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  • 12.02.2016, 16:43
    sokrates618
    STIC Akusticanalyser All-In One
    Hallo Sven,

    ich fasse es nicht dass es keinen kommerziellen Anbieter geben soll, der Dir Dein Stick "aus den Händen" reißt. Allein in meinem näheren Bekanntenkreis gibt es mindestens zwei Leute, die so ein Teil auch gerne hätten.
    Wenn ich an den Akt mit stundenlangen Experimenten zum Anschluss eines Creativ-Audiointerfaces, eines zusätzlichen Mikrofonverstärkers und der passiven ARTA-Box denke, ist Dein Stick als wirklich funktionierende Plug&Play-Lösung incl. Mikro nicht nur genial, sondern auch das preiswerteste DIY-Gesamtpaket das ich kenne. Mit der dazu erstellten Kurzdokumentation sollte auch jeder interessierte Laie ohne Hochschulstudium zurecht kommen.

    Zu der Neuauflage des Stick ein paar Gedanken aus der inzwischen gewonnenen Praxis:

    Ein integriertes Mikrofon sollte in jedem Fall über eine Steckverbindung trennbar sein. Bei mir hängt der Stick über ein kurzes USB-Kabel direkt am Laptop. Das Mikrofon ist über ein dünnes und flexibles Kabel mit dem Stick verbunden. Das hat sich bewährt und ist sicherlich einfacher, als den Stick mit integriertem Mikro über ein langes, dickes und störrisches USB-Kabel mit dem Rechner zu verbinden. Die Ausrichtung des Mikros klappt auch aufgrund der Länge ganz gut nach Augenmaß. Wahrscheinlich ist der genaue Winkel des Mikro´s aufgrund seiner Kugelcharakteristik eher unkritisch.

    Bessere Schalter und Buchsen sind sicherlich für eine höhere Lebensdauer zu empfehlen, auch wenn ich bislang noch keinen Ausfall hatte. Das was ich mir am meisten wünsche wäre die Möglichkeit, Mikrofonmessungen und Linearmessungen direkt ohne Änderung des DIP-Schalters durchführen zu können, eventuell auch mit einem zusätzlichen Schalter.
    Ich habe mir bisher mit gebastelten Dämpfungsgliedern beholfen, da ich den DIP-Schalter bei häufiger Benutzung nicht traue. Messtechnisch ist dass natürlich unmöglich.

    An dieser Stelle hatte ich auch schon die Befürchtung was passiert, wenn an dem Eingang des Sticks eine zu hohe Spannung anliegt. Bei Messungen an Aktiv-Elektronik kann es leicht mal vorkommen, dass dort Spitzenspannungen von +-18Volt rauskommen. Bei meiner alten passiven ARTA-Box sind im Eingang Überspannungsdioden eingebaut, so dass man nichts zerstören kann. Ist im Stick etwas vergleichbares vorgesehen?

    Als weiteren Punkt möchte ich anregen, den SMD-Ausgangskondensator mit auf der Platine zu integrieren. Ich habe mir ein Adapterkabel mit 3,5mm-Klinke und XLR gebaut. Im XLR-Stecker war noch genügend Platz für ein 6,8uF MKT-Kondensator, so dass ich den mechanisch schwierigen SMD-Kondensator nicht verwenden musste.
    Wenn genügend Platz vorhanden ist, wäre natürlich ein symmetrischer Line-Ausgang ideal, eventuell auch nur als Lötpunkte zum Nachrüsten einer zusätzlichen Buchse. Einen symmetrischen Line-Eingang trau ich mich kaum noch anzusprechen.

    Einen zusätzlichen Speicher halte ich auf dem Stick nicht für notwendig, da dieser ja sowieso nur mit einem Computer zu bedienen ist. Wenn überhaupt wäre ein USB-Hub sinnvoll, da auf meinem kleinen Tablett der einzige USB-Anschluss durch den Stick blockiert ist und somit nicht einmal mehr eine Maus angeschlossen werden kann. Jedoch sollte man aufpassen, dass der Stick noch ein Stick bleibt.

    Gruß, Götz
  • 12.02.2016, 18:39
    SNT
    Hallo Götz,

    vielen Dank für das Lob und vor allen Dingen auch für Deine Ratschläge. Ein paar Rückmeldungen muntern nach der einkassierten 'Null-Interesse'-Schlappe schon auf (obwohl es sicherlich an der einen oder anderen Stelle noch Verbesserungsbedarf besteht). Wobei man faierweise sagen muß, dass das nicht bei allen der Fall war. Nico von QuintAudio hat schon grundsätzliches Interesse gezeigt, aber meine Arbeit ist inzwischen schon soweit fortgeschritten, dass ich wohl zügiger in Richtung Produkt weiterkomme, wenn ich es selbst in die Hand nehme. An der Stelle möchte ich mich auch nochmal bei Ihm herzlich für seine Zeit bedanken.

    Bezüglich des Mikeinganges kann ich sagen, dass Schutzdioden in beide Richtungen (Masse und 5V) verwendet wurden und der Vorwiderstand in den Verstärker beträgt 20 kOhm. Der ist selber auch nochmal geschützt. Das dürfte für die meisten unbeabsichtigten 'Rummser' höherer Spannung am Mik-Eingang ausreichen. Ein Funkenschlag in den Eingang ist jedenfalls ohne Folge geblieben. Aber Du hast Recht, diese Überlegungen sind vorerst nur theoretischer Natur. Kritisch könnte es werden, wenn man eine exterme Endstufe an den Mikeingang anlegt und aufdreht. Das werde ich demnächst prüfen und in Falle des Falles weitere Vorkehrungen treffen.

