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Hallo AR,
hat die Skizze eine hinreichende Ähnlichkeit mit deinem Design?
Schallwand ist HxB 700mm x 340mm mit 16mm Rundung. Chassis wie gegeben mit 85mm, 227mm und 525mm von der Oberkante angeordnet.
Der Tieftöner zeigt nur (frei geschätzten) Konus und Sicke - muss nicht exakt stimmen, es reicht eine grobe Annäherung.
Anhang 49889
Würde die Schallwand gerne in der Höhe belassen, da schon extrem rechenintensiv. Die Berechnung dürfte so einen Tag dauern.
Gruß Armin
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Hallo Armin,
genau, das passt!
Der Abstand zum Tieftöner ist leider etwas größer als üblich, da die Box aus Einzelmodulen besteht.
Danke & Gruß
AR
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Schallwand-Vergleich 3'' Mittelton-Kalotte ATC SM75-150 plus Seas DXT
Hallo,
die Simu von AR ist durch und es ist immer wieder erstaunlich was so ein paar Zentimeter mehr oder weniger ausmachen.
Mache hier den Vergleich mit der Schallwand aus Post#63. Gegenüber den Diagrammen in Post#63 gibt es leichte Unterschiede, da der Waveguide des DXT in der Simulation ein wenig verändert wurde.
Schallwand aus Post#63: BxHxT ist 280mm x 500mm x 150mm. Der HT sitzt möglichst weit oben an der Schallwand, der Rest verteilt sich darunter - 8'' TT. Mit 30mm Fase und 40° Winkel.
Schallwand von User AR: BxHxT ist 340mm x 700mm x 150mm. Die Abstände der Chassis von der Gehäuseoberkante betragen: 85mm, 227mm, 525mm. 12'' TT. 16mm Rundung an den Seiten.
Die Schallwand ist also gut 20% breiter und die Kantenbehandlung (16mm Verrundung vs 30mm Fase) hat deutlich weniger Anteil an der gesamten Breite.
Beide LS werden mit LR4@700Hz und LR4@2500Hz simuliert.
Bei allen Darstellungen kommt immer zuerst die Schallwand aus Post#63, dann die von User AR.
Anhang 49895 Anhang 49894
Die SPL der Einzelzweige und Phasenlage bei der Simulation von AR:
Anhang 49909
Nicht optimal, aber für die Simu geht es in Ordnung.
Das normierte horz. Sonogramm +-180°
Anhang 49903 Anhang 49896
Die größere Schallwand bündelt etwas ungleichmäßiger.
Die normierten horz. FG
Anhang 49904 Anhang 49897
Die Winkel-FG der größeren Schallwand sind deutlich unruhiger - breitere Schallwand und kleine Verrundung gegen 30mm Fase bei geringerer Breite.
Das normierte vert. Sonogramm +-180°
Anhang 49905 Anhang 49898
Hier machen sich die größeren Chassis-Abstände bei der Schallwand von AR leicht negativ bemerkbar.
Die normierten vertikalen FG nach oben
Anhang 49907 Anhang 49908
Durch die hohe Trennung des TT bei 700Hz macht sich der größere Chassis-Abstand deutlich bemerkbar.
Der 85mm Abstand des HT von der oberen Gehäusekante macht sich bei AR durch einen unruhigen Verlauf bemerkbar (zusätzliche Kantendiffraktion an Oberkante).
Die "early reflections" als Annäherung für die Raumkurve in einem "typischen" Hörraum bei linearem FG-Verlauf auf Achse.
Anhang 49906 Anhang 49900
Bei der breiten Schallwand ist der Radius der Verrundung zu gering, dadurch schlägt sich die Kantendiffraktion bei linearem Achsen-FG in der simulierten Raumkurve nieder (Buckel bei 1.4kHz). Um 4kHz macht sich wohl die Kantendiffraktion der oberen Gehäusekante bemerkbar.
Gruß Armin
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Hallo Armin,
super - herzlichsten Dank!
Ich habe die Mitteltonkalotte schon bei 450Hz vom Bass getrennt - ATC macht das bei seinen Boxen ja schon mit geringeren Steilheiten bei 380Hz. Dadurch sieht dieser Übergang vielleicht in Realiter auch etwas besser aus.
Was ich weiter oben geschrieben habe und mir dann bei Deiner Skizze blöderweise nicht aufgefallen ist: Mittel- und Hochtöner sind bei mir um 20mm aus der Mitte versetzt. Das dürfte die Kanteneffekte ja auch ein bißchen verschmieren.
Vielen Dank nochmal und viele Grüße
Andreas
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Zitat:
Was ich weiter oben geschrieben habe und mir dann bei Deiner Skizze blöderweise nicht aufgefallen ist: Mittel- und Hochtöner sind bei mir um 20mm aus der Mitte versetzt. Das dürfte die Kanteneffekte ja auch ein bißchen verschmieren.
