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Zitat:
Zitat von Mr.Dice
Was stelle ich mir unter einem Monitor vor bzw. wie sind meine Anforderungen? [...] Im Bass [...]. Die Anforderungen sind also nicht ganz so extrem wie im Heimkino. Ansonsten sollte mein zukünftiger LS möglichst neutral sein, d.h. linearer F-Gang, gutes Abstrahlverhalten etc. [...] Mir gefällt es, wenn man etwas Abstand zu den LS hat, sich eine Bühne aufbaut und man nicht mehr unbedingt das Gefühl hat vor LS zu sitzen, sondern vor richtigen Musikern.
Also möchtest du auch ein wenig vom Raum hören, mit seitlichen Reflexionen etc. Hast du eigentlich irgendwo schon mal was zur Raumgröße und -beschaffenheit sowie Hörabstand geschrieben? Das wäre auch noch wichtig. Ein großer, schwach bedämpfter Raum mit großem Hörabstand braucht ein ganz anderes Abstrahlverhalten wie ein kleinerer, besser bedämpfter Raum mit etwas geringerem Hörabstand. Generell: je größer der Raum, je weniger bedämpft und je größer der Hörabstand, desto stärker sollte der Lautsprecher richten.
Zitat:
Zitat von Mr.Dice
Ich glaube auch, dass mir mehrere Subwoofer generell besser gefallen würden und besser für meinen Einsatzzweck wären. Aber genau hier sind wir ja mehr oder weniger bei meiner Frage nach der Anzahl der Wege.
Bei Subwoofern, also Trennfrequenz ~100 Hz oder darunter, würde ich nicht mehr von einem weiteren Weg im klassischen Sinn sprechen. Da ist man schon tief im modalen Bereich des Raumes und die klassischen Probleme wie Ortbarkeit, Phasenlage beim Übergang, Abstrahlverhalten spielen da nur noch eine untergeordnete Rolle, wenn überhaupt. Zweiwege Top plus Multisub ist auf jeden Fall eine Möglichkeit eine sehr gute Wiedergabe im Wohnraum zu realisieren. (Bei mir 8"+1" Tops mit PR und 3x15" Sub geschlossen entzerrt, je ~40 Liter) Ansonsten kann ich mich nur Dominiks Ausführungen zum Multisub anschließen, es Zaubert Musikliebhabern einfach ein fettes Grinsen ins Gesicht. Wenn man z.B. Drum'n'Bass hört und die Basslinie einfach sauber durchläuft und nicht einzelne Töne in den Raummoden verschwinden.
Zitat:
Zitat von Mr.Dice
Aber ich wollte sowieso das Messen lernen. Da könnte ich meine aktuellen Fertig LS messen und aktivieren. Die sind nämlich ziemlich alt und können weg, wenn ich neue habe.
Absolut beste Idee überhaupt!
Zitat:
Zitat von Mr.Dice
@Onno: Danke für den Hinweis zum Horn. Ich habe mich wie gesagt an der Größe vom Stereo Lab Horn orientiert. Das STH 100 weicht nur minimal davon ab und ist auch ein Tractrix Horn (wenn auch elliptisch). Aber das PH 170 geht meinetwegen auch klar. Nur ist das nicht in der Liste mit den Horn/Treiberkombis von Herrn Achenbach. Da muss ich mal schauen welchen Treiber ich nehme.
Das Problem mit Tractrix Hörnern ist, dass die zu den Höhen hin immer stärker Bündeln und daher kein konstantes Abstrahlverhalten ermöglichen. Wenn man mit so einem Horn einen ausgegliche Energiefrequenzgang herstellt, hat man auf Achse eine ordentliche Höhenanhebung, unter 15-30° wirds dann meist einigermaßen Linear. Also muss man den Lautsprecher dann so Einwinkeln, dass man in diesem Sektor sitzt. Über die Einwinkelung kann man dann den Hochtonpegel einstellen. Das kann sehr gut klingen, je nachdem wie der Raum damit interagiert, neutral im eigentlichen Sinn ist das aber nicht.
Gruß, Onno
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Moin,
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...quote_icon.png Zitat von fosti https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...post-right.png
Die und zwar genau die KH310 solltest Du Dir in 2-3m Abstand unbedingt mal anhören!
Hmmm. Vielleicht mach ich das wirklich mal, um sie mal gehört zu haben. Vorausgesetzt die KH310 ist in Frankfurt bei Session vorführbereit. Bei der Gelegenheit könnte ich mir auch mal die Bullfrog anhören :D
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...quote_icon.png Zitat von Stewen https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...post-right.png
Hier gibt es eine ganz schöne PDF (auf englisch), warum 2-Wege Monitore einen guten Kompromiss darstellen.
