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ChlangFun-Base

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  • 23.02.2020, 10:01
    Joern
    Danke Christian

    für Deine Untersuchungen und Auswertungen.

    "Innen" ist also auch noch ein bichen Watte drin....

    Jetzt hast Du drei Längen (o.k. eine und eine doppelt) in Deiner Kiste und nur ein IRR - wirkt der denn so breitbandig ?
    Hast Du eine Idee, weshalb ?
  • 23.02.2020, 10:14
    Chlang
    Ahoi Matthias,

    immer diese vielen berechtigten Fragen ;)
    Zitat:

    Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    Fragen:
    Warum hast Du denn Dämmmaterial herausgenommen?

    Ich habe erstmal soviel Dämmaterial in die Box gegeben, wie ich dachte, dass am Ende mindestens drin bleiben muss, damit ich mit der Abstimmung möglichst nah am endgültigen Ergebnis bin. Da war ich vorher zu schlau :rolleyes: und habe ich mich jetzt eines Besseren belehren lassen, so dass ich jetzt "von der anderen Seite her" nacharbeiten muss.

    Zitat:

    Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    Ist es beim Subwoofer nicht sinnvoller, selbigen an seinem endgültigen Aufstellungsort im Raum zu messen, um dann die Kanallänge / Portabstimmung daraufhin anzupassen? Könnte mir vorstellen, dass Du am endgültigen Aufstellungsplatz im Raum (an einer Wand / in einer Raumecke) anders (tiefer) abstimmen musst, als in der Turnhalle ...

    Wenn das Ding für einen festen Ort konstruiert wird, dann sicher. Der hier soll aber universell funktionieren - nicht zuletzt auch auf der einen oder anderen Fete. :devil: (Dort muss dann notfalls der EQ ran...)

    Zitat:

    Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    Edith fragt gerade, ob Du evtl. 1-2 Bilder vom Inneren des IRR preisgeben könntest, moniert aber gleichzeitig, dass Du beim verw. Holz (Rohspan) aber seeehr sparsam warst und erwartet diesbezüglich noch einiges an Gehäusewand-Dämmung wie z.B. Trittschalldämmung etc., bzw. Verstrebungen.

    Hier mal ein paar Gegenfragen :p:
    Was ist an einem HT100-Rohr mit ein Bisschen Watte drin spannend?
    Wo glaubst du kommt mehr Schall durch:
    a) durch ein Loch in der Wand mit der Fläche eines 10"-Chassis oder
    b) durch eine 19mm starke Gehäusewand?

    Wenn ich das Gefühl habe, die Gehäusewände haben zu viel Eigenleben, klebe ich vielleicht mal meinen Schwingungsaufnehmer auf die Box und ziehe ein paar dünne Latten als Verstrebung ein. Viel wichtiger halte ich aber das Angehen dessen, was man auch schön im gemessenen Frequenzgang sehen kann.

    Grüße
    Chlang
  • 23.02.2020, 10:26
    Don Key
    Zitat:

    Zitat von Chlang Beitrag anzeigen
    ...
    Hier mal ein paar Gegenfragen :p:
    Was ist an einem HT100-Rohr mit ein Bisschen Watte drin spannend?
    Wo glaubst du kommt mehr Schall durch:
    a) durch ein Loch in der Wand mit der Fläche eines 10"-Chassis oder
    b) durch eine 19mm starke Gehäusewand?

    Wenn ich das Gefühl habe, die Gehäusewände haben zu viel Eigenleben, klebe ich vielleicht mal meinen Schwingungsaufnehmer auf die Box und ziehe ein paar dünne Latten als Verstrebung ein. Viel wichtiger halte ich aber das Angehen dessen, was man auch schön im gemessenen Frequenzgang sehen kann.

