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Moin Michael,
das geht.....:)
- Wenn Du hier im Forum ein Album erstellt und dort das Bild hochgeladen hast -> BB-Code des Bildes in die PM einfügen.
EDIT: Album darf imho nicht auf "Privat" eingestellt sein....für alle Foren Mitglieder / Kontakte sichtbar (wobei ich nicht weiß wie Kontakte definiert ist).
- Aus externer Quelle, den Link zum Bild, über den Bild einfügen "Schalter" über der PM die Du schreibst....da gehen imho nur online Quellen (Filehoster etc.).
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Zitat:
Zitat von stoneeh
Nein nein, klassisches analoges Audiosignal. Gehst in eine 4x XLR Adapterbox ( zum Bleistift) rein und ersetzt damit ein klassisches Multicorekabel.
Ich sehe da vor Allem praktischen Nutzen: Statt 4 XLR-Kabel nur 1 CatX Kabel. Das mit der Höhendämpfung muss ich mir nochmal genauer anschauen, denn eigentlich sind XLR-Kabel auch verdrillt und daher ziemlich niederinduktiv. Aber vielleicht ist es auch die Kapazität? Wenn ich es nicht vergesse suche ich mal Werte raus.
Wird bei den Anwendungen eigentlich auch ein Übertrager eingesetzt? Wäre nicht verkehrt, bei den großen Leiterlängen.
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So, ein paar Werte gefunden. Das spezielle, was der Kollege Rat im Video da benutzt ist Cat5e und hat 50 pF/m (http://soundtools.com/pdfs/SCspecs.pdf), normales Cat5e ist ein wenig höher (bis 55 pF/m). Als Vergleich hat er ein Multicore-Kabel, und vielleicht habe ich es überhört/überlesen, aber er nennt keine spezielle Type. Ich habe dieses hier gefunden: https://www.cordial-cables.com/produ...heet-cmd-4.pdf
Der Kapazitätsbelag ist nochmal geringer, 45 pF/m
Der Induktivitätsbelag ist bei beiden nicht direkt angegeben, lässt sich aber aus dem Wellenwiderstand berechnen:
Cat5e (Z=100 Ohm): 0,5 µH/m
Multicore (Z=110 Ohm): 0,55 µH/m
Da reden wir von 62,8 Ohm (Cat5e) zu 69,1 Ohm (Multicore) bei einem Kilometer Länge und 20 khz, selbst bei niedrigen 600 Ohm Eingangsimpedanz ist das nicht viel, vor Allem kommt ja noch der Leiterwiderstand hinzu. Relevanter ist da die Kapazität (159 Ohm zu 177 Ohm, liegt parallel zum Eingang), und da ist das Multicore einfach besser.
P.S.: beim nochmal die Daten überfliegen habe ich gemerkt, dass ich ein Multicore für Digitalsignale erwischt habe. Das hier ist für analog: https://www.cordial-cables.com/produ...heet-cmg-4.pdf
Dickerer Draht, daher mehr Kapazität (53 pF/m).
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Wäre interessant zu wissen was der Herr Rat in seinem Beitrag dazu dann demonstriert. Man sieht (hört) den Unterschied doch recht deutlich. Er meint auch man könne den Unterschied messtechnisch belegen, zeigt aber leider keine Graphen.. damit wäre das Thema dann ja relativ simpel abgehakt gewesen.
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Ich habe nochmal reingehört: er benutzt wohl dieses hier: https://www.whirlwindusa.com/product...ultipair-cable
Weil in der neuen Welt immer noch die imperialen Einheiten gelten, geben das natürlich mit 27 pF/ft an, das sind 88,6 pF/m. Das ist schon deutlich mehr als das Cat5e.
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Ich denke mir, dass es bei digitalen Signalen nicht so kritisch ist, wenn sich die Flanke beim Rechteck verändert als bei analogem Signal eine FG-Amplitudenänderung. Allerdings sind die analogen Signale in der Frequenz ja zig Zehnerpotenzen kleiner sls digital. Müsste man sich auf dem Oszilliskop anschauen wie sich das real auf den FG auswirkt.
