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  • 07.04.2016, 20:12
    MoeJoe
    bei der all in one fertig lösung (wie auf den bildern in der letzten seite wäre ich auch definitiv interessiert). die diy lösung ist mit SMD nicht so mein ding (zum selber machen).

    gerne kannst du mich in die interessenten/käuferliste mit aufnehmen (für die fertiglösung)
  • 08.04.2016, 06:28
    Behemweh
    Ich bin dabei, mir ist es auch egal, welche Version. Löten macht Spaß, teile einkaufen aber nicht. Kann mich also mit beidem gut anfreunden.

    Tendenz geht aber zum DIY
  • 08.04.2016, 07:02
    tiefton
    Wie wäre es für das Lötprojekt einen Warenkorb bei Reichelt zu erstellen und diesen zu Speichern, so dass jeder seine Teile selbst bestellt? Dann kann man auch Varianten wie Cinch vs Klinke etc ermöglichen.
  • 08.04.2016, 07:19
    SNT
    Zitat:

    Zitat von tiefton Beitrag anzeigen
    Wie wäre es für das Lötprojekt einen Warenkorb bei Reichelt zu erstellen und diesen zu Speichern, so dass jeder seine Teile selbst bestellt? Dann kann man auch Varianten wie Cinch vs Klinke etc ermöglichen.

    Ja Thomas, sowas wäre schon notwendig, man müsste sich einen geeigneten Supplier raussuchen der auch an Privat verkauft. Bei Reichelt bin ich mir aber nicht so sicher ob der alle Halbleiter und vor allen Dingen auch Gutes hat.

    Momentan gibts a bisserl was in Richtung pro und contra für beide Lösungen. Naja ist ja klar - der eine kann und möchte Löten und der andere nicht. Ich warte mal weiter ab um zu klären ob hier über Forum noch weiterhin echter Bedarf besteht oder ob das Thema Messequipiment für die meisten hier die nächste Zeit generell 'durch' ist, da sehr viele von Euch für die nächste Zeit wohl genug STICs und anderes Messequipment zum Arbeiten haben. In erster Linie könnte mein Vorschlag diejenigen ansprechen die noch auf der Interessentenliste stehen oder auch mögliche Mess-Neueinsteiger.

    Ich prüfe derzeit nach ob und wie weit auch eine kommerzielle STIC-Version auch für den normalen Musikhörer attraktiv sein könnte. Ich arbeite also am neuen Prototypen weiter - schon allein weil mir persönlich das Teil ganz gut gefällt (wie sollte es anders ein...:-))

    Gruß von Sven
  • 09.04.2016, 11:17
    Fio
    Moin Sven, erwägst du denn bei einer rev. auf ein anderes USB Interface zu setzen?
  • 10.04.2016, 17:03
    KAL
    Hi Sven, ich hätt ne Frage zum alten Stic :-)

    Ich brauche externen Amp, Line Out L über internen Loop auf In R
    Das Mic kann das Eltipo sein, hab aber auch noch ein anderes
    mit XLR und 48V.

    Die Dips hab ich so eingestellt

    1 off
    2 on
    3 off
    4 off
    5 on
    6 off
    7 off
    8 off
    9 off
    10 on

    Oberer Schalter F ist klar, was stell ich bei dem Zweiten ein ?
    Steht auf 32db.

    Stimmt das so ?

    Vielen Dank
  • 10.04.2016, 17:43
    MrFlorian
    Schuricht verkauft auch an Privat.
    Ist nen bischen teurer.
    http://m.distrelec.de/de/?wt_ga=1674...FeYK0wodyv8O1w
  • 10.04.2016, 20:58
    Froop666
    Ich habe auch starkes Interesse an der DIY Version!
  • 16.04.2016, 23:08
    KAL
    Wow, was ne Hilfsbereitschaft.
  • 17.04.2016, 09:04
    juschmidt
    Hallo,

    falscher Thread, im Supportthread wär's besser aufgehoben.
    Laut Dokumentation Seite 12 "Anschlussmöglichkeit 2" sollten die Schalter im "Auslieferungszustand" sein.

    Ciao, JUS

    Zitat:

    Zitat von KAL Beitrag anzeigen
    Hi Sven, ich hätt ne Frage zum alten Stic :-)

    Ich brauche externen Amp, Line Out L über internen Loop auf In R
    Das Mic kann das Eltipo sein, hab aber auch noch ein anderes
    mit XLR und 48V.

    Die Dips hab ich so eingestellt

    1 off
    2 on
    3 off
    4 off
    5 on
    6 off
    7 off
    8 off
    9 off
    10 on

    Oberer Schalter F ist klar, was stell ich bei dem Zweiten ein ?
    Steht auf 32db.

