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  • 09.11.2019, 12:52
    bg20
    Nur wie kann man sie als normal Sterblicher West Europäer bestellen
  • 09.11.2019, 14:12
    Don Key
    Moin, die liefern auch nach D. Hatte parallel zu meiner bereits laufenden Bestellung nach Polen Schriftverkehr mit denen (auf engl.) Eine Lieferung der beiden HTs nach D hätte 20,50€ gekostet. War mir jetzt in Rel. zum Warenwert zuviel, wenn man allerdings mehr bestellt, mag sich das relativieren. Einfach per mail auf engl. mal anschreiben und auflisten, was man jaufen will. Dann erstellen die einem eine Proforma-Rechnung inkl. Porto, alles in Euro.
  • 27.11.2019, 16:31
    Don Key
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
    STX-Hörner ...
    Ich habe heute mal die weiter oben erwähnten STX-Hörner in der originalen Schallwand des Aurumschen Hornkehlchennachbaus gemesse.
    Vorher habe ich innen die Plastikkammer mit Dämmung für Kupferrohre (ähnlich Mahlervlies) gedämmt, das Frontgitter der Treiber entfernt und den Übergang zum Horn mit Plastikfermit geformt.
    Alles wie hier

    http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=137

    beschrieben.
    Messent tut sich das ganze so:

    Anhang 51714

    Kein Ausbund an Linearität, aber be 'ner Trennung von ca. 2 - 2,5 kHz mit evtl. 'nem Sperrkreis sehe ich da bei passiver Beschaltung kein großes Problem, wenn - ja wenn dieser Einbruch bei 8 kHz nicht wäre. Wahrscheinlich nicht wirklich hörbar, aber wo kommt der her?
    Bei dieser Wellenlänge fällt mir lediglich der Übergang Treiber / Horn ein (den ich aber schon ein paar Mal neu gemacht habe, ohne jegl. Veränderung) oder irgendwas im / am Treiber selber.
    Habt ihr eine Idee zur Abhilfe ?

    Der innere Aufbau des Treibers ähnelt dem des Comp50, das gesamte Konstrukt sieht so aus:

    Anhang 51715

    Zweite Frage - wie beruhige ich das Plastikhorn, ohne ein 2. zu kaufen (was aber durchaus möglich wäre, die Idee mit der Sandfüllung, wie auch immer man den Sand zwischen die beiden Hörner bekommt, habe ich gesehen.) ???


    Edit - Kaaaaaaalllleeeeeeeeee ... :D
  • 27.11.2019, 17:06
    Jesse
    Hallo Matthias,

    auf dem Foto sieht es so aus als sei der geglättete Bereich zwischen Treiber und Horn sehr kurz.

    Zitat:

    Zitat von Klang+Ton
    Es sollte ein glatter Übergang entstehen bei dem sich keine Stufe mehr ertasten lässt.

    Hast du den inneren Rand der Rückkammer auch beklebt?

    Gruß
  • 27.11.2019, 17:15
    Don Key
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Hui, erstmal vielen Dank für Deine Antwort, Jesse.

    Den Rand der Rückkammer habe ich auch beklebt, wobei die Membran rückseitig noch ein eigenes geschlossenes Gehäuse hat,
    insofern ich zw. dem und dem Deckel gedämmt habe, Boden und Rand jew. einlagig, mehr passt auch nicht. Die nackte Membran aus ihrem Gehäuse zu friemeln, hab' ich mich nicht getraut.

    Die fühlbare Stufe zw. Plastikfermit und Horn allerdings ist ein Ansatz, das fühlt sich noch nicht wirklich homogen an.
    Wahrscheinlich muss ich die "Wurst" etwas dicker machen und sie dann zum Horn hin großzügiger zu verstreichen.

    Edit - hier drüber (orangfarbener Kreis)

    Anhang 51716

    liegt bei meinem Treiber noch ein kpl. geschl. Gehäuse, so dass ich die im Bild nach oben gewölbte Membran gar nicht sehen kann.
  • 27.11.2019, 17:47
    fosti
    Mensch Matthias,
    kaum ist der Campingplatz dicht, legst Du im Bastelkeller schon wieder ordentlich los :built:
    Ich hoffe wir sehen uns nächstes Jahr auf der gelobten Insel wieder auf ein oder zwei....:prost:
  • 27.11.2019, 18:03
    Don Key
    ... aber so was von ... :prost:
  • 27.11.2019, 20:28
    Barossi
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
    Zitat:

    Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    Hui, erstmal vielen Dank für Deine Antwort, Jesse.