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Warum eigentlich CAT5e ? Telefonleitung sollte besser funktionieren. Der Querschnitt ist jedenfalls größer als 0,16. Gibt es mit 0,6 und 0,8,Twistet Pair und Abschirmung. Allerdings ist das kein Allheilmittel.
http://bedienungsanleitung.elektrono.../impedanz.html
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Da geht es um Kleinsignal, da ist der Querschnitt nicht so relevant (aber bei den großen Strecken auch nicht verkehrt). Als Lautsprecherleitung ist natürlich der Querschnitt wichtig.
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Moin,
wenn man ein paar Hundert m Reste hat:(, kann man das überlegen.:D
Aber nur für HiFi würde ich mir so einen Abfall:rolleyes: nicht zulegen.
Vor 2 Jahrzehnten habe ich alles probiert was bei 3 nicht auf dem Baum war, vielleicht ist das so eine Lebensphase:confused:, die man durchschreiten muss.:)
Jrooß
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Ich weiß nicht wie das bei Audio-Multicore-Kabeln ist, aber Netzwerkkabel sind ja paarweise verdrtillt, und zwar mit unterschiedlichen Schlagzahlen. Das vermeidet Übersprechen zwischen den einzelnen Aderpaaren, da sich die übergesprochenen Signale über die Länge des Kabels gegenseitig auslöschen.
Ich verwende Netzwerkkabel als Audio-Multicore in meinem Heimkino, wie hier beschrieben (Absatz nach dem 2. Foto).
Auch im Wohnzimmer werde ich in Kürze - sobald der Boden abgeschliffen, neu lackiert und die Wände neu gestrichen sind - ein Netzwerkkabel für Audio verlegen.
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Sowohl die beiden verlinkten Cordial als das von Whirlwind ist beides Twisted Pair. Alles andere wäre auch völlig bescheuert. Ich würde mich, ehrlich gesagt, nichtmal wundern wenn Ethernet und Multicore aus der gleichen Maschine rausfallen :D
Das Cordial ist sogar ziemlich aufwändig geschirmt, mit Paar- und Gesamtschirm, jeweils als Geflecht. Ist auch nicht gerade billig, 4 € der Meter. CAT7 Patchkabel (Leiterlitze) Meterware gibt es für 1,40 € / m, als Installationskabel (starrer Leiter) nochmal für die Hälfte.
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Wie seht ihr das Thema Übersprechen bei Lautsprecherkabeln?
Klar sind bei LS-Kabeln die Amplituden weit höher und Störungen von außen nicht so ein Thema.
Wenn man aber z.B. einen TMT mit 90dB und einen HT mit 100dB aktiv trennt und mit einem 4-poligen LS-Kabel betreibt, könnte das durchaus Auswirkungen auf den HT haben.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein breitbandiges Musiksignal mit sehr geringem Pegel auf einer Kalotte oder Bändchen zu einem unerwünschten Klirrverhalten führt.
Gibt es da Erfahrungen oder Theorien dazu?
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Üblicherweise werden Lautsprecherkabel als Zwillingsleitung verlegt, Hin- und Rückleiter sind dann ziemlich nah aneinander. Das heißt, dass sich die Magnetfelder gegenseitig partiell auslöschen (der Grad der Auslöschung ist übrigens unabhängig von der Frequenz, das wird häufig falsch verstanden). Das resultierende Feld ist also vergleichsweise gering, oder anders gesprochen: die Induktivität eines Lautsprecherkabels ist sehr klein.
Dieses recht schwache Feld müsste dann in die vom gestörten Kabel aufgespannte kleine Fläche einkoppeln. Gleichzeitig ist die magnetische Induktion proportional zur Frequenz, d.h. bei den niedrigen Frequenzen ist diese ebenfalls gering. Die entstehende induzierte Spannung ist also sehr gering.