Bei Simulation der unsymmetrischen Version hätte mein Rechner statt 8h, wahrscheinlich mehrere Tage gerechnet.
Denke auch, dass der Versatz eher zu einer Verbesserung führt.
Gruß Armin
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Update: Grimm LS1
Hier kommt noch ein Update zur Simulation der Grimm LS1 aus Post#24. Dort habe ich bei der Simulation nicht auf ein sauberes Crossover geachtet - bin halt immer noch Simu-Azubi ;)
Anhang 49989
Bitte beachten, dass die seitlichen Säulen der Grimm in der Simu fehlen.
Hier also nun die Simulation mit einer sauberen Trennung LR4@1550Hz wie im Datenblatt der Grimm LS1 angegeben:
Anhang 49990
Das sieht schon ohne weitere Beschaltung auf Achse sehr ausgeglichen aus.
Das normierte horz. Sonogramm +-90° und +-180°
Anhang 49991 Anhang 49992
Eine ordentliche Aufweitung der horizontalen Abstrahlung um 1.8kHz lässt sich nicht leugnen. Aber in der unten simulierten Raumkurve steht die Aufweitung durch die gewählte Trennfrequenz kaum heraus.
Wenn die normierte horizontale Abstrahlung etwas anders skaliert wird, zeigt sich ein kleines Problem:
Anhang 49999
Die heftige Aufweitung zwischen 1kHz und 2kHz und die damit verbundene "Schallenergieabgabe" wird durch die Trennung bei 1,55kHz abgeschwächt - vert. FG Einbruch "entzieht Schallenergie".
Aber bei 2,5kHz gibt es eine weitere kleine Aufweitung, die nicht abgeschwächt wird, und in vertikaler Richtung nach oben ebenfalls - siehe weiter unten.
Was sich in der simulierten Raumkurve weiter unten niederschlägt.
Das normierte vert. Sonogramm +-90° und +-180°
Anhang 49993 Anhang 49994
Vertikal nach oben zeigt sich bei 2.5kHz eine Aufweitung (siehe untere Hälfte des Sonogramm).
Da die original Grimm verdreht angeordnet ist, wäre dies die vertikale Abstrahlung gegen den Boden.
Norm. horz. FG und vert. FG nach oben
Anhang 49995 Anhang 49996
Gut zu erkennen ist, dass der horz. 45° FG bei 1.8kHz das Niveau des Achse-FG erreicht. Vielleicht sollte man beim Abhören darauf achten, dass die Seitenreflexionen eher den sehr gleichmäßigen 75° FG spiegeln - insofern die Simulation die Realität entsprechend genau abbildet.
Die "early reflections" als Annäherung für die Raumkurve in einem "typischen" Hörraum bei linearem FG-Verlauf auf Achse
Anhang 49997
Das sieht schon verdammt ausgeglichen aus. Im Präsenzbereich um 2.5kHz wird, imho, vielleicht etwas viel "Schallenergie" in den Raum abgegeben, was bei hohen Schalldrücken unangenehm werden kann - andere sehen dies natürlich komplett anders und es ist jammern auf hohem Niveau.
Die LS1 mit hinter der Front montiertem Tieftöner (10mm tiefe Schallführung)
Der von hinten montierte TT bringt mal leichte Vorteile, z.B. norm horizontale Abstrahlung), aber auch Nachteile, wie eine etwas ungleichmäßigere simulierte Raumkurve - siehe unten.
Anhang 49976
Bitte beachten, dass die seitlichen Säulen der Grimm in der Simu fehlen.
Simulation Trennung LR4@1550Hz:
Anhang 49968
Das normierte horz. Sonogramm +-90° und +-180°
Anhang 49969 Anhang 49971
Das normierte vert. Sonogramm +-90° und +-180°
Anhang 49970 Anhang 49972
Norm. horz. FG und vert. FG nach oben
Anhang 49974 Anhang 49975
Die "early reflections" als Annäherung für die Raumkurve in einem "typischen" Hörraum bei linearem FG-Verlauf auf Achse
Anhang 49973
Gruß Armin
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Hi Armin, wie immer sehr interessant:)
Würde sich das vertikale Verhalten durch große Fasen oben und unten verbessern?
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Hallo Michi,
Zitat:
Würde sich das vertikale Verhalten durch große Fasen oben und unten verbessern?
Anhang 49981
Die vom HT aus gesehene nahe/obere vertikale Gehäusekante ist großzügig verrundet, eine große Fase dürfte das Verhalten nicht verbessern.
