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  • 25.07.2016, 16:29
    2pi
    Die Hauptunterschiede sind Größe durch die SMD Bauteile, man kann noch einen Widerstand zur Anpassung schalten und der elektronische Einganswiderstand ist nicht mehr optional, sondern fest.
    Ansonsten kann man auch die Standalone Variante einbauen. Deren Netzteil wird dann nicht mehr benötigt.

    Grüße
  • 28.07.2016, 21:17
    chancenvergeber
    Was kann man mit dem zusätzlichen Widerstand denn noch anpassen?
  • 29.07.2016, 16:48
    2pi
    Der ist für Leute mit 2 (oder noch mehr) stark unterschiedlichen Tonabnehmern zur Anpassung.

    Grüße
  • 30.07.2016, 18:21
    chancenvergeber
    Zitat:

    Zitat von 2pi Beitrag anzeigen
    Der ist für Leute mit 2 (oder noch mehr) stark unterschiedlichen Tonabnehmern zur Anpassung.

    Grüße

    Danke.:ok:
  • 30.07.2016, 18:32
    chancenvergeber
    Wenn ich mir was wünschen dürfte, würde ich gerne zukünftig die Lötpads etwas größer haben.
    Die Kontaktfläche ist bei den kleinen Through-Hole-Bauteilen nicht gerade üppig und manchmal sitzen die Bohrungen nicht konzentrisch oder sind etwas groß geraten. Ich musste schon mal freiverdrahten, weil einfach zu wenig Kontaktfläche da war.
    Wenn das möglich wär und die Kosten nicht allzu stark in die Höhen treibt, wär das super.

    Ansonsten super Arbeit. Ich freu mich schon auf den PreAmp.
  • 01.09.2016, 20:49
    2pi
    Hi,

    hier mal wieder Zeit für ein Lebenszeichen:

    Die Grundfunktionalität der S/W läuft. Drehimpulsgeber und Fernbedienung (RC-5 code mit anpassbarer Zuordnung. RC-6 wäre noch wünschenswert) verrichten brav einfache Dienste :dance:

    Jetzt kann es ans eigentliche User-Interface gehen.

    Die SMD Käfer auf dem Drehgeber ließen sich nach beschriebener Methode mit 1,6mm Lötspitze recht gut löten. Auch hier helfen Übung und ein brauchbarer Lötkolben schnell weiter.

    Das Arduino Shield und das Netzteil machen demnach auch ihre Arbeit. Nur 2 Dinge sind noch nicht optimal:

    1. Ich hatte Pfostenstecker/Buchsen mit 2x5 und 2x6 Pins vorgesehen. Gängig sind aber nur 2x5 und 2x7 Buchsen als nächst größere Variante :mad: Bei Mouser gäbe es auch 2x6er aber ich nehme die gängigen Größen. Dann liegen halt ein paar Pins brach.

    2. Einen Abstand zwischen 2 Steckern (Input Select und Volume) habe ich verbaselt. Da muss ich nochmal bei unter Berücksichtigung von 1.

    Anbei ein Bild vom Testaufbau.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=27810

    Mit dem Layout des eigentlichen Pres fühle ich mich jetzt nach der Änderung von 1. bereit.
    Einen Riesenbock habe ich zum Glück noch auf dem Papier gefunden: Aus dem Kopfhörer wäre kein Mucks gekommen :o
    Kurz mal Signal + und - vertauscht...:doh:

    Von der Schaltung im Eingangspost ist bis auf das Prinzip nicht viel übrig geblieben:

    - Der DC-Schutz sitzt jetzt vor dem Diff-Amp und ist ein Tiefpass, dessen Ausgang vom Signal abgezogen wird. Somit entsteht eine Hochpassfunktion. Das schützt auch die Relais vor DC und die Übertragungsfunktion wird von der Last völlig unabhängig.

    - Der Kopfhörerteil ist, anders als HeadamPi, nun komplett differentiell geworden. Das sollte das Layout einfacher und gleichzeitig perfekt machen. Rauschtechnisch wird es trotzdem sauber bleiben.