    Grüße
    Chlang

    Naja, die zweite Frage hinkt imho etwas, da der Port halt nur sehr schmalbandiig durchlässt,
    die Gehäusewände aber die kpl. Bandbreite abkriegen. Außerdem macht man das einfach - für's gute Gewissen. :p

    Hatte Dich zum IRR so verstanden, dass sich in dem Rohr 2 "pipes" befinden, außerden guckt da an beiden Seiten ein Stück Leiste 'raus..

    Ich dachte, der Sub ist für Sohnemanns Zimmer, also "konstante Aufstellung", befinde mich aber nunmehr in freudiger Erwartung auf die Fete !!! :D:prost:
  • 23.02.2020, 11:12
    Chlang
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Zitat:

    Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    ... und nur ein IRR - wirkt der denn so breitbandig ?
    Hast Du eine Idee, weshalb ?

    Hey Jörn,

    durch die Bedämpfung im Innern des IRR sinkt dessen Güte und damit steigt die Breitbandigkeit. Zusammen mit der Watte um den IRR drückt das auch die Längsresonanz besser als ein zusätzlicher Resonator, der auf diese abgestimmt war (die Messungen habe ich leider nicht gespeichert).

    Zitat:

    Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    Naja, die zweite Frage hinkt imho etwas, da der Port halt nur sehr schmalbandiig durchlässt,

    Dass der leider nicht so schmalbandig durchlässt, ist doch an den Messungen oben gut zu sehen - oder?
    Das gute Gewissen lasse ich gelten :prost:

    Zitat:

    Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    Hatte Dich zum IRR so verstanden, dass sich in dem Rohr 2 "pipes" befinden, außerden guckt da an beiden Seiten ein Stück Leiste 'raus..

    Nö, ist wirklich nur das blanke Rohr mit Watte und die Leiste habe ich mir zur Befestigung ausgedacht. :rolleyes:

    Mit 25 cm Länge des BR-Kanals bin ich jetzt auch wieder da, wo ich hin wollte (glücklicherweise hatte ich mir den letzten Abschnitt aufgehoben und jetzt wieder drangeleimt :D).

    Anhang 52975
    Impedanzgang mit 25 cm BR-Kanal (grün) und 20 cm (gelb)

    Grüße
    Chlang,

    der sich auch schon auf die erste Fete damit freut!
  • 23.02.2020, 12:46
    Bizarre
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Tonfeile IRR vs. Chlang IRR
    Prinzipiell ähnlich, aber völlig anderer Frequenzgang.

    Anhang 52980

    Chlangs Variante erscheint mir deutlich besser, geht halt nur "diagonal" eingebaut ( und am effektivsten bei quadratischer Grundfläche )...

    LG, Manfred
  • 25.02.2020, 17:27
    Chlang
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
    Zitat:

    Zitat von Chlang Beitrag anzeigen
    Mit 25 cm Länge des BR-Kanals bin ich jetzt auch wieder da, wo ich hin wollte

    Die Nahfeldmessungen sehen auch ganz brauchbar aus, obwohl die Bafflestepkorrektur die Gehäuseresonanzen relativ wieder stärker erscheinen lässt.

    Anhang 53013
    Nahfeldfrequenzgänge mit IRR, 25cm BR-Kanallänge (Volumenskaliert und Bafflestepkorrektur)

    Das sieht durchaus brauchbar aus, die Resonanzen ab knapp 200 Hz sind leider immer noch, wenn auch deutlich abgeschwächt, zu sehen. Das Ausschwingverhalten in Perioden dargestellt gibt zumindest bis ca. 300 Hz kaum Anlass zu Kritik.

    Anhang 53014
    Ausschwingverhalten obiger Nahfeldmessung (Burst Decay)

    Jetzt bin ich mal auf die Ground-Plane Frequenzmessungen gespannt...
    ... ganz vielleicht bekomme ich das schon morgen hin.