Eine große Fase "unter dem" Tieftöner wird wohl keine große Auswirkung haben, da die Kante 340mm vom HT entfernt ist, deren Auswirkungen also unter der Trennfrequenz des HT liegen sollte und durch die Tiefe Trennung auch wenig Auswirkung beim TT zu erwarten sind.
Prinzipiell sieht das vertikale Verhalten der LS1 ziemlich gut aus.
Vielleicht könnte man durch eine Verlängerung der Schallwand (und damit verbundenen Abstand-Vergrößerung des HT zur oberen Gehäusekante) die Aufweitung um 2.5kHz in Richtung Trennfrequenz verschieben.
Hier zur Analyse die norm. horz. FG, vert. FG nach oben und unten, norm. diagonale Sonogramm der simulierten LS1:
Anhang 49977 Anhang 49978 Anhang 49979 Anhang 49980
Gruß Armin
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Zitat:
Zitat von ctrl
Vielleicht könnte man durch eine Verlängerung der Schallwand (und damit verbundenen Abstand-Vergrößerung des HT zur oberen Gehäusekante) die Aufweitung um 2.5kHz in Richtung Trennfrequenz verschieben.
Wer erzählt denn so einen Schmarren ;)
Eine Verlängerung der Schallwand bringt nichts um das etwas zu viel Schallenergie um 2.5kHz zu reduzieren, da die hauptsächliche Ursache durch eine Aufweitung der Abstrahlung in der horizontalen verursacht wird. Post#86 wurde dazu etwas überarbeitet und ergänzt.
Post#86 wurde ergänzt und Diagramme ausgetauscht, die von einer LS1 Version mit von hinten montiertem TT stammten.
Gruß Armin
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Ich hätte hierzu mal eine Frage. Wenn man eine Onwall-Variante einer LS1 ohne großzügige runde Phase (plan) Planen würde, dann kann man ein 68x68(cm) relativ flaches (beschränkt durch Einbautiefe 8“-TT) Lautsprechergehäuse konstruieren, bei der der DXT-HT dann mittig positioniert ist und man würde keine problematischen Beugungseffekte haben? Oder sonstige Effekte, die sich nicht durch einen vertretbaren DSP-Eingriff korrigieren ließen?
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Zitat:
...relativ flaches (beschränkt durch Einbautiefe 8“-TT) Lautsprechergehäuse konstruieren, bei der der DXT-HT dann mittig positioniert ist und man würde keine problematischen Beugungseffekte haben? Oder sonstige Effekte, die sich nicht durch einen vertretbaren DSP-Eingriff korrigieren ließen?
Du erhältst trotzdem Beugungseffekte, diese liegen einfach tiefer und werden mit der Größe der Schallwand geringer werden. Um mehr Details zu erhalten, müsste man den konkreten Fall simulieren.
Denke mal die Simulationen hier im Thread "Flache Tiefmitteltöner gesucht" (und folgende Posts) werden dir weiter helfen bei der Einschätzung.
Mit dem DSP kannst du die Effekte nicht korrigieren, nur deren Auswirkungen durch verbiegen des Achsen-FG im gewissen Maß ausgleichen. Du opferst sozusagen "linearen Direktschall" zur Verbesserung des Diffusschall - das kann klanglich trotzdem sehr gut sein.
Gruß Armin
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Zwitter aus der Grimm LS1 und Heco Direct
Hallo,
wurde kürzlich gefragt, wie sich denn ein Zwitter der Grimm LS1 und der Heco Direct simulieren würde - also eine LS1 gedreht und nach unten verlängert.
Als ersten Vergleich schauen wir mal was passiert wenn die LS1 gedreht und einfach verlängert wird. Die 55cm Höhe der LS1 werden auf 90cm verlängert, da die Front der Heco Direct diese Höhe hat.
Bei späteren Simus wurde die Höhe um 5cm, auf 85cm, reduziert um etwas Rechenzeit zu sparen.
Der Abstand der Chassis zur "oberen Kante" bleibt der Gleiche wie bei der LS1.
Das sieht optisch im Vergleich wie folgt aus (die LS1 wurde für die Simu ebenfalls gedreht):
Anhang 51269 Anhang 51268
Im Vergleich immer erst die Simulation der Grimm LS1, dann der LS-Zwitter "LS1 Direct" oder wie auch immer man das Konstrukt nennen möchte. Die Trennfrequenz von TMT und Seas DXT wurde bei 1.55kHz belassen.
Das normierte horz. Sonogramm +-90°, in 1dB Schritten um die Unterschiede besser hervorzuheben.
Anhang 51270 Anhang 51273
Die normierten horz. FG
Anhang 51271 Anhang 51274
Das normierte vert. Sonogramm +-90°
Anhang 51272 Anhang 51275
Vergleich der "early reflections" als Annäherung für die Raumkurve in einem "typischen" Hörraum bei linearem FG-Verlauf auf Achse - mehr Details dazu findet ihr hier.
