» über uns

  • 06.01.2021, 15:51
    fosti
    Ah, danke! :prost:
    Wir hier im Norden haben ja: https://www.phoenixcontact.com/online/portal/pc
  • 06.01.2021, 15:53
    Saarmichel
    Zitat:

    Zitat von fosti Beitrag anzeigen
    Also weitermachen....

    Danke, gerne.

    Zitat aus: https://www.soundstagehifi.com/index...ed-powerhouses

    Speaking of speakONs . . . When I unpacked the Eigentakt and SPK5s and saw the Neutrik speakON connectors used throughout, I was relieved that Purifi had also sent a package that included the speakON-terminated cables needed to connect the Eigentakt to the SPK5s’ external crossovers and the crossovers to the speakers, as well as a set of cables terminated with speakONs at one end and banana plugs on the other, for connection to other speakers. Purifi makes these cables themselves, using CLS 425 bulk speaker wire made in Germany by Cordial. Purifi’s reliance on speakONs intrigued me, so I asked them about it. Lars Risbo: Nearly all binding posts and/or banana plugs available we found to be magnetic and added measurable hysteric distortion. The cheapest plastic speakON passed the test. It seems that Benchmark Media Systems came to the same conclusion with their very low distortion AHB2 amplifier. Moreover, we run biwiring through the crossover filter to the speaker box. Using the four-pole speakON, we can join the branches right at the amplifier’s sense point, where the output impedance is extremely low. This effectively blocks leakage of distortion products between the drivers. This makes biwiring actually work.

    Ins deutsche übersetzt: Apropos speakONs. . .Als ich die Eigentakt- und SPK5-Anschlüsse auspackte und die durchgehend verwendeten Neutrik-SpeakON-Anschlüsse sah, war ich erleichtert, dass Purifi auch ein Paket mit den SpeakON-terminierten Kabeln gesendet hatte, die zum Anschließen des Eigentakt an die externen Frequenzweichen des SPK5 und die Frequenzweichen an die Lautsprecher erforderlich waren sowie eine Reihe von Kabeln, die an einem Ende mit SpeakONs und am anderen Ende mit Bananensteckern zum Anschluss an andere Lautsprecher abgeschlossen sind. Purifi stellt diese Kabel selbst her, wobei CLS 425 Bulk-Lautsprecherkabel von Cordial in Deutschland hergestellt werden.
    Purifis Vertrauen in speakONs faszinierte mich und ich fragte sie danach. Lars Risbo:
    Nahezu alle verfügbaren Bindepfosten und / oder Bananenstopfen erwiesen sich als magnetisch und fügten messbare hysterische Verzerrungen hinzu. Das billigste Plastik-SpeakON hat den Test bestanden. Es scheint, dass Benchmark Media Systems mit ihrem AHB2-Verstärker mit sehr geringer Verzerrung zu dem gleichen Ergebnis gekommen sind.
    Darüber hinaus führen wir Bi-Wiring durch den Crossover-Filter zur Lautsprecherbox. Mit dem vierpoligen SpeakON können wir die Zweige direkt am Erfassungspunkt des Verstärkers verbinden, wo die Ausgangsimpedanz extrem niedrig ist. Dies blockiert effektiv das Austreten von Verzerrungsprodukten zwischen den Treibern. Dadurch funktioniert Biwiring tatsächlich.


    Erst nachdem ich sowas mehrfach in div. Foren gelesen habe, dachte ich darüber nach, was wohl da rein hypothetisch / physikalisch die Ursache für sein könnte und stellte mir im Geiste vor was dort wohl geschieht. Es dürfte wohl so sein, dass die Eisen-Muttern / Scheiben ( ja selbst Büschelstecker bleiben an einen Magnet haften ) das Leitermagnetfeld verstärken. Wirkt wie ein Spulenkern einer Drosselspule. Auch dort ist bekannt das die Verzerrungswerte vom ferro-magnetischen Material und deren Sättigungsverhalten abhängen. Die Verzerrungen entstehen wohl dadurch, dass durch den Leiter-Stromfluss in den Muttern / U-Scheiben ein Magnetfeld aufbaut. Und dazu braucht es Energie- die dem Ursprungsstromfluss entzogen wird. Auch das Zusammenbrechen des Magnetfeldes wirkt dann auf den Leiter zurück. Die Energie fließt wieder in den Leiter zurück ( wird induziert ) und verändert wiederum das Ursprungssignal.

    Ob man das messen kann- und in welcher Größenordnung dies zueinander steht, oder ob man das gar hören kann, sei einmal dahin gestellt. Bei Audio-Komponenten mit relativ hohen Grund-Verzerrungswerten, wird das wohl auch vollkommen egal- und unhörbar sein, weil das Signal schon von vorne herein ungleich stärker verzerrt ist und die kleinen zusätzlichen Verzerrungen darin quasi untergehen.

