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Hallo Nico,
Everlight PLT133 > Mit 0,70€/100pc bei Mouser dagegen richtig günstig...Danke für den Tipp! Gibts eighentlich auch sowas mit 3,5mm Klinke (LED eingebaut)? Dann könnte ich sowohl analog (mono) und optisch rausgehen ohne ein mords Trumm an Buchse oder ist die Buchse einfach zu windig?
Bezüglich der Verstärkungen sind bei 'normalen' Miks wahrscheinlich 40dB ausreichend. Für Linkwitz-Patch (MosFet der Kapsel als Impedanzwandler geschaltet) wird die Empfindlichkeit sagen wir mal weitere 10dB geringer, dann reichen vielleicht 50dB. 60dB gibt der THAT Verstärker halt her, und für den Fall dass jemand Miks mit nur kleinster Empfindlichkeit hat, sind halt die 60dB gedacht. Und dann hätten wir vielleicht auch noch den Fall dass man bei mehr als 1 Meter Abstand misst. Da müssten wir unsere Messpraktiker fragen.
Wenn mir jetzt jeder sagt, dass 50dB ausreichen falle ich Euch um den Hals, denn dann kann ich die benötigten Elkos 'CG' am THAT1512 massiv reduzieren (Momentan 6000uF !!!) . Die Elkos benötigen massiv Platz auf der Leiterplatte und werden in Serie zu den Widerständen geschaltet die die Verstärkung bestimmen. Angeblich (!) reduzieren diese Elkos die Gleichspannung am Ausgang des Mikverstärkers, was ja auf den ersten Blick eigentlich kein Problem ist - ohne diese gäbe es aber beim Umschalten jedensmal ein unschönes Knachsen im Lautsprecher und wegen einem Euro wäre es mir das Wert, allerdings habe ich mittlerweile schon Platzprobleme auf der Platine...Tjaja, gute Taster und vor allen Dingen die Stecker und Buchsen brauchen halt auch Platz...
Ach ja: Wenn man 10Watt liefern würde, wie lange würde denn diese Leistung gefordert? Falls das nur ein paar Sekunden dauert könnte man diese Engerie aus einem Doppleschichtkondensator entnehmen. Ist 10Watt Dauer erfoderlich und für was braucht man 10Watt? Klar für Klirr brucht es veilleicht 10Watt aber dann natürlich länger als ein paar Sekunden...Wie wichtig und wie attraktiv wären 10Watt im Gegensatz zu 1 Watt? Für normale Frequenzgangmessungen kanns doch nicht sein, denn das sind ja nur 10dB mehr Power am Mik...
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Den everlight setzte ich auch ein, sowohl als PLT als auch PLR seit dem die Toshiba Fabrik nach dem Tsunami(?) dicht war.
Ausserdem war der wie bereits erwähnt relativ teuer.
Die Masse bei Spdif zu trennen würde zu einem Verlust der Information führen, denn wie will der Receiver das Signal auswerten wenn es keinen Bezug zur Masse hat? Das funktioniert nur bei differenzieller Übertragung (AES/EBU z.B.) , dort kann man die Masse trennen (wenn man will).
Mit Nyquist meine ich, das du sowieso nur sinnvoll bis 20k messen kannst, was bringt dir ein Micro das darüber hinaus noch adäquate Ergebnisse liefert.
Des weiteren begrenzt die Abstastung eben auch die Auflösung. Für eine gute Auflösung im Bass muss man bei geringen Abtastraten dann entsprechend langsam sweepen, was in den üblichen Messumgebungen sehr kontraproduktiv ist.
Bezüglich der Planes. Das ist ein optischer Transmitter, das schnelle Ein- und Ausschalten der LED führt zu viel müll, weshalb man den Transmitter gerne sowohl von der Masse als auch von der Versorgungsspannung mit einem Filter trennt.
Bei den getrennten Planes (A/D) streiten sich die Geister. Wenn es ein dual layer ist, dann ist dies sicher ein guter Weg Problemen aus dem Weg zu gehen, bei einem 4- oder 6-layer würde ich das jedoch anders lösen, zumal es in vielen Systemen überhaupt nicht praktikabel ist. Viel wichtiger sind niedrige Impedanzpfade für alle Verbraucher und eben ein gutes Layout. Also z.B. den zweiten Layer GND und viele Vias einsetzen. Angesichts der geringen Mehrkosten würde ich auch keine 2-layer mehr für sowas verwenden.