    Die Endstufe ist zugegeben klirrtechnisch nicht der Hit dafür aber extrem robust gegen Kurzschlüsse etc. Ich habe mal weiter recherchiert, aber unter 0,1% über den gesamten Frequenzbereich ist bei diesen Gegentaktchips einfach bei 1 Watt nicht drinnen. Diskret fällt flach, aber vielleicht kann man mit einer zusätzlichen, zweiten Gegenkopplung noch ein bisserl was erreichen. Möglicherweise finde ich auch was Besseres für etwas weniger als 1Watt, momentan sehe ich aber keine Notwendigkeit einen klirrärmere Endstufe zu verwenden, weil ich aktuell noch nicht verstehe, warum das für den geplanten Einsatzbereich (keine Klirrmessung ohne rxternem Zusatzverstärker) relevant wäre.

    Schliesst man den Ausgang der 1W Endstufe direkt an eine externe Leistungsendstufe an, so ist der Klirr der 1W Endstufe unter 0,01%. Wenn die daran angeschlossene Endstufe geringen Klirr hat, dann wäre das Nadelöhr bei einer Klirrmessung das Mikrofon. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, künftig höhere Schalldrücke klirrarm aufnehmen zu können.

    Bezüglich des USK-Kabels nehme ich den Tipp bezüglich eines flexiblen Kabels gerne entgegen. Mal sehen ob das mit einem dünneren Kabel noch so klappt, dass der Spannungsabfall nicht zu hoch ist. Notfalls muß man halt mit etwas weniger als 1 Watt messen. Bei einer Zweikanalmessung dürfte die Darstellung des Absolutwertpegels (wenn es denn jetzt oder künftig passt) auch richtig angezeigt werden, selbst wenn man jetzt nicht das ganze Watt in den Lautsprecher schiebt.

    Der Kabelnerv bezüglich des einzubauenden Kondensators war zugegebendermaßen ein bisserl ein Schuss ins eigene Knie. Ich wolle es jedem Recht machen und für den Fall, dass der STIC an einem geerdeten PC-Tower arbeitet, eine Betriebsmöglochkeit schaffen. In 99% aller typischen Userfälle ist das Kondensatorkabel gar nicht erfoderlich. Mal sehen...

    Im Sinne einer Weiterentwicklung scheut Euch bitte nicht hier auch mal Eure Kritik zu schreiben. Ich behaupte jetzt mal frech, dass ich das packen werde. Jedes bisschen hilft hier weiterzukommen und wer sich auskennt der weiss ohnehin, dass man mit hifi nicht reich wird ;-) sei das Ding auch noch so dolle - das ganze ist also keine superernste Angelegenheit.


    Ach ja das noch : der Dipschalter kommt raus...was verstehst Du unter 'Linearmessungen'?

    Ach ja da war noch was. Habe ich das richtig verstanden, dass man den USB Stick auch als Speicherstic verwenden könnte? Interessanter Gedanke... In der Tat hantiere ich andauernd mit nem Speicherstic rum.... Ich weiss allerdings momentan nicht wie das klappen könnte. Ich mach mich mal schlau.
    Gruß von Sven
  • 12.02.2016, 22:53
    sokrates618
    Hallo Swen,
    "..was verstehst Du unter 'Linearmessungen'?"

    Sorry, da habe ich wohl eine eigene, nach nochmaligem Durchlesen unverständliche Wortschöpfung formuliert. Ich meinte damit lediglich das Messen von aktiver Elektronik (aktive Frequenzweichen) bei der der Pegel des Eingangssignals im Arbeitsbereich in etwa dem Ausgangssignal <=1V entspricht (Linepegel). Hierbei wird weder der Mikrofonverstärker im Eingang, noch der 1W Leistungsverstärker im Ausgang benötigt. Ich wollte jedoch bei den Messungen nicht die DIP-Schalter betätigen.

    Dass der Eingang gegen Überspannung geschützt ist, habe ich in den Beiträgen wahrscheinlich übersehen; ein weiterer positiver Aspekt der STIC-Schaltung. Eine zusätzliche Absicherung gegen "Hochspannung" aus Endstufen halte ich nicht für notwendig.

    Die 1W-Endstufe macht genau das was sie soll. Für Klirrfaktormessungen mit höherer Leistung benötigt man sowieso eine zusätzliche Endstufe, weil dies das Konzept der USB-Spannungsversorgung des Stick ansonsten überfordern würde. Dies ist jedoch ein unverzichtbares Feature des Systems.

    Natürlich ist es auf den ersten Blick "sexy", den Stick wie bei einen Schallpegelmesser direkt mit dem Mikrofon als eine Einheit zu koppeln. Da jedoch der Computer als unverzichtbares Teil der Messkette dazu gehört spricht nichts dagegen, den Stick mit einem kurzen Kabel am PC und das Mikro mit einem längeren am Stick anzuschließen. Ich halte daher das Grundkonzept für schlüssig.

    Zitat: "In 99% aller typischen Userfällen ist das Kondensatorkabel gar nicht erforderlich. Mal sehen..."