Zusätzlich ist die Leitung auf beiden Seiten ziemlich niederohmig abgeschlossen. Zwar auf Lautsprecherseite höher als auf Verstärkerseite, weswegen die induzierte Spannung fast ausschließlich am Lautsprecher abfällt. Durch die geringe Impedanz fließt deswegen ein Strom, der wiederum seiner Entstehung entgegen wirkt, und damit die induzierte Spannung noch weiter senkt.
Es gibt noch kapazitives Übersprechen. Das wird generiert durch Spannungunterschiede zwischen den (heißen) Leitern. Im Gegensatz zum induktiven Übersprechen wird keine Spannung in einer Leiterschleife induziert, sondern ein Strom auf einen Leiter influenziert (sic!), und dieser Strom muss (!) einen Weg zurück zu seiner "Quelle" haben. Und dieser Weg zurück ist definitiv nicht über den Lautsprecher, denn da "geht es nicht weiter", sondern er muss sich über den oder die Verstärker schließen.
Im Resultat also: nein, da findet kein Übersprechen statt.
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Zitat:
Zitat von wus
Auch im Wohnzimmer werde ich in Kürze ... ein Netzwerkkabel für Audio verlegen.
Der Insta-Termin rückt näher, noch aber kann ich das Kabel nicht verlegen. Heute habe ich aber zufällig gesehen dass auf diesem Flach-Patch-Kabel AWG32 drauf steht. Das entspricht einem Leiterquerschnitt von 0,032mm2 - dünner als Tonarmlitze!
Das Kabel ist 30m lang, da dachte ich mir muss ich doch mal Widerstand ...
Anhang 70511
und Kapazitäten messen. Vor allem letztere sind mit Werten zwischen 1,1 und 1,5 nF zwischen den Leitern der einzelnen Aderpaare doch recht üppig :eek:
Bin mal gespannt wie sich das auswirkt ...
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Zitat:
Zitat von JFA
Im Resultat also: nein, da findet kein Übersprechen statt.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Das beruhigt mich.
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Zitat:
Zitat von wus
und Kapazitäten messen. Vor allem letztere sind mit Werten zwischen 1,1 und 1,5 nF zwischen den Leitern der einzelnen Aderpaare doch recht üppig :eek:
Sind auf die 30 m umgerechnet 50 pF / m. Passt doch.
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Ich baue gerade einen "Verstärker" mit zwei günstigen TPA3116 Modulen und dem TinySine DSP. Das hat keinen High End Anspruch. Ist für ein teilaktiven 3 Wegerich.
Nun gut, vogelfrei auf dem Holztisch aufgebaut hat alles funktioniert. Mit Meanwhell Schaltnetzteil.
Jetzt habe ich die gleiche Technik in ein Metallgehäuse gebaut. Und es piept. Mit Spektrometer bei 125, 250 und 1500hz als Ausschläge zu erkennen.
Nehm ich statt dem Meanwhell ein Voltrcaft Labornetzteil, ist alles still. Sind die Module außerhalb des Gehäuses, ist alles still. Module im Gehäuse, Meanwhell draußen, fiept.
Ideen? Ich komm nicht dahinter.
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Moin,
hast Du Dir mit dem Gehäuse evtl. eine Antenne gebaut ?
Ich habe seit Jahren 2x L15D Pro Module mit Connex SNT in einem alten Woodcase laufen - kein rauschen, fiepen, nüx.
ToiToiToi.:prost:
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Ob Metall oder Holz sollte, abgesehen von EMV, erstmal egal sein. Gibt es eine PE, Schutzleiterverbindung ? Geht die durch Zufall irgendwo auf den Ground ? Die Meanwell haben oft eine Klemme für den PE. Ist der PE dort aufgelegt ? Sonst schwingt das SNT uU. Liegt das Ding auf Holz gibt es keine Verbindung zum Metallaußengehäuse des Meanwell.
Meine Vermutung....
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