Ganz wichtig:
- Lasst euch durch die Skalierung nicht in die Irre führen. Die 10dB Skalierung wurde gewählt um die Unterschiede in den Simulationen besser hervorzuheben.
- Die "early-reflection"-Kurve der LS1 ist im Vergleich zu anderen LS sehr gleichmäßig.
- Die Kurve der ER der original LS1 wurde mit "höherer Auflösung" simuliert als die großen Schallwände des LS-Zwitter, daher wirken die Kurven mit geringerer Auflösung "zackiger" und im Super-HT kommt es zu Abweichungen.
Anhang 51276
Was die vertikalen Sonogramme schon angedeutet haben, wird hier natürlich bestätigt, die Verlängerung der Schallwand verändert den Baffle-Step. Von 300-1500Hz ist die zu erwartende "roomcurve" nicht mehr so schön gleichmäßig abfallend wie beim Original.
Der für mich problematischste Bereich zwischen 2-3kHz ist weiterhin vorhanden und zeigt eine ausgeprägte Schalldruck-Erhöhung in der zu erwartenden "roomcurve", genau im Bereich der menschlichen Ohrkanal-Resonanz - die individuell verschieden um 2.7kHz liegt.
Insgesamt ist der Bereich von 1.5-4kHz etwas unruhig und weist Senken und Erhöhungen in schneller Abfolge auf.
In den nächsten Simulationen soll versucht werden den Bereich 1.5-4kHz etwas gleichmäßiger zu gestalten, Senken ja, aber nach Möglichkeit keine Erhöhungen in der roomcurve. Weiter soll der Bereich unterhalb von 1.5kHz wieder verbessert werden....
Fortsetzung folgt...
Gruß Armin
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...
Als nächstes entledigen wir uns
der oberen Rundung und
verlegen den HT an die obere Kante des Gehäuses
Anhang 51285 Anhang 51287
(Die Höhe des Gehäuses wurde auf 85cm reduziert, die Tiefe erreicht mit 14cm nicht ganz die Tiefe der original LS1 mit 16cm - die Simulation der ori. LS1 wurde auch mit 14cm Tiefe gefahren).
Zunächst der Vergleich der normierten horz. FG (wie gewohnt LS1 original, dann Zwitter-LS)
Anhang 51292 Anhang 51288
Im Bereich 1-1.5kHz haben wir uns keinen Gefallen getan, das ist übler als im Original.
Damit der LS mit 90cm Höhe nicht zu sehr nach Hinten geneigt werden muss, sollte die nach oben gerichtete vertikale Abstrahlung möglichst ausgeglichen sein. Daher die Betrachtung der vertikalen norm. Abstrahlung nach der massiven Veränderung.
Anhang 51291 Anhang 51289
Die Abstrahlung nach oben ist im unteren Teil des Sonogramm zu sehen. Da kann man eine Verbesserung zum Original erkennen.
Nicht fehlen darf die simulierte zu erwartende Raumkurve im Vergleich zum original LS1.
Anhang 51290
Die Senke um 2kHz ist etwas heftig, dafür ist der Bereich über 2kHz ausgeglichener als im Original. Unter 1.5kHz sieht es weiterhin nicht gut aus für die "Gri-co".
Fortsetzung folgt...
Gruß Armin
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...
Allzu viel mögliche Parameter zur Veränderung stehen nicht zur Auswahl. Dürfte also keine Überraschung sein, wenn als nächstes die Gehäusebreite verändert wird.
Statt mit 55cm Breite der LS1 wird nun mit nur noch 44cm Breite der "Heco Direct" simuliert, ansonsten bleibt alles wie in Post#94.
Anhang 51294 Anhang 51293
Das normierte horz. Sonogramm +-90°, in 1dB Schritten um die Unterschiede besser hervorzuheben.
Anhang 51300 Anhang 51295
Über alles gesehen ist die Abstrahlung besser als beim Original. Das erkennt man leichter in den FG-Diagrammen weiter unten.
Die normierten horz. FG
Anhang 51299 Anhang 51296
Das normierte vert. Sonogramm +-90°
Anhang 51298 Anhang 51297
Da gibt es keinen eindeutigen Sieger. Die Abstrahlung nach oben (untere Hälfte im Sonogramm) ist beim "Grico" besser als beim LS1. Dafür ist die Abstrahlung nach unten beim LS1 besser.
Die simulierte zu erwartende Raumkurve im Vergleich zum original LS1
Anhang 51301
Über 600Hz ist die "Grico" der original LS1 ein klein wenig überlegen, da bis auf eine Überhöhung um 4.5kHz die simulierte Raumkurve gleichmäßiger verläuft.