    Das sehe ich leider nicht so. Bei der Vermessung passiver Lautsprecher ist das richtig.
    Sobald jedoch aktive Elektronik ins Spiel kommt, muss zur Potentialtrennung ein netzunabhängiger- (bzw. potentialgetrennter) Rechner (z.B.Laptop) eingesetzt werden. Da mein Tablett über nur eine USB-Schnittstelle verfügt, mußte ich zum Anschluss der Maus auf den HTPC ausweichen, der jedoch am Netz angeschlossen ist; und schon war die Erdschleife hergestellt.
    Der kleine SMD-Kondensator am Ausgang sollte jedoch selbst im niederfrequenten Bereich kein Problem darstellen.

    Gruß, Götz
  • 12.02.2016, 23:12
    rst1
    Moin Sven,
    Zitat:

    Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Ach ja da war noch was. Habe ich das richtig verstanden, dass man den USB Stick auch als Speicherstic verwenden könnte? Interessanter Gedanke... In der Tat hantiere ich andauernd mit nem Speicherstic rum.... Ich weiss allerdings momentan nicht wie das klappen könnte. Ich mach mich mal schlau.

    Ja. Muss ja nicht groß sein, 1Gig reicht ja aus, ist halt nur so ne Idee, dann bräuchte man halt nur die kleine Box mitnehmen in der man Stic, Mikro und Kabel hat wenn man mal woanders (beim Kumpel oder so) rasch dem sein Kram mal messen will und nicht auch noch den Laptop. Zumal ja wohl auch einige eher schmalbrüstige Netbooks oder so haben, da sind die Ports eh limitiert was die Menge angeht und zur weiteren Nachbearbeitung wird vielleicht ein anderer Rechner benutzt, dafür könnte man die Messergbnisse halt auch gleich dadrauf speichern.. kommste nach Hause, steckst den Stic in den richtigen Rechner und weiter gehts, kein rumgehampel mit Netbook hochfahren und übers Netz kopieren oder per email schicken oder sowas..

    Oder anstatt eines festeingebauten Speichers sowas wie nen (micro)SD-Slot.

    just an idea.. vielleicht gehts technisch ja auch gar nicht.
  • 13.02.2016, 17:15
    SNT
    Kalibrierdateien
    Hallo zusammen,

    Ich habe gerade für ARTA drei Kalibrierdateien für die drei Mikrofonschalterstellungen auf die Stic-Webseite www.diy-hobby.de hochgeladen.

    Ihr müsst im ARTA Setup für jede jeweilige Schalterstellung des Mikrofonvorverstärkers die zugehörige *.cal Datei laden, damit Ihr bezogen auf 2,83Veff den Kennschalldruck richtig messen könnt. Dazu läd Ihr einfach immer die jeweilige cal Datei und müsst nur noch Eure Mikrofonempfindlochkeit in der SETUP Dialogbox editieren, dann neu abspeichern und dann müsst Ihr immer nur die Cali laden.

    Ich habe heute noch ein paar Messungen überprüft, und es ist offensichtlich so, dass ARTA egal ob bei ein- oder zweikanaligen Messung (!) und egal vom Generatorpegel (!) den richtigen und gleichen Kennschalldruck darstellt, wenn die Box im Abstand von einem Meter vermessen wird. Es ist sehr praktisch, dass man nicht mit einem Generatorpegel von -2dB = 1Watt (8 Ohm) in die Box gehen muß um den Kennschalldruck darzustellen. Auf diese Weise brauchen wir auch nicht unbedingt die volle Leistung des 1Watt Verstärkers. Die Darstellung müsst Ihr auf ..2,83V umstellen.

    Ich werde morgen nochmal die Anleitungen bezüglich der Frequenzgangmessung (gegated und ungegated) anpassen, dann tut Ihr Euch leichter. Ich hoffe, dass die Absolutwertpegel nun richtig angezeigt werden. Einen Messabstand von 1 Meter müsst Ihr dabei schon einhalten.

    Also:
    - Mikgainschalter z.B in Mittelstellung
    - Im Setup die zugehörige Kalibrierdatei laden
    - Aus der zugehörigen Mikrofondatei die Mikrofonempfindlichkeit rauslesen und in das Setup eintragen
    - Mik in 1 Meter aufstellen
    - Ein oder Zweikanalig messen ( Generatorpegel egal)
    - Impulsantwort gaten
    - Frequenz darstellen
    - Darstellung auf 2,83V umschalten (Scale>Spund Pressure Units>dBre20uPa/2.83V)

    Gruß von Sven
  • 13.02.2016, 17:26
    Franky
    Hallo Sven, ich denke der größte Fehler war das Du auf Foren usw. verwiesen hast. Die sind bei Firmen verhasst wie die Pest da man da keinen Griff dran bekommt und man alles was an Problemen an dem Produkt hängt auf dem Tablett serviert bekommt.
    Da hätte eine ganz andere Produktvorstellung dahinter stehen müssen. So nach der Art ich habe da was, das kann das und das und das kostet soviel. So war das wahrscheinlich nur ne spinnerte Idee. Ich habe es auch nicht geschafft das der Stic weiter diskutiert wurde - leider.
  • 13.02.2016, 19:14
    SNT
    Zitat:

    Zitat von Franky Beitrag anzeigen
    Hallo Sven, ich denke der größte Fehler war das Du auf Foren usw. verwiesen hast. Die sind bei Firmen verhasst wie die Pest da man da keinen Griff dran bekommt und man alles was an Problemen an dem Produkt hängt auf dem Tablett serviert bekommt.
    Da hätte eine ganz andere Produktvorstellung dahinter stehen müssen. So nach der Art ich habe da was, das kann das und das und das kostet soviel. So war das wahrscheinlich nur ne spinnerte Idee. Ich habe es auch nicht geschafft das der Stic weiter diskutiert wurde - leider.

