paar Takte, analysiert, diskutiert(wäre beim Hörtest kein Muss:)), spielt die Takte wieder........gleich oder anders.
    Ich denke an den Profies sollte man sich bei solchen Hörproben orientieren.
    Es geht um das Verstehen, was man gehört hat, sonst kann man nichts einordnen.
    In der Milleniumwende habe ich Kabel, darunter auch erzeugte Fehlanpassungen, gehört.
    Wenn sich eine Schelle oder ein Becken sich in einer Taktabfolge anhört, als wäre es aus geschmiedetem Titan oder Silber oder Messing oder Kupfer oder hochfestem Stahl oder ausgeglühtem Dosenblech, kann man durchaus Unterschiede wahrnehmen. Ein Elko vor dem Hochtöner läßt aus einem Becken eher eine alte Metallradkappe :D werden.
    Manche Musiker spielen mit uralten eingerissenen Becken, um einen besonderen Sound zu erzeugen.
    Metaller lernen auch Legierungen grob zu unterscheiden ... am Ausklingen eines Hammerschlages.
    Wenn man das Ganze durchdenkt und ausprobiert hört man deutlich mehr Unterschiede, als man vorher vermutet hat.

    @Kay, als alter Feinschmied solltest du doch die Obertöne von verschiedenen Metallen heraushören können, wennst ma vorbeikommst, kann ich dir das gerne vorführen.
    Jrooß Kalle
  • 21.12.2019, 19:07
    nical
    Zitat:

    Zitat von wilbur11 Beitrag anzeigen
    Hallo Reinhard, so war das nicht gemeint von mir, sorry

    so war das auch nicht gemeint von mir wies angekommen ist.
    hab das vollkommen ernst gemeint.
    weniger ist oft mehr.
    gruß reinhard
  • 21.12.2019, 19:10
    wilbur11
    Zitat:

    Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Moin,
    in der Endloswiederholung hat man im Hirn einen Infooverflow und hört dann wirklich nichts mehr.
    Mein Vorschlag zu einer kurzen Pause: hören, "ausklingen" lassen, analysieren und bewerten .... dann kann man zum Nächsten wechseln.
    So machen Musiker es beim Üben und Entwickeln einer Stückinterpretation auch. Kann man, wenn man Musiker beim Einüben zusieht und hört erleben. Ab und zu sind bei Berichten auch Auszüge von Proben im Fernsehen.. Man spielt ein paar Takte, analysiert, diskutiert(wäre beim Hörtest kein Muss:)), spielt die Takte wieder........gleich oder anders.
    Ich denke an den Profies sollte man sich bei solchen Hörproben orientieren.
    Es geht um das Verstehen, was man gehört hat.
    In der Milleniumwende habe ich Kabel, darunter auch erzeugte Fehlanpassungen, gehört.
    Wenn sich eine Schelle oder ein Becken sich in einer Taktabfolge anhört, als wäre es aus geschmiedetem Titan oder Silber oder Messing oder Kupfer oder hochfestem Stahl oder ausgeglühtem Dosenblech, kann man durchaus Unterschiede wahrnehmen. Ein Elko vor dem Hochtöner läßt aus einem Messingbecken eher eine alte Metallradkappe :D werden.
    Manche Musiker spielen mit uralten eingerissenen Becken, um einen besonderen Sound zu erzeugen.
    Metaller lernen auch Legierungen grob zu unterscheiden ... am Ausklingen eines Hammerschlages.
    Jrooß Kalle


    Gruß Kalle

    Hallo Kalle, im Hifibereich kenne ich NUR folgende Blindtests:

    Kurze Schnipsel, max 20 sek lang, dann umschalten und den Schnipsel sofort wiederholen, und einfach nur aufschreiben, ob Unterschied hörbar oder nicht!
    Man will Nichts diskutieren, man will einfach nur Unterschiede herausfinden; ohne eine weitere Wertung! - Jedenfalls ist das bei vernünftigen Blindtests so; Orchesterproben mögen da anders geartet sein; die spielen hier aber keine rolle..