    Grüße
    Chlang
  • 29.02.2020, 11:13
    Chlang
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
    Erste Messungen in der Halle
    Zitat:

    Zitat von Chlang Beitrag anzeigen
    Das sieht durchaus brauchbar aus, die Resonanzen ab knapp 200 Hz sind leider immer noch, wenn auch deutlich abgeschwächt, zu sehen. ...
    Jetzt bin ich mal auf die Ground-Plane Frequenzmessungen gespannt.

    Erste Messungen in der Turnhalle konnte ich jetzt auch machen. Das schöne an den Ground Plane Messungen dort ist, dass sie bis ca. 120 Hz hinunter verlässlich sein sollten. Ganz trivial ist eine GP-Messung bei einer Box mit solchen Abmessungen aber nicht mehr, da zum einen der Bafflestep unterschiedlich ausfällt, je nach dem, an welcher Seite der Boden verlängernd wirkt. Und zum anderen die Bündelung immer deutlicher zuschlägt, je weiter sich das Chassis aus der Mess-Achse herausbewegt.

    Daher habe ich zunächst drei Messungen unter 0° horizontalem Winkel gemacht, bei dem die Box a) normal aufrecht auf dem Boden stand (Chassis oben), b) zusätzlich Richtung Mikro angewinkelt war und c) die Box gedreht war, so dass das Chassis sich am Boden und der Reflexkanal oben befand. Dabei sollte die Variante b) der Realität am nächsten kommen, da sowohl der Bafflestep der späteren Aufstellung weitgehend entsprechen sollte als auch die Bündelung durch das Anwinkeln entsprechend vermindert ist.

    Anhang 53043
    Schalldruckverlauf Ground Plane Messung in 2m Entfernung auf Achse: a) Chassis oben (grün), b) Box zusätzlich auf Mikro eingewinkelt (rot) und Chassis unten (blau)

    Da das Drehen für folgende Winkelmessungen unter dem richtigen Anstellwinkel von Variante b) schwierig ist, wollte ich sehen, welche der Varianten a) oder c) näher an b) liegt. Das ist im Nutzbereich der ChlangFun-Base eindeutig die Variante a), die bis 800 Hz weitgehend identisch mit Variante b) verläuft. Erst oberhalb von 1,5 kHz hat dann Variante c) Vorteile, was bei einem Hochtöner die sinnvolle Messprozedur sein könnte, bei dieser Box aber keine Rolle spielt.

    Variante b) habe ich dann auch nochmal mit den Nahfeldmessungen unter 210 Hz ergänzt, um einen Überblick über den Schalldruckverlauf der Box auf Achse zu bekommen.

    Anhang 53044
    Schalldruckverlauf Ground Plane Messung in 2m Entfernung auf Achse: Chassis oben und Box zusätzlich auf Mikro eingewinkelt sowie mit Nahfeldmessungen unterhalb 210 Hz ergänzt

    Von knapp unter 40 Hz bis 60 Hz steigt der Schalldruck um 6 dB auf ca. 88 dB an, was mit der etwas zu tiefen Abstimmung so beabsichtigt war. Allerdings hatte ich mit einem insgesamt höheren Nutzpegel im Bass gerechnet. :denk:

    Ab 200 Hz kann man trotz der oben gezeigten Bedämpfungsvariante leider immer noch den Einfluss der Gehäuseresonanzen erkennen, der sich bis 300 Hz in einer Senke von knapp 2 dB und ab da in einem steilen Übergang in den Bafflestep mit gut plus 6 dB in Bezug auf die Senke manifestiert. Ich habe leider versäumt, mit verschlossenem BR-Kanal zu messen, aber der Vergleich mit dem geschlossenen, gleichbreiten, aber weniger hohen Testgehäuse macht die Probleme ebenfalls deutlich.

    Anhang 53046
    Schalldruckverlauf Ground Plane Messung in 2m Entfernung auf Achse wie oben (blau) und Testgehäuse wie in Post #19 (rot)

    Jetzt gibt es für mich zwei Optionen:
    1. Ich trenne die Box steil oberhalb von 200 Hz und verwende sie als reinen Subwoofer
    2. Ich versuche die störende Resonanz bei 320 Hz noch in den Griff zu bekommen.