    Jedenfalls scheint mir persönlich die Wahrscheinlichkeit, dass sich die ( nachweislich ) elektromagnetische Vorgänge auf den Klang auswirken, ungleich größer als es zB. bei Kondensatoren der Fall ist. Dort gibt es nämlich messtechnisch keine großen Unterschieden in dem elektrischen Signal nachzuweisen. Für mich persönlich ist Kondensator-Klang jedenfalls Humbug. Über Spulen-Klang zu diskutieren ist da weit aus sinnvoller.

    Das elektrisch-magnetische Vorgänge den Klang beeinflussen erscheint mir da jedenfalls wesentlich plausibler. Für mich hat das zu Folge, dass ich diese evtl. vorhandene klangliche Stolperfalle nach Möglichkeit- wo auch immer umgehen werde. Nicht mehr und nicht weniger. Ist auch zudem noch wesentlich "billiger" als diese Schiki-Miki-Kondensatoren.

    Darüber im Allgemeinen zu diskutieren unterlasse ich- denn das ist sowieso reine Zeitverschwendung. Ich bereue jetzt schon das ich zu diesem Thema überhaupt was geschrieben habe. Alle diese so oft in Foren, bis auf Messer rechthaberische Diskussionen haben mich nämlich die letzten Jahre regelrecht Foren-müde gemacht. Nee da geh ich lieber Musik hören und entspanne mich dabei.


    In diesem Sinne, Gruß

    Michael
  • 06.01.2021, 16:07
    Joern
    Danke Michael,
    für Deine Ausführungen.

    Das was für Muttern und Unterlegscheiben gilt - gilt das auch für Bananenbuchsen ansich ?
    Das wäre ja ein Grund auf Vollkupfer umzusteigen.
    Danke
  • 06.01.2021, 16:21
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    Danke Michael,
    für Deine Ausführungen.

    Dem schließe ich mich gerne an:)

    Zitat:

    Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    Das was für Muttern und Unterlegscheiben gilt - gilt das auch für Bananenbuchsen an sich ? Das wäre ja ein Grund auf Vollkupfer umzusteigen.

    Moin,
    eigentlich nicht, die bis jetzt in diesem Thread aufgeführten Bananenbuchsen sind aus Messing, vergoldet..... ausgenommen die Scheiben und Muttern der Billigteile.
    Die Hohlbananas sind komplett eisenfrei, Federkern aus Beryllium.
    Mit anderen Bananensteckern habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, auch mit diesen gern genutzten. https://encrypted-tbn1.gstatic.com/s...MDd5_&usqp=CAc
    Wenn der Stecker sich dank der Tonnenfeder leicht in der Buchse drehen läßt, kann es mit dem Kontakt nicht weit her sein.
    Jrooß Kalle
  • 06.01.2021, 16:24
    Kleinhorn
    Zitat:

    Darüber im Allgemeinen zu diskutieren unterlasse ich- denn das ist sowieso reine Zeitverschwendung. Ich bereue jetzt schon das ich zu diesem Thema überhaupt was geschrieben habe.
    Naja..wenn man solche Behauptungen in die Welt setzt, muss/kann man damit rechnen, dass auch mal hinterfragt wird.
    Für mich sind die Erklärungen halt nicht schlüssig. Ich halte die Eindringtiefe des Magnestismus, was immer an der Eisenmutter oder U-scheibe passiert, führ absolut nicht relevant. Wer jetzt Messingmuttern besorgt und solche Scheiben, mag das gerne tun.
  • 06.01.2021, 16:39
    Saarmichel
    Zitat:

    Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    Das was für Muttern und Unterlegscheiben gilt - gilt das auch für Bananenbuchsen ansich ?
    Das wäre ja ein Grund auf Vollkupfer umzusteigen.
    Danke

    Hallo Jörn,

    musste am besten mit einen Magnet prüfen.


    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...5&d=1609950732

    Die oberen 6 Büschelstecker sind nicht magnetisch. Bei den unteren sind beim linken Stecker die beiden Madenschrauben magnetisch und bei dem rechten der Mittelstift am Büschel. Die Büscheldrähtchen selbst sind nicht magnetisch.

    Gruß

    Michael
  • 06.01.2021, 16:43
    Jesse
    Zitat:

    Zitat von Dale Beitrag anzeigen
    Fosti kann sich das schon sehr gut vorstellen - google mal Wirbelstrom - , sagt aber, dass es nicht signifikant sei. Wovon ich auch ausgehe. Aber für die Patienten, die geheizte Kabel kaufen, ist das wohl unwichtig, weil der Glaube ja zählt, wie in jeder veritablen Religion. :D

    Das verstehe ich jetzt nicht, hier gibts doch garkeinen der geheizte Kabel kauft oder betreibt, oder?
  • 06.01.2021, 16:45
    Joern
    Danke.

