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  • 18.02.2019, 07:09
    Audiovirus
    Zitat:

    Zitat von nical Beitrag anzeigen
    seltsam - vorher restlose begeisterung.
    und dann haut einer rein und plötzlich ziehen alle nach.

    das ändert ja nix daran, dass sachlich einiges begründet zu sein scheint.
    gruß reinhard


    Das hat doch damit gar nix zu tun, ich habe das Marketing kritisiert was absolut berechtigt ist und noch obendrein eine Hilfe ist da ich eine gewisse Erfahrung mitbringe
    was man richtig oder falsch macht, so wie es jetzt ist wird es nicht funktionieren, immer noch nicht.

    Der eventuelle Interessierte weiss immer noch nicht wofür das ist.
    Es wird einfach mit Daten um sich geworfen ohne näher darauf einzugehen was es eigentlich ist.
    Man muss von Anfang an beginnen.

    Ist es ein Equalizer, ein Vorverstärker, ein Einbauverstärker, was ist es?
    Eine Beschreibung fehlt, ich habe nichts gefunden!
    Es steht drin das es ein DSP ist, bei allen anderen die einen DSP anbieten beschreiben das was es ist.

    Mir ist selbst klar was es ist, aber man muss die Halbinteressierten abholen, nicht die Profis, denn da gibt es zu wenige.
    Deswegen erreicht man bei so viel Projekten schnell 25-50 %, da das immer diejenigen sind die wissen wofür man es braucht und haben auch Ahnung davon.
    Aber man muss auch diejenigen erreichen die ein Spaßprojekt darin sehen, diejenigen die vielleicht nie das Teil fertig stellen,
    diejenigen die jetzt das Teil kaufen und in drei Jahren erst nutzen werden, diejenigen die einfach Bock haben zu löten usw.

    Man sieht immer wieder so halbfertige Beschreibungen die es ahnen lassen das es nix wird.

    Auf Kickstarter hat man einen Vorteil das es international ausgeschrieben wird und Weltweit seine Nutzer findet.
    Da muss man dann auch Englischen Support ermöglichen.

    Aber meiner Meinung nach sollte als erstes mal der Deutschsprachige Raum optimal mit Informationen versorgt werden, wenn es schon ein "deutsches" Projekt ist.
  • 18.02.2019, 08:13
    Wastler
    Vielleicht bin ich ja nur zu dusselig, ich finde in der Beschreibung nicht, was das Teil letztendlich außerhalb Kickstarters kosten soll.

    BG, Wastler
  • 18.02.2019, 08:52
    rkv
    Wie meinst Du das? Wenn man alles einzeln bestellt und selber lötet?
    Ich habe für die Prototypen ca. 200Eur/Stk. alles in allem bezahlt. Davon ist ein nicht unerheblicher Teil Gebühren von Logistikdienstleistern. :eek:
    Beim Selbstbau musst Du ca. 2 Nachmittage für das Löten einplanen, wenn Du etwas Übung mit SMDs hast.
  • 18.02.2019, 09:11
    MK_Sounds
    Zitat:

    Zitat von rkv Beitrag anzeigen
    Wie meinst Du das? Wenn man alles einzeln bestellt und selber lötet?

    In der Regel wird bei Kickstarter-Projekten die UVP angegeben, die das Produkt nachher im freien Handel kosten wird. Die Preise auf Kickstarter sind da dann entsprechend für die erste Charge etwas drunter (Vorzugspreis). Das kannst du ruhig auch so darstellen, kein Argument ist schlagender, als der Preis ;)
  • 18.02.2019, 10:58
    mcdwerner
    Zitat:

    Zitat von MK_Sounds Beitrag anzeigen
    In der Regel wird bei Kickstarter-Projekten die UVP angegeben, die das Produkt nachher im freien Handel kosten wird. Die Preise auf Kickstarter sind da dann entsprechend für die erste Charge etwas drunter (Vorzugspreis). Das kannst du ruhig auch so darstellen, kein Argument ist schlagender, als der Preis ;)

    so wie ich das sehe wird es nach dem Kickstarter Projekt keinen "freien Handel" eines fertig konfektionierten DSPs geben!? Nur die Möglichkeit selber zu löten ;-)

    Das Kickstarter Projekt ist also eine einmalige Gelegenheit! (das wäre evtl. ein zusätzlicher Marketingpunkt, der auf der Kickstarter-Seite, z.B. in den FAQs hervorzuheben wäre ;-)

    Beste Grüße,
    Werner
  • 18.02.2019, 11:05
    audiologic
    @audiovirus, da du ja verstehst für was das ist evtl. Nimmst dir Die halbe Stunde und schreibst ne schmissige Version der Beschreibung?
  • 18.02.2019, 11:27
    capslock
    Zitat:

    Zitat von Audiovirus Beitrag anzeigen
    Im Allgemeinen find ich es toll das sich jemand traut so ein Projekt anzugehen.

    Aber jetzt würde ich gerade viel kritisieren:

    Auf der Vorderseite des Forums wird dies beworben mit zwei Links, einer führt hierher der andere auf Kickstarter.
    Soweit so gut.

    Ich habe anfangs den Threat verfolgt, mittlerweile nicht mehr, zu viel geschrieben und viel Leerlauf.
    Auf Kickstarter ist alles auf Englisch, die Googleübersetzung ist bei fachtechnischen Übersetzungen nicht hilfreich.
    Von daher wird alles uninteressant, jedenfalls für mich oder jemanden der schon interessiert ist, aber unter diesen Voraussetzungen
    schwierig die halbinteressierten zu überzeugen!

