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  • 11.11.2022, 07:50
    SNT
    Hartmut,

    das wird ja von von Ei zu Ei besser! Respekt! Auch haptisch bestimmt ne Wucht! Nach ner mords Sauerei während des Arbeitens sieht mir das auch nicht aus - ich meine im Gegensatz zu Epoxydharzgepansche doch noch beherrschbar- Kann man bestimmt gut arbeiten aber klar schon ne Mords Arbeit. Die Eiform ist ohne Maschinen imho generell nur außerst zeitaufwenig bearbeitbar.

    LG von Sven
  • 11.11.2022, 09:04
    Joern
    Moin,

    Klasse Arbeit.
    Zitat:

    Zitat von dy1026u Beitrag anzeigen

    Die Oberfläche vom ersten Ei rieselt leicht ab, wenn ich mit der Hand drüber reibe.

    Da las ich doch was von Parkettlack - leicht verdünnen und drauf !
  • 11.11.2022, 09:19
    SimonSambuca
    Guten Morgen, das sieht doch wirklich super aus :)
    Ich würde da auch erst mit Tiefengrund bzw. Wasserglas (Kalium) behandeln - kann natürlich für Verfärbungen/Ränder auf der Oberfläche sorgen... also falls Du genau diese aktuell Optik behalten willst dann Vorsicht.
  • 12.11.2022, 22:08
    dy1026u
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    Moin,

    danke für Eure schmeichelnden Worte :prost:

    es kommen Töne raus :cool:

    Der Reihe nach:

    nachdem ich den ersten mit den Chassis bestückt hatte, musste eine schnelle Lösung für den Ständer her.

    Das sind 5cm Buchenholzkegel, die als Halterung für Ringe verkauft werden. ;)

    Anhang 68037

    dadurch hat der BR-Austritt ca. 4cm Platz nach Unten, zum Atmen. Später wird das noch schön aufgebaut.

    Schnelle Messung. viel zu leise, aber mehr kann ich meinen Nachbarn heute Abend auch nicht mehr zumuten.

    Anhang 68038

    und mal eben etwas Pixel geschubst, für eine erste aktive Weiche, per miniDSP .

    Anhang 68039

    12dB LR-Weiche
    Bass bis 1500Hz,
    Seas ab 2300Hz, Breitbandiger Filter bei 5000Hz, Ht invertiert, -5dB

    natürlich alle Messungen ungefenstert:eek::p

    dann lief das zunächst Mono und ich komme mal zu dem Problem, welches plötzlich auftrat.

    Das Basschassis passte beim Zweiten Ei nicht, obwohl ich den Montagering mit 1mm Spiel ausgedruckt hatte und bevor der Dachdeckermörtel drauf war, schlackerte das da auch den 1mm hin und her. Beim Ersten Ei merkte ich schon, der Bass ging schon stramm rein.

    Ich vermute eine Schrumpfungstrocknung bei dem Mörtel, ähnlich wie ich ihn vom Pappmaché kenne und der 2mm dünne Außenring des Montagerahmen wird entsprechend zusammengedrückt. Ich habe das mit vorsichtigem Schleifen (PLA ist schlecht zu schleifen) anpassen können. Falls Jemand tatsächlich so bekloppt ist so Etwas zu bauen, sollte dies im Vorfeld berücksichtigen!

    Der Seas hat sein 1mm Spiel im Montagering behalten. :confused: Vielleicht weil er durch den geringen Durchmesser stabiler ist...

    Spielt jetzt Stereo auf und in der ersten Phase der Euphorie gefällt mir das ganz gut :D:cool:

    Anhang 68040

    Für eine passive Weichenentwicklung fahre ich nach Bremen. Olli kann das besser!:denk::cool: mir qualmt da nur der Kopf:D

    Edit: Die Einstellung für die erste Weiche hat nicht lange überlebt, wurde nach Gehör abgeändert und muss noch vernünftig gemessen werden - wenn das Haus langsam erwacht.

    Grüße Hartmut
  • 13.11.2022, 14:00
    dy1026u
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    Es will schlüpfen!
    Moin,

    Riss in der Schale :eek:

    Anhang 68046

    Habe ich zu laut gemacht? Zu laut gibt es doch gar nicht:denk:

    Schrumpfungstrocknung? Da war die Spannung wohl doch zu hoch, unterhalb vom Montagering für den Tieftöner.

    Bin gespannt, ob der Riss noch größer wird.

    Die aktive Weichenversion spielt mittlerweile ganz angenehm.

    Grüße Hartmut
  • 13.11.2022, 14:41
    Kalle
    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...347775&thumb=1
    Der Dino will schlüpfen.:D
    Epoxy vielleicht,:denk: aber erst weitertrocknen lassen.
    Jrooß
  • 23.12.2022, 06:01
    dy1026u
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    Moin,

    habe die schwergewichtigen Eier mal wieder hervorgeholt, etwas mit den DSP-Einstellungen gespielt und BR, per Impedanzmessung angepasst. Es ist jetzt doch das kurze BR-Rohr geworden, wie in der ersten Planung vorgesehen.

    Anhang 68669

    passive Weiche braucht noch etwas Zeit.

    Grüße, Hartmut
  • 07.01.2023, 21:03
    dy1026u
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    Moin,

    Tessa war heute hier und hat Olli mitgebracht.

    Während es Tessa sich in der, von den Enkelkindern gebauten, Hundehütte bequem gemacht hatte,

    Anhang 68963

    konnte Olli in Ruhe die Eier messen.

    Anhang 68964

    Ich lag gemütlich auf dem Boden, durfte den Messteller drehen und als Olli die Daten für Vituix Cad aufbereitet hat, kümmerte ich mich um die weitere kulinarische Versorgung.

    Danach haben wir Jeder für sich Weiche simuliert. Ich war nah dran und mit Ollis Unterstützung sah meine Weiche, nach Achsfrequenzgang, sogar schick aus. Ollis Weiche sah nach Energiefrequenzgang besser aus. Ich entschied mich für Ollis Entwurf und kramte die Bauteilekiste (ausgeschlachtete Frequenzweichenbauteile) hervor. Kondensatoren waren genug vorrätig und kamen teils durch Parallelschaltung auf die passenden Werte. Spulen haben wir abgewickelt und der Spannungsteiler wurde mittels Drahtpotentiometern nachgebildet.

    Das Weichenknäuel nach der ersten Optimierung (Änderung der Spannungsteiler)
    Anhang 68965

    Die passive Weiche ist stimmiger, als das vorherige aktive Setup!

    Vielen Dank an Olli für die gute Unterstützung!

    Schönes Wochenende, Hartmut

    Anhang 68982
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