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Hi,
ich hätte da noch Einen https://www.redcircuits.com/Page175.htm. Da ich aber nicht weiß, ob ich damit rechtzeitig fertig werde, hab ich mich nicht angemeldet. Ob der taugt, weiß ich allerdings auch nicht. Geht wohl in die 70ziger zurück.
Wenn jemand möchte, stell ich meinen Entwurf bzw 2 Platinen zur Verfügung für das Battle.
Anhang 69374
Pedda
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Zitat:
Zitat von capslock
...Warum hast Du die fetten MOSFETs als zweiten Differenzverstärker? ..
Moin, Mosfets haben eine enorm hohe Eingangsimpedanz und entlasten den Differenzverstärker im Eingang. Man sieht das vom Prinzip (u.a.) bei der sog. 'Blameless' Schaltung, da geschieht das an der Stelle mittels Emitterfolger .
Außerdem hat sich in den Simulationen gezeigt, dass sich ein höherer Ruhestrom im zweiten Differenzverstärker positiv auf niedrige Verzerrungswerte auswirkt. Die 7-8mA kann der Irf510 locker verheizen ohne rot zu werden. Des weiteren läuft die Schaltung für einen current dumping - Amp relativ stabil, was ich auch den Mosfets an dieser Stelle zuschreibe. In der Simulation läuft der Amp sogar ohne Miller-Compensation stabil! Dan liegt schätzungsweise an den Kapazitäten, die die Mosfets von Natur aus mitbringen.
Oft schwingen current dumping amps sehr schnell und wenn man sich die original Quad 405-Schaltung anschaut, dann hat man eine Idee davon, wie viel Hirnschmalz dort geflossen sein muss, um die Schwingungen in den Griff zu bekommen.
Auch meine bisherigen Versuche mit current dumping haben alle wie sau geschwungen, allerdings war dort auch schon die Simulation sehr kippelig, also sehr schmale Kompensationsfenster für stabiles arbeiten.
Hätte ich mehr Transistoren zu Verfügung, würde ich eher, wie original Quad, auf ein current-feedback setzen, so hoffe ich, dass es auch mit voltage-feedback geht und dass LTspice nicht allzu optimistisch simuliert.
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Es geht voran. :)
Erster Aufbau, erstes Einschalten und nichts knallt oder raucht. So weit so gut.
Nur leider habe ich tatsächlich wieder eine Oszillation auf den Signal, allerdings nicht allzu heftig, also noch bin ich optimistisch ;)
Das Oszilloskop zeigt ein Dreieck mit 1kHz und 2Volt an 8ohm.
Was allerdings schon mal schön ist, der kleine Aluwinkel wird nur unter größerer Belastung warm.
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Ja, der zweite Differenzverstärker war (mit bipolaren Transistoren) in den 80ern in Japan sehr populär. Doug Self und Bob Cordell gehen aber kaum drauf ein.
Bei den fetten MOSFETs hätte ich vor allem Angst, dass die hohe Kapazität auch noch kräftig von der Gate-Drain-Spannung abhängt und so eine pegelabhängige Last für die Eingangsstufe darstellt, also Verzerrungen macht. Was die Schwingungen angeht, Deine Miller-Kompensation ist eher eine Two-Pole? Wenn ich mal den 1K-Widerstand ignoriere, dann hast Du eine Millerkapazität von 23 pF - das dürfte weniger sein als die Schwankung der parasitäten Millerkapazität als Funktion der Spannung. Wenn MOS-FET, dann Kleinsignaltypen mit geringer Kapa, am besten noch mit Kaskode dran.
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Moin capslock,
Dein Einwand, bezüglich der Mosfets, ist berechtigt. Ich habe ein wenig mit der Kompensation gespielt, bei der Miller-Kompensation bin ich jetzt bei 100p ;) In der Gegenkopplung ist auch noch was dazu gekommen.
Jetzt läuft er zumindest erst mal stabil, mal schauen, was ich noch rausholen kann...
Alle 2V an 8 Ohm - Pic1=1khz Pic2=20kHz Pic3=100kHz Pic4=1kHz an 1µF parallel
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Sieht man im dritten Bild Übernahmeverzerrungen der Endstufe?