    Für Dich : es geht darum herauszufinden WARUM ein Elko aus Deinen Messingbecken eine olle Radkappe macht, nicht darum zu bewerten, was besser klingt ( das ist für jeden eh anders!)
  • 21.12.2019, 19:11
    wilbur11
    Zitat:

    Zitat von nical Beitrag anzeigen
    so war das auch nicht gemeint von mir wies angekommen ist.
    hab das vollkommen ernst gemeint.
    weniger ist oft mehr.
    gruß reinhard


    Alles gut Reinhard :) :prost:
  • 21.12.2019, 19:13
    nical
    kalle - dies sind fähigkeiten des unterscheidens, die man gelernt bzw. antrainiert hat.
    da kenn ich auch auf anderen gebieten einiges, das unglaublich klingt. scheint mir so zu sein, dass focussierung mit der zeit wahrnehmung in bestimmten bereichen stark zu intensivieren vermag.
    und ich stimm dir auch dahingehend zu, dass ermüdungseffekte zu vermeiden sind.
    aber ich hab eben mit beiden vorgehensweisen (für mich persönlich) brauchbare ergebnisse erzielt.
    gruß reinhard
  • 21.12.2019, 19:24
    Kalle
    Hallo Reinhard,
    ich brauche eher die Pausen, erst recht, wenn ich mehrere Varianten vergleiche und auch bewerte, dies klingt natürlicher, jenes nicht. Voraussetzung ist aber für mich auch, dass ich mich in die Wiedergabekette eingehört habe.
    Jrooß Kalle
  • 22.12.2019, 15:03
    Jesse
    Zitat:

    Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Es geht um das Verstehen, was man gehört hat, sonst kann man nichts einordnen.

    Genau so ist es! Sonst versteht und weiss man auch nie wie es richtig (oder richtiger) klingen muss.

    Zitat:

    Zitat von wilbur11 Beitrag anzeigen
    Hallo Kalle, im Hifibereich kenne ich NUR folgende Blindtests:

    Kurze Schnipsel, max 20 sek lang, dann umschalten und den Schnipsel sofort wiederholen, und einfach nur aufschreiben, ob Unterschied hörbar oder nicht!
    Man will Nichts diskutieren, man will einfach nur Unterschiede herausfinden; ohne eine weitere Wertung! - Jedenfalls ist das bei vernünftigen Blindtests so; Orchesterproben mögen da anders geartet sein; die spielen hier aber keine rolle..

    Für Dich : es geht darum herauszufinden WARUM ein Elko aus Deinen Messingbecken eine olle Radkappe macht, nicht darum zu bewerten, was besser klingt ( das ist für jeden eh anders!)

    Damit behauptest du, dass alle anderen Blindtests unvernünftig sind? Für mich klingt das arrogant und engstirnig.

    Mag ja sein, dass nicht jeder zu einer qualifizierten Wertung in der Lage ist aber kann man das verallgemeinern?

    Ich bin der Meinung, dass man mit einer ausreichenden Hörerfahrung beurteilen kann (im Rahmen seiner Möglichkeiten), ob eine Wiedergabe im Vergleich näher an der Wahrheit liegt oder nicht.

    Und ich möchte beides wissen: Warum klingt es unterschiedlich und (für mich wichtiger) was klingt richtiger und warum klingt es richtiger. Letzteres hilft nämlich nicht selten bei der Beantwortung der Frage nach den technischen Gründen.
  • 22.12.2019, 15:11
    nical
    warum gehts immer so rasch in persönliche?
    für mich klingts, wenn ichs unemotional betrachte, nicht arrogant, sondern einigermaßen praktikabel und statistisch verwertbar. weil nämlich einige parameter auf diese weise ausgeschaltet werden, die einem in die objektivität reinpfuschen können.
    und wer hindert euch, verschiedene methoden anzuwenden?
    gruß reinhard
  • 22.12.2019, 15:26
    Jesse
    Zitat:

    Zitat von nical Beitrag anzeigen
    warum gehts immer so rasch in persönliche?