    Stimmt das so ?

    Vielen Dank

  • 17.04.2016, 10:07
    SNT
    Hallo Kal,

    ich konnte dem Post nicht entnehmen, was Du genau vorhast...In der Hardwaredoku stehen eigentlich alles Schalterkombis fürs Messen drinnen, andere Schalterstellungen und Mikrofone kann ich leider nicht unterstützen.

    Gruß von Sven
  • 17.04.2016, 10:24
    Lettoz
    Zitat:

    Zitat von KAL Beitrag anzeigen
    Wow, was ne Hilfsbereitschaft.

    Finde ich jetzt auch ein wenig daneben.
    Sven hat da etwas sehr gutes auf die Beine gestellt und auch
    noch eine wirklich umfassende Doku dazu geschrieben.
  • 17.04.2016, 11:16
    SNT
    Passt schon, passiert mir auch dass ich Fragen stelle, die sich bei genauem Durchlesen der Doku schon selbst erklärt hätten. Da schon mal ein großes Sorry an Heinrich ( Ente) , aber ich glaube, dass ich da nicht der einzige bin...;-)

    Wenn Fragen zu den üblichen beschriebenen messtechnischrelevanten, Einstellungen in der Hardwaredoku kommen ist das kein Problem. Die Besprechung aller möglichen anderen Stellungen schaffe ich zeitlich leider nicht mehr ( inkl. LoopBack)

    Übrigens: Einige von mir laienhaft gemachten Videos sind jetzt online. Bitte um Nachsicht, das sind meine allersten Youtube Videos.

    Gruß von Sven
  • 17.04.2016, 13:39
    Garak359
    Hallo Sven.

    Nur ganz kurz einmal meine Bewunderung für deine Entwicklungen. Wenn ich nicht zu lange gezögert hätte, wäre ich schon beim "ersten" Stic dabei gewesen. Wenn du also gerade eine Neuauflage mit ähnlichem Ziel und Funktionsumfang zu einem vergleichbarem Preis hinbekommst, wäre ich dabei. Ob lieber fertig oder zum selber bruzzeln hängt im wesentlichen vom Aufwand der Teilebeschaffung ab und ob es sich dann noch "lohnt".

    Außerdem möchte ich anmerken, dass du um die Nachfrage ab zu klopfen nen neuen Entstehungsthread öffnen solltest.
    Ich hab hier nur durch Zufall mal wieder mitgelesen, was bestimmt vielen so geht, die beim ersten nicht zugeschlagen haben oder erst später interesse hatten.

    Beste Grüße und viel Erfolg und Spass, den es dir anscheinend macht. Ich lese wieder alles mit!:ok:

    Christoph
  • 17.04.2016, 14:16
    eltipo
    Vielleicht findet sich ja jemand,

    der gegen ein entsprechendes Entgelt die eventuelle Bausatzversion lötet?
  • 23.04.2016, 13:52
    MrFlorian
    Sorry, abgeändert. Hat sich schon erledigt.
  • 23.04.2016, 18:13
    SNT
    Wie gehts weiter?
    Hallo Jungs,

    nun mittlerweile sind einige Monate ins Land gegangen, in denen ich mich ausgiebig mit einer zweiten STIC-Version beschäftigt habe. Es wurde ein neuer Prototyp (STIC-C) gebaut, der Mikverstärker verbessert, am Mikrofon optimiert und Messungen gemacht, diskutiert und kritisiert und vor allen Dingen habe ich hin und her überlegt, wie das Teil den letztendlich aussehen soll und welchen Funktonsumfang es haben soll.

    Eine einfache Neuauflage des STIC wäre mir zu einfach, da es ja immer Möglichkeiten gibt, wo man relativ kostengünstig verbessern kann und mittlerweile hab ich ja kräftig dazugelernt.

    Der STIC-C, bei dem alles im Mikro untergebraucht ist, macht mir Probleme wegen der mangelden Robustheit, da an dem Gehäuse relativ schwere Kabel hängen. Will man auf die wackelige USB Steckdose und einer Buchse für den Lautsprecher verzichten, gehen über eine Zugentlastung zwei dicke Kabel aus dem recht zierlichen Mikrofongehäuse raus und man hat bei einer einfachen Impedanzmessung ständig 6 Meter Kabelsalat auf dem Tisch. Baut man alles in ein übliches rundes Messmikrofon ein, so sieht das Teil am Ende auch noch aus wie ein etwas zu dick geratenes Mikrofon. Na ja...

    Über die Software hab ich mir auch noch Gedanken gemacht und bin zum Schluß gekommen, dass ich mit den bisherigen ARTA Anleitungen (trotz 'get', 'MAx' usw ...;-)) auf dem richtigen Weg bin - eine neue Software schreiben ist einfach zu zeitaufwendig und ARTA ist einfach nunmal extrem leistungsfähig.