    Die fühlbare Stufe zw. Plastikfermit und Horn allerdings ist ein Ansatz, das fühlt sich noch nicht wirklich homogen an.
    Wahrscheinlich muss ich die "Wurst" etwas dicker machen und sie dann zum Horn hin großzügiger zu verstreichen.


    Moin,

    ich hatte mal irgendwo CNC Ringe für die Kombi gekauft:

    Anhang 51722

    Anhang 51723

    Das passte 100%-ig

    Müsstest mal recherchieren, wer soetwas hergestellt hat.

    LG Barossi
  • 27.11.2019, 20:38
    Don Key
    Hei, danke für den Tipp, aber Du weißt schon, dass meine Treiber und Hörner von STX sind (siehe post #77 in diesem thread)?
    Ringe wären natürlich am besten, wobei ich wie gesagt nochmals neu "plastikfermiten" werde.
  • 27.11.2019, 21:24
    Jesse
    Zitat:

    Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    wobei die Membran rückseitig noch ein eigenes geschlossenes Gehäuse hat,

    Wenn ich das richtig verstehe, dann hast du dieses geschlossene Gehäusevolumen (also auf der Innenseite nicht ) nicht bedämpft?
  • 27.11.2019, 21:25
    Don Key
    Richtig, weil ich dann die Membran aus eben dem Gehäuse extrahieren müsste.
    So, als wenn Du die Membran aus dem obigen Bild mit dem orangefarbenen Kreis aus seinem schwarzen Plastikrahmen entnehmen würdest.
    Morgen reiche ich Bilder nach.
  • 28.11.2019, 07:49
    newmir
    Zitat:

    Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    Vorher habe ich innen die Plastikkammer mit Dämmung für Kupferrohre (ähnlich Mahlervlies) gedämmt, das Frontgitter der Treiber entfernt und den Übergang zum Horn mit Plastikfermit geformt.
    Alles wie hier

    http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=137

    beschrieben.
    Messent tut sich das ganze so:

    Anhang 51714

    Kein Ausbund an Linearität, aber be 'ner Trennung von ca. 2 - 2,5 kHz mit evtl. 'nem Sperrkreis sehe ich da bei passiver Beschaltung kein großes Problem, wenn - ja wenn dieser Einbruch bei 8 kHz nicht wäre. Wahrscheinlich nicht wirklich hörbar, aber wo kommt der her?
    Bei dieser Wellenlänge fällt mir lediglich der Übergang Treiber / Horn ein (den ich aber schon ein paar Mal neu gemacht habe, ohne jegl. Veränderung) oder irgendwas im / am Treiber selber.
    Habt ihr eine Idee zur Abhilfe

    Also da war Comp44 mit Dayton Horn von vorneherein deutlich gutmütiger. Das liegt nicht nur am Übergang Horn/Treiber. Hast Du die Kombi vor Deiner Optimierung mal gemessen? Schallwand ist bei dem Horn ziemlich unwichtig. Meine Vermutung geht eher in Richtung Zentrierung. Ich habe auch keine guten Erfahrungen gemacht mit Veränderungen am hinteren Volumen. Ich denke auch...irgendwas am Treiber....
  • 28.11.2019, 08:32
    Kalle
    Moin,
    normal wird mit der Rückkappe das Diaphragma mit Aufhängung und Spule im Mgnetsystem fixiert.
    Das kann man sehr intelligent lösen wie z.B. Celestion, wo Reflexionen gezielt umgangen und optimal gedämpft wird. Bild siehe
    oben. Alte und billige Treiber haben da nur eine Dose mit rechteckigem Querschnitt, da bringt gezielter Materialeinsatz zur Gehäuseberuhigung und Hohlraumdämmung ziemlich viel.
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=29613

    Beim Kenford Comp 50B ist dann plötzlich die brutale Rückkappenresonanz bei 8000Hz verschwunden.
    Ich warte auf die Treiberfotos.
    Jrooß Kalle
  • 28.11.2019, 10:15
    Don Key
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
    Moin, sooouuu sieht dat aus :

    Anhang 51724Anhang 51725

    wobei ich den Deckel auch noch mit 'ner Lage Vlies gedämmt habe (siehe Bild unten). Die Dämmung wirkt sich zumindest auf den Klopftest ziemlich gut aus.
    Meine Idee ist nunmehr, den Deckel noch mit Plastikfermit auszukleiden.
    Andere Ideen ?