    Leider komme ich bei Nr. 2 im Moment weder mit zusätzlichem Dämmmaterial noch mit weiteren Resonatoren weiter. Ich werde noch ein Bisschen weiter versuchen, habe aber bald keine Ideen mehr. Eine Option könnte noch sein, den BR-Kanal möglichst in der Mitte des Gehäuses starten zu lassen. Da fehlt mir bis jetzt aber die Praktikabilität bei der Umsetzung…

    Ich bleibe dran
    Chlang
  • 01.03.2020, 19:01
    Chlang
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Fragen über Fragen
    Zitat:

    Zitat von Chlang Beitrag anzeigen
    Jetzt gibt es für mich zwei Optionen:
    1. Ich trenne die Box steil oberhalb von 200 Hz und verwende sie als reinen Subwoofer
    2. Ich versuche die störende Resonanz bei 320 Hz noch in den Griff zu bekommen.

    Leider komme ich bei Nr. 2 im Moment weder mit zusätzlichem Dämmmaterial noch mit weiteren Resonatoren weiter. Ich werde noch ein Bisschen weiter versuchen, habe aber bald keine Ideen mehr.

    Ich habe noch ein Bisschen weiter probiert, aber so richtig schlau werde ich nicht dabei. Je besser ich die Gehäuseresonanzen bedämpfe, um so stärker tritt die Resonanz bei 330 Hz in den Vordergrund. :denk:

    Anhang 53068
    SPL Nahfeld Auslass: IRR 51cm mit Polywatte umwickelt (rot); mit zusätzlichem IRR 52cm blau sowie mit zusätzlicher Polywatte in der Mitte des Gehäuses (grün)

    Da bleibt eigentlich nur noch eine Resonanz des Reflexrohrs übrig. Das würde auch passen, wenn Reflexrohre bei Lambda/4 und nicht bei Lambda/2 resonieren würden, d.h. eigentlich sollte der 25 cm lange BR-Kanal bei 680 Hz resonieren und nicht bei ungefähr 340 Hz. Das verwirrt mich doch sehr :confused:

    Habt ihr eine Idee? :dont_know:
    Könnte es eine 3Lambda/4 Resonanz des Gehäuses (71cm Innenhöhe) in Verbindung mit dem "offenen Ende" des BR-Kanals sein? Aber warum funktioniert dann die Bedämfung im Gehäuse nicht?

    Andererseits: Meine geliebten Transmissionlines haben i.d.R. mehr Probleme mit unerwünschten Resonanzen. :rolleyes:

    Ich meditiere mal weiter...

    Grüße
    Chlang
  • 01.03.2020, 19:06
    Don Key
    Hi Christian,
    in der Annahme, dass Dein Gehäuse noch Prototypen-Status hat - ist das mittige Durchlöchern des Ports evt. 'ne Idee ?
  • 01.03.2020, 21:09
    Azrael
    Oder du versuchst es mal mit einem auf halber Länge des Ports angeflanschten, am anderen Ende verschlossenen Kanal bzgl des eigentlichen BR-Ports halber Länge.

    Das will ich vielleicht auch mal probieren, falls ich auf ein solches Problem stoßen sollte.