    Gestern ist mir hier endlich der Groschen gefallen und zwar ausgerechnet beim Nachdenken über einen aktuellen Thread, wo gefragt wurde, ob sich denn niemand findet, der seinen STIC verkauft.:)

    Einige haben mittlerweile etwas Spass am Messen bekommen und fragen sich: Was kann denn das Teil denn noch? Ja Klirrmessungen hätte man auch gerne noch gemacht und RT60 Messungen wäre auch noch sinnvoll und und und... da stellt sich die Frage entweder nach Upgrademöglichkeiten oder am Ende schlichtweg der Verkauf. In der Tat tun sich alle bisherigen STIC-Konzepte schwierig mit einem möglichen Funktions- und/oder Qualitätsupgrade. Der STIC ist wie er nun mal ist und fertig. Will man mehr, kommt man nicht umhin sich was teureres und besseres zu kaufen. Eine Verbesserung wäre in erster Linie die Verbesserung des Mikrofons, des Vorverstärkers, dann die 1Watt Endstufe, dann der Codec und dann das Gehäuse etc. Das kann der STIC so wie er ist, bisher nicht leisten.

    Daher plane ich für den neuen STIC eine ausbaufähige Version, die hauptsächlich je nach Qualitätsanforderung auch verschiedene Mikrofone zulässt. Die Vorteile des STIC bezüglich Transport , geringem Kabalsalat - und natürlich weiterhin hochintegriert - behalte ich bei.

    Ich habe eine kurze Liste ausgearbeitet, die der neue STIC zusätzlich berücksichtigt:


    • XLR zum Anschluß eines beliebigen Mikrofons
    • 48V Phantomspannung zuschaltbar
    • Günstiges Kapselmikrofon per Chinch anschliessbar (Hierzu plane ich ein Mikrofon, das gegenüber dem alten geringere Klirrwerte haben wird)
    • Extrem rauscharmer Mikvorverstärker
    • Verbesserer 1Watt Verstärker mit erheblich geringerem Klirr
    • Nachtrag 28.04: Der 20Watt Verstärker entfällt: Klirrmessungen können mit einem externen Verstärker gamacht werden. Fokus liegt auf Transportablität ,Flexiblität und geringen Kosten.
    • Robustes ultrakompaktes, 'vandalensicheres', ultrakompaktes, leichtes Alugehäuse (so in etwa 40mm mal 25mm mal 100mm, es wird also nicht nennenswert größer)
    • Robuste Schalter und Lautsprecherklemmen
    • Umfangreiche LED Anzeigefunktonen (momentan eingestellte Messart etc.)
    • Stereolautsprecherausgang (2 mal 1Watt) , damit das Messystem nicht sinnlos rumsteht, wenn man mal nicht misst ;-)
    • Es ist noch unklar, ob ich die Möglichkeit beibehalten werde, auch elektrische Messungen zu machen...(wahrscheinlich nicht)
    • Neu: Durchschleiffunktion für Mini-DSP und co

    Was bleiben muß ist leider defakto der Codec. Ich habe alle Möglichkeiten durchgedacht. Der Codec ist halt nun mal saupraktsich. Er funktioniert nahezu perfekt - keine Abstürze oder sonstiges und auch keine Treiberinstallation. Auch die hochgelobte Transit hat 'nur' zwei mal 48KHz im Duplexbetrieb. Wegen einer 'K3 bei 20kHz Messung' möchte ich nicht unbedigt eine Software schreiben, mit der man sich unter Windwos dann nur rumärgern muß. Ich glaube, das kann man bei einem preisgünstigem Messystem verschmerzen. Gerade möglich wäre viiiieleicht noch ein zusätzlicher besserer ADC.

    Hier noch eine kurze Frage an Euch. Wozu benötigt man einen digitalen Ausgang?

    • Es können je nach Anwendung Kabel verschiedener Länge eingesetzt werden.
    • Es können Mikrofon verschiedener Art eingesetzt werden
    • Es können verschiedene Leistungen gefahren werden


    Ich denke mal so ähnlich wäre auch die Wunschliste der meisten DIY-ler gewesen - ist aber hier bereits alles fertig. Fertig wird das Teil auch vor diesem Sommer. Daher suche ich nach 5 Betatestern, die das Teil mal anfassen und ernsthaft prüfen wollen.

    LETS GO!!

    Euer Sven
  • 23.04.2016, 18:31
    Lettoz
    Zitat:

    Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Wozu benötigt man einen digitalen Ausgang?