Wo genau gibt es die PDF?
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...quote_icon.png Zitat von Slaughthammer https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...post-right.png
Hast du eigentlich irgendwo schon mal was zur Raumgröße und -beschaffenheit sowie Hörabstand geschrieben?
Zur Zeit bin ich da ziemlich flexibel. Momentan nutze ich einen 15m² Raum der ziemlich gut bedämpft ist. Außerdem habe ich einen 25m² Raum zur Verfügung, aber aktuell noch nicht fertig eingerichtet. Ich hatte schon vor einige Breitbandabsorber an den Wänden aufzustellen, zumindest an den freien Flächen. Riesige Bassfallen in den Ecken kann ich leider nicht aufstellen. Das würde mich mit den Absorbern einfach zu viel Platz kosten und wäre ohnehin nur in dem 15m² Raum möglich. Da ich noch nicht sesshaft geworden bin, kann sich die Raumsituation prinzipiell ändern. Aber ich gehe davon aus, dass ich immer mindestens 25m²-30m² haben werde (nämlich das Wohnzimmer :D).
Ich nehme an die Calpamos bräuchte auf jeden Fall seitlich Abstand zu den Wänden, damit nicht direkt die ersten Reflexionen stattfinden. In dem PDF sind ganz unten Kundenbilder. Da hat sie jemand etwas eingewinkelt in der Ecke stehen.
@Onno: Welche Treiber hast du für deine 15"er Subwoofer gewählt und wie tief kommst du damit? 40L Gehäuse sind ja echt platzsparend.
Angenommen ich würde mich auf diese Multisubwoofersache mit geschlossenem Gehäuse einlassen. Könnte das Gehäuse der Calpamos dann auch kleiner gewählt werden? Würdet ihr den 15PR400 dann auch in ein geschlossenes Gehäuse packen oder dann BR mit kleinerer Box?
LG
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Zitat:
Zitat von Mr.Dice
@Onno: Welche Treiber hast du für deine 15"er Subwoofer gewählt und wie tief kommst du damit? 40L Gehäuse sind ja echt platzsparend.
Ich habe da den the.box 15LB075-UW4 etwas vergewaltigt. Der will eigentlich was um die 150 Liter als BR Gehäuse sehen. Aber für die WOhnzimmeranwendung komme ich mit kleinem CB und ~20 dB Bassanhebung gut zurecht. (Bei mir läuft eh alles übern DSP...) Geht dann entzerrt im Raum bis ~20 Hz, da hab ich dann einen Subsonic gesetzt. Bei Vollgas geht da dann aber schon einiges an Leistung durch...
Gruß, Onno
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Zitat:
Zitat von Mr.Dice
Wo genau gibt es die PDF?
LG
Sorry, sollte eigentlich im post gewesen sein, da hat was nicht geklappt.
Hier der neue Versuch.
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Moin,
bei mir marschierte der 15PR400 in gut 100 l ganz ordentlich in einem 15 m² Raum leicht eingewinkelt in den Raumecken sowohl mit einem 9040 Horn, wie mit meiner Dicken Lippe oder dem JBL2344 ganz ordentlich. Voraussetzung ist zwischen den Boxen einen guten Diffusor, bei mir (Schallplatten)regale, direkt an den Außenwänden Absorber in Hornhöhe (z.B. Basotect) gefolgt von Diffusor (offene CD-Reagale) . Die räumliche Darstellung ist so sehr überzeugend. Über zu wenig Tiefgang um 30 Hz (Raumresonanz) würde ich mich nicht kümmern, genau das Gegenteil ist durch die Raumresonanz der Fall. Zum Ansteuern würde ich unbedingt ein ordentliches DSP nehmen, Passivweichen sind in einer solchen Kombi der absolute Klangkiller, egal welche edelen Bauteile verbraten werden.Der Einsatz eines "Auto"trafos ist z.B. bis jetzt für mich ein Flopp. Dann ist auch das Dämpfen der Raumresonanz(en) und das Auffüllen der Kurve bis dahin kein soo großes Problem.
Ein Zweizolltreiber ist IMHO auch nicht für den Einsatz der Königsweg, der Faital 146 soll ja ein "Knaller" sein:)
https://www.lautsprecherteile.de/Fai...iber-80W-8-Ohm
Dann wären wir auch schon fast bei der Menhir L, nur mit besseren Treibern:p:D.