    Viele Grüße,
    Michael
  • 02.03.2020, 10:14
    Joern
    Moin Christian,
    Zitat:

    Zitat von Chlang Beitrag anzeigen
    ..... in Verbindung mit dem "offenen Ende" des BR-Kanals sein?

    aus Untersuchungen / Simulationen mit dem "Breezer" habe ich gelernt, dass der Abstand "Loch" zu "Boden" mit zur Lauflänge gehört. Bei Deinem "dicken" Loch kann das also durchaus möglich sein, dass sich da was verschiebt - dann allerdings gerichtet zu "längere Welle".

    pragmatische Idee: Rohr einfach verlängern (reversibel) um ca 50%. Vielelicht hast Du noch einen Rest, den Du da schnell mit Tape draufflanschen kannst.
    Wenn die Welle aus dem Gehäuse kommt, bleibt sie da stehen.
    Wenn die aus dem Rohr kommt, wandert die ....
  • 02.03.2020, 10:42
    Don Key
    ... oder einfach mit "irgendwas" den Querschnitt des Ports verkleinern.
  • 03.03.2020, 06:53
    Azrael
    Zitat:

    Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    ... oder einfach mit "irgendwas" den Querschnitt des Ports verkleinern.

    Das würde fb senken, aber die Portlängsresonanzen in ihrer Lage nicht verändern. Auf letzteres setzt die Idee von joern aber wohl.

    Viele Grüße,
    Michael
  • 03.03.2020, 21:38
    Bizarre
    Ich vermute die Portreso bei ca. 570Hz.... ( "Verlängerung" durch anliegende Wände etc. von 25 auf 30cm )...

    Gegen die 330 Hz würde wohl nur helfen, den Anfang des Ports im Schnellemaximum zwischen Front und Rückwand anordnen...
  • 18.06.2022, 16:02
    Chlang
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
    Zitat:

    Zitat von Chlang Beitrag anzeigen
    Ich meditiere mal weiter...

    Manchmal dauert das, Kollegen,

    aber da ich hier in meinem Zimmer immer mal wieder über die niedlichen Prototypengehäuse stolpere, war's nicht soo leicht, das Projekt ganz zu vergessen :rolleyes:

    Mit der zuerst geplanten Männerbox klappt es ja leider nicht so richtig mit mir und dem 15LB100-8W - also war "niedlich" das richtige Stichwort: Wenn's eh nur ein Sub werden soll, warum dann nicht maximal klein mit dem Chassis? Und aus diesen Überlegungen heraus mal ein GHP-Gehäuse in Boxsim simuliert. Herausgekommen ist ein Würfel mit 44 cm Kantenlänge.

    Anhang 66486
    15LB100-8W in 64 l geschlossen

    Anhang 66487
    15LB100-8W in 64 l geschlossen mit HP-Kondensator 650 µF

    Anhang 66488
    15LB100-8W in 64 l geschlossen mit HP-Kondensator 650 µF und aktiver 12 dB Tiefpass @81Hz

    Das sieht doch ganz passabel aus. Wenn man dann noch aus Kostengründen z.B. das Mivoc AM80 MKII nutzen möchte, kann man den HP-Kondensatpor auf 1.000 µF vergrößern. Das würde gut zur 3 dB Bassanhebung des AM80 bei 35 Hz mit passen.

    Anhang 66489
    15LB100-8W in 64 l geschlossen mit HP-Kondensator 1.000 µF und aktiver 12 dB Tiefpass @81Hz

    Optisch wäre das aus meiner Sicht auch OK:

    Anhang 66490
    Skizze 15LB100-8W in 64 l geschlossenem Gehäuse

    Mal sehen... Andere (günstige) Submodule sind natürlich auch denkbar.

    Grüße
    Chlang
  • 18.06.2022, 18:07
    Joern
    Na - Du machst ja wieder Sachen 😉

    ähm - hier liegt ein arbeitsloses SAM300 rum ...
  • 18.06.2022, 21:27
    Chlang
    Zitat:

    Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    ähm - hier liegt ein arbeitsloses SAM300 rum ...

    Spannend Jörn!

    Was würdest du dafür haben wollen, falls du es wirklich nicht mehr brauchst? (Gerne per PM...).
    Ansonsten ist es auch so interessant - 135,- € Straßenpreis sind auch nicht wirklich viel mehr als beim AM80.