    - Im Gegensatz zu PreamPi gibt es zwei Anschlüsse für jeden Ausgang.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=27811

    Grüße
  • 07.09.2016, 21:55
    2pi
    Folgende Platinen habe ich heute bestellt:

    - Pre
    - Analognetzteil
    - Eingangswahl
    - Ground Cancelling output für single-ended Endstufen

    Im Oktober wird also gelötet und getestet. Drückt die Daumen :D

    Anbei noch eine kleine S/W Impression, die allein für den Drehgeber ist.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=27887

    Ist egal, daß man es nicht lesen kann. Wird sich vielleicht eh noch ändern. Sieht aber witzig aus.

    Bei der S/W habe ich übrigens kompetente und engagierte Hilfe. Das hilft enorm. Danke Richard dafür ! :ok:

    Grüße
  • 30.10.2016, 13:29
    RdS
    Ich hätte auch Interesse!!!
  • 30.10.2016, 14:52
    2pi
    Prima, gerne !

    Der nächste Schwung Platinen ist da (Pre, input board, ground-cancelling-Aufsteck-Platine und Netzteil für Analogteil) und die Warenkörbe füllen sich.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=28603

    Kann leider erst nächste Woche beginnen zu löten, da eine Bauteilbestellung das Wochenende bei der Post verbracht hat :rolleyes:
    Aber der Herbst ist gerade eh zu golden, um ihn im Keller abzusitzen.

    Auch die S/W hat wieder einen schönen Schritt gemacht und sie nähert sich einem ersten brauchbaren Zustand.

    Ich teste diesmal Lötpads in Zinn-Blei-Legierung in der Erwartung, daß die sich leichter löten lassen als chemisch Gold; als Ersatz für größeren Lötpads, welche schon das ein oder andere mal gewünscht wurden. Vielleicht findet sich ja ein brauchbarer Kompromiss.

    Grüße
  • 28.11.2016, 18:39
    chancenvergeber
    Welche Farbe wird das Display voraussichtlich haben? Das weiße OLED?
    Oder kann man zwischen mehreren Modellen wählen?

    Benötigt man einen Taster oder einen Schalter zum Einschalten?
  • 28.11.2016, 19:40
    2pi
    Hi,

    es gibt weiß und gelb. Weiß sieht so aus:

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=28962

    Zum Einschalten ist ein Schalter gedacht.

    Bin gerade am Messen und schreibe demnächst mehr.

    Grüße
  • 28.11.2016, 20:22
    chancenvergeber
    OK, dann gibt's einen Schalter mit weißem Licht.

    Wird man auch mit Fernbedienung an- und ausschalten können?
  • 28.11.2016, 20:29
    2pi
    Habe ich drüber nachgedacht. Aber so müsste halt der Arduino die ganze Zeit laufen. Deshalb habe ich es wieder verworfen.

    Grüße
  • 28.11.2016, 20:51
    chancenvergeber
    Zitat:

    Zitat von 2pi Beitrag anzeigen
    Habe ich drüber nachgedacht. Aber so müsste halt der Arduino die ganze Zeit laufen. Deshalb habe ich es wieder verworfen.

    Grüße

    Schade... daran hat sich meine bessere Hälfte schon gewöhnt. Im Moment läuft hier der LCDuino-1 von AMB.org.

    Dann ist der WAF des Sokrates in meinem Fall sehr niedrig und wird dann wohl nicht im Wohnzimmer landen.
  • 29.11.2016, 19:31
    2pi
    Also Arduino Mega schluckt im Leerlauf ohne Display und mit IR Empfänger/Drehgeber ca. 0,7W@8V. Dazu kommen Verluste vom jetzigen Trafo von 1,4W.
    Wenn man einen Öko-Trafo nimmt, wären das nur 0,5W Trafoverluste.
    Lass' mich mal meine aktuelle Liste abarbeiten und ein paar Gedanken machen bzw. mit Richard, der die S/W macht, konferieren.
    Vielleicht kann man das ja einfach hinbekommen.
    Beim Aus-Schalter sollte es bleiben.