    Ich meinte das Orinzip " magnetischer Ring". Das ist eine Buchse ha nur vorne - "hinten" ist sie "geschlossen".
  • 06.01.2021, 16:46
    Koaxfan
    @Jesse: Meine Kabel liegen im Boden und damit zumindest in der Nähe der Fußbodenheizung. Gut, da sind bei 25er Leerrohr noch 25mm Ausgleichschicht und Klettschicht dazwischen aber wenn man es streng nimmt sind meine Kabel im Winter geheizt und im Sommer gekühlt. Ach ja: mit im Kanal liegt ein Ziehdraht den ich natürlich erden könnte. Und der Gira-Einbaurahmen in dem die Plastikabdeckung eingeklickt wird, ist ringförmig und besteht aus Stahlblech verzinkt.
  • 06.01.2021, 16:53
    ArLo62
    Hi zusammen!
    Büschelstecker, etc. gehören zur Messtechnik. Das hieße ja, dass alle Messungen wo die Dinger vorkommen auf Grund dessen Fehler aufwiesen.
    Jetzt sage ich mal: Möchte ich in eine Messung finden die Abweichung... Eine einzige genügt mir (jetzt nicht Übergangswiderstand, sondern Frequenzgangabhängigkeit).
    Ich glaube doch, dass wir uns hier in mystischen Regionen bewegen.
    Gruß
    Arnim
  • 06.01.2021, 16:59
    Saarmichel
    Hallo,

    ich bin da ja- wie einige "alten Hasen" in diesem Forum bestimmt noch wissen, schon quasi ein schwer gebrandmarktes Kind.

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...ll=1#post89971

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...ll=1#post90030

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...ll=1#post90117

    Unterschätzt jedenfalls niemals den Einfluss von ferro-magnetisches Material um Kabel !!!. Leider habe ich Depp damals die Lektion offenbar noch nicht völlig gelernt. :doh::dont_know:


    Gruß

    Michael
  • 06.01.2021, 17:16
    Jesse
    Zitat:

    Zitat von Koaxfan Beitrag anzeigen
    @Jesse: Meine Kabel liegen im Boden und damit zumindest in der Nähe der Fußbodenheizung.

    Ach, Duuuu bist das... :D
  • 06.01.2021, 17:36
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von ArLo62 Beitrag anzeigen
    Hi zusammen!
    Büschelstecker, etc. gehören zur Messtechnik.

    Ähämm, bei einem Energieanlagenelektroniker vielleicht, wir KFZ-ler sind schon vor über 20 Jahren auf Hohlbananas umgestiegen. Wenn man sonst messen will eignen sich die Dinger fürn Recyclinghof. Außerdem haben die einen Vertrag mit Hansaplatst, wie oft habe ich mit abstehenden Drähten meine Finger perforiert. Die Dinger halten doch nur von 12 bis Mittag.
  • 06.01.2021, 17:51
    ArLo62
    Hm, alles Grobmotoriker:p
  • 06.01.2021, 17:54
    Koaxfan
    Zitat:

    Zitat von Jesse Beitrag anzeigen
    Ach, Duuuu bist das... :D

    Ja und im Sommer ziehe ich Sommercable ein und im Winter natürlich Wintercable. Ist etwas stressig weil ich die nachher vom Schamanen weihen lassen muss, aber es lohnt sich.

    Nee, mal im ernst, ich habe ohnehin noch keine Schrauben gekauft also kaufe ich Messing? Kupfer?
  • 06.01.2021, 18:12
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von Koaxfan Beitrag anzeigen
    Nee, mal im ernst, ich habe ohnehin noch keine Schrauben gekauft also kaufe ich Messing? Kupfer?

    Kupfer-Beryllium, da besteht keine Gefahr des Funkenschlages:D.
    https://www.adf-safetytools.com/de/p...?qualite=Be-Cu
  • 06.01.2021, 18:17
    ArLo62
    Wenn es um den technischen Wert geht Kupfer mit 56MS/m (Leitwert) zu Messing mit 14,3 MS/m. Silber ist besser (62MS/m). Kupfer ist sogar besser als Gold (44MS/m). Allerdings oxidiert es leichter > Übergangswiderstand au weia. Macht mich alles konfus...
    Gibt es bezahlbare Kupferschrauben?
    EDIT: Ja, gibt es. Dann muss aber auch alles aus Kupfer sein, sonst haste ne schöne Batterie eingebaut:prost:
    Edit2: Berylliumbronze ~ 10MS/m also nicht sooo toll
    Grtz
    Arnim
  • 06.01.2021, 18:31
    Kalle
    Kupfer ins Alugehäuse mit Zitronensaft für den Outdoorbetrieb.
    Kupferpaste an Alubremszangen .........hmmmmh Schmatz...... Was kosten Sechskolbenbrembos:D
  • 06.01.2021, 18:42
    Koaxfan
    Die Schrauben dürfen nur beste Plaste und Elaste berühren.
  • 06.01.2021, 19:29
    Koaxfan
    Zitat:

    Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Kupfer-Beryllium, da besteht keine Gefahr des Funkenschlages:D.
    https://www.adf-safetytools.com/de/p...?qualite=Be-Cu

    Die Schrauben drücken eine runde Plastikplatte auf eine eckige Plastikplatte. Wenn die Schrauben unter Strom stehen, habe ich ein ganz anderes Problem.
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