    Grüße
    Chlang
  • 19.06.2022, 19:13
    Chlang
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 6)
    Monacor SAM-300D
    Schauen wir uns das auch nochmal für das Monacor SAM-300D an, Kollegen.

    Es unterscheidet sich neben der deutlichen Mehrleistung :) vom Mivoc-Modul in einer Bassanhebung von +3 dB bei 40 Hz :( (Mivoc 35 Hz) und einem Tiefpass mit 18 dB Flankensteilheit :) (Mivoc nur 12 dB). Der Sub kann also ein Bisschen höher abgestimmt werden - dazu habe ich das Volumen auf 55 Liter verkleinert, was einem Innenmaß von 38 cm ;) bzw. einem Außenmaß von 42 cm bei Würfelform entspricht.

    Die Bassanhebung mit Lowcut dürfte wie folgt aussehen (alle Simus wieder mit Boxsim):

    Anhang 66494
    Bassanhebung mit Lowcut (HP @35Hz mit Q=1,3)

    Anhang 66495
    15LB100-8W in 55 l geschlossen

    Anhang 66496
    15LB100-8W in 55 l geschlossen mit HP-Kondensator 680 µF

    Anhang 66497
    15LB100-8W in 55 l geschlossen mit HP-Kondensator 680 µF und aktiver 18 dB Tiefpass @108 Hz

    Anhang 66498
    15LB100-8W in 55 l geschlossen mit HP-Kondensator 1.000 µF und aktiver 18 dB Tiefpass @108 Hz

    Anhang 66499
    15LB100-8W in 55 l geschlossen mit HP-Kondensator 1.000 µF und aktiver 18 dB Tiefpass @108 Hz mit obiger Bassanhebung

    Auch das kann sich sehen lassen! Ich glaube, ich gehe auf das Angebot von Jörn ein... :D

    Grüße
    Chlalng
  • 09.07.2022, 10:26
    Chlang
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Wird schnuckelig
    Anhang 66588
    Geschlossenes Gehäuse mit ca. 55l
  • 15.07.2022, 23:07
    Chlang
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
    Sieht gar nicht soo schlecht aus
    So Kollegen,

    hat ein etwas gedauert, aber jetzt ist das Ding im Rohbau fertig.

    Anhang 66620
    Das Chassis passt gerade so ins Gehäuse :eek:

    Ein bisschen ins Mikro brummen durfte das auch schon. Ich habe Nahfeldmessungen mit unterschiedlichen Einstellungen der Trennfrequenz gemacht. Der Regler lässt sich von 7 Uhr (Minimum; 40 Hz nominal) über die Mittelstellung bei 12 Uhr bis 5 Uhr (Maximum; 200 Hz nominal) einstellen. Für jede "volle Stunde" habe ich eine Nahfeldmessung gemacht.

    Anhang 66619
    Nahfeldmessung in 11 Schritten von 40 Hz bis 200 Hz (Regler von 7 über 12 bis 5 Uhr)

    Die Box misst sich im Wesentlichen wie simuliert. Könnte sein, dass die Tiefbassanhebung des Submoduls nicht ganz so tief ansetzt wie in der Anleitung beschrieben. Aber eigentlich stört der sanfte Abfall unter 65 Hz wenig. Wenn doch, kann ich es mit einem kleineren Hochpass-Kondensator versuchen (aktuell 1.000 µF, wie in der Simulation oben).
    Trennfrequenzen zwischen ca. 70 und 150 Hz sollten machbar sein, wobei der Regler nur zwischen 9 und 2 Uhr Kurvenverläufe für eine sinnvolle Trennung ermöglicht.

    Anhang 66618
    Burst Decay der Nahfeldmessung mit Trennfrequenzregler auf 2 Uhr

    Auch das Ausschwingen schaut ordentlich aus, so dass aus meiner Sicht nichts gegen die Verheiratung des Subs mit einem Satelittenpärchen spricht. Ich habe da auch schon so eine Idee... ;)

    Grüße
    Chlang
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