    Franky, das macht doch eigentlich alles nix. Du hast Dein bestes gegeben. Es kommt, wie es eben kommen muss. Ich bin froh, dass es so gelaufen ist und dass hier hoffentlich gerade hier mit Absicht jedes Problem auf den Tisch kommt und darf! Eben genau das sehe ich nicht als Nachteil. Bevor ich für diverse Manager alle Häppchen einzeln vorgesetzt und anschliessend zu einem gruseligen Brei zusammengestampft habe (ich bezweifle ja dass man sich je zu einem Gespräch herabgelassen hätte...) bis es den Herren passt, wäre ich schon bei Stic No8. Ihr seht schon, ich arbeite in einem Großunternehmen.... Außderdem hat das Stic-Konzept aus der Sicht eines Vertriebs eine klare Schwachstelle: die fehlende Software.

    Ich bin momentan auf bestehende Softwarekonzepte angewiesen. Ohne den 'Goodwill' (oder mit einem Auge zugedrückt) der entsprechenden verantwortlichen Softwareentwickler wirds ziemlich schwierig, da ohne ein gewisses Minmalmaß an Informationsaustausch möglicherweise kein richtig passender Schuh darus wird. Ihr könnt Euch vorstellen, mit welcher Begeisterung ATB oder REW darauf reagiert, wenn ich um Unterstützung bitte um mit deren Software die Stics zu 'verkaufen' - das würde echt lustig... :yahoo::rolleyes: Wie Ihr wisst, hat REW schon einen Partner für die Hardware oder direkt eine Hardwarelösung.

    Wenn ich so darüber nachdenke, fällt mir eigentlich keiner ein...ich hoffe, dass meine diesbezüglichen Rückfragen bei Ivo Mateljan und Heinrich erfolgreich sind und man mir den Segen dazu gibt, obwohl ich dem technisch hohen Anspruch vielleicht nicht ganz gerecht werde. Verbesserungen bei klein gebliebenen Kosten sind möglich.Es bleibt spannend und im übrigem haben wir ja alle Zeit der Welt....

    _________________________________________
    Wenns Euch nichts ausmacht, dann teilt mir bitte Eure Mailadresse per PM mit. Da kann ich Euch über einen Newsletter aktiv über Papers und mögliche Updates informieren.
    _________________________________________

    Gruß von Sven
  • 14.02.2016, 20:30
    The Alchemist
    Für den nächsten Stic wünsche ich mir einen digitalen Ausgang :D
    Gruß
  • 24.02.2016, 09:50
    SNT
    Laser entfällt
    Hallo zusammen,

    nach reiflicher Überlegung entfällt der Laser, da die Ausrichtung des Mikrofons nicht erheblich verbessert. Ein Ausrichten mittels Laser garantiert alleine keine richtige Nullwinkelausrichtung, sondern gibt nur die Rückmeldung, dass das Mikrofon zum Lautsprechermittelpunkt zeigt. Gerade hier sind geringe Abweichungen jedoch nicht besonders kritisch. An Stelle des Lasers werden höherwertigere Einzelkomponenten verwendet. Der Fokus liegt aktuell auf dem Endverstärker und auf dem Mikrofon.

    Gruß von Sven
  • 24.02.2016, 10:26
    Lettoz
    Zitat:

    Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen
    Für den nächsten Stic wünsche ich mir einen digitalen Ausgang :D
    Gruß

    Das wäre auch mein wunsch.
    Meinetwegen darf die ganze Sache ruhig etwas robuster werden.
    Die Schalter zum Beispiel.
  • 24.02.2016, 10:41
    eltipo
    Ich hab den Eindruck, den nächsten Stic kaufen die gleichen Leute, die den letzten gekauft haben?

    :D
  • 24.02.2016, 10:47
    tiefton
    Messis...:D
    Ich brauch kein viertes Messsystem...:eek::dance:
  • 24.02.2016, 10:51
    The Alchemist
    Zitat:

    Zitat von eltipo Beitrag anzeigen
    Ich hab den Eindruck, den nächsten Stic kaufen die gleichen Leute, die den letzten gekauft haben?

    :D

    Für mich nur, wenn der digitale Ausgang kommt....:D

    Gruß
  • 24.02.2016, 12:40
    SNT
    Hallo zusammen,

    der neue STIC wird sich jetzt nicht so großartig von dem aktuellen unterscheiden. Die neue Version ist in erster Linie eine weitere Kostenüberarbeitung mit kleinen Verbesserungen, die es mir ermöglicht, DIY-Interessierten und Neueinsteigern auch weiterhin ein kompaktes Messystem zur Verfügung zustellen. Somit wird der noch aktuelle STIC auch nach dem Redesign keinesfalls zum 'alten Eisen' gehören.

    Der STIC ist was er ist - eine imho für viele Messungen ausreichend genaue, mobile Kompletthardware für Messeinsteiger und das wird er auch bleiben, also zu schade um ihn künftig in die Tonne zu treten und objektiv betrachtet zu banal, um damit Geld verdienen zu wollen.

    Aus Spaß zu meiner und hoffentlich auch Eurer Freud' werde ich längerfristig an der Weiterentwicklung des STIC dranbleiben und auch an den Papers weitermachen. Schliesslich möchte ich das nächste Mal mit einer richtig vermessenen Box bei den Contests und Battles bei Euch mitmischen....