    Euer Sven

    Da ich einer bin der gerne einen digitalen Ausgang hätte, möchte ich dir für meinen Fall mal Antworten.
    In meinem Musikzimmer geht alles Digital rein um dann über
    z.b. Raspberry gefaltet zuwerden.Dieser hat auch einen digitalen Eingang.
    Würde der Digitale Ausgang viel Stress machen?

    Ich freue mich schon auf eine neue version.Ledier bin
    ich ja als relatives Greenhorn wahrscheinlich nicht der
    geeignete Betatester.
    Falls doch : MELD ich mich mal.:D
  • 23.04.2016, 19:06
    Herr_Mo
    Hi,
    ich finds richtig gut, dass du da so dran bleibst und dir über eine sinnvolle Erweiterung Gedanken machst. Alle Daumen hoch!
    Betatester: ich würde wohl auch die Erfahreneren vor lassen... Vor sich aber alle drücken will ich gern im Rahmen meiner Möglichkeiten unterstützen!
    Moritz

    Gesendet von meinem XT1053 mit Tapatalk
  • 23.04.2016, 19:47
    The Alchemist
    Der Digitale Ausgang, den hätte ich gerne weil ich ausschliesslich aktive digitale Weichen benutze (Brutefir auf allem was rechnen kann :)) Die Anpassung von verschiedenen Pegeln am Ein- bzw. Ausgang zweier Rechner ist da so ein Problem...Digital stimmt alles auf einen Streich.
    Der digitale Ausgang muss gar nichts leisten (z. B Umschaltung von Rechts auf Links etc;) )sondern es reicht vollkommen, wenn er stumpf parallel zum schaltbaren Line Ausgang läuft (so ist das bei der kleinen Behringer USB Karte auch).
    Um die Kosten gering zu halten reicht auch ein Coax Ausgang vollkommen, einen Wandler auf Toslink kann sich bei Bedarf jeder anflanschen.

    Soweit ich das mit meinem ungenügendem Wissen überblicken kann, leistet der Codec das quasi von Hause aus...
    (Klirrmessung sind dagegen für mich nicht so wichtig.....:D)
    Gruß
  • 23.04.2016, 19:49
    _Nico_
    Hi Sven,

    schön wie das voran-geht!:ok:

    Zitat:

    Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Was bleiben muß ist leider defakto der Codec. Ich habe alle Möglichkeiten durchgedacht. Der Codec ist halt nun mal saupraktsich. Er funktioniert nahezu perfekt - keine Abstürze oder sonstiges und auch keine Treiberinstallation. Auch die hochgelobte Transit hat 'nur' zwei mal 48KHz im Duplexbetrieb.


    Wobei das nach meinem Kenntnisstand jedoch keine Limitierung der Hardware ist, sondern das Limit innerhalb der USB Audio Class 1 Spezifikation liegt; da gehen bidirektional lediglich 24bit/48kHz.
    Mit USB Audio Class 2 geht da deutlich mehr. Dazu benötigt es unter Windows stand heute jedoch spezieller Treiber da Microsoft noch keinen generischen implementiert hat.
    Das macht die Sache komplexer und auch teurer da der entsprechende Treiber zugekauft bzw. lizenziert werden müsste.

    Insofern Zustimmung: Der aktuell verwendete Codec scheint mir schon das beste Preis/Leistungs-Verhältnis für das Projekt zu haben.

    Was für mich persönlich losgelöst vom Gesamtsystem noch interessant wäre ist ein gutes kalibriertes Mikro(eventuell mit VV). Wenn du eh an dem Thema dran bist wäre das für den Einen oder anderen neben mir wohlmöglich ein interessantes „Abfallprodukt“.
    Zumindest im meinem näheren Bekanntenkreis ist/war das Mikro immer die schwierigste und auch teuerste Sache beim Ausstatten mit Messtechnik.

    Will das hier aber nicht kapern oder vom eigentlichen Thema wegführen…

    Weiter viel Erfolg!

    Gruß

    Nico
  • 24.04.2016, 11:06
    Eifler
    Hallo Sven,

    Deine Liste finde ich sehr vollständig.
    Der digitale Ausgang ist für alle, die die gesamte Kette und nicht nur den Lautsprecher messen möchten ein Thema. Gerade dann, wenn man schon digital in den DSP rein geht, vereinfacht das die Sache erheblich. Mein Wunsch zu diesem Thema wäre Spdif über Cinch oder beser noch Aesebu über XLR für die Dsp's aus dem professionellen Lager.
    Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt und meine Hochachtung für dein Engagement ist Dir schon jetzt sicher.
    LG, Michael
  • 27.04.2016, 17:10
    chancenvergeber
    Moin,

    ich will jetzt auch mal mit Messen anfangen und hätte Interesse an dem Teil, wenn's fertig ist.