Die Gehäuseform in einer Säule, siehe JBL M2 Monitor oder eben Menhir L, ist auch räumlich und von der Treiberhöhe eindeutig die bessere Wahl. Das Monstergehäuse der Calpamos, zu niedrig und zu tief, verhindert auch in einem 25m² Raum eine sinnvolle Aufstellung.
Was ehedem gut war
http://www.neumann-kh-line.com/neuma...io-products_OZ
ist heute noch state of the art.
https://www.jblpro.com/www/products/...r#.Xc-6RNUxk2w
Just meine 2 Cents.
Jrooß Kalle
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Zitat:
Zitat von Slaughthammer
Ich habe da den the.box 15LB075-UW4 etwas vergewaltigt. Der will eigentlich was um die 150 Liter als BR Gehäuse sehen. Aber für die WOhnzimmeranwendung komme ich mit kleinem CB und ~20 dB Bassanhebung gut zurecht. (Bei mir läuft eh alles übern DSP...) Geht dann entzerrt im Raum bis ~20 Hz, da hab ich dann einen Subsonic gesetzt. Bei Vollgas geht da dann aber schon einiges an Leistung durch...
Gruß, Onno
Hallo Onno,
seit ich den Faital Pro im Bass gehört habe gefällt mir mein DBA aus 8 x Visaton W300S nicht mehr. Die habe ich in 60 L geschlossen verbaut, da wäre ein Umstieg auf den Thomann ja eine Idee. Hast du noch mehr Details oder hast du einen Thread dazu?
Mich interessiert, ob ich nicht sogar die 60 L Gehäuse weiterverwenden könnte und wie viel Leistung du da "durchjagst".
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Zitat:
Zitat von Stewen
Hallo Onno,
seit ich den Faital Pro im Bass gehört habe gefällt mir mein DBA aus 8 x Visaton W300S nicht mehr. Die habe ich in 60 L geschlossen verbaut, da wäre ein Umstieg auf den Thomann ja eine Idee. Hast du noch mehr Details oder hast du einen Thread dazu?
Mich interessiert, ob ich nicht sogar die 60 L Gehäuse weiterverwenden könnte und wie viel Leistung du da "durchjagst".
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Hallo Onno,
seit ich den Faital Pro im Bass gehört habe gefällt mir mein DBA aus 8 x Visaton W300S nicht mehr. Die habe ich in 60 L geschlossen verbaut,-------
Ich kann mich hier nur wiederholen:
Meiner Meinung ist es ein Unterschied, ob ich versuche aus einem entzerrtem CB Schuhkarton 30Hz raushole, oder das ganze standesgemäß in >150L mit einem dafür geeignetem Bass, a la 15PR400
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Zitat:
Zitat von Stewen
Hallo Onno,
seit ich den Faital Pro im Bass gehört habe gefällt mir mein DBA aus 8 x Visaton W300S nicht mehr. Die habe ich in 60 L geschlossen verbaut, da wäre ein Umstieg auf den Thomann ja eine Idee. Hast du noch mehr Details oder hast du einen Thread dazu?
Mich interessiert, ob ich nicht sogar die 60 L Gehäuse weiterverwenden könnte und wie viel Leistung du da "durchjagst".
Antwort in deinem Thread... wäre hier OT
Gruß, Onno
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Zitat:
Zitat von Barossi
Ich kann mich hier nur wiederholen:
Meiner Meinung ist es ein Unterschied, ob ich versuche aus einem entzerrtem CB Schuhkarton 30Hz raushole, oder das ganze standesgemäß in >150L mit einem dafür geeignetem Bass, a la 15PR400
Gibt es über persönliche Eindrücke hinaus, irgendeine Evidenz darüber?
Wenn messtechnisch Klirr und Pegel gleich sind, ist es egal, ob man den Bass aus Fläche, Hub oder Amping generiert.
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Zitat:
Zitat von BiGKahuunaBob
Gibt es über persönliche Eindrücke hinaus, irgendeine Evidenz darüber?
Wenn messtechnisch Klirr und Pegel gleich sind, ist es egal, ob man den Bass aus Fläche, Hub oder Amping generiert.
Deshalb schrieb ich „Meiner Meinung“ und jeder so wie er meint glücklich zu werden......ich persönlich „benötige“ dazu einen 15“ und 300 Liter
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Zitat:
Zitat:
Meiner Meinung ist es ein Unterschied, ob ich versuche aus einem entzerrtem CB Schuhkarton 30Hz raushole, oder das ganze standesgemäß in >150L mit einem dafür geeignetem Bass, a la 15PR400
Gibt es über persönliche Eindrücke hinaus, irgendeine Evidenz darüber?
Wenn messtechnisch Klirr und Pegel gleich sind, ist es egal, ob man den Bass aus Fläche, Hub oder Amping generiert.