    Gruß von Sven
  • 25.02.2016, 07:42
    SNT
    Positive Nachrichten von Ivo (ARTA)
    Servus miteinander,

    ich habe heute eine äußerst motivierende Mail von Ivo (Software ARTA) bekommen, über die ich mich total freue. Ivo findet das Konzept gut und sieht keine Probleme, dass ich mich auch künftig auf der STIC-Webseite auf ARTA beziehe. Damit ist schon mal ein wichtiger Schritt für die längerfristige Arbeit an weiteren Dokumentationen, Tutorials und künftiger Hardware gegeben.

    Besonders erfreulich finde ich auch, dass er auch weitere Hilfe angeboten hat. Dann sehen wir mal wie es weitergeht...

    Gruß von Sven
  • 25.02.2016, 08:49
    tiefton
    [emoji106] [emoji106] [emoji106] großartig!
  • 25.02.2016, 09:50
    H&P
    "Pfundskerl" ...
    .

    Hallo Sven,

    Ivo ist ein unglaublich netter und extrem kompetenter Typ,
    einfach ein "Pfundskerl". Aber das hast Du ja selbst gemerkt.
    Auch für ihn gilt die alte Weisheit: Diejenigen, die es wirklich
    voll drauf haben, die haben es nicht nötig, sich "aufzublasen".

    Gruß
    H&P

    .
  • 25.02.2016, 16:31
    Lettoz
    Ich finde sehr gut das du weiter an einer Optimierung bzw. ja sogar an ein "optimierten" Version arbeitest.
    Bei mir war es so, das der STIC und deine (in meinen Augen) sehr gute Anleitung doch sehr geholfen haben im Umgang mit Arta.
    Gerade als Anfänger ist Arta schon ein wenig einschüchternd.
    Obwohl ich nur einen Bruchteil der Funktionen zurzeit nutze,
    habe ich aber das gute Gefühl dieses wenigstens in einem
    reproduzierbaren Rahmen zutun.
    Ich bin auf jedenfall beim STIC Mark II mit dabei.
  • 21.03.2016, 17:33
    SNT
    Update ARTA - STIC Kalibrieranleitung
    Hallo zusammen,

    ich habe auf der Webseite www.diy-hobby.de unter 'ARTA und STIC für alle Messungen kalibrieren' eine Anleitung zusammengeschrieben, wie man die gesamte Kette mit ARTA und LIMP zunächst auf einen Satz durchkalibriert um sich bei künftigen Messungen nicht mehr mit der umständlichen Kalibrierei beschäftigen zu müssen. Die entsprechenden Einzelanleitungen werden anschliessend noch gekürzt, schliesslich will man ja nicht jedesmal neu kalibrieren. Neu ist, dass für jede der drei Schalterstellung des Mikrofonvorverstärkers eine eigene Kalidatei einfach nur geladen werden muss und gut is.

    Wenn man das durch hat, dann wird das arbeiten mit ARTA selbst für einen gestressten Familienvater die reinste Freude und man kann eben auch mit ARTA 'schnell mal ne Messung machen'

    Ich arbeite bereits an einem Video. Dann wirds wohl noch etwas klarer...

    Gruß von Sven
  • 21.03.2016, 18:15
    morphy_8
    Freue mich schon...
    Danke Sven dass du doch dranbleibst. Ich bin definitiv dabei!
    Grüße
    Andy :danke:
  • 22.03.2016, 10:56
    sharan
    Da schließe ich mich gern an: Herzlichen Dank für den unermüdlichen Einsatz!
    Liebe Grüße,
    Korbinian
  • 22.03.2016, 19:13
    MrFlorian
    Darf ich mal wieder eine doofe Frage stellen?

    Eine Calibrierung des STICs muss man doch nur bei Imp Messungen machen, oder?
    Oder auch vor Frequenzgangmessungen?
  • 23.03.2016, 06:22
    SNT
    Hallo Flo,

    Genau das ist überhaupt keine dumme Frage, denn mit dem Laden der auf der Webseite befindlichen 'Kalibrierdateien' (für jede Schalterstellung des Mikvorverstärkers eine) wird genaugenommen der Frequenzgang eben nicht 'kalibriert'. Lasst mich erklären, warum das auch so funktioniert:

    Um den STIC zusammen mit ARTA zu kalibrieren, müsste jedes einzelne Messystem aufwendig vermessen und komplett durchkalibriert werden und dazu benötigt man zunächst mal mindestens ein Digitalmultimeter wie in Heinrichs Doku beschrieben wird. Eine Kalibrierung funktioniert dauerhaft nur dann, wenn das Messystem temperaturunempfindlich ist und die Bauteilewerte sich mit der Zeit nicht ändern (Alterung). Deswegen werden Geräte alle Jahre mal neu kalibriert und natürlich wenn sich die Umgebungsbedingungen (Temperatur) geändert hat. In Eurem Fall hätte ich jeden STIC einzeln kalibrieren müssen und jedem von Euch drei individuelle Kalidateien zur Verfügung stellen müssen., da ich ja nicht sicher sein kann, dass jeder ein DVM besitzt. Das wäre natürlich sehr aufwendig und ist eigentlich unnötig:

    Da in der STIC Hardware ausschliesslich 1% Widerstände verwendet werden und der interne Soundkartenchip bei allen STICs gleich empfindlich ist (z.B gemessene Kanalabweichungen ca 0.1dB ) , könnt Ihr mit sehr geringen Abstrichen bei der Absolutwertgenauigkeit (Darstellung des exakten Darstellungspegels,) einfach die Kalidateien laden, die ich an meinem ,golden sample' erstellt und veröffentlicht habe. Die kann man zwar noch verbessern aber für <+-1dB Absolutwerttoleranz reicht das schon aus. Wer den Absolutwertfehler wirklich noch geringer halten möchte, muß seinen STIC individuell kalibrieren. Dazu hätte aber der Messpunkt für ein DVM herausgeführt werden müssen, was ich einfachhalber absichtlich nicht gemacht habe, da die Stärke des STICs in seiner leichten Bedienbarkeit liegt und ich vermeiden möchte, dass sich Messanfänger die Leiterplatte schrotten, weil sie aus vershehen 'mit dem DVM Messkabel abgerutscht' sind. Die Zuverlässigkeit war mir etwas wichtiger als noch das letzte Fuzzelchen an Absolutwertgenauigkeit hauszuholen. Aber ich werde für Interessierte wohl den Kalibriervorgang an einem Messpunkt noch ins Netz stellen.


    Selbst bei der Kalibrierung mittels DVM nach Heinrichs Doku, wird 'nur' die Soundkarte im Loopback Modus kalibriert. Das ist auch notwendig weil es ja die unterschiedlichsten Soundkarten mit unterschiedlciher Aussteuerfähigkeit gibt. Die Spannungsteiler in der ARTA Messbox werden mit der DVM-Methode soviel ich weiss nicht mitkalibriert und das gesamte Messystem kann sich nur dann als kalibriert betrachten wenn die Spannungsteiler keine Toleranz haben. Daher sollten die Messwiderstände in der ARTA-Messbox <=1% Toleranz haben.

    Ähnliches gilt imho prinzipiell auch mit dem Messwiderstand der ARTA Messbox bei einer Impedanzmessung. Die Toleranz des Messwiderstandes geht voll in den Messfehler der Impedanzmessung ein. Daher reicht es nicht aus einfach den aufgedruckten Wert des Messwiderstandes in LIMP einzutragen, sondern es ist notwendig, den Messwiderstand genau zu vermessen und den genauen Messwert in LIMP einzutragen und zusätzlich ist es erforderlich, einen Widerstand mit geringem Temperaturkoeffizienten zu verwenden. Daher verwende ich im STIC einen 1% Messwiderstand mit einem sehr geringen Temperaturkoeffizient und damit ist für eine 1%iger Messtoleranz (nach dem Kalibrieren) ein für alle STICs gültiger Wert eintragbar.

    Wenn ich mich irre, dann bitte ich um Eure Anmerkungen.

    Gruß von Sven
  • 24.03.2016, 12:48
    SNT
    Batterieverstärker mit Lithiumzellen oder Doppelschichtkondensator
    Hallo zusammen,

    was hält Ihr davon, wenn es mittelfristig einen kleinen klirrarmen, batteriebetriebenen 50 Watt Amp / 8 Ohm zum STIC gibt? Ich stelle mir da eine lithiumbatteriebetriebene Class-D Endstufe vor, die man über USB aufladen kann, die sich bei Bedarf selber ein- und ausschaltet und die ihr Eingangssignal einfach über das Lautsprecherkabel des STICs holt. Innen ist ein Schaltregler integriert, der die notwendigen Spannungen erzeugt. Bei den Abmessungen wäre dann so 100*50*20mm denkbar. Das Volumen wäre zu etwa 80% von der Batterie genutzt. Der Amp hätte eine feste Verstärkung damit ARTA weiß welche Leistung grad anliegt. Ein Feedback über den rechten Kanal wie bei der ARTA Messbox st jedoch nicht möglich. Kann das Eurer Meinung nach so für Klirrmessungen funktionieren? Wie lange dauert denn in der Regel eine Klirrsession so? Möglicherweise lässt man das Ganze nur 1-3 mal durchlaufen und dann bräuchte der Akku kaum Ah liefern...Alternativ könnte man an Stelle der Lithiumzellen auch einen Doppelschichtkondensator nehmen, der für zwei vollständige Messungen ausreicht aber auch sehr schnell wieder geladen werden könnte. Wir haben in der Arbeit in unserem letzten Projekt solche Kondensatoren zur Stützung des KFZ- Bordnetzes verwendet und diese Kondensatoren sind wirklich extrem effizient.

    Gruß von Sven
  • 24.03.2016, 13:48
    schrottie
    An so einem Aufbau hätte ich vielleicht sogar Interesse. Ich werde wohl demnächst auch mal wieder bauen und messen müssen. Wahrscheinlich kann ich da mein bisheriges, langerprobtes Setup nicht weiternutzen.
  • 30.03.2016, 13:44
    winbear
    Interesse vorhanden
    Hallo, Sven!

    Leider habe ich diesen Thread viel zu spät entdeckt.
    Es wird wohl aktuell kein STIC mehr zu kriegen sein.
    Aber für die MK II Ausführung kannst du mich schon mal vormerken (wenn hier überhaupt Bestellungen angenommen werden?).

    Da ich immer noch am Lesen hier im Forum bin......- es hat keine Eile!