    Gruß
    chancenvergeber
  • 27.04.2016, 17:48
    Typhoon
    Zitat:

    Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Daher suche ich nach 5 Betatestern, die das Teil mal anfassen und ernsthaft prüfen wollen.

    LETS GO!!


    Ich bin dabei !!!
  • 27.04.2016, 20:49
    winbear
    Zitat:

    Zitat von eltipo Beitrag anzeigen
    Vielleicht findet sich ja jemand,

    der gegen ein entsprechendes Entgelt die eventuelle Bausatzversion lötet?

    Da ich mich nun mal als Neuling nicht als Betatester eigne, würde ich mich für ein paar Bausätze als "Lötstation" zur Verfügung stellen.
    Das Löten scheint ja doch einige Interessenten abzuschrecken.:rolleyes::D

    So 4-5 traue ich mir in angemessener Zeit durchaus zu.

    Also, los. Macht mit.:)

    Greetz Jörg

    PS.: Verdienen willich daran gar nichts - nur Spaß an der Freude und Fingerübung für kommende Projekte.
  • 28.04.2016, 07:35
    LarsNL
    Hi Sven,

    ich bin zwar eigentlich rundum glücklich mit meinem Stic, aber wenn Du ja sowieso schon wieder am Basteln bist, stelle ich mich bei Bedarf auch gerne als Betatester zur Verfügung.
    Um den Ganzen vielleicht etwas Struktur zu geben, könnte ich auch eine Testmatrix erstellen und unterhalten - am Besten natürlich mit Input der anderen Tester, um möglichst viele gewünschte Situationen abzudecken. Mit sowas schlage ich mich sowieso den ganzen Tag rum, wäre nett, das zur Abwechslung mal mit einem spannenden Thema zu machen... :D

    Bei Bedarf einfach Bescheid sagen.

    Gruss,
    Lars
  • 28.04.2016, 08:28
    SNT
    Es gibt vorläufig keine STIC- DIY-Lösung
    Hallo Jungs,

    am 5.4 habe ich angeboten eine DIY Version für den STIC zu machen. Mittlerweile sind ein paar Wochen ins Land gegangen und habe ausreichend Feedback bekommen um klar auszumachen, dass eigentlich sehr wenig Interesse besteht. Aus diesem Grunde macht es keinen Sinn, mein Angebot weiter aufrechterhalten. Ich werde mich also auf die Fertigversion vom STIC konzentrieren können, was ja auch nicht das Schlechteste ist und was mir ehrlich geasgt auch ein bisserl mehr Spass macht...:)

    Natürlich habe ich mir neben verbesserten technischen Daten und Robustheit noch einige Überraschungen einfallen lassen, die die Praktikablität und das Handling gegenüber dem STIC noch weiter verbessert. Lasst Euch also überraschen. Vielleicht findet man sich zum Musikhören mal zusammen, wo ich Ihn euch kurz vorstellen kann. Nünberg, Müchen oder Regensburg wären gut oder besser noch ich schaffe es endlich mal in den Norden....

    Vielen herzlichen Dank für Eur Angebote bezüglich des Betatests. @Lars: Prima Idee das Ganze etwas zu koordiniert anzugehen...Ich schicke Euch gerne eine PM wenn die Teile zum Testen fertig sind.

    Das Entwicklungziel wurde leicht abgeändert: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...postcount=1246 Es kommt nur der ca 1-2Watt Verstärker zum Einsatz. Für Klirrmessungen muß man einen externen Amp anschliessen. Das dazuzuzubasteln ist ja eigentlich kein Problem, wenn man möchte. Damit bleibt das Gerät weiterhin Netzspannungsfrei oder frei von irgendwelchen Steckernetzteilen und Kabeln, ist robust und sehr leicht zu transportieren (in der Hosentasche) . Es ist keine Desktopversion. Desktopversionen gibt es im übrigen schon - ich denke hier an das Measy das ja in Zukunft wohl auch fixundfertig erhältlich sein wird. Das einfache zugehörige Mikrofon kann allerdings auch hohe Schalldrücke. Motto ist: alles drin und high quality bis auf power. Vielleicht schaffe ich es ja einen kurzen 'Chirp' mit mehr Kurzzeitleistung bereitzustellen aber leistungshungrige Klirrmessungenin der -zig Watt Klasse sind besser an einer externen Endstufe aufgehoben, zu mal man nicht generell sagen kann, wo denn die Grenze der Lautsprecherleistung liegen soll...

    Gruß von Sven
  • 02.05.2016, 20:18
    SNT
    Hallo Jungs,

    Welches Format wäre denn für einen digitalen Ausgang am STIC passend ? S/PDIF? oder vielleicht I2S?