    @Michael - Vor jeglichen Veränderungen habe ich auch gemessen, der FG sah vergleichbar aus.
    Den Übergang zum Horn kriege ich noch erheblich besser hin als auf dem Foro gestern, allerdings möchte ich selbiges jetzt erstmal akustisch "töten", damit ich nicht 87 mal den Treiber wieder vom Horn abschrauben muss.
    Einen lass' ich vorerst zerlegt, falls Ihr noch Detailfotos braucht.
    Theoretisch brauche ich doch den äußeren Deckel hinten gar nicht, oder ?

    DANKE !!!


    Edit :
    Anhang 51726
    ...mit "Deckeldämmung" ...
  • 28.11.2019, 14:04
    Kalle
    oh,
    das Dämmaterial muss nach innen. Ich habe damals Schaumstoff(Bodum) über ein Ei gezogen und gerade mit der Schere abgeschnitten, so dass eine entsprechender der Rundung der Membran der nötige Freiraum nach innen entstand. Zum Schneiden der Rundung habe ich ein passendes Glas draufgedrückt und mit Cuttermesser abgeschnitten, fertig.
    Fixiert habe ich das mit einem geklebeten Filzrand. Andere haben andere Dämmstoffe kreisrund ausgeschnitten und eingeklebt. Es eigenen sich Dämmfließe, Noppenschaumstoff, Polsterwatte ............. was du vor Ort hast, Hauptsache die Membran wird nicht berührt. Die Kunststoffschüssel :) kannst du mit einer Rolle Fermit noch von außen dämpfen. Den Boden von außen auch, z.B. Holzplättchen mit Acryl verklebt. Die Dämmung ist wichtig wegen der Raumresonanz, den Deckel mechanisch beruhigen hilft vielleicht noch 5% akustisch und 100% dem guten Gewissen:D.
    So sieht das z.B. in einem Celestion CDX-1 1747 innen aus.
    https://abload.de/img/cdx12aalbd.jpg
    https://abload.de/img/cdx13xikhm.jpg
    So ist das perfekt ab Werk:).
    Gruß Kalle
  • 28.11.2019, 14:15
    Don Key
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Hei Kalle, ja am besten nach innen, ist mir klar, nur wie "öffne" ich das innere Gehäuse zerstörungsfrei so, dass ich es auch wieder unversehrt verschließen kann ??? "Aufdremeln" und wieder verkleben ??? Bin ja experimentierfreudig, allerdings muss ich schon so etwas wie "Aussicht auf Erfolg" haben ... :)

    Edit:
    So etwa ...

    Anhang 51729

    Ratsam ... ???
    Der kleine Rand hilft beim neuerlichen Verkleben mit 2k-Kleber eines zu erstellenden, neuen DIY-Deckels...
  • 28.11.2019, 14:38
    Kalle
    Moin,
    ich bin etwas ratlos, du löst die Schrauben, drückst die Anschlussklemmen leicht nach unten und hebst den Deckel ab. Die membran kannst du auch abnehmen, sie ist zwangszentriert, so dass man sie nur wieder hineinlegen kann und später den deckel aufsetzen und leicht über Kreuz festschrsuben kann.
    Hier gehört das Dämmmaterial hinein.
    https://abload.de/img/img_20191128_110636-1kky2.jpeg
    Ich bin ebenfalls etwas ratlos.
    Jrooß Kalle
  • 28.11.2019, 14:46
    Don Key
    Das "Schwarze", was Du im Bild in post #96 siehst, bildet eine (verklebte?), nicht weiter demontierbare "Gehäuse-Einheit", bestehend aus innerem Gehäuse, Membran und Anschlußklemmen.
    Die von Dir eingezeichnete Dämmung im äußeren Deckel habe / hatte ich ja schon gemacht. Mit würde es darum gehen, im Inneren des Gehäuses aus dem Bild aus post #96 zu dämmen.
    Dazu KÖNNTE ich den Deckel wie eingezeichnet aufdremeln, das INNERE Gehäuse dämmen, um dann einen selbsterstellten, neuen Deckel wieder mit 2k-Kleber aufzukleben. Hälst Du / haltet Ihr das für ratsam / zielführend / lohnenswert ?