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Sven, fall mir um den Hals!
Ich hatte noch nie Bedarf an 50dB.
Und ich hab auch schon mit 2mV/Pa Kapseln gemessen.
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Zitat:
Zitat von Fio
Des weiteren begrenzt die Abstastung eben auch die Auflösung. Für eine gute Auflösung im Bass muss man bei geringen Abtastraten dann entsprechend langsam sweepen, was in den üblichen Messumgebungen sehr kontraproduktiv ist
Alles klar, Du siehst in einem guten Mik die Möglichkeit über 20kHz hinaus zu messen, was ich jetzt mal nicht so gesehen habe. Obiger Punkt betrifft wohl die Praxistauglichkeit, da man mit höherer Abststung schneller sweepen kann > Gut. Aber: Ist das alles was für höhere Abtastraten spricht? Klar, es ist eigentlich nicht mehr Stand der Technik, aber waas zählt sind die Endergebnisse, der Peis und das Handling....klar kostet mittlerweile auch 96kHz nix mehr, aber der Aufwand ist doch noch mal mehr als einen Schrittweiter.
Wer einen flexiblem betriebssystemunabhängigen USB-Codec weiss der mit 96kHz arbeitet ((ähnlcih der PCM Serie von TI/BB) und für den ich keinen Code schreiben müsste, demjedingen schmeisse ich mich gleich nochmals vor die Füsse.
Ich habe aktuell mit dem STIC-C in seiner letzten Form als aktives Mik sehr gute Erfahrungen gemacht mit einem sauberen ur getrennten Analog GND. Das 1kHz Pfeifen des STIC ist jetzt total weg und man misst es auch nicht mehr....
Hallo Markus, ich schmeisse mich gerade vor Dir in den Staub ...:danke:... wenns nicht noch ne Menge andere gibt die anderer Meinung sind.
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@Sven, den "alten" Minidsp konnte man per mini-digi Platine um 2 Coaxiale und 2 Optische Digitaleingänge nachrüsten.
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Steht das Projekt noch?
Im Prinzip wäre DAS genau das was ich gerade bräuchte
Vg
Stefan
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Der aktuelle Stand ist doch ein paar Beiträge vorher beschrieben.
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Hallo zusammen,
da ich mich für einen Microchip- PIC Controller entschieden habe (Tastaturauswertung, elektronische Umschaltung und Status-LEDs) und ich mich daher ;-) (Microchip) mit einer Menge mehr Probleme als erwartet rumschlagen muß, habe ich bisher hier kein Update gepostet.
Aber die Sache wird schon. Ich denke ich habe in etwa zwei Wochen eine erste Platine fertig.
Gruß von Sven
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Für Leute die lange nicht mehr da waren: Was baust du jetzt? :)
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Zitat:
Zitat von EMP
Für Leute die lange nicht mehr da waren: Was baust du jetzt? :)
Aktuell geplanter STIC-C in Stichpunkten:
> 6,3mm Klinkenbuchse zum Anschluß eines beliebigen Mikrofons (für XLR ist das Gehäuse zu klein)
> 24V Phantomspannung (Optional 48V)
> Günstiges Kapselmikrofon anschliessbar (Hierzu ist später ein eigenes Mikrofon geplant, das gegenüber dem alten geringere Klirrwerte haben wird)
> Rausch- und klirrarmer, gegen Überspannung aufwendig abgesicherter Mikvorverstärker ('THAT')
> Mikrofonvorverstärkung -6dB/0dB/10dB/20dB/30dB/40dB/(50dB)umschaltbar
> Verbesserer, impedanzstabiler 1Watt/8Ohm Verstärker mit erheblich geringerem Klirr (=Ausgang für externen Leistungsverstärker)
> Robustes ultrakompaktes, schlagzähes, leichtes, tragbares Gehäuse
> Solide Lautsprecherklemmen (4mm) ca 120mm mal 60mm mal 24mm.