Allein die zum Teil benötigte, absurd hohe Verstärkerleistung führt oft zu klanglichen Unterschieden.
Als Beispiel ein 15'' Subwoofer, einmal in 140L CB und im Vergleich dazu 40L CB mit Linkwitz-Transform auf gleichen FG entzerrt. Als Ziel soll in Stereo 97dB@30Hz@3m erzielt werden (Raumeinflüsse ausgeblendet) - also durchaus vernünftige Werte (aber das Limit für den Subwoofer ;)).
Dazu wird beim kleinen Gehäuse schon extrem viel stabile Verstärkerleistung gefordert. Wenn es bis 20Hz vergleichbaren Bass geben soll, wird die angeforderte Leistung schnell absurd hoch.
Auch wenn Verstärkerleistung heutzutage günstig ist, ist es doch ein Unterschied ob ein 30 Sekunden 20Hz Synthesizer-Ton oder ein Film-Grollen stabil mit 0,2 oder 2kW wiedergegeben werden muss.
Anhang 51558
Gruß Armin
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Zitat:
Zitat von ctrl
Allein die zum Teil benötigte, absurd hohe Verstärkerleistung führt oft zu klanglichen Unterschieden.
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Auch wenn Verstärkerleistung heutzutage günstig ist, ist es doch ein Unterschied ob ein 30 Sekunden 20Hz Synthesizer-Ton oder ein Film-Grollen stabil mit 0,2 oder 2kW wiedergegeben werden muss.
Anhang 51558
Gruß Armin
Das verstehe ich nicht, wieso ist es ein Unterschied, ob der Amp 10 W oder 1000W liefert??? (Natürlich bei gleichen Verzerungswerten, aber dass sollte ja logisch sein...)
Langsam wird es mystisch!
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Zitat:
Zitat von ctrl
Allein die zum Teil benötigte, absurd hohe Verstärkerleistung führt oft zu klanglichen Unterschieden.
Ich denke, das kann man so pauschal nicht sagen. Für einen PA Verstärker sind solche Leistungen weder absurd noch führen Sie, wie hier impliziert, zwangsläufig zu negativen klanglichen Effekten.
Zitat:
Zitat von ctrl
Als Beispiel ein 15'' Subwoofer, einmal in 140L CB und im Vergleich dazu 40L CB mit Linkwitz-Transform auf gleichen FG entzerrt. Als Ziel soll in Stereo 97dB@30Hz@3m erzielt werden (Raumeinflüsse ausgeblendet) - also durchaus vernünftige Werte (aber das Limit für den Subwoofer ;)).
Man kann natürlich solche Beispiele wählen um seine Argumentation zu stützen. Hätte man einen 15" gewählt der geschlossen in kleinere Volumen "gut funktioniert", sieht die Rechnung natürlich anders aus.
Zitat:
Zitat von ctrl
Dazu wird beim kleinen Gehäuse schon extrem viel stabile Verstärkerleistung gefordert. Wenn es bis 20Hz vergleichbaren Bass geben soll, wird die angeforderte Leistung schnell absurd hoch.
Auch wenn Verstärkerleistung heutzutage günstig ist, ist es doch ein Unterschied ob ein 30 Sekunden 20Hz Synthesizer-Ton oder ein Film-Grollen stabil mit 0,2 oder 2kW wiedergegeben werden muss.
Anhang 51558
Wenn man passendes Material wählt kann man sowas sehr wohl besser ausbalancieren, ich denke das ist klar. Ich sehe in dem gezeigten Beispiel aber keinen Beweis für die generell Aussage das kleinvolumiges CB entzerrt einen großvolumigen BR unterlegen ist. Man kann sehr wohl in gewissen Grenzen Fläche, Hub, Volumen und Amping miteinander tauschen, auch ohne in Extreme zu gehen.
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Eine 150 L BR Kiste hat mehr "Eigenklang" als ein entzerrter Schuhkarton. Kann einem gefallen aber ob's richtiger ist...........
:prost:
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Zitat:
Man kann natürlich solche Beispiele wählen um seine Argumentation zu stützen.
Ein ähnliches Beispiel war doch der Ausgangspunkt für die Diskussion:
Zitat:
...entzerrtem CB Schuhkarton 30Hz raushole, oder das ganze standesgemäß in >150L mit einem dafür geeignetem Bass, a la 15PR400
Da kam der Einwand nicht, daher ein vergleichbares Beispiel von meiner Seite, das bei mir auf der Festplatte lag.