    Außerhalb dieses inneren Gehäuses, also zwischen ihm und dem rückwärtigen Deckel kann ich dämmen / beruhigen, "plastikfermiten", etc, wie immer ich will, das ist mir klar.
  • 28.11.2019, 14:55
    Kalle
    Verklebt, das ist hart. Ich würde den Deckel mit einem kleinen Rand absägen, die Dämmung unter den Deckel kleben, Dämmstoff und Deckel nach ausblasen eventueller Späne aus dem Innenraum aufsetzen und mit sehr gutem Klebeband oder Heißkleber wieder luftdicht verschließen.
    Jrooß
  • 28.11.2019, 14:59
    Don Key
    Das meinte ich, danke Dir, Allerdings halte ich es zum späteren Wiederaufkleben des /eines Deckels für sinniger, das innere Gehäuse so wie auf dem Bild aufzudremeln, anstatt rundherum von der Seite.

    Edit: Bei Deinem Bild in post #93 - kannst Du da die nackte Membran aus Ihrem schwarzen "Haltering" zerstörungsfrei ausbauen ??? Denn was in Deinem Bild dieser schwarze "Haltering" mit den Anschlußklemmen um die Membran herum ist, ist bei mir halt ein kpl. kleines Gehäuse.
  • 28.11.2019, 15:08
    Kalle
    Hallo Matthias,
    normal ist, dass Deckel und Membran mit Halterung zwei einzelne Bauteile sind. Wenn man den Beckel abhebt, kann man Memnbran mit Halterung abheben, wie auf dem Bild. Bei Schäden bekommt man die Schwingeinheit, Membran mit Aufhängung und Spule als ein Ersatzteil. Membran ausbauen , neue mit Zwangszentrierung wieder einlegen und Deckel wieder aufschrauben, fertig. Beim Celestion, JBL, Altec, P-Audio ........usw. ist das auch genau so.
    Wie hier auch
    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...4&d=1574935948
    bei deinem Treiber scheint das wirklich anders zu sein
    https://stx.pl/zestaw-naprawczy-d-500-8-ti.html
    Endlich verstehe ich das Problem. Irgendwie blöd ... aber es gibt ja beim Verdremeln;) Ersatz.
    Jrooß
  • 28.11.2019, 15:41
    Don Key
    Genau, jetzt "hoscht mi" :).
    Also gehe ich davon aus, dass die Schwingeinheit so wie auf dem Bild
    https://stx.pl/zestaw-naprawczy-d-500-8-ti.html
    ohne rohe "Dremel-Gewalt" nicht noch kleinteiliger zerlegbar ist - gut (oder auch nicht).
    Dann werde ich mir Gedanken über das Dremeln machen müssen, thx.

    Edit - Evtl. braucht das innere Gehäuse nach dem Abdremeln ja gar keinen neuen Deckel, so ich die äußere Kappe / Deckel abgedichtet bekomme. Oder ich verzichte auf den, akustisch ja eigentlich sinnlosen äußeren Deckel.
    Schau'n 'mer 'mal
  • 28.11.2019, 16:45
    Jesse
    Ich würde die Rückwand abdremeln.

    Dann einen Holzring herstellen der über das Plastikgehäuse geschoben und mit diesem verklebt werden kann (ggf. zweigeteilt).

    Nach dem Bedämpfen des Innenraums kann man somit einen Holzdeckel aufschrauben.

    Das hat den Vorteil, dass man das Ganze wieder öffnen und verändern kann und dass gleichzeitig die Rückkammer resonanzarm wird.
  • 28.11.2019, 17:26
    Don Key
    Hi Jesse :danke:,
    Du meinst aufdremeln wie im Bild (post #96) eingezeichnet, Dämmen und sonstige Maßnamen im Inneren des aufgedremelten Gehäuses vornehmen, dann auf den, beim Dremeln stehengelassenen kleinen Rand (max. 5mm) einen Holzring aufkleben, um auf ihn dann einen Holzdeckel zu schrauben, richtig?
    Würde ich dann aber nicht mit der, um die Dicke des Holzrings vergrößerte Tiefe, das aufgedremelte Gehäuse zu sehr vergrößern ?