Bei der umgestalten Version scheint der Bereich um 400Hz ein Problem zu sein, denn da schiebt die große Schallwand viel Schalldruck in den Raum. Wenn man aber den "floor bounce" mit berücksichtigt, gleicht dieser bei einer typischen Abhörentfernung von 3m das zu viel an Schalldruck ziemlich gut aus.
Anhang 51303
In den meisten Abhör-Umgebungen werden die ersten seitlichen Reflexionen eine große Rolle spielen. Die wenigsten können seitlich mehrere Meter Abstand halten oder haben Absorber an den Schall-Spielgelpunkten.
Daher hier ein detaillierterer Vergleich der ersten seitlichen Reflexionen. Diese werden in den meisten Fällen zwischen 45° und 75° liegen. Deshalb der Vergleich dieser Winkel-FG.
Anhang 51302
Da hat das Original keine Chance gegen die umgestaltete Version.
Diese Variante scheint mir ein ziemlich guter Ausgangspunkt für einen Zwitter aus LS1 und Heco Direct zu sein. Die Maße wären HxBxT mit 90x44x16cm, der TMT auf 67,5cm und der Seas DXT auf 84cm. Radius der Verrundung wie bei der LS1 mit 8cm.
Gruß Armin
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Große Klasse - vielen Dank Armin.
Gruß,
Christoph
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Auch von mir vielen Dank :prost:
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Ein wirklich ganz großes Danke schön für die vielen Auswertungen! :danke:
Ist wirklich immer interessant zu sehen, wie sich einzelne Veränderungen auswirken.
Die Ergebnisse machen ja Hoffnung, dass eine "Grico" (der Name gefällt mir) keine wirkliche Verschlechterung gegenüber dem Original wäre.
Das freut mich zu hören :)
Gruß,
Kai
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Hallo,
danke fürs Ego streicheln ;)
Zitat:
Die Ergebnisse machen ja Hoffnung, dass eine "Grico" (der Name gefällt mir) keine wirkliche Verschlechterung gegenüber dem Original wäre.
Das freut mich zu hören
Die Grico wäre anders als die LS1, aber imho keinesfalls schlechter (nach meinen Prioritäten bewertet, eher besser) - entscheidend ist natürlich wie gut deine klangliche Abstimmung später ausfällt ;)
Habe mal eine Simulation mit den angestrebten Maßen der Grico mit etwas besserer Auflösung gestartet (wird noch ein paar Stunden laufen), dann hast du die (von meiner Seite aus) bestmöglichen Informationen bevor du das Projekt startest.
Falls das Projekt realisiert wird, bin ich schon auf den Entwickler-Thread gespannt und ob weitere Abweichungen von der LS1 geplant sind (z.B. low-profile Subwoofer auf die Rückseite, 8'' Mitteltöner statt TMT,...)
Gruß Armin
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Zitat:
Zitat von ctrl
danke fürs Ego streicheln
Dank wem Dank gebührt ;)
Zitat:
Zitat von ctrl
Falls das Projekt realisiert wird, bin ich schon auf den Entwickler-Thread gespannt und ob weitere Abweichungen von der LS1 geplant sind (z.B. low-profile Subwoofer auf die Rückseite, 8'' Mitteltöner statt TMT,...)
Die original Treiber der LS1 liegen schon hier. Es wird also bald damit losgehen :)
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Hallo,
Zitat:
Die original Treiber der LS1 liegen schon hier. Es wird also bald damit losgehen
Das hört sich schon ziemlich konkret an - spannend!
Bei den Simulationen habe ich das Dayton RS225-8 als Chassis zugrunde gelegt. Bei "dust cap height" wäre, wegen des Phase-Plug, der Wert 0 wohl angebracht. Falls sich die Werte des Seas Chassis zu sehr von den unten aufgeführten unterscheiden, kannst du mir die Daten zukommen lassen und ich simuliere nochmal mit den korrigierten Daten.
Code:
// Woofer driver dimensions
dWoofer = 150 // membran diameter
sWoofer = 14 // Width of outer suspension
kWoofer = 6 // dust cap height
cWoofer = 38 // Diameter of dust cap
chWoofer = 40 // Cone height
So, hier also der aktuelle Stand für die "Grico" mit folgenden Parametern:
- HxBxT mit 90x44x16cm
- TMT auf 67,5cm und der Seas DXT auf 84cm
- Radius der Verrundung wie bei der LS1 mit 8cm
Anhang 51319
...und hier der Vergleich der Simulation der "Grico" mit exakt den genannten Daten im Vergleich zur LS1. Zuerst noch die nicht normierten simulierten Chassis-FG und deren Phasenlage (für die Grico):
Anhang 51333
Saubere Filterflanken und sehr gute Phasenlage bei der Trennfrequenz - alles im grünen Bereich, die Simu sollte realistische Ergebnisse liefern für die Trennung mit LR4@1550Hz.