    Wenn jemand seine eigene Vorgehensweise als die einzig vernünftige darstellt, dann wertet derjenige alle davon abweichenden Vorgehensweisen automatisch als unvernünftig ab.

    Falls die Bedeutung des Wortes unvernünftig unklar sein sollte, hier mal ein paar Synonyme
    (Quelle: https://www.openthesaurus.de/synonyme/unvern%C3%BCnftig):

    unsinnig
    aberwitzig
    absurd
    bescheuert
    hirnverbrannt
    irrational
    irre
    irrsinnig
    irrwitzig
    konfus
    nicht rational
    ohne Sinn und Verstand
    paradox
    reiner Blödsinn
    sinnfrei
    sinnlos
    töricht
    blöd
    dämlich

    Wenn jemand meine Vorgehensweise so betitelt fühle ich mich doch tatsächlich angepisst.

    Zitat:

    Zitat von nical Beitrag anzeigen
    und wer hindert euch, verschiedene methoden anzuwenden?

    Keiner. Ich mag es aber nicht wenn man meine Handlungsweise als bekloppt hinstellt.
  • 22.12.2019, 15:50
    wilbur11
    Zitat:

    Zitat von Jesse Beitrag anzeigen
    Wenn jemand seine eigene Vorgehensweise als die einzig vernünftige darstellt, dann wertet derjenige alle davon abweichenden Vorgehensweisen automatisch als unvernünftig ab.

    Falls die Bedeutung des Wortes unvernünftig unklar sein sollte, hier mal ein paar Synonyme
    (Quelle: https://www.openthesaurus.de/synonyme/unvern%C3%BCnftig):

    unsinnig
    aberwitzig
    absurd
    bescheuert
    hirnverbrannt
    irrational
    irre
    irrsinnig
    irrwitzig
    konfus
    nicht rational
    ohne Sinn und Verstand
    paradox
    reiner Blödsinn
    sinnfrei
    sinnlos
    töricht
    blöd
    dämlich

    Wenn jemand meine Vorgehensweise so betitelt fühle ich mich doch tatsächlich angepisst.



    Keiner. Ich mag es aber nicht wenn man meine Handlungsweise als bekloppt hinstellt.

    Ist ja mal gut, das DU der Massstab zu sein glaubst!

    Und ja, es geht erstmal rein um statistische, eindeutig reproduzierbare Unterschiede, NICHT um deren Bewertung!

    Und ja, Dein Beitrag passt zu DIR ebensogut wie auf mich ( naja, die Schuhe sind so hässlich, die ziehe ich mir bestimmt nicht an!)
  • 22.12.2019, 16:21
    Jesse
    Zitat:

    Zitat von wilbur11 Beitrag anzeigen
    Ist ja mal gut, das DU der Massstab zu sein glaubst!

    Woraus schließt du das?

    Zitat:

    Zitat von wilbur11 Beitrag anzeigen
    Jedenfalls ist das bei vernünftigen Blindtests so

    Diese Formulierung ist doch von dir oder hast du sie anders gemeint?

    Ich habe im wesentlichen dargestellt wie ich es persönlich handhabe, kann doch jeder machen wie er will.
  • 22.12.2019, 16:45
    Hannes 1977
    Ja dann mal Frohe Weihnachten!!!

    Grüsse Hannes
  • 22.12.2019, 19:28
    Olaf_HH
    ... und das schöne ist, das WIR in Rendsburg den Vergleich mit unseren Ohren nach einem unter uns vorher abgestimmten Verfahren mit 6-9 Kondensator Typen machen werden, egal ob es richtig ist oder nicht.
    Wir wollen hören welche "Unterschiede" die einzelnen Typen haben, so denn überhaupt welche vorhanden sind.

    In dem Sinne
    Frohes Weihnachtsfest an alle und keep cool :D:cool:
  • 22.12.2019, 21:49
    Jesse
    Zitat:

    Zitat von Olaf_HH Beitrag anzeigen
    ...WIR in Rendsburg...