    Massnahme:

    Macht hier nochmal das Thema auf was das Teil eigentlich kann, für wen oder wofür es eigentlich geeignet ist, ist es gleichzeitig auch ein Vorverstärker?
    Für den stärker interessierten kann man den Link hier anbieten, aber eine Darstellung was es kann sollte erfolgen.

    Derzeit erreicht es nur die Profis, und da werden sich zu wenige finden, jedenfalls meine Meinung.


    Hallo Claus,

    das Ding ist eine digitale Frequenzweiche und/oder Mischer. Es hat 8 analoge Eingänge und 8 analoge Ausgänge, dazu einen normalen Digitaleingang und die Möglichkeit, wie eine 8-ein / 8-aus - Soundkarte aus Windows angesprochen zu werden.

    Vorteile gegenüber MiniDSP:
    - Wandlerqualität (keine Ahnung, ob Mini-DSP mittlerweile auch ein Modell mit Wandlern aus der gehobenen Schublade hat - höchste ist das noch nicht, aber vermutlich mehr als ausreichend, selbst wenn man ein paar dB für begrenzte digitale Lautstärkeregelung abzwackt)
    - USB-Schnittstelle
    - Schnittstelle für Peripherie (Display, Potis, Taster)
    - offenes Softwareprotokoll
    - Fernsteuerbarkeit über App(?)

    Nachteile:
    - symmetrische Ein- und Ausgänge (das kann man aber mit einem Übertrager oder Op-Amp pro Ein- oder Ausgang auf die üblichen Cinchbuchsen ändern)
    - keine analoge Lautstärkeregelung (hat Mini-DPS aber auch nicht)

    Mit Umsetzer asym-sym und einem alten Receiver mit analogem Mehrkanaleingang hätte man eigentlich alles, was man braucht. Analoge Quellen kann man auf die analogen Eingänge schalten und auswählen. Digital kommt per SPDIF oder PC. Raus gehen dann die verschiedenen Zweige für Tief-/Mittel-/Hochton zum Receiver, der zum Glück noch eine eigene Lautstärkeregelung mitbringt.

    Alternative wäre, gleich über HDMI zu gehen, aber das kann die Hardware vermutlich nicht. Und wenn man dann dann auf einen PC oder Raspi ginge, dann wäre man auch gleich wieder aus dem FreeDSP-Kreis raus, wo viele Softwaremodule schon verfügbar sind.


    Ich finde es korrekt, erstmal alles auf Englisch zu dokumentieren. Die Szene (Audio und Maker allgemein) ist nun mal international, und da ist auch der größere Interessentenkreis. Beides parallel zu revidieren, kostet zu viel Zeit. Deutsch nachzuschieben, wie jetzt geschehen, ist doch auch ok. Ich habe auch so ein bißchen rausgehört, dass es Dir nicht an der Übersetzung mangelte, sondern an einer Einsortierung, wofür das Gerät gut ist. Richtig?
  • 18.02.2019, 12:23
    sion
    @capslock: Super Beitrag!

    Wenn es um das Marketing geht, vielleicht ist der ein oder andere hier auch auf diyaudio.com registriert und mag sich im dortigen Thread äußern. Mein Englisch ist zwar zum Lesen der Beiträge dort ausreichend, zum Posten aber nicht wirklich gut genug...

    Gruß Klaus
  • 18.02.2019, 12:43
    capslock
    Zitat:

    Zitat von sion Beitrag anzeigen
    @capslock: Super Beitrag!

    Wenn es um das Marketing geht, vielleicht ist der ein oder andere hier auch auf diyaudio.com registriert und mag sich im dortigen Thread äußern. Mein Englisch ist zwar zum Lesen der Beiträge dort ausreichend, zum Posten aber nicht wirklich gut genug...

    Gruß Klaus

    Hast Du einen Link?
  • 18.02.2019, 12:54
    sion
  • 18.02.2019, 13:05
    Lex Parker
    Wären 2 der DSP's so kombinierbar, dass sie wie ein 5 x 15 dsp funtionieren?
    (5 Eingänge und 15 Ausgänge)

    Hintergrund:
    Ich betreibe 5 x 3-Wege voll aktiv.
    Wären diese mit 2Stk der DSP's realisierbar?

    Für die Front (re / c / li) brächte ich ja 3 Eingänge und 9 Ausgänge.

    PS: mit einem DSP habe ich mich bereits beteiligt, sollte vorgenanntes funtionieren, so würde ich direkt aufstocken.

    Die Software-Demo bekomme ich bei mir leider nicht zum laufen.
    Meldung: MSVCP140.dll und VCRUNTIME140.dll kann nicht gefunden werden.
  • 18.02.2019, 14:16
    rkv
    Grundsätzlich geht das. Bei der Verkabelung mußt Du etwas Obacht geben, weil ein ein Lautsprecher dann über zwei Boards läuft.
    Willst Du eine über alles Lautstärkeregelung haben oder machst Du das nach dem DSP im Verstärker?

    Zu den DLLs: Die sind von Microsoft. Kannst Du Dir aus dem Internet aus vertrauenswürdiger Quelle (z.Bsp. chip) herunterladen und in denselben Programmordner kopieren, wie dspcontrol.exe.
    Ich bin mir