> Umfangreiche aber sehr leicht bedienbare LED Anzeige- und Bedienfunktionen (Modi und Vorverstärkung)
> Umschaltung der Modi und Mikvorverstärkung ausschliesslich über Folientastatur (keine mechanischen Schalter)
> Verwendung von klirrarmen, niederohmigen Mosfet Transfergates für Umschaltung der Analogsignale
> SPDIF Ausgang (optisch)
> Verbesserter S/N
Ein externer 30 Watt, batteriebetriebener Verstärkerblock ist ebenso in Planung und kann für Kliirrmessungen mit Leistung einfach zwischengeschaltet werden. ( ca. 30mm / 30mm / 100mm). Der Block schaltet sich automatisch ein, wenn dieser an den STIC-C und den Lautsprecher angeschlossen wird (nur Eingangssignalbuchse und Lautsprecheranschluß)
:built:
Noch Vorschläge? Vielleicht passt nochwas auf die Leiterplatte, aber so wie's jetzt momentan aussieht, wird die trotz ultrakleiner SMD Komponenten (0,5er Pitch...) rappelvoll...
Immerhin hab ichs heute geschafft dass MPLAB und PICKit3 am Pic arbeitet.
Gruß von Sven
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Hoffentlich keiner der kleineren PICs - die sind richtig bescheiden zu debuggen. "Gut" wirds bei PIC erst ab 16Bit, also PIC24, dsPIC und PIC32.
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Aktueller Entwicklungsstand STIC-C
So, die Bedien- und Umschaltsoftware vom PIC ist fertig und das Layout auch (ächtz) - einseitig (!) so ziemlich voll gepackt mit den leckersten, rauscharmen SMD-Kleinbauteilen...
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=27456
Die blauen Punkte sind die LEDs unter der Leiterplatte die zur Anzeige der jeweiligen Modi und Mikrofonvorverstärkung dienen. Ebenso gibts auf der Unterseite zwei Taster, einen für Modus (Impedanz / Kalibrierung / Frequenz) und der andere zum schrittweisen Einstellen der Mikverstärkung von -6dB bis +50dB. Die Lautsprecherklemmen sind hochwertige 4mm Laborbuchsen und müssen leider an zwei Stellen vom Gehäuse auf die Leiterplatte verkabelt werden. Ansonsten wird aber gar nix verkabelt. :-) Die Leiterplatte hat übrigens eine Länge von 107mm (!), das Gehäuse wird auch nicht viel größer.
Übermorgen geht's dann an die Folientastatur...geplant ist hochwertigste Haptik in anthrazit oder schwarz.:built:
Gruß von Sven
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Ich weiß schon garnicht mehr wie ich meine Bewunderung ausdrücken soll.:danke:
Und obwohl ich den ersten stic habe, freue ich mich schon
Wahnsinnig auf den zweiten.:D
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Update STIC-C Entwicklung
Hallo zusammen,
die Leiterplatte vom STIC-C ist gestern angekommen und habe ich heute fertig bestückt. Verwendet habe ich eine 4-fach Multilayer (Analog Ground aund digital Ground getrennt) und testweise mal in Rot (aber nicht aus China...). Rot wirds aber nicht bleiben. Man kann schon erahnen wie in etwa das Gehäuse aussieht...:) Die zwei Lautsprecherbuchsen müssen leider direkt auf die Leiterplatte verkabelt werden. Die kleinste Komponente hat einen Pitch kleiner als 0,5. So viele Komponenten sind es jetzt auch nicht geworden, aber dafür ist die Schaltung hochintegriert. An der Mechanik muß ich auch noch was Verbessern. So ist der optische Ausgang und die USB-Buchse noch ned so stabil auf der Leiterplatte wie ich es gern hätte. Am Ende kommt das Ganze natürlich in einen Klimaschrank zur Zuverlässigkeitsprüfung. SMD Komponenten sind gar kein Problem bezüglich der Zuverlässigkeit - die werden vorwiegend in der Automobilelektronik eingesetzt. 3 Wochen hab ich noch Zeit, dann haue ich ab zum Schnorcheln nach Korfu....
Drückt mir bitte die Daumen, dass die Inbetriebnahme klappt! Die 7 LEDs sind für den Mikverstärker und die 3 Leds für die Modi (IMP/CAL/F). Mit den Tastern kann man entsprechend wählen - es bleibt also ganz einfach...
