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Der AMT ist als Hochtöner eigentlich schon deutlich zu groß (sprich breit). EDGE meint, dass er bei 2 kHz über den Dipolpeak geht und dann um 4 kHz herum kurz breit strahlt und ab 5 kHz bündelt. Lt. Blauert wird er deshalb wohl etwas präsent klingen - was durchaus ein Vorteil sein kann. Wahrscheinlich empfiehlt es sich auch, den Schalldruck ab 5 kHz zunehmend anzuheben - und dann etwas außerhalb der Achse zu hören - damit genug Hochtonenergie in den Raum kommt.
Im übrigen denke ich: einfach machen. Der AMT wird sicherlich der begrenzende Faktor sein, aber irgendein Chassis muss es ja sein. Auf jeden Fall wird es reichen, um sich die Ohren kaputt zu hören ;). Was will man mehr. :p
Rudolf
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Hi Fabian,
Zitat:
Ich für mich würde halt immer versuchen, die Bündelung so konstant wie möglich hinzukriegen. Vertikal wie Horizontal.
Das ist der Plan und geht vor Lautstärke.
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Hallo Rudolf,
Zitat:
Der AMT wird sicherlich der begrenzende Faktor sein, aber irgendein Chassis muss es ja sein.
Sehe ich auch so. Ausserdem muss ja auf Dauer der belAMT nicht das Ende vom Lied sein. Mit den Ripolen und und den Celsetion habe ich auf jeden Fall eine prima Basis mit der man arbeiten kann.
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Zitat:
Zitat von Roscrat
Ausserdem muss ja auf Dauer der belAMT nicht das Ende vom Lied sein. Mit den Ripolen und und den Celsetion habe ich auf jeden Fall eine prima Basis mit der man arbeiten kann.
Planst Du bereits für größere Räume? Hast Du mit Fritz Kuhn gekungelt? Bist Du der neue Besitzer der Villa Berg? :D:p
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Hi Rudolf,
oje, jetzt hast Du mich ertappt:o
Nee, nee, ist nur für mein relativ bescheidenes Wohnzimmer mit 25qm gedacht. Aber ich lebe mich bei diesem Projekt total aus. Nach 40 Jahren HiFi-Freak muss es diesmal in die höchsten Regionen gehen. Mit diesem Projekt will ich meine Vorstellungen über einen guten LS verwirklichen.
Das heisst für mich:
- Er muss Musik realistisch wiedergeben, dass bedeutet für mich, er soll sauber aufspielen, nichts hinzufügen, nicht weglassen.
- Er muss dynamisch sein.
- Er muss eine gute räumliche Darstellung haben.
- Er muss eine hohe Bandbreite (20-20000Hz) aufweisen.
- Er muss Laut können, wenigstens 100dB, am besten lauter.
- Er muss aktiv sein, mit ordentlich Leistung.
- Er muss leise gut spielen
- Er muss bezahlbar sein
- Und er muss gut Aussehen
Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Ich bin mir im klaren darüber, dass es gar nicht so einfach ist, dass alles unter einen Hut zu bringen, aber so etwas macht man ja nicht alle Tage. Wenn ich mir recht überlege arbeite ich schon fast 2 Jahre an diesem Projekt, angefangen mit dem Kauf eines ordentlichen Preamps, dann ein paar Mono Endstufen, dann noch ein Paar, usw.
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belAMT MHT E200 Kapton
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Hallo Roland,
das sieht ja sensationell aus :danke:
Bei welchem Pegel ist der Klirr gemessen worden?
Grüße,
Lenni
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Hallo Roland,
das sieht ja nach einem sehr sehr interessanten AMT aus... werde ich mir mal merken die Marke...
Grüsse Joachim
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zum belAMT:
Ist zwar offtopic, aber ohne selber messen zu können, würde ich die nicht verwenden:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-12846.html
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Hi Lenni,
habe gerade per E-Mail angefragt.
Hi Joachim,
ja, mal sehen was der kann. Aber sollte er in Ordnung sein, dann ist er ein sensationelles Schnäppchen.
Hallo Tiefton,
danke für den Link. Frequenzgänge messen kann ich schon. Für alles weiter werde ich wohl erstmal Eure Hilfe brauchen.