    Gruß von Sven
  • 02.05.2016, 21:35
    The Alchemist
    Spdif, i2s hat aus meiner Sicht keinen Vorteil bzw. ist schwieriger zu handhaben.

    Gruß
  • 02.05.2016, 22:31
    Lettoz
    Da schließe ich mich an.
  • 07.05.2016, 20:18
    Eifler
    Hallo Sven,

    ich plädiere auch für Spdif.

    Grüße
    Michael
  • 13.05.2016, 17:01
    chancenvergeber
    Kann man schon vorbestellen?
  • 13.05.2016, 17:46
    SNT
    Aktueller Entwicklungsstand STIC-C(ompact)
    Hallo zusammen,

    :built: Hier mal eine kurze Info zum Entwicklungsstand. Momentan arbeite ich gerade an der Leiterplatte. Ich habe mich auch für einen kleinen PIC-Prozessor entschieden der das Umschalthandling übernimmt, da dann alles professionell über eine Folientastatur laufen kann. Klobige Umschalter gibt es nicht, aus dem Gehäuse ragen also keine Schalter und keine Buchsen raus. Das Gerät passt dann wunderbar in die Hosentasche ohne dass man sich nen Schalter oder ne Buchse in die Weichteile drückt..... ;-)

    Durch Tastendruck kann man zwischen den Modi F/CAL/IMP abwechselnd umschalten. LEDs hinterleuchen die Folientastatur und zeigen sowohl an welcher Modus gerade läuft, als auch gerade den genau so umschaltbaren Gain des Mikvorverstärkers (0,10,20,30,40,50,60dB mit dem Chip THAT1512). Das Einstellen bleibt also superleicht - halt alles etwas komfortabler wie beim Orginal-STIC.

    'Spielchen' hab ich auch noch vor wie z.B dass die LED flackert wenn der Frequenzgangmodus eingeschaltet ist und das Mik angeschlossen ist. Dann sieht man auch von Weitem, dass der F- Modus eingeschaltet ist wenn man mal laut spricht oder in die Hände klatscht. Schliesslich ist ja ein uP drinnen, dem kann man schon etwas mehr abverlangen als nur einen Schalter zu schalten. Relais, Dipschalter oder Reedrelais kommen nicht rein. Es werden sogenannte Transfergates (mosfets) eingesetzt, die sehr niederohmig sind (10mOhm) und mit der hohen Phantomspannung problemlos bidirektional geschaltet werden können.

    Das Gehäuse wird massiv, robust, schlagfest und ist sehr wahrscheinlich spritzwassserfest ausgeführt. Das Ganze sieht in etwa aus wie ein kleines Digitalmultimeter - soviel kann ich jetzt schon verraten.:)

    Problematisch ist der Digitalausgang. SPDIF ist dann also Pflicht und da muß ich noch nachsehen wie ich das mache. Ich glaube ich mache den Ausgang umschaltbar zwischen digital oder analog , ich möchte nicht zuviele Buchsen in das kleine Gehäuse einbauen müssen.

    Die größte Herausforderung ist momentan der Mikrofonvorverstärker - kein Wunder da ich ja kein Tontechniker bin - eigentlich irgendwie mit 48V Phantom eigentlich noch nicht richtig plausibel, da ich daran glaube dass,

    1. Eine preisgünstige, intelligent modifizierte Low Voltage Kapsel zusammen mit einem höchstwertigen Mikvorverstärker auch an die Performance eines MM1 oder die üblichen anderen Verdächtigen 'billigeren' Messmikros rankommt (auch für hohe Schalldrücke)
    2. Ein richtiges Profimik laut Spezifikation 200V Polarisationsspanung und 120V Versorgung für eine speziellen Preamp benötigt (Siehe auch Spec von Bruehl&Kjaer und andere)

    Da braucht man festgelegte 48V Phantom doch nur für diejenigen die sich eigentlich ein suboptimales Mik für Vertonungszwecke/Gesang gekauft haben, weil sie es vorher nicht besser gewusst haben. Da plane ich doch lieber gleich 200V Polarisation damit ich auch die besten Miks anschliessen kann...

    Außerdem stellt sich die Frage, wozu ich mit hohen Versorgungs- und Polrisationsspannungen mords Spannungshübe der meist verhältnismäßig empfindlichen 'Normalo-Miks' ermöglichen muß, wo doch der Codec nur 2Vss verträgt. Da brauche ich für Nahfeldmessungen möglicherweise auch noch einen Spannungsteiler der mir das teuer aufbereitete Signal für den Codec runterteilt!! Passt mir irgendwie noch nicht so gut ins Bild und wie Ihr seht, besteht hier noch Informationsbedarf. Für Tipps und Anmerkungen bin ich daher sehr dankbar. Ich werd wohl mal wieder unseren eltipo anrufen...