Grüßle Sven
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=27590
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=27591
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Hui das sieht Klasse aus Sven!
Ab wann öffnest du denn eigentlich die "Bestell-Liste" :D
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Zitat:
Zitat von felix4389
Hui das sieht Klasse aus Sven!
Ab wann öffnest du denn eigentlich die "Bestell-Liste" :D
Hallo Felix,
wenn der Prototyp fertig entwickelt ist und ausgiebig getestet wurde, poste ich auf der STIC- Webseite in den Foren gleichzeitig und schau mal ob's die Leute interessiert.
Wenn ich eine bestimmte Minimalanzahl an Interessenten finde, kann ich die Produktion starten. Innerhalb von zwei Wochen nach Abschluß der Liste könnte ich dann liefern.
Aber wie gesagt: Jetzt prüfen wir das Teil erst mal auf Herz und Nieren und entwickeln die Folientatstatur...:built: Schliesslich heist es diesesmal besonders 'Quality first'
Gruß von Sven
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Hi, Sven, dann bin ich mal gespannt.
Melde mich schon mal als Interessent für die neue Version an :)
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Hab gerade erst angefangen mich mit Messen zu beschäftigen, habe das Gefühl in Infos um was man braucht zu ertrinken und das sieht nach einem Traum aus!!
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Zitat:
Zitat von Dirk_H
Hab gerade erst angefangen mich mit Messen zu beschäftigen, habe das Gefühl in Infos um was man braucht zu ertrinken und das sieht nach einem Traum aus!!
Hallo Dirk, machen wir uns nix vor: Der STIC nimmt Dir leider nicht das KnowHow ab wie Du messen sollst. Ich versuche zwar einige Anleitungen zu schreiben, aber das ist eine längerfristige Sache. Was das betrifft, sind wir alle noch massiv in der Lernkurve. Vielleicht gibts hier ja mal mehrere Tutorials zu den einzelnen Messthemen.
Immerhin wird der Hardwarekrusch starkt reduziert und damit sinkt auch die Anfälligkeit für Messfehler die durch falsch zusammengesteckte Messhardware auftritt.
Gruß von Sven
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Moin,
vielleicht war das missverständlich. Dass diese Hardware mir das Messen und Wissen darum nicht abnimmt ist klar.
Aber lernen tut man ja auch durch Versuch.
Bereits den Wust an Hardware finde ich auf den ersten Blick sonst schon abschreckend. Und das ist hier ja doch minimiert und für meinen ungeschulten Blick extrem benutzerfreundlich geregelt.
Und irgendwo muß man ja anfangen, zumindest wenn die Gemeinschafft der Messenden sich nicht durch undurchsichtige Technik gegen Neuzugang abschirmen möchte.
Was ist etwa der ausgerufene Preis? Irgendwo hatte ich mal etwas um 150€ gesehen, dachte ich? Und damit ja einen Versuch wert.
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Zitat:
Zitat von Dirk_H
Was ist etwa der ausgerufene Preis? Irgendwo hatte ich mal etwas um 150€ gesehen, dachte ich?
So isses...
Gruß von Sven
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Neues STIC Logo
Hallo,
beim ersten Entwurf der Folientastatur sagte mir meine Frau, dass die Grafik mit pinkfarbbenen Elementen nach Billigelektronik aussieht und das Logo (Hammer, Nagel und Mikrofon) einfach zu verspielt. Danach hab ich alles nochmals überarbeitet und dieses neue Logo ist dabei herausgekommen.Also mir gefällts.....vorerst, schau mer mal ob das noch besser geht. Übrigens kann ich die Software INKSCAPE nur empfehlen, am Anfang etwas eingewöhnungsbedürftig aber mit der Zeit kommt man ganz gut zurecht.
Bloß blöd, dass ich mit einem neuen Signaturbild gespielt habe und nun finde ich das Bitmap nicht mehr....ich würde gerne das alte Bild behalten.
ALTES LOGO:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=27638
NEUES LOGO:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=27650
Gruß von Sven
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Hallo Sven,
auch wenn Hammer und Nagel im alten Logo nach meinem Geschmack etwas Plump wirken, sagt es zusammen mit dem Schriftzug mehr aus als die neue Grafik. So lange der Inhalt stimmt, sollte uns das jedoch nicht stören.