Nun aber zum Vergleich:
Das normierte horz. Sonogramm +-90°, in 1dB Schritten um die Unterschiede besser hervorzuheben.
Anhang 51311 Anhang 51312
Die normierten horz. FG
Anhang 51310 Anhang 51313
Das normierte vert. Sonogramm +-90°
Anhang 51309 Anhang 51314
Das normierte horz. Sonogramm +-180°
Anhang 51315 Anhang 51316
Die simulierte zu erwartende Raumkurve im Vergleich zur original LS1
Anhang 51317
Ab 600Hz simuliert sich die Grico (blaue Kurve) gleichmäßiger mit weniger sprunghaften Änderungen der Abstrahlung.
Gruß Armin
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Dumme Frage: War nicht anfangs das Ergebnis, dass die schrägen 35 Grad Fasen zum DXT besser passen als die Verrundungen? Ist das überholt oder ist es ein Tribut an das Design?
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Zitat:
Ab 600Hz simuliert sich die Grico (blaue Kurve) gleichmäßiger mit weniger sprunghaften Änderungen der Abstrahlung.
Tut sie das?
Anhang 51322
Ich sehe kaum Vorteile und gefühlt eher das gewünschte gleichmäßige monotonische Verhalten bei der roten Kurve.
Übrigens, auch von mir vielen Dank für die tolle Arbeit! :cool:
:prost:
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Zitat:
Zitat von roomcurve
.....
Übrigens, auch von mir vielen Dank für die tolle Arbeit! :cool:
:prost:
Oh ja Armin, dem schließe mich an und werde wohl eher Dein Design übernehmen als das Originale!
:prost:
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Zitat:
Dumme Frage: War nicht anfangs das Ergebnis, dass die schrägen 35 Grad Fasen zum DXT besser passen als die Verrundungen? Ist das überholt oder ist es ein Tribut an das Design?
Da es sich bei der "Grico" um einen Zwitter aus Grimm LS1 und Heco Direct handelt, waren die Rundungen praktisch gesetzt. Es ist aber nach meiner Erfahrung so, dass bei breiten Gehäusen eine Rundung bessere Ergebnisse liefert als entsprechend große Fasen.
Bei kleinen Gehäusen, wie zu Beginn des Threads als kleine Gehäuse für 2-Weger simuliert wurden, kann man mit schrägen Fasen sehr gute Ergebnisse erzielen.
Aber in Post#17 wurde gezeigt, dass Rundungen auch bei kleinen Gehäusen sehr gute Ergebnisse zeigen.
Hoffe in meine Posts erscheinen die Aussagen nicht wie postulierte Dogmen; vielmehr sollen die Beispiele aufzeigen wie komplex und schwierig die Materie ist und dass es Strategien gibt die Abstrahlung von LS zu verbessern, es letztlich aber sehr individuell am einzelnen Projekt hängt.
Gruß Armin
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Vielen Dank für die wie immer klare und verständliche Erläuterung! Womit machst Du eigentlich diese genialen Simulationen? Ich habe richtig Lust bekommen, mich mal selbst mit den verschiedenen Schallwänden zu beschäftigen - zugegebenermaßen anfangs nur mit einem Chassis.
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Moin Koaxfan,
die Simus sind mit ABEC gemacht - siehe u.a. hier.
Nils hat da ein schönes Beispielskript zum Download bereit gestellt, das als Ausgangspunkt für solche Simulationen prima verwendet werden kann.
Gruß,
Christoph
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Zitat:
Ich sehe kaum Vorteile und gefühlt eher das gewünschte gleichmäßige monotonische Verhalten bei der roten Kurve.
Gegenargument! "I will call the police" (um es mit den Worten von Davie504 zu sagen) :)
Auf deine "Mittelgerade" bezogen hast du Recht.
Das "gleichmäßiger mit weniger sprunghaften Änderungen der Abstrahlung" meiner Aussage bezieht sich vornehmlich auf den wichtigen Bereich 1-4kHz. Dort ist die simulierte Raumkurve der LS1 deutlich "welliger".
In Post#93 hatte ich es schon angemerkt - die LS1 zeigt genau im Bereich der Ohrkanalresonanz um 2.7kHz ein zu viel an Schallenergie. Deine Mittelgerade zeigt dies auch sehr eindrücklich. Ich gebe zu einen kleinen Fetisch auf den Bereich 2-3kHz zu besitzen ;)
Dafür hat die "Grico" im Bereich 4-5kHz erhöhte Schallenergie welche auf Achse ausgeglichen werden sollte.