    Gruß von Sven
  • 16.05.2016, 10:12
    SNT
    Hallo Jungs,

    Sollte der SPDIF/ Coax galvanisch isoliert sein? Noch zusätzlich optisch wirds momentan zu knapp mit dem Platz.

    Auf Anraten eines Users überlege ich gerade an Durchschleiffunktionen für Mini-DSP oder andere Filter.

    Gruß von Sven
  • 16.05.2016, 10:16
    Audiovirus
    Zitat:

    Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Hallo Jungs,

    Sollte der SPDIF/ Coax galvanisch isoliert sein? Noch zusätzlich optisch wirds momentan zu knapp mit dem Platz.

    Auf Anraten eines Users überlege ich gerade an Durchschleiffunktionen für Mini-DSP oder andere Filter.

    Gruß von Sven

    Ich glaube beides wäre für viele sehr hilfreich.

    SG Claus
  • 16.05.2016, 10:33
    Fio
    Würde empfehlen es nur optisch zu machen. Für den miniDSP gibt es einen asynchronen samplerate converter mit optischem Eingang.
    Ein optischer Transmitter kostet 1€ und ist isoliert. Ein passender Übertrager braucht viel Platz und ist nicht unbedingt an jeder Ecke zu bekommen.
    Es nicht zu isolieren könnte Probleme beim messen machen.

    Der Transmitter sollte auf einer kleinen isolierten plane sitzen die mittels Ferrit Verbindung zur analogen plane hat.

    Zitat:

    Ein richtiges Profimik laut Spezifikation 200V
    Also ein richtig gutes "profi" Micro kannst du mit dem USB interface sowieso vergessen, denn Nyquist verbietet dir das leider deren Vorzüge zu nutzen. Ein wirklich sehr gutes (profi) Micro ist (unter den begrenzten möglichkeiten des interfaces) z.B. ein earthworks M23, das ist spezifiziert (wie viele andere guten und sehr guten Micros) bei 48V Phantomspannung. Das bedeutet natürlich nicht das man sich nicht nachträglich auch noch eine Korrektur für andere Polarisationsspannungen erstellen kann.
  • 16.05.2016, 16:00
    SNT
    hallo, jetzt muß ich Euch doch nochmal fragen:

    Der neue Mini-DSP (HD) hat wohl einen optischen EINGANG, den alten kann man wohl nachrüsten, aber dann auch nur mit einem optischen EINGANG.

    Was meint Ihr, wieso denn das Teil nicht auch einen digitalen Ausgang hat? Ich vermute mal dass es ausreicht die Signalquelle digital zu haben, in die Endstufen geht man dann analog. Stimmt das? Rein zur Brummunterdrückung reicht es aus die Masse an einer Stelle zu trennen, damit man sich keine Brumschleifen reinzieht. Das wäre eine Erklärung. Möglicherweise gibt es aber auch sehr viele digitale Signalquellen. Es ist mir nicht klar ob man hier in erster linie den Brumm beim Anschliessen den einzelnen Geräte in den Griff bekommen möchte oder ob die meisten Signalquellen mittlerweile digital daherkommen. Egal - Der STIC bekommt daher zunächst einen digitalen AUSGANG.

    SPDIF optisch ist so ne Sache. Der Ersatz für den früheren Toshiba -Chip kostet fast 6€. (Ich weiss nicht, wieso man 6€ für eine einfache LED nehmen kann??) Die Alternative mit Trafo braucht auch zimelich Platz. Habt Ihr einen Tipp für mich bezüglich eines AKTUELLEN optischen Transmitters? Für 1€ finde ich nix, erher was für mehr als 5€ was ich irgednwie nicht glauben kann.. Da der Ausgang digital ist, ist in unserem Fall eine galvanische Trennung überhaupt notwendig und sinnvoll? Brummeinstreuung durch Masseprobleme sollte es wohl bei Digitalübertragung wohl kaum geben? Es gibt auch einen SPIF-Ausgang ohne galvanische Trennung...

    Nachtrag
    : Ich lese gerade in diversen Foren, dass es wohl beim Anschluß mit SPDIF ohne galvanische Trennung zum Brummen kommen kann, daher wird jetzt galvanische Trennung Pflicht- auch wenn sich die Ursache jetzt mir nicht erschliesst.



    Benötigen wir unbedingt auch einen digitalen EINGANG, zum Anschluß des Signales an den 1Watt Amp? (Einschleiffunktion).

