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  • 03.09.2011, 23:35
    eltipo
    Hi Bernd,

    ich lese eifrig mit.....hast du auch Einzelzweigmessungen?
  • 03.09.2011, 23:51
    Marcus.S
    Ja, die gibt es. Kann ich morgen mal fertig machen. Es sei denn Bernd übernimmt das. Mal sehen, wer schneller ist ;)

    Was mich sehr erstaunt ist, wie wenig die Messung mit dem Hörerlebnis korreliert. In der Messung gibt es ja zwei recht breite "Täler". Diese treten beim Hören aber nicht zu Tage. Möglich, dass es am Raum liegt. Eine interessehalber durchgeführte Messung mit vollem Raumeinfluss ergab jedenfalls eine wunderschön gleichmäßig zum Hochton fallende Kurve wie man sie erwarten würde.

    Auch durften wir am eigenen Leib erfahren, dass man besser keine Schaltverstärker als Messverstärker verwendet. Da kommen komische Impedanzkurven bei ´rum. So hatten wir das Impedanzminimum bei ~16 Ohm gemessen. Konnte nicht sein, also gesucht und die kleinen Chip-Monos (100W vom Arjen) gegen nen dicken älteren Pioneer getauscht und siehe da ... ~3Ohm Minimum. Allerdings im Hochton und somit unkritisch. Im Bass geht sie nicht unter vier Ohm. Auch die Resonanzspitzen waren mit dem alten Schlachtschiff deutlicher ausgeprägt als mit den Schaltkisten und die el. Phase zeigte tatsächlich Bewegung :D
  • 04.09.2011, 00:46
    Heinerich
    Zitat:

    Zitat von Gast Beitrag anzeigen
    ääääääääääääh?

    Wir haben nicht gefenstert....

    Gruß
    Bernd
  • 07.09.2011, 13:00
    Kripston
    Hallo Männers,
    soweit nicht schlecht...
    Dennoch ein paar kleine kostenlose Tips von einem "alten Hasen"

    1. würde ich den Bafflestep nicht so stark kompensieren, also etwa den Pegel der 30-Grad-Messung bei 700 Hz bis zum HT "durchziehen"

    2. würde ich die Abstimmung gleich auf 30 Grad machen, das wäre auch der übliche Abhörwinkel, wenn die Boxen parallel zur Stirnwand stehen. Davon würde auch das Diffusfeldverhalten profitieren.

    3. würde ich unbedingt den Impedanzanstieg der Bässe kompensieren, sind ohnehin nur zwei billige Bauteile. Dadurch (und auch wegen 1.) kommt man mit einer kleineren TT-Serienspule aus, die dennoch steiler trennt.

    4. Sollte der Frequenzbereich um die 10000 Hz auch dann noch etwas vorlaut sein, würde ich einen Sperrkreis erwägen, der den Pegel in dem Bereich "auf Linie" bringt.

    Die vorgeschlagenen Maßnahmen würden euere Konstruktion nicht schlechter machen....;)

    Viele Grüße
    Peter Krips
  • 07.09.2011, 16:39
    Heinerich
    Hallo Peter,
    Danke für die Tips! ;)

    Die werden wir mal nach dem Contest mal ausprobieren. Jetzt müssen unsere Teilchen so antreten, wie sie eben von den Newbies entwickelt wurden! :D

    Gruß
    Bernd
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