Gruß, Götz
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Mein Interesse hast du auch erneut geweckt. Das sieht einfach viel cooler aus als meine alte Arta Messbox, die im Keller vor sich hin staubt.
Bei 150€ wäre das eine Überlegung wert. :)
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Danke für Eure Anmerkungen. Schau mer mal ob man im Logo noch ein bisserl mehr Bezug zum Thema Lautsprechern hinbekommt....Ein bisschen Spielerei zwischendurch ist auch mal entspannend....
Besser:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=27651
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Hallo Sven... Bewunderung und Respekt für deine Idee und die Arbeit die du hier leistest.
Auf der Suche nach einem vernünftigen USB-interface mit Mic-VV und Phantomspannung (um auch endlich mal selbst messen zu können) bin ich auf das Projekt hier gestoßen.
Was soll ich sagen? Ich bin platt!!
Das heißt... Hier ist ein weiterer Interessent für den STIC... 😁👍
Werde das Projekt mit Interesse verfolgen und freue mich auf die Ergebnisse.
Sollte sich Gelegenheit ergeben, bei der ich unterstützen kann, helfe ich gerne.
Gruß Yves
Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk
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Hallo Sven.
Auch von mir ein Danke Schön und Hut ab für so viel Zeit und Arbeit, die Du in das Projekt steckst.
Und natürlich bekunde ich direkt auch ein super Interesse an dem STIC.
Grüße
Steffen
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Hallo zusammen,
ich freue mich, dass Ihr das Interesse an einen möglichst einfach zu bedienenden All in One - Konzept mit mir teilt.
Ich bin noch bis zum Schulanfang im Urlaub. Bisher habe ich die Impedanzkali und Messung geprüft und auf maximale Präzision optimiert. Aktuell hängt - so wie es sein soll - die Messgenauigkeit in erster Linie von der Toleranz des eingebauten Messwiderstand ab. Der genaue Wert liegt jedem Gerät bei und kann dann in ARTA einfach eingetragen werden. Auch die Umschalterei funktioniert bisher sehr gut, ebenso die Erzeugung der -+ Versorgung für den Mikverstärker und die Phantomspannungserzeugung und natürlich der Codec selbst. Die Messwerte des Codecs selbst sind etwas besser wie der STIC, trotz des gleichen Codecs. Das liegt wohl neuen Multilayerplatine oder an den verwendeten Impedanzwandlern. Ich poste demnächst mal einen Screenshot.
Aktuell liegt die Herausforderung darin, an einer 8 Ohm Box unter allen Bedingungen aus der 5V USB Versorgung noch Verzerrungsarme 8Vpp herausholen zu können. Dabei hat die 5V minimal nur 4,75V und dann bricht die Spannung zum Gerät hin noch weiter zusammen, wenn man ein langes USB Kabel verwendet. Die Endstufe wird dann im Extremfall nur mit 4,3V versorgt - leider nicht ausreichend um 8Vpp bis zu ca 5 Ohm herunter klirrarm erzeugen zu können. Daher plane ich die Vorschaltung eines einfachen, vorgeschalteten Hochsetzstellers für die Endstufe. Die momentane Platine hat keinen Hochsetzsteller und würde daher nicht an allen Impedanzen die geforderten 2,8Veff liefern können. Ist zwar pingelig aber mein Ziel ist es, eine klirrarme 'Normmessung' von 2,8V (an 8 Ohm sind es dann genau 1 Watt) hinzubekommen. Das gilt für die Frequenzgangmessung als auch für die Klirrmessing.
Die Folientastatur ist bereits in Auftrag gegeben. Ein EMV Termin ist Mitte September. Mitte nächster Woche werde ich mich um die Inbetriebnahme des Mikrofonverstärkers kümmern.
Bis dann!
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Wird es beim STIC-C möglich sein ein XLR-Micro mit Phantomspannung anzuschließen? Das wäre ja ein Traum... 👍
Schönen Urlaub noch!
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Zitat:
Zitat von Lionheart
Wird es beim STIC-C möglich sein ein XLR-Micro mit Phantomspannung anzuschließen? Das wäre ja ein Traum...
Schönen Urlaub noch!