Wobei es häufig so ist, dass aufgrund von Kantendiffraktions-Effekten die Aufweitungen der Abstrahlung im normierten Diagramm, durch eine Senke im nicht normierten Achsen-FG schon abgemildert werden.
Hier die nicht normierten simulierten FG der LS1 und der "Grico" und die simulierten Raumkurven plus "Mittelgerade" von "roomcurve":
Anhang 51324 Anhang 51323 Anhang 51327
Da zeigt sich beim Vergleichen, dass der unbehandelte Achsen-FG schon einige "Buckel und Senken" der simulierten Raumkurve etwas korrigiert.
Die simulierte Raumkurve, beruht auf einer empirisch ermittelten Gewichtung von verschiedenen Winkel-FG und die Realität ist nochmal deutlich komplexer, daher ist klar dass 1dB Anhebung oder Absenkung des Achsen-FG sich nicht linear in der Raumkurve niederschlägt.
Gruß Armin
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Zitat:
In Post#93 hatte ich es schon angemerkt - die LS1 zeigt genau im Bereich der Ohrkanalresonanz um 2.7kHz ein zu viel an Schallenergie. Deine Mittelgerade zeigt dies auch sehr eindrücklich. Ich gebe zu einen kleinen Fetisch auf den Bereich 2-3kHz zu besitzen
Das kann ich sehr gut nachvollziehen, ich präferiere persönlich auch bei vielen Aufnahmen Lautsprecher die dort etwas zurückgenommen sind, Stichwort BBC- oder Präsenzdip.
:prost:
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Hi
Zitat:
Zitat von Gaga
Große Klasse - vielen Dank Armin.
Ja danke !
Mal eine Frage zu einem einfacheren Gehäuse:
Wie verhielte sich das bei einem "Kasten" ?
Timmermann hat die "Wavemon223" so entworfen - 34*25*80cm 8"/1".
Mit Fasen 45mm und 25° bzw. ohne Fasen.
Ohne Fasen wäre Gehäuse etwa der Art wie Trenner&Triedl .
Haben den großen Vorteil, dass die ganz einfach zu bauen sind ...
Das die anders sind, ist mir schon klar.
Jedoch - wie wenig schlechter sind die denn ?
Danke.
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@Jörn
Zitat:
Wie verhielte sich das bei einem "Kasten" ?
Kann da gerne mal was simulieren.
Bezogen auf die "Grico", wie soll der Kasten denn aussehen? Alles bis auf die Seiten gleich bleiben wegen der besseren Vergleichbarkeit? Welche Breite schwebt dir vor 44cm oder die Rundung abgezogen 36cm oder 40cm als Mittelwert?
Gruß Armin
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Hi
irgendwie "einfach" und vergleichbar mit den anderen.
Geht ja mehr ums Prinzip als um ganz konkretes "millimetergenaues" Projekt ... ;)
Eine Idee: 40cm - als "Mitte" und als "Baumarktbrett" überall verfügbar ...
KISS (keep it stupid simple ) eben
Danke.
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Hab den W22EX001 jetzt mal vermessen.
Code:
// Woofer driver dimensions
dWoofer = 155 // membran diameter
sWoofer = 15 // Width of outer suspension
kWoofer = 6 // dust cap height
cWoofer = 36 // Diameter of dust cap
chWoofer = 30 // Cone height
Die bisherigen Werte passen also recht gut.
Denke die kleinen Abweichungen machen den Bock nicht fett und lohnen keine Neuberechnung.
Ich bin zumindest sehr zufrieden mit den Ergebnissen und den daraus entstehenden Vorgaben :)
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Breites Gehäuse mit Rundung vs. einfacher Kasten
Wie erbeten, der Vergleich breite, große Schallwand mit seitlicher Rundung versus "einfacher Kasten" anhand der "Grico" aus Post#101.
Die "Grico" mit folgenden Parametern:
- HxBxT mit 90x44x16cm
- TMT auf 67,5cm und der Seas DXT auf 84cm
- Radius der Verrundung wie bei der LS1 mit 8cm
Anhang 51340
Der "einfache Kasten" wie bei der Grico ohne Rundung und mit nur 40cm Breite.
Anhang 51334
Zunächst mal der simulierte nicht normierte FG im Vergleich - die Grico bei allen Vergleichen zuerst, dann der "einfache Kasten":
Anhang 51341 Anhang 51335
Die norm. horz. Abstrahlung:
Anhang 51342 Anhang 51336
Die norm. horz. Frequenzgänge:
Anhang 51343 Anhang 51337
Die norm. vert. Abstrahlung:
Anhang 51344 Anhang 51338
Zu guter Letzt noch der Vergleich der simulierten Raumkurven:
Anhang 51339
Der spartanische Ansatz wird nicht wirklich belohnt, da macht man schon deutliche Abstriche im Abstrahlverhalten - zu viel "Retro" ist auch nicht gut ;)
Gruß Armin
UPDATE: Ein paar vertauschte Diagramme korrigiert - genug simuliert für heute :schnarch:
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Armin, ich bin höchst begeistert! :danke:
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Danke, Armin.