    Tolle Sache!!!:thumbup:

    Greetz Jörg
  • 30.03.2016, 15:21
    SNT
    STIC-C(ompact) beim igdh-Hören in Möhrendorf
    Hallo zusammen,

    der neue Prototyp des STIC_C(ompact) wird diese Wochende zusammen mit dem STIC beim IGDH-Hören in Möhrendorf vorgestellt. Die Vorstellung beinhaltet auch die vollständige STIC Kalibrierprozedur mit ARTA sowie ein paar Messungen. Der STIC-C ist ein 'aktives USB-Mikrofon' in das die gesamte STIC Elektronik (Messbox, Mikvorverstärker, 1Watt Verstärker, Soundkarte, Umschalter...) integriert ist (natürlich auch das Mik selber...). Die Mikrofonkapsel arbeitet mit dem 'Linkwitzpatch' um auch höhere Schalldrücke klirrarm zu verarbeiten. STIC-C wird vor dem Versand individuell kalibriert.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=12677

    Gruß von Sven
  • 04.04.2016, 14:57
    schrottie
    Ich melde auch noch einmal Interesse an. Wie wäre denn der aktuelle Preis? Habe das hier nicht von Anfang an verfolgt.:o
  • 05.04.2016, 09:51
    SNT
    STIC-C(ompact) und DIY-STIC-MK2
    Hallo zusammen,

    ich habe mir in den letzten Wochen viele Gedanken darüber gemacht wie es mit dem STIC weitergehen könnte. Beim IGDH Hören in Möhrendorf ist mir dann klar geworden, dass meine aktuelle Ausrichtung nicht der richtige Weg für DIY ist. Der Wunsch ist der Aufbau eines mechanisch robusten Messystems dass auch defakto mal in den Dreck fallen kann ohne Schaden zu nehmen. Das muß nicht edel aussehn sondern einfach aushalten. (Vielen Dank nochmals an die vielen Vorschläge die ich in Möhrendorf zu diesme Thema erhalten habe!) Diesen Anspruch hat dieser 'verspielte' Vorschlag eine neuen STIC eben genau nicht und trifft eher dem Geschmack des Musikhörers, der mal eben messen und ein bisschen mit dem Mikrofon spielen will. Nun - schade ich wollte einen kommerziellen Bogen zwischen DIY und Mainstream spannen und das gelingt einfach nicht richtig. OK - ich habs kapiert. Ich könnte ich mir in Zukunft folgende Weiterentwicklungen vorstellen, die auch parallel laufen könnten:

    - Für Musikhörer und Nichtbastler der Mess-STIC-C mit nochmals vereinfachter Bedienung ähnlich dem aktuellen STIC-C Vorschlag (siehe Bild Prototyp) und (natürlich) 'edel verspieltem' Design, allerdings natürlich massiv kostenoptimiert (VK etwa 149€ inkl.Kabel) dann natürlich weniger robust und auf die Anforderungen des nur Musikhörens ausgerichtet (Equalising, Boxenaufstellung, RT30...). Diese Entwicklung findet nicht über das Forum statt.

    - Für die DIY-Jungs hier im Forum eine Leiterplatte mit bedrahteten Komponenten, die Ihr allerdings selber bestücken und die Kabel selber machen müsst. Die Teile müsstete Ihr Euch auch selber besorgen. Dafür gibts auch die Optional mehr Leistung mit einem externen Steckernetzteil und nem eingebauten klirrarmen >20Watt Verstärker. Das Mikrofon bleibt in der Mechanik so wie es ist. LInkwitzpatch für höhere Schalldrücke wäre möglich. Da müsste Markus (eltipo) noch was dazu sagen, ob Ihm eien neue Aktion recht ist. Die Qualität der Buchsen und Schalter könnt Ihr dann selber aussuchen. Das Ganze wäre ein Aktion so ähnlich wie beim STIC. Angefangen wird wenn entprechende Zusagen kommen. Bei mehr als 50 Interessierten entwickle ich ein Platine, so wie sich aus künftigen Diskussionen hier ergibt. Die Platine kostet unbestückt 50€ (egal was rauf kommt), ist zwar vielleicht für den einen oder anderen teurer aber wie schon erwähnt, gehts das ganze in Zukunft nur noch gewerblich und für umsonst wäre mir einfach die Zeit zu schade da ich bereits mit anderen Projekten liebäugle. Dafür kann man auf die Leiterplatte alle möglichen Funktionen packen. Natürlich läuft das Ganze auch diesemal betriebssicher nicht unter Netzspannung, wahrscheinlich aber optional mit einem zugelassenen Steckernetzteil. Das Ganze wird eine Herausforderung, da viele Chips nicht in SMD entwickelt werden und man eigentlich auf Bauteile aufsetzen muß die halt nicht dem aktuellen Stand der maximal möglichen Integration entsprechen. So gibts z.B den Codec nur in SMD, den kann ich aber auf Wunsch vorbestücken. Fertigstellung wäre im Sommer 2016.

    Also - Ihr habt es in der Hand beim DYI-STIC-MK2 mitzumischen! Schaun mer mal wer noch übrig ist und sonst noch Interesse hat....:) Bei Bedarf mache ich dann einen neuen Thread auf. Wenn das Ganze auf Interesse stösst muss ich wohl ran, wenns nicht funktioniert, dann arbeite ich eben an der ersten Version weiter oder mache ganz was Neues...

    Euer Sven


    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26595
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=26594
  • 05.04.2016, 14:46
    winbear
    Stic mkii
    Hallo, SNT!

    Da ich bei der Messerei bei "0" anfange, würde ich die DIY-Version vorziehen.
    Löten, auch SMD, schreckt mich nicht ab.
    Außerdem kann ich die Entwicklung dann auch hier besser nachvollziehen - trägt bestimmt zum Verständnis bei.

    Also, ich bin immer noch dabei - bei Version Zwei (huch, das reimt sich ja....):)

    Greetz
    Jörg
  • 05.04.2016, 20:21
    Da Moare
    Stic - Was brauch ich denn?
    Servus Sven.
    Die Beschreibungen beider Versionen hören sich gut an. Optimalerweise hätte ich gerne eine robuste Version, die komplett fertig aufgebaut und einsatzbereit ist. Das ist ja leider nicht drin.