Grundsätzlich muss ich sagen: selbst wenn man ein paar Abstriche machen müsste, wäre er trotzdem eine gute Alternative zu 2-3 mal teureren AMT´s. Wenn er tatsächlich bis 700Hz einsetzbar ist, dann hätte er sogar ein Alleinstellungsmerkmal.
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Hi Lenni,
der Pegel beim Klirr lag bei 85dB.
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Hallo Roland,
Ich bin ein Folienverseuchter! Kenne die X-ART-Hochtöner(AMT) von meiner Adam A5x und die B&G Magnetostaten Neo3 PDR-W-i von meiner Pro 17.07 und meiner Pro 21.05. Ich liebe diese Hochtöner und weiß, das andere Sie hassen! Die genannten Beispiele sollen ja auch messtechnisch in Ordnung sein, obwohl ich darauf wenig Wert lege.
Schade, dass im Moment die Homepage des Bel-A.M.T. under Construktion ist. Sonst hätte ich wahr schein lich schon bestellt! - Werde dann, vor allen Dingen, viel Zeit mit der Gehör mäßigen Abstimmung verbringen! Dieses Suchen nach dem Härchen in der messtechnischen Suppe muss aber wohl sein!
Nur Mut und der herzliche Gruß von Gabriel
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Hallo Christian,
das sind die Messdiagramme des Herstellers.
Hallo Gabriel,
ich komme von den AMT´s nicht mehr weg. Für mich mit das überzeugendste was es im Hochtonberreich gibt. Übrigens kannst Du trotzdem bestellen, einfach anrufen.
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Mir gefaellt dein Lautsprecher und deine Homepage!:)
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Zitat:
Zitat von DYNABLASTER
Mir gefaellt dein Lautsprecher und deine Homepage!:)
Mir auch !!!
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Hallo Dyna und Alexander,
freut mich. Dankeschön.
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Hallo Alexander,
ich finde besonders Deine "Samuel" sehr interessant. Die tiefe Trennfrequenz, die der XT-300 zulässt, beschehrt dem LS wahrscheinlich ein sehr günstiges Abstrahlverhalten.
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Hallo Rudolf,
erstmal danke, dass Du dir soviel Mühe mit mir gibst. Ich möchte gerne, um zu lernen, nochmal auf diesen Post von Dir zurückkommen:
Zitat:
Das solltest Du NICHT! Der räumliche Versatz existiert geometrisch nur in einer Richtung. Der zeitliche Versatz per DSP würde sich aber in alle Richtungen auswirken. Das Problem ist nicht gravierend. Bei 120 Hz Trennfrequenz ist die Wellenlänge 2,8 m. Der Versatz ist ca 7% davon.
So ganz versteh ich das noch nicht. Ist es nicht so, dass sich der räumliche Versatz auch auf alle Richtungen auswirken würde? Sprich, die seitliche und rückwärtige Schallenergie würde sich doch auch verzögern?
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Hallo,
die "rückwärtige Schallenergie würde sich doch auch verzögern"
Ja, richtig allerdings mit umgekehrten Vorzeichen.Ob das im Sumpf der Reflektionen noch eine Rolle spielt?
Gruß Christoph
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Zitat:
Zitat von Roscrat
Ist es nicht so, dass sich der räumliche Versatz auch auf alle Richtungen auswirken würde? Sprich, die seitliche und rückwärtige Schallenergie würde sich doch auch verzögern?
Wenn Du eine Schallquelle geometrisch verschiebst, bewegst Du sie nur entlang einer Linie im Raum. Wenn Du ein delay einbaust, verschiebst bzw.vergrößerst Du (zeitlich gesehen) eine Punktquelle auf eine Kugeloberfläche mit einem Radius, welcher der Verzögerungszeit entspricht. Das sind zwei sehr verschiedene Mechanismen.
Die rückwärtige Schallenergie würde sich verzögern, aber so, wie veloplex schon anmerkte. Er hat auch recht, dass die Verzögerung nach hinten letztendlich wenig ausmacht - kommt sowieso alles erst reflektiert zurück.
Es macht keinen dramatischen Unterschied, wenn Du das bisschen Delay einbaust. Es macht aber auch nix richtiger.
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