Die einen verbrauchen ihr Budget also am Tischler - die anderen am SPL-Verdreher ;) ;)
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Zitat:
Zitat von Joern
Die einen verbrauchen ihr Budget also am Tischler - die anderen am SPL-Verdreher ;) ;)
Ich bin zwar nich Armin, aber ich glaube nicht, dass eine Kompensation so einfach ist (weil ja das Abstrahlverhalten auch wichtig ist=
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Vergleich Simulation und Messung am Beispiel El Grico
Hallo,
da das Projekt El Grico sich seiner Vollendung nähert, bietet sich an einmal zu überprüfen wie gut Simulation und die Messung des fertigen Lautsprecher denn nun übereinstimmen.
Die letzte Simulation findet sich hier im Thread und hatte die Maße:
- HxBxT mit 90x44x16cm
- TMT auf 67,5cm und der Seas DXT auf 84cm
- Radius der Verrundung wie bei der LS1 mit 8cm
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...725059&thumb=1
Die endgültigen Maße im Projekt waren dann:
- H x B x T = 85 x 45 x 15 cm
- Radius 7,5cm
- SW: 45cm Breite = 30cm gerade + 2*7,5cm Rundung
- HT auf 78cm, 7cm von Oberkante
- TMT auf 61cm, 24cm von Oberkante
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...069724&thumb=1
Anfänglich war ich mit der Übereinstimmung von Simulation und den Messungen des realisierten Lautsprecher von icebaer nicht so richtig begeistert. Aber es gab auch einige Abweichungen:
- Simulation bezog sich auf 2m Entfernung zwischen HT und TMT, icebaer hatte auf Höhe des HT in 1m Entfernung gemessen
- Die Simulation ist nach Hinten nicht verrundet.
- Leichte Veränderungen der Gehäusemaße
Daher habe ich Simulation mit den aktuellen Maßen auf 1m Abstand mit dem HT als Bezugsachse nochmal durchgeführt und das Ergebnis von Simualtion und Realität kann sich wirklich sehen lassen:
Anhang 54614
So ab 8kHz wird die Simulation ungenau, hatte keine Lust 7h auf ein Ergebnis mit besserer Auflösung zu warten. Aber ab 8kHz hat die Schallwand sowieso kaum noch Einfluss auf das Ergebnis.
Mit Chassis die sich über einen möglichst großen Frequenzbereich ideal Verhalten, ist die Simulation, in meinen Augen, geradezu atemberaubend zutreffend.
Grenzen der Simulation
Ganz anders sieht es wohl aus, wenn dies nicht der Fall ist. Für ein Forenmitglied wollte ich einen Lautsprecher mit der Waveguide-Kalotte Wavecor TW030WA11 durchführen. Aber schon die Simulation in Axi-Driver hat gezeigt, dass sich die große Gewebekalotte alles andere als ideal verhält und wohl sehr früh aufbricht.
Im Vergleich Herstellermessungen in unendl. Schallwand und Simulation in Axi-Driver:
Anhang 54615
Bei solch immensen Abweichungen macht eine Simulation in ABEC natürlich keinen Sinn mehr.
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Zitat:
Zitat von ctrl
Hallo,
da das Projekt El Grico sich seiner Vollendung nähert,
Daher habe ich Simulation mit den aktuellen Maßen auf 1m Abstand mit dem HT als Bezugsachse nochmal durchgeführt und das Ergebnis von Simualtion und Realität kann sich wirklich sehen lassen:
Anhang 54614
So ab 8kHz wird die Simulation ungenau, hatte keine Lust 7h auf ein Ergebnis mit besserer Auflösung zu warten. Aber ab 8kHz hat die Schallwand sowieso kaum noch Einfluss auf das Ergebnis.
Mit Chassis die sich über einen möglichst großen Frequenzbereich ideal Verhalten, ist die Simulation, in meinen Augen, geradezu atemberaubend zutreffend..
Hallo,
ich finde, die Korrelation Simu «-» Messung schon erstaunlich; einzig der Ausreisser bei 30° erstaunt mich.
Danke für die super Dokumentation!
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Zitat:
ich finde, die Korrelation Simu «-» Messung schon erstaunlich; einzig der Ausreisser bei 30° erstaunt mich.
Icebaer hatte den Chassisausschnitt für den HT etwas zu groß und/oder zu tief gefräst, daher ist es gut möglich, dass die Abweichung bei >6kHz@30° auch damit zu tun hat.
Gruß Armin
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