    Grüße
  • 03.12.2016, 17:09
    2pi
    Wer misst...
    Hi Leute,

    so, jetzt aber. Es hat leider etwas länger gedauert, da ich ein paar Messphantomen hinterhergejagt bin.

    Was war los ?

    Habe den Pre mit dem Mikrofoneingang meiner neuen Audioprobe gemessen und festgestellt, daß der Klirr (K2, K3) leicht erhöht war. Die Wahl fiel auf den Mikro-Eingang, da er weniger rauscht als der Line-Eingang. Bei einer loop back Messung von line out nach Mikrofoneingang ist nichts davon zu sehen. Also wird das wohl vom Pre kommen...

    Habe dann verschiedene Test gemacht, um die Stelle zu lokalisieren. Die Ausgangspulen konnten es nicht sein, da der Kopfhörerteil, der vorher abgegriffen wird, das selbe Verhalten zeigt. Dann blieben nur noch die Kondensatoren der Schaltung übrig, welche DC aus dem Signal verbannt. Den Teil hatte ich simuliert und bestätigt, daß an den Cs nur eine sehr geringe Spannung abfällt. Also habe ich hier mutwillig zu X7R Multilayer Keramik gegriffen, da man mit der 1206er Bauform das Layout schöner gestalten kann und die Toleranzen niedriger sind.

    Jedenfalls dachte ich, die wären dennoch schuld und habe sie gegen bipolare Elkos getauscht. Aber auch dadurch ging der Klirr nur marginal runter. Das spricht für die Simu.

    Nach weiteren Überlegungen habe ich dann statt mit dem Mikrofoneingang mit dem Line-Eingang gemessen und siehe da, alles gut. Habe dann auch nochmal mit meiner alten Emu Soundkarte sowohl mit dem Mikro- als auch mit dem Line-Eingang nachgemessen und auch hier war alles gut.

    Beim Kopfhörerausgang war es dann quasi anders herum. Wenn ich ihn mit dem Line-In gemessen habe, hat es geklirrt. Mit dem Mikroeingang blieb nur der oben beschriebene leicht erhöhte Klirr übrig. Auch hier habe ich durch Simulationen und Gegenmessen mit Oszi und Emu ausgeschlossen, daß es wirklich einen Fehler gibt.

    Ich weiß nicht, woran das liegt, daß die Audioprobe sich so verhält. Vielleicht an der Ausgangsimpedanz der Quellen. Die Line-outs der Audioprobe haben hier 440Ohm. Sokrates geht gegen 0 Ohm, sowohl am Pre-out als auch am KHV-Teil.

    Soweit die Geschichte. Irgendwas läuft ja immer schief :mad:

    Hier also endlich die guten Neuigkeiten:

    - Die Lautstärke Regelung funktioniert vorzüglich :dance: Jeder 4. klick der Relais ist gerade so hörbar, wenn man direkt mit dem Ohr vor dem LSP hängt (getestet mit parallel Chipamp). Mit KH hört man es gar nicht.

    - Zum Testen habe ich den Pre mal mit insgesamt 650Ohm belastet. Es gab keinen extra Klirr von z.B. den Ausgangsspulen.

    - Ausgangsoffset ist weder beim Pre noch beim KHV messbar.

    - Die aktuelle S/W könnte man bereits auf die Allgemeinheit loslassen. Richard macht da einen grandiosen Job ! :ok:
    Bis auf weiteres bleibt es jedoch bei RC-5 Code für die Fernbedienung. Dafür kann man allen Aktionen (LST+, LST-, Quellwahl, etc.) beliebige Codes zuweisen und die Codes der FB sogar vorher am Display des Pres anzeigen lassen. Die einzige Challenge wird sein, eine hübsche FB zu finden :D

    Jetzt die ersten Messungen bei 1Vrms und insgesamt 850Ohm Last am Pre (in der Praxis wird er im Bereich von 2K bis 20K belastet werden):

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=29065

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=29066

    Das rote ist die dazugehörige loop back Messung als overlay. Blau ist die Differenz von overlay und Messung. Es bewegt sich also alles unterhalb von -120dB und damit genau genommen unterhalb der Messgrenze.

