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Klaus,
in der K+T 6/2019 (Projekt 55+) war auch der FRS 5X, mit nicht ganz 1ltr Volumen verbaut, Trennfrequenz im Text bei 500 Hz, ich sehe in dem Diagramm eher 300Hz.
Die Beschaltung vom FRS sah so aus:
Anhang 70504
Vielleicht hilft es?!
Gruß
Thomas
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Zitat:
Zitat von ArLo62
Hast Du denn das "C" mal gemessen ob das auch 15 müh hat. Impendanzmesseng von den Tweetern wie in de K&T?
Das "C" ist eine fette Janzen CrossCap-Folie und der 22µF-Elko in der Alternative ein (neuer) Mundorf - dass die beide völlig daneben sind und in die gleiche Richtung ..., eher unwahrscheinlich. Gemessen wird trotzdem.
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Ich habe das gerade mal bei Jobst tumb ausgerechnet (habe nix hier sonst aktuell zum Rechnen), da kommt 14müh und 1,8mH raus. Das ist bei der Spule schon ein grosser Unterschied.
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Sickenreparatur
Zumindest das Thema "Flicken eines Risses in einer Gummisicke" ist erfolgreich erledigt:
- Sicke von vorne mit Kreppband in exakter Lage Stoß auf Stoß fixieren
- von hinten flächig satt mit PRYM Textilkleber einpinseln
- passendes Stück Akupunkturpflaster in den frischen Kleber einlegen und mit Ohrenstäbchen vorsichtig andrücken
- trocknen lassen und fertig !
Das Akupunkturpflaster (kleinste Größe und damit Dicke) ist sehr dünn und sehr elastisch aber auch reissfest. Die Methode sollte auch bei Gewebesicken gut funktionieren.
Anhang 70505Anhang 70506Anhang 70510
Ansonsten - die Muntere Fidele Bande:
Anhang 70508
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So ähnlich hätte ich das dann wohl auch gemacht. Gute Arbeit :prost:
Die unterschiedlichen Polplatten haben die anderen auch?
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Hallo Klaus,
danke für den Thread!
Und dass da auch noch eine gute Gummisickenkleben-Anleitung drin ist - genial!
Was mir noch dazu einfällt:
- die Regelung mit der zweiten Schwingspule eines Audax HD30P45 hat mal unser altbekannter Wegbereiter K.-H. Fink mit dem Gondor-Subwoofer realisiert. War in einem alten Elektor Doppelheft Aug/Sept 1984 veröffentlicht. Vorher gabs mal von ihm eine Variante mit einem speziellen 30er Dynaudio "Gondor".
- Hat nicht auch K.-H.Fink in seiner späteren Firma A.R.T. gegengekoppelte Beyma Bässe in seinen Subwoofern verwendet? Das krieg ich aber nicht mehr richtig zusammen.
Dann könnte man auf die Idee kommen, neue, vielleicht bessere Subwoofer-Chassis nachträglich mit MFB auszurüsten. War das nicht schonmal Thema hier? Ist das möglich und wie würdet Ihr das machen?
Danke & Gruß
AR
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Zitat:
Zitat von AR
Ist das möglich und wie würdet Ihr das machen?
Gar nicht, so eine Regelung ist zwar im Bass eher möglich als bei Hochtönern....ich empfand die B&M immer grauslich. Mit so einer Regelung kann man Volumen sparen, in dem man das Chassis zwingt. Mit einer Steuerung durch das DSP, auch von Neards feed forward Regelung genannt:D, in einem normalen Gehäuse bekommt man doch heute einen vernüngftigen Bass ohne den Murks einer regelung hin...... ist natürlich nicht wie bei einer richtigen Regelung KI:cool:.
Jrooß
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Hallo Kalle,
hast Du meine Frage richtig verstanden?
Die bezog sich auf das nachträgliche Ausrüsten eines modernen Subwoofer-Chassis mit einem MFD-Sensors - konkreter z.B.. ähnl. den Philips Chassis.
Hat nix mit Hochtöner und dem Sound der B&M zu tun ;o)
Gruß
AR
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Doch,
ich habe deine Frage verstanden, ich habe nur den Sinn einer Bassregelung überhaupt in Frage gestellt.
Der Bass, egal ob geregelt oder nicht, arbeitet doch nicht im freien Feld, sondern in einem Raum mit seinen Problemen.
Wenn der Klang wirklich optimiert werden soll nützt eine perfekte Bassregelung ohne Einbeziehung des problematischen Raum nichts.
Also warum überhaupt diesen Aufwand treiben, nur weil man es kann:confused:.
Entscheidend ist doch nicht was aus einer Bassbox herauskommt, sondern was beim Hörer ankommt.
Jrooß Kalle
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Zitat:
Zitat von Kalle
Mit einer Steuerung durch das DSP, auch von Neards feed forward Regelung genannt:D, in einem normalen Gehäuse bekommt man doch heute einen vernüngftigen Bass ohne den Murks einer regelung hin...... ist natürlich nicht wie bei einer richtigen Regelung KI:cool:.
Das Gegenteil ist der Fall: Gerade mit dem DSP wird das kleine Chassis im zu kleinen Gehäuse vergewaltigt, die Regelung dagegen sorgt dafür, dass der Klirr dabei eben auch im grünen Bereich liegt. Möglicherweise wäre mit dem Trend zu "Lautsprecher-Zwergen" daher das alte MFB-Prinzip gerade wieder angesagt. Was heute dagegen spricht, ist eher die Struktur der Produzenten, sowas wie Philips mit der in-house Entwicklungs- und Fertigungstiefe wird es wohl nie wieder geben.