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Ein übliches XLR-Mikrofon kann über einen einfachen Adapter XLR auf StereoKlinke angeschlossen werden. Als Phantom ist momentan 24V geplant. Der XLR Anschluss ist einfach insgesamt zu klobig, als dass dieser ins geplante Gerät gepasst hätte. Kostet 6 € bei Thomann. Ich arbeite auch an der Entwicklung eines zugehörigen preisgünstigen Mics.
Gruß von Sven
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Super... Dann wird also die 24V Phantomspannung über die Klinkenbuchse mit ausgegeben.
Das mit der zu großen XLR-Buchse ist verständlich, aber über Adapter ja kein Problem.
Man muss nur darauf achten, dass man ein Mic verwendet, welches zum Beispiel 12V - 48V akzeptiert und nicht nur 48V.
Der STIC gefällt mit immer besser... 👍👍👍
So long...
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Hallo,
ich denke, dass Phantomspannungen mit 24V üblich sind. 48V ist optional auch möglich, wenn unbedingt benötigt.
Nochmal kurz zur XLR: Obwohl XLR natürlich die Profibuchse für Miks schlechthin ist, haben sie imho auch einige Nachteile. So ist der Stecker extrem schwer aus der Buchse zu ziehen, ist wohl Absicht, da für diese Buchsen sogar eine Verriegelung vorgesehen ist. Das war mir persönlich für ein leichtes, transportables Messystem a'la Digitalmultimeter einfach zu schwerfällig. 4mm Klinke werden in der Monoversion seit Jahrzehnten bei Gitarrenverstärkern eingesetzt. Bisher habe ich keine schlüssigen Argumente gehört, die einen XLR für ein Messsystem zwingend erforderlich machen, mit Ausnahme, dass eben die meisten Mics den XLR Anschluss haben. Wenn jemand Argumente für XLR kennt dann wäre ich für Hinweise dankbar.
Grüße von Sven
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XLR hat sich in der Studio- und Bühnentechnik auch durch Robustheit nebst möglicher Verriegelung bewährt. Die ist beim STIC so sicher nicht erforderlich.
Wenn der Mikrofon Anschluss symmetrisch gehalten ist und die Entkoppelungswiderstände (die sollten sich übrigens laut Wikipedia max. 0,4% unterscheiden) für die Phantomspeisung vom Schirm auf beide Signalleitungen gehen, sollte wohl jedes Kondensator Mikrophon (welches sich mit 24V begnügt) mit dem STIC zu betreiben sein. Auch mittels Adapter (Klinke auf XLR).
Man muss aber beachten, das an der Mikrofon Klinke dann zwischen Signal und Schirm 24V anliegen (bei aktivierter Phantomspeisung). Inwiefern das dann für versehentlich andere eingesteckten KlinkenGeräte zum Problem wird, kann ich nicht beurteilen.
Gruß Yves
Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk
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'Quality-STIC'
Hallo Sven,
ich war in den letzten Monaten gut belegt und bin nun erstaunt dass sich der STIC-MKII schon auf der Zielgeraden befindet.
Der Hinweis: 'Quality first' disqualifiziert den STIC-I ja schon fast zu Spielzeug, wobei man damit auch schon richtig arbeiten kann. Trotzdem möchte ich mein unbedingtes Interesse für den 'Quality-STIC' hiermit bekunden - Also: Ich bin dabei! und wieder mal ohne Eile.
An dieser Stelle noch mal Lob und Bewunderung, wie Du diese Projekte so kompromisslos und kompetent aus dem Ärmel schüttelst!
Gruß,
Axel
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Unbedingtes Interesse
Hallo Sven,
ich möchte Interesse für den neuen Stick bekunden!
Grüße
Michael
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Ist es schon Zeit für eine "richtige Liste"? Denn - wie bereits angemerkt - würde ich da bitte auch drauf wollen :)
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Hallo Sven,
Hiermit bestelle ich auch, verbindlich, einen "neuen STIC"
:dance:
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel
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Hallo Sven
Letztes mal war ich zu spät..
Aber diesemal :D möchte ich hier eine verbindliche Bestellung aufgeben.
Danke und Gruss
Toni
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Ich will auch verbindlich auf die Liste...
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Ich auch!
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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