    Ah ne sorry, ich glaube ich verstehe. Einen Holzring ÜBER das Gehäuse schieben / stülpen, so das Oberfläche Holzring und Oberfläche Gehäuse bündig sind. Hmmm ... :thumbup: :thumbup: :thumbup:
  • 28.11.2019, 20:38
    Jesse
    Zitat:

    Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    Einen Holzring ÜBER das Gehäuse schieben / stülpen, so das Oberfläche Holzring und Oberfläche Gehäuse bündig sind.

    Genau. :prost:

    Du könntest dann spaßeshalber auch mit unterschiedlichen Deckelformen (z. B. Kegel, Halbkugel etc.) experimentieren.

    Dem Treiber mit Horn würde ich nach Möglichkeit sowieso ein getrenntes Gehäuseabteil gönnen, denn m.W.n. sind Hochtöner und Treiber nie 100% dicht (zwecks Druckausgleich bei Luftdruck- und Temperaturschwankungen).
    Dadurch bekommst du dann auch mehr Tuning-Optionen, z. B. das Séparée mit Sand zu füllen (das beruhigt auch gleich das Horn).
  • 28.11.2019, 20:49
    Franky
    Hier kann man sich auch einiges abgucken. Insbesondere Entkopplung der Chassis von der Schallwand, Doppelwandige Mitteltongehäuse, sandgefüllte Rückwand usw. Theo von HiFi Selbstbau hat das gefunden.

    Boxenbau bei der Firma Jean Maurer

    https://www.jeanmaurerhifi.ch/encein...ques-high-end/

    https://youtu.be/FH3mmRLjKxU

    https://www.jeanmaurerhifi.ch/annexe...l-document.pdf
  • 28.11.2019, 21:31
    Stewen
    Die sandgefüllte Rückwand - 2 x 5mm Hartfaserplatten, eine Luftpolsterfolie und ein bisschen Sand - ob es dass wohl bringt?
    Eine relativ weiche aber weiche Rückwand, die die Schwingungen vom Inneren abfängt...:denk:
    Gut finde ich die MDF/SPanplatte Sandwichplatten, aus denen die anderen Wände bestehen. Schöne Oberflächen, die sich fräsen lassen und innen einen dämpfenden Kern, in den man auch vernünftig schrauben kann. Ich glaube, dass probier ich beim nächsten mal auch.:built:
  • 28.11.2019, 21:43
    Don Key
    Dank Euch allen !!!
    Werde erstmal die Jesse-Methode testen.
    Höhe ist exakt 15 mm (MPX lässt grüßen), Innendurchmesser (55mm) kann meine Lochsäge, den Außendurchmesser (79 mm) meine Sticksäge.
    Mit 10 mm Holzdeckel umd Dämmung sollte ich die dann noch obendrein gedämmte Kammer der Schwingeinheit akustisch genügend "töten" können, den äußeren hinteren Deckel lass ich einfach weg, passt dann eh nicht mehr.
    Dann wird nochmals gemessen, melde mich.

    Eine Frage noch - beruhigt / entkoppelt man das Horn gegen den Tieftöner oder auch gegen Schwingungen, die der HT (in meinem Fall so ab 2-2,5 kHz) macht ?
  • 28.11.2019, 21:43
    Franky
    Das viel interessantere hast Du wahrscheinlich garnicht gesehen. Es ist der entkoppelte Einbau des Basses auf der Frontwand und die vorgespannte Verbindung des Tieftöners über einen Koppelstab mit definiertem Drehmoment mit der Rückwand. Ich denke die haben da schon genügend Versuche gefahren. Ich kannte die Firma auch nicht aber wenn man sich die History ansieht sind die schon seit Jahrzehnten am Markt und noch da!