    Ach ja noch bezüglich USb Interface: Aus meiner Sicht ist das messtechnische Nadelöhr bezüglich S/N immer noch das beste verfügbare Mikro und nicht das Interface (mit CD-Qualität) . Nyquist wäre imho relevant, wenn es um Klirrmessungen K3 und höher bei hohen Frequenzen geht, z.B bei K3 bei 20kHz zum Beispiel. Kann mir jemand erklären, wozu denn noch höhere Abtastraten erforderlich wären? Andernfalls buche ich das Thema unter 'nicht unbedingt benötigt' ab. Ziel sind Messungen bis 20kHz und Klirrmessungen (K2 bis 10kHz und K3 bis ca 6kHz). Ein 'gutes' Mik wäre aus meiner Sicht ein Mik mit geringem Klirr bei sehr hohem Schalldruck und einem hohen S/N hätte also nichts mit Nyquist zu tun, aber ich lasse mich gerne überzeugen. Einen sehr hohen S/N von über 100dB benötigt eigentlich noch nicht mal das Messystem, wenn man auf die Aussteuerung achtet, dass der Codec immer maximal ausgesteuert ist , aber auch hier höre ich mir gerne Gegenargumente an. Momentan sehe ich (noch) nicht, dass ein 1000€ Klasse-1 Mik der Overkill für 'nur' 40kHz Abtastung wäre...

    Ja FIO, übrigens Danke für den Hinweis bezüglich der getrennten Maseflächen. Alles auf eine Masse zu legen ist nicht optimal (hab ich mittlerweile auch schon gemerkt, man glaubt nicht wie man sich mit dem codec das Ground versauen kann. Das wird dann klar, wenn man auf sehr hohe Mikrofonverstärkungswerte angewiesen ist. ) Im neuen STIC-C werden konsequent getrennte Massen für analog und digital eingesetzt. Was bringt das Bead bei konsequenter Trennung der Massen noch (Zusammenführung in genau einem Punkt) ? Praxiserfahrung?

    Gruß von Sven
  • 16.05.2016, 16:20
    Tobias
    Da das ganze auf USB baut, wird doch das als digitaler Eingang reichen.
    Als Besitzer des 1ten stics finde ich die Soft Keys sehr gut. Ich habe immer Angst was kaputt zu machen..
    Wobei ich hiermit ( nochmal) erwähnen will dass der Sven ein Segen für die Foren User ist. Ich hätte mir wohl sonst kein Messsystem mit diesen Möglichkeiten und der Bedienerfreundlichkeit und sehr zu betonen, diesem Support und Dokumentation, leisten können/wollen.
    Danke
  • 16.05.2016, 16:49
    SNT
    Zitat:

    Zitat von Tobias Beitrag anzeigen
    Als Besitzer des 1ten stics finde ich die Soft Keys sehr gut.

    Hallo Tobias, was sind denn Soft Keys? Meinst Du die Umschalter?

    Als digitalen Eingang meine ich, dass damit das Testsignal zunächst über einen digitalen Ausgang in einen 'Frequenzverbieger' geschickt werden kann und dann zurück in den STIC und zwar vor den 1Watt Verstärker geschliffen werden kann. Dann benötigt man für Frequenzgangkorrekturen auch keinen externen Verstärker . An dem 1Watt Amp Ausgang kann man dann direkt auch eine Aktivbox anschliessen...

    Allerdings könnte das 'Frequenzkorrigieren' doch theoretisch auch irgendneine Software erledigen, die parallel läuft und den Frequenzgang entsprechend korrigiert. Die Einstellungen müsste man halt später direkt in den Mini_DSP o.ä eintragen was dann etwas umständicher wäre...

    Ich will halt nicht das ganze Gerät mit Steckern vollstopfen, sondern nur das reinbauen was wirklich sinnvoll ist. Aber wie gesagt ist Digital_out mit galvanischer Trennung gebongt.

    Gruß von Sven
  • 16.05.2016, 17:17
    _Nico_
    Hi Sven,

    Zitat:

    Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Habt Ihr einen Tipp für mich bezüglich eines AKTUELLEN optischen Transmitters? Für 1€ finde ich nix, erher was für mehr als 5€ was ich irgednwie nicht glauben kann..


    wegen SPDIF Transmitter schau Dir mal von Everlight die PLT133 Serie an; läuft (vermutlich aus Patent/Lizenzgründen)unter der Produktreihe "Photo Link".

    Noch ein Gedanke zum Mic-Vorverstärker. Sind die Stufen 50/60dB bei den gängigen Empfindlichkeiten der Elektretkapseln und der max. Eingangsspannung des Codecs noch sinnvoll zu benutzen?:dont_know:
    Ich frage mal vorsichtig; Ich hatte zumindest noch nie die Notwendigkeit einer so hohen Verstärkung.

    Gruß

    Nico
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