Zitat:
Das verstehe ich nicht, wieso ist es ein Unterschied, ob der Amp 10 W oder 1000W liefert??? (Natürlich bei gleichen Verzerungswerten, aber dass sollte ja logisch sein...)
Langsam wird es mystisch!
Das hat auch nichts mit Mystik zu tun, sondern damit was der Markt hergibt. Ziel ist ein Studio-Monitor, d.h. es wird wohl ein plate-amplifier Aktiv-DSP-Modul zum Einsatz kommen. Da ist, wenn der Sub aus meinem Beispiel zum Einsatz kommen würde, die Auswahl für Module mit 1kW und mehr stabile Leistung nicht sehr groß - von den Kosten mal abgesehen. Nur darauf wollte ich hinweisen.
Zitat:
Ich sehe in dem gezeigten Beispiel aber keinen Beweis für die generell Aussage das kleinvolumiges CB entzerrt einen großvolumigen BR unterlegen ist. Man kann sehr wohl in gewissen Grenzen Fläche, Hub, Volumen und Amping miteinander tauschen, auch ohne in Extreme zu gehen.
Das möchte ich auch nicht bestreiten, sondern nur darauf hinweisen, dass die umgekehrte pauschale Annahme:
Zitat:
Wenn messtechnisch Klirr und Pegel gleich sind, ist es egal, ob man den Bass aus Fläche, Hub oder Amping generiert.
bei konkreten Projekten, schnell Grenzen erreicht, wo diese Aussage so pauschal, nicht mehr gilt.
Wenn dann der Verstärker aufgrund des Linkwitz-Transform, die angeforderte Leistung nicht dauerhaft stabil liefern kann, produziert der kleine, platzsparende Sub nicht die gewünschte Soundqualität.
Gruß Armin
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Zitat:
Zitat von ctrl
bei konkreten Projekten, schnell Grenzen erreicht, wo diese Aussage so pauschal, nicht mehr gilt.
Wenn dann der Verstärker aufgrund des Linkwitz-Transform, die angeforderte Leistung nicht dauerhaft stabil liefern kann, produziert der kleine, platzsparende Sub nicht die gewünschte Soundqualität.
Wenn der Verstärker der Engpass würde, sähe man das ja z.b. im Klirr. Daher schrieb ich:
Zitat:
Wenn messtechnisch Klirr und Pegel gleich sind, ist es egal, ob man den Bass aus Fläche, Hub oder Amping generiert.
Wenn also messtechnisch nichts auffällt, dann kann diese Aussage so stehen bleiben. Die kolportierten negativen Effekte müssten sich ja irgendwo manifestieren... eine hohe Leistungsanforderung an den Amp ist ja für sich genommen erstmal kein Problem.
PS: Es gibt im PA Bereich haufenweise Plates mit 1 und 2kW Leistung.
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Hallo,
mal ne dumme Frage.
Wieviel Watt bräuchte man für die Calpamos als Monitor?
Mehr als 5 W?
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Hier mal ein extremes Beispiel, trotzdem wurde der in der Grimm LS1 in CB verbaut: http://www.tymphany.com/wordpress/wp...ote-xlssub.pdf
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Zitat:
Wieviel Watt bräuchte man für die Calpamos als Monitor?
Mehr als 5 W?
Das musst du für deine Ansprüche angepasst simulieren.
IMHO:
Ohne Subwoofer-Unterstützung würde ich die Calpamos, wegen dem f3 von 37Hz, als Monitor nicht empfehlen. Außer du hörst den Tieftonbereich noch zusätzlich mit guten Studiokopfhörern ab, dann könnte man sich den Gesamtklang irgendwie "zusammenbasteln". Ein f3 von 30 oder besser 25Hz wären für mich Minimum, bei Film-Sound deutlich darunter. Bei 70er Kraut-Rock reicht 37Hz ;).
Als Monitor sollten 85dB plus 15dB Dynamik-Spielraum, am vorgesehenen Abhörplatz schon ohne Einschränkung möglich sein.
Gibt es ein normiertes Sonogramm für die Calpamos? Bei Verwendung als Monitor sollte der Achsen-FG als Ausgleich von Abstrahlproblemen möglichst wenig angepasst werden müssen. Andernfalls wird der Direktschall klanglich zu sehr "entstellt".
Gruß Armin
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Naja, das kommt wohl auf das Material an was man hört. Für Musik ist wohl bis 35 Hz ist wohl ausreichend. Selbst eine mächtige JBL M2 hat 36 Hz (-6 dB) und das ist DER Monitor. Heimkino mit künstlichen Signalen ist natürlich was anderes, da ist der Sub aber meist ohnehin separat und Teil des Raums (multisub, SBA, DBA, etc)
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