Und: Eine "blöde" Bassanhebung hätten die schon damals ohne DSP mit einer Handvoll billigster Transen auch analog hingekriegt.
Im übrigen ist nicht alles "alte" automatisch überholt, selbst der Kalle ist ja ab und zu noch zu gebrauchen :D !
@Andreas: Einen aktuellen Lautsprecher auf MFB umzurüsten macht z.B. piratelogic in den NL:https://piratelogic.nl/?p=en.drivers
Ich würde da gerne an einer Eigenkreation mitfrickeln, nur fehlen mir da absolut die Grundlagen. Da muss jemand dazu, der elektrisch und regelungstechnisch richtig fit ist. Ich schaue mal, was man mit zwei von den 7-Zöllern so anstellen kann, jeweils mit eigener Endstufe und Komparator angesteuert und bei 1,0 bis 1,2 kHz aktiv rausgenommen. So als "Teaser"; wenn da was brauchbares rauskommt, finden sich vll. Mit-Täter :rolleyes: ...
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Hallo Klaus,
natürlich war Philips eine wahnsinnig produktive Denkfabrik. Heute wird das überall heruntergefahren. In der Coronazeit musste gespart werden, natürlich hat man zuerst Leute in den Entwicklungsabteilungen entlassen......weltweit. Ob ich nun das Chassis zu mehr Hub durch ein DSP oder eine Regelung zwinge, bleibt sich doch wirklich gleich.
Jrooß Kalle
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Hallo Kalle,
das ist wie bei einem Verstärker - 100 Watt sind 100 Watt, aber die 100 Watt ohne Gegenkopplung (Regelung) klingen meistens Schy...se :thumbdown: ! Bei einem Lautsprecher ist der Unterschied vll. geringer aber deswegen nicht unbedingt zu vernachlässigen.
P.S. An der Uni Gent mal an einem MFB-System gemessen:
Anhang 70516
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Zitat:
Zitat von Kalle
Ob ich nun das Chassis zu mehr Hub durch ein DSP oder eine Regelung zwinge, bleibt sich doch wirklich gleich.
eben nicht weil MFB auch die nichtlinearen Verzerrungen reduziert.
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Zitat:
Zitat von Udo
eben nicht weil MFB auch die nichtlinearen Verzerrungen reduziert.
Die treten aber nur auf, wenn man denkt, dass man kleine Chassis in zu kleinen Gehäusen Großes vollbringen lassen kann.:rolleyes:
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Zitat:
Zitat von Kalle
Die treten aber nur auf, wenn man denkt, dass man kleine Chassis in zu kleinen Gehäusen Großes vollbringen lassen kann.:rolleyes:
Kalle ...klar kann ich mir auch Minimum einen 15 Zöller und 100 Liter hinstellen. Dass das im Ergebniss besser ist als ein zu kleiner Bass in einem kleinen Gehäuse darüber besteht ja auch Einigkeit. Aber, wenn man diese klanglichen Vorteile mit ein bischen Reglungsaufwand auch in kleiner haben kann, finde ich das schon Interessant. Und ein DSP leistet das eben genau nicht ....so toll ich auch einen DSP finde.
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Die Holländer haben das doch schön einfach beschrieben, mein Link von vorhin: https://piratelogic.nl/?p=en.drivers
Da steht genau das, willst du mit dem kleinen machen, was der große sowieso kann, brauchst viiieel "sauberen" Hub, und das kann MFB. Dass das nebenbei auch noch klein wird, so what ....
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Zitat:
Zitat von mechanic
Dass das nebenbei auch noch klein wird, so what ....
Wenn man dann noch in einer Folie Frigen einschweißt, kann man noch kleiner werden.....auch Philipspatent......aber wahrscheinlich nicht so langzeittauglich wie die Chassis.:)
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Moin,
naja - irgendwie kann ich Kalle schon verstehen......hätte aber anders argumentiert.:D
Vorteil von MFB ist wohl "sauberer" Tiefgang in kleinem Gehäuse - aber man verzichtet auf Pegel.
Wenn man ein Chassis aktiv (DSP) nicht in zu kleinem Gehäuse (idealerweise ventiliert, BR, TL, etc.) betreibt und bei Tiefen Frequenzen (wo es nicht mehr wirklich überträgt)
mit einem HP entlastet.....;)
Habe die Erfahrung gemacht das der Bass aus so einem Konstrukt sehr sauber und "kontrolliert" kommt, das Dingen kann sauber, tief und Pegel.....dafür isset halt groß.
Ergo keine Vorteile ohne irgendeinen Nachteil......wenn man den gut in Kauf nehmen kann ist alles tutti.:D:prost:
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Hi,
die Klirrmessungen von K&T, HH, Abselm Görtz und den bösen Hifi-Gazetten Audio/Stereoplay und auch anderen zeigen, dass jeder Tieftöner zu den Tiefen hin schon "ziemlich" Klirr produziert. Wenn man nur den mit MFB behandelt, hat man doch schon viel gewonnen, Und warum nicht auch noch einen DSP dazu, der die Raumakustik entzerrt.- das schließt sich doch auch nicht aus. Und die Box braucht doch auch gar nicht klein zu sein ;o)
Und ja, ich weiß, dass man im Subbereich die Verzerrungen weniger wahrnimmt. Alles eine Frage der Abwägung! Und gering gemessene Klirrwerte sind doch auch gut für's Gemüt!
Gruß
AR
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Ich verstehe das nicht. Der Bewegungssensor soll doch aktiv verhindern, dass es zu Klirr kommt. Das soll doch eine Regelung sein. Membran folgt Spannung. DSP ist doch ein vollkommen anderes Ding. Da ist nix aktive Regelung. Kann man zusätzlich nutzen um Raumakustik zu glätten.
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