    https://www.jeanmaurerhifi.ch/histor...s-jean-maurer/
  • 28.11.2019, 21:54
    Stewen
    Das der Bass quasi nur auf dem Schaumstoff aufliegt habe ich gesehen, aber wie die Kopplung mit der Rückwand funktioniert, ist mir noch nicht wirklich klar. Diese Stange bleibt drin! Ich dachte, das ist nur ein Schraubendreher...
    Ja, ist schon aufwändig gemacht. Und ihr Chassis produzieren sie selbst. Das allein ist schon außergewöhnlich.
  • 28.11.2019, 21:59
    Franky
    Ja natürlich - die Stange hält den Lautsprecher überhaupt erst in seiner Lage. Wäre die nicht da würde der Lautsprecher hinten abkippen und herunter fallen. Die Frontblende bildet mit einem weichen Dichtmaterial die Verbindung zur Frontwand. Das Chassis selber ist nicht direkt verschraubt. Im Film sieht man auch das da Distanzblättchen zwischen Frontblende und Schallwand eingeschoben werden. Auch die liegt nicht auf der Schallwand auf. Der Tieftöner wird quasi nur durch die Stange gegen die weiche Dichtung gedrückt und stützt sich nach hinten über die Stange gegen die sandgefüllte Rückwand ab. Denke, daß man das im Laufe der Zeit auch mal nachjustieren muß.
  • 29.11.2019, 06:00
    roomcurve
  • 29.11.2019, 09:55
    Kalle
    Moin,
    es sieht aus, als wenn sich Jean Müller sehr viele Gedanken gemacht hat und Spaß an seiner Arbeit hat, gut wenn sich so etwas als Unternehmen auf dem Markt halten kann.
    Es gibt ja ähnliche Ansätze von Cabasse, Jaques Mahul oderund Sonus Faber, um nur einige bekannte Marken zu nennen.
    Deutsche Firmen sind da weniger wagemutig und agieren eher altbacken. Woran liegt es:confused: ....:( natürlich an uns einfallslosen Geiz-ist-geil-Kunden:o und dem häßlichen MDF-Wahn:mad::D.
    Gehäuseversuche sind sehr interessant, mit viel Sand und schwer kann fast jeder:rolleyes:. Mich interessieren schon lange transportfreundliche leiche Sandwichlösungen. Die notwendige Masse lege ich mit Lautsprecherdichtband an den Gehäusekanten isolierten (Naturstein) Steinplatten auf den Lautsprechern oben auf. Ich kann jedem nur raten es einfach mal mit billigen Bürgersteigplatten un elastischer kratzfester Isolierzwischenlage zu versuchen. Für mich ist der Effekt schon seit über 20 Jahren überzeugend. Vorteil, Steinplatte und Boxen lassen sich getrennt deutlich besser transportieren als ein gleich schwerer Sandsarg:D.
    Karl-Heinz Fink und Joachim Gerhardts lassen ab und zu mal Bemerkungen fallen, denen es sich lohnt nachzugehen, z.B. das Biegeschwingungen der Wände zu bösen Fremschallquellen an den Gehäusekanten führen.
    Durch Abheben und Auflegen der Platten erschließt sich jedem Nichtholzohr der Effekt sofort. Einfach mal versuchen.
    Es gibt deshalb ja schon lange die Empfehlung den Ausschnitt des Tieftöners von innen gegen den Deckel zu kleben, besser als nichts.
    Platten unter Lautsprechern, außer bei Altbauschwingböden bringen vergleichsweise gar nichts.
    Wegen der Kantenabstrahlung der Gehäuse kann man mit abgeschrägten natürlich abgedichteten Brettchen innen (ähnlich der modernen PA-BR-Kanälen) auch relativ einfach Boxengehäuse mit Sand sinnvoll "entmitschwinngen". Irgendwo habe ich Fotos, ich habe so mal eine Kompaktbox gebaut. Sie überzeugte trotz oder wegen der Sand-Eckfüllungen im Bass.
    Es gibt viel zu probieren, packen wir es an.
    Meine Hornreflexonkenlösung arbeitet ja auch nach diesem Prinzip der geringen Masse. Onkenkonstruktionen mit jeweils 25mm Seitenwänden verbunden mit 10mm Stegen sind mechahisch öh :( Irrsinn:D.
    Gerade mit der Konstruktion(Hornreflex) der obigen Seitenwand spart man Bauraum und Gewicht mit überzeugender mechanischer Stabilität und kann trotzdem große Kanalquerschnitte realisieren.
    Auch gewinnt die mechahische Ruhe von Billighörnern bei der Sandwichkonstrunktion mit Sandfüllung durch die Montage des gleichen Billighornes von hinten .... wenn es die Hornform zuläßt, s.o.. Man verbraucht so auch weniger Innenvolumen.
    Bei A....backen funktioniert das schon wegen des Kostenfaktors nicht:D, bei der Dicken Lippe oder Bolt-on-Hörnern leider auch nicht so gut.
    Jrooß Kalle
  • 29.11.2019, 10:03
    Franky
    Hier das Concept 500 Paper auf deutsch. Interessant ist auch die Verwendung des IRR von Tonfeile - hier HPE genannt.