    Hier der KHV. 1Vrms bei 47Ohm Last. Das rote ist diesmal der unbelastete Ausgang und blau wieder die Differenz mit Last.
    Auch hier tut sich durch die Last nichts wirklich Messbares.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=29067

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=29068

    Anbei noch ein Multitone IMD Test bei 2Vrms und 47Ohm Last. Absolut sauber.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=29069

    Die Mini-Pickel kanpp unterhalb von 10KHz und 20KHz kommen übrigens vom Display ! :D Wenn man es ans Ohr hält, hört man ein ganz leises Fiepen.

    Die Muteschaltung am Ausgang ist leider doch noch verbesserungswürdig. Manche Dinge sieht man wohl erst, wenn die Platinen in der Fertigung sind; Naturgesetz oder Murphy wahlweise :mad:

    Demnach wird es nochmal eine Extrarunde für das Layout geben. Ich lasse die bipolaren Elkos dann auch drin, da es sonst keine Alternative für den benötigten Wert gibt.

    Die max. Verstärkung beträgt im Moment +6dB (Faktor 2). Voll aufgedreht konnte man die Veränderung des Eigenrauschens nur mit dem Ohr am LSP erahnen (getestet mit parallel Chipamp).
    Wer aber leise Aufnahmen auf einer leisen Quelle an LSP mit niedriger Empfindlichkeit hört und diese an Endstufen mit geringer Verstärkung betreibt, dem würden insg. +12dB max. LST nicht schaden. Dann wäre die minimale LST bei -51dB oder eben stummgeschaltet.

    Die Relaisregelung hatte ich ja so umgestaltet, daß feste 1dB Schritte eingehalten werden. Man könnte nun an dem OP dafür die Verstärkung auf +12dB anheben.

    Mir ist aber mittlerweile aufgefallen, daß es noch eleganter wäre, wenn man das direkt am Eingang machen würde. Und am besten in der Form, daß es anpassbar ist; ich werde einen Jumper vorsehen. Mit dem kann man dann zwischen +6dB und +12dB max. LST wählen. So verstärkt man nicht das Eigenrauschen des kompletten Eingangs bis zum DiffAmp hin und die CMRR steigt ebenfalls also positiver Seiteneffekt. Die S/W ist sehr leicht anpassbar.

    Da das Layout eh nochmal geändert wird, lohnt es sich, das ebenfalls zu perfektionieren. Da dies ja mein vorläufig letzter analoger Pre wird, darf er das auch ruhig werden, (elektrisch) perfekt.

    Grüße
  • 15.12.2016, 17:13
    2pi
    Zitat:

    Zitat von chancenvergeber Beitrag anzeigen
    Wird man auch mit Fernbedienung an- und ausschalten können?

    Sieht danach aus, als ob wir das machen. Es ist geplant, das Display ebenfalls per FB abschaltbar zu machen; für die, die im Dunkeln hören oder denen die Störungen schlaflose Nächte bereiten. Von einem hörbaren Unterschied hat man ja mal in der Stereoplay vor Jahren berichtet...:devil: :D

    Grüße
  • 29.12.2016, 13:10
    chancenvergeber
    Das ist super!
    Da freu ich mich schon drauf.
  • 12.02.2017, 18:50
    2pi
    Habe heute das neue Shield, das neue Netzteil für Arduino und neue S/W in Betrieb genommen.
    Sieht soweit ganz gut aus mit der Standby Funktion und Display kann man ebenfalls abschalten.
    Fehlt jetzt nur noch die hoffentlich letzte Version des Pre und des Ground-Cancelling Ausgangs.

    Drückt die Daumen ! :thumbup:

    Grüße
  • 05.03.2017, 18:00
    chancenvergeber
    Werden es Frohe Ostern? :)
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