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Jepp, das sind wahrscheinlich die Reste, die die Gegenkopplung nicht mehr in den Griff bekommt.
Für mich aber nicht weiter schlimm, weil sehr weit außerhalb dessen, was Hochtöner übertragen können.
Ich habe hier nochmal ein Dreieck mit 200kHz, da kann man die Übernahmeverzerrungen schön sehen. Die Verzerrungen liegen irgendwo im MHz-Bereich, so what :)
Jetzt werde ich einen Breiti anschließen und schauen wie sich der Amp beim Ein und Ausschalten verhält, wie er klingt, rauscht, usw...
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Hallo,
ich würde gerne bei dem Battle teilnehmen. Bis wann müssen denn die Amps fertig sein?
Ginge das noch?
Gruß von Sven
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Hallo Sven, ich habe bisher noch kein Datum gesehen.
Bekomme aber auch selbst im April erst meine 200x200x85mm Kühlköper und kann dann erst anfangen das Gehäuse zu bauen.
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Zitat:
Zitat von SNT
Hallo,
ich würde gerne bei dem Battle teilnehmen. Bis wann müssen denn die Amps fertig sein?
Ginge das noch?
Gruß von Sven
Sorry Sven, habe Deine Frage übersehen.
Also ich peile Juli/August an. Sollte das bei Karsten im Garten nicht klappen, würde ich einen Raum in Hannover anmieten.
LG Patrick
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Hört sich gut an! Ich entwickle dann auch mal was….:built:
LG Sven
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Hi Sven! Du wolltest doch etwas zeitgemässes mit wenig Verlusten entwickeln.
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Zitat:
Zitat von ArLo62
Hi Sven! Du wolltest doch etwas zeitgemässes mit wenig Verlusten entwickeln.
Jetzt nicht mehr. Einen zeitgemäßen guten Amp hab ich schon. Ich entwickle mal zur Abwechslung mal was komplett neues, mit maximal 2 Halbleitern pro Kanal. Klasse-A mit 2 mal 40 Watt.
Gruß von Sven
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Hi, wenn eine Miete Fällig wird, dann gib Bitte Bescheid, so dass man sich Beteiligen kann.
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nur 1 Transistor ist auch möglich :-) Siehe Video
One transistor CLASS "A" power amplifier - YouTube
Schön wie er alles selbst macht. Die Bauteile scheinen auch alle schon mal verwendet worden zu sein.
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Zitat:
Zitat von Olaf_HH
Ja so geht es in der Tat noch minimalistischer, aber klirrt halt um die 10% und verbraucht geradezu enorme Verlustleistungen…Mein Konzept basiert nicht auf Widerständen als ‚Stromquelle‘ sondern auf einer großen Spule, das spart massiv Verlustleistung, und erhöht die Ausgangsleistung und einige andere Features….gibt es natürlich auch schon.
Gruß von Sven
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Das Problem bei solchen Konstrukten ist die angesprochene nichtlinearität...
Und die Spannungsstärkung muss auch vorher gemacht werden ...
Eine Spule hat auch so ihre Effekte...
So gesehen alles "Soundmaschinen"
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Zitat:
Zitat von saddevil
Das Problem bei solchen Konstrukten ist die angesprochene nichtlinearität...
Und die Spannungsstärkung muss auch vorher gemacht werden ...
Eine Spule hat auch so ihre Effekte...
So gesehen alles "Soundmaschinen"
Ja, vielleicht. Aber das ist doch das Spannende an dem Vergleich. Meine Befürchtung ist eher, dass die Unterschiede kaum hörbar werden. Und eventuell klingt so eine Soundmaschine sogar besser :)
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Bei mir geht es langsam weiter, die Schaltung steht soweit und die Module sind aufgebaut.
Anhang 69755
Der Kühlkörper ist völlig überdimensioniert, die 5mm Bodenplatte hätte locker gereicht, aber jetzt haben diese uralten Prozessorkühlkörper, die schon seit Jahren in der Schublade liegen, endlich ihre Bestimmung gefunden...
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Welche Schaltung ist es jetzt geworden? Ich zähle nur 8 Transistoren.
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