    :ok:

    :bye:
  • 23.12.2019, 09:20
    Kaspie
    Zitat:

    Zitat von Olaf_HH Beitrag anzeigen
    ... und das schöne ist, das WIR in Rendsburg den Vergleich mit unseren Ohren nach einem unter uns vorher abgestimmten Verfahren mit 6-9 Kondensator Typen machen werden, egal ob es richtig ist oder nicht.
    Wir wollen hören welche "Unterschiede" die einzelnen Typen haben, so denn überhaupt welche vorhanden sind.

    In dem Sinne
    Frohes Weihnachtsfest an alle und keep cool :D:cool:

    Moin Olaf,
    schön wäre es zu erfahren, wie die einzelnen Probanden dieses empfinden. Auch fände ich es spannend, wie solch ein Test im Wiederholungsfall ausgehen würde?
    Den Testaufbau evtl. in verschiedenen Events wiederholen, so dass man auch eine statistisches Ergebnis erhalten könnte, dass annähernd repräsentativ ist?
    Um das Ganze jetzt noch auf die Spitze zu treiben, würde ich mir aus wissenschaftlicher Sicht noch Unterstützung aus bestimmten Bereichen wünschen, um die technische, psychologische und evtl die Wetterverhältnisse ab zu klären.
  • 23.12.2019, 12:24
    Olaf_HH
    @Kai und @ all,
    es wurde doch bereits alles geschrieben, aber ich wiederhole gerne was ich vorhabe.
    Zeitpunkt ~ Ende Quartal 1 je nachdem wie es Zeitlich passt.

    Raum und Lufttemperatur können wir ja notieren, wobei ich das albern finde, wenn 10 Leute in einem kleinem Raum sitzen heizt dieser sich eh auf. :cool:


    Alle Kondensatoren werden mindestens 100 Stunden eingerauscht
    alle gehen dann zum Fostie zwecks Vermessung
    alle werden umschaltbar in einer kleinen 2 Wege Box (mit AMT) gehörtechnisch überprüft

    genauen Ablauf ,Kriterien und Musikstücke werden wir noch bestimmen und festlegen

    alle Ergebnisse des erhörten werden wir dann zusammenfassen und hier berichten.

    Keiner der Testhörer wird vor dem Test erfahren wann welcher C zum Einsatz kommt, die Nummern werden in den einzelnen Durchgängen verändert, nur ich weiß welcher C hinter welchem Schalter steckt.

    Die Kondensatoren werden in einer Verschlossenen Kiste sein.

    Am Ende wird es eine Bewertung des gehörten, bzw eine Auswertung der Antworten geben.

    Daraufhin wird das Ergebnis und um welchem Kondensator es sich letztendlich handelt der allen am Besten gefällt (so es denn Unterschiede zu hören gibt) bekannt gegeben.

    Wenn die Zeit ist, werden wir dann mit dem am meisten Präferiertem Kondensator einige Musikstücke mehr hören, wenn denn noch darauf Lust besteht.

    Der Testaufbau mit der Box und den Kondensatoren ist bis auf Raum und Elektronik jederzeit wiederholbar ich würde die Boxen und die Kondensatoren mit Umschlalter zur Verfügung stellen.

    Sollte noch jemand irgendwelche "Exoten" mit beurteilen lassen wollen, ich benötige dann 2,7 uF als Wert.
    Der Umschalter wird 2 freie Polklemmen für einen "Gast C" haben
    Klärung dann aber bitte per PN und nicht hier.
  • 23.12.2019, 14:51
    Kaspie
    Hallo Ohlav,

    Zitat:

    Sollte noch jemand irgendwelche "Exoten" mit beurteilen lassen wollen, ich benötige dann 2,7 uF als Wert.
    Der Umschalter wird 2 freie Polklemmen für einen "Gast C" haben

    Das ist doof. Meine 2µF+1µF liegen zwischen 2,95 oder 3,05 µF.
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