    https://www.google.com/url?sa=t&rct=...QhW9KP0LK9PBx_
  • 29.11.2019, 10:14
    Kalle
    Hallo Frank,
    interessant finde ich auch die von Kaspie ausgegrabene uralte vergessene Philipslösungen für Gehäusewände, Holzdämmplatten auf Holzleisten mit Distanz von innen vor die Wände zu setzen. Bei meinem nächsten Konstrukt versuche ich mal die Kombination beider Ideen, IRR-Säulen aus Dachlatten und Fasertrittplatten als Kanalabdeckung.
    Jrooß Kalle
  • 29.11.2019, 16:20
    Don Key
    Wasserstand:

    Alles gut gegangen. Momentan kleben (2k-Kleber) die übergestülpten Ringe (15mm MPX passt von der Höhe wie A... auf Eimer), die INNENgehäuse sind nunmehr am Rand gedämmt und die Holzdeckel (auch 15er MPX), die natürlich erst nach kpl. Aushärten des Klebers aufgeschraubt werden, 2-fach. Hier hätte ich noch Platz zur Membran für mehr.
    Mechanisch funktioniert die Jesse-Idee (:danke:) ohne Probleme, ob's der akustische Durchbruch wird, werde(t) ich / Ihr dann sehen. Schlechter kann's eigentlich nicht werden, Das Plastikgehäuse der Schwingeinheit ist damit sicherlich akustisch so tot, wie es töter gar nicht sein könnte.

    Wenn's nix bringt, verbuch's ich halt unter "fröhliches Freitagsgebastel" bzw. unter "Kalle hat Schuld" -
    ein Terminus, der es durchaus in die Forenregeln schaffen könnte ... :D
  • 29.11.2019, 17:06
    Jesse
    Zitat:

    Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    die INNENgehäuse sind nunmehr am Rand gedämmt und die Holzdeckel (auch 15er MPX), die natürlich erst nach kpl. Aushärten des Klebers aufgeschraubt werden, 2-fach. Hier hätte ich noch Platz zur Membran für mehr.

    Ich hab für meine Treiber-Modifikation ja auch die selbstklebende (klebt wie Sau das Zeug) Filzrolle aus dem Sanitärbereich verwendet. Die optimale Wirkung war nach drei Schichten auf der Rückwand erreicht.

    Die Unterbindung von Stehwellen im Gehäuse durch die Innenraumbedämpfung ist auch weit wichtiger als die Ruhigstellung der Rückkammerwände.

    Aber letztlich macht die Summe der Maßnahmen den entscheidenen Unterschied.
  • 29.11.2019, 17:11
    Don Key
    ... guter Tipp, dann werde ich noch 'ne Lage d'raufpacken. Wie gesagt - Platz ist genug.
  • 29.11.2019, 18:59
    Kalle
    Moin,
    in der neuen K+T (heute im Kasten) werden ausgiebig die zwei Tuningstufen des Monacor MRD 34 PA dokumentiert, Gitter raus und Gehäuse gedämmt ... wie passend:)..... und lohnend.
    Nett auch u.a. das Sezieren und Vermessen einer JBL100 (die mit dem weißen Bass 123A, verwandt mit der 4311)

    Jrooß Kalle
  • 22.12.2019, 12:21
    Don Key
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
    Moin Gemeinde,
    auch hier geht's etwas weiter. Die Modifikationen am HT-Treiber sind abgeschlossen und haben ein wenig geholfen.
    Dafür nochmals vielen Dank an alle, bin halt ein Horn-Neuling, ein "Greenhorn".
    Anbei Messungen. F-Gang unbeschaltet, Impedanz und F-Gang mit 2 versch. 18dB Filtern aus dem Bauch heraus, alles auf Achse.
    Ich denke, da geht 'was, wenngleich der niedrige Preis schon sichtbar ist.
    Aber egal, für meinen Horneinstieg ist's ok, schau'n mer 'mal.

    Anhang 52011Anhang 52012Anhang 52013Anhang 52014
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