    Mein Einsatzbereich ist das Messen meiner Konstrukte um damit die schlimmsten dicken Hunde erkennen zu können (Frequenzgang, Phasen mittels Arta messen zu Könnens) und dem Murks ein Ende bereiten zu können. Das Ganze sollte möglich sein, ohne x Kabel umzustecken und selbst Den Lötkolben schwingen zu müssen.

    Für mich ist , nach deiner Beschreibung, die Version Stick-C die beste Lösung, so wie du es eigentlich angedacht hattest. Oder hab ich das völig falsch verstanden.:confused:

    Vielen herzlichen Dank für dein bisheriges Engagement.

    Gruß Ralf
  • 05.04.2016, 20:24
    Lettoz
    Hallo Sven,

    auch wenn ich ja schon den "ersten" Stick habe, wäre ich auch bei der DIY Version dabei.
    Mit einem digitalen Ausgang erst recht :D;)
    SMD löten finde ich jetzt nicht so dramatisch.Wenn es halt bei
    Bauteilen keine Alternative ist, dann ist das nunmal so.
  • 05.04.2016, 20:26
    Blaubeere85
    Ja da würde ich diesmal auch wieder schwach werden wenn ein digioutput vorhanden wäre[emoji1]
    Löten gehört zu meiner Arbeit. Sollte auch kein Problem sein.
    Vg
  • 05.04.2016, 21:00
    SNT
    Hallo,

    Wers günstig selber machen will und kann, für den ist die Leiterplattenversion geeignet. So leid es mir tut, ich kann Euch hier übers DIY Forum leider wie oben beschrieben in Zukunft nur unbestückte Platinen anbieten (bis auf den SMD Codec), da ich für eine kommerzielle Fertigversion keine erfoderlichen Minimalstückzahlen erwarte, wenn ich schwerpunktmäßig DIY Aspekte berücksichtige (robust und preisgünstig passt eben nicht zusammen). Teure Lösungen, egal in welcher Form, gibt es generell schon. Allerdings wären die Platinen so optimiert, dass auch der ungeübte Löter damit zurecht kommt und die ganze Sache elektrisch narrensicher ist und ... DIY heisst schliesslich Selbermachen. Aber, das muß man eigentlich auch sehen: dafür gibt es eigentlich schon das Meassy von Sergei was aber imho eher in Richtung HighEnd und daher teuer geht. Vielleicht können wir uns hier alle mal zusammensetzen und hier übers Forum mal ne echte, perfekt zugeschnittene und preisgünstige DIY Lösung ausarbeiten.:built:

    Wers schnell fertig und auch günstig haben möchte uns sich nicht auch noch mit der Hardware rumschlagen möchte - und dafür gibt es selbstverständlich gute Gründe - für den wäre der STIC-C der bessere Weg. Ich stelle selbtverständlich sicher, dass das Teil auch in bestimmtem Rahmen auch robust ist ( robuster als der orginale STIC) , geht sicherlich aber mehr in Richtung schnuckelig und edel als in Richtung 4mm Frontplatte mit robusten Kipphebelschaltern. Bisher habe ich noch jeden mit seinem Mik pfleglich umgehen sehen, so dass das eigentlich hier auch kein Problem sein müsste. Auch hier ist natürlich die Frage, ob eine kommerzielle Herstellung überhaupt Nutzer findet, da ja man ja momentan auf eher wissenschaftliche Proframme aufsetzen muß, aber das werde ich dann im Verlauf der Weiterentwicklung schon sehen. Ich denke auch für den Anfänger ist die Möglichkeit zu gaten und CSD zu machen im Gegensatz zu den einfachen Spektrumanalyser-Apps im Vorteil, denn die Bedienung der Apps ist auch nicht 'Idiotensicher' :w00t:

    Gruß von Sven
  • 06.04.2016, 08:10
    eltipo
    Ich müsste mich noch mal mit Sven kurzschliessen, sehe aber kein Problem für ne weitere Auflage.
  • 06.04.2016, 10:03
    sokrates618
    Hallo Sven,
    toll, dass Du hier noch weiterentwickelst.
    Für eine Abschätzung der Interessenten der DIY-Platinenlösung kannst Du mich schon mal verbindlich auf die Liste setzen.
    Gruß, Götz
  • 06.04.2016, 12:17
    Da Moare
    Bitte einen STIC-C
    Servus Sven.

    Merci für die Zusatzinfo. Also für mich wäre der STIC-C die richtge Wahl. Wenn es also eine Reihe hergestellt wird, ich bin definitiv dabei.

    Gruß

    Ralf
  • 06.04.2016, 12:22
    schrottie
    An einer Bastellösung bin ich nicht interessiert. Eine Version zum einfach Einstecken und Loslegen wäre interessanter für mich.
  • 07.04.2016, 07:17
    morphy_8
    Meine Präferenz
    Hi Sven,
    Ich hab natürlich immernoch Interesse.

    Für mich wäre die Platine erste Wahl, wenn nicht genügend zusammenkommen dann bin ich auch mit der Fertigversion happy.

    Danke für deine Energie.
    Andy
  • 07.04.2016, 09:19
    bitschieber
    Hallo Sven,
    für mich wäre auch die DIY Lösung die erste Wahl. SMD wäre kein Hindernis.

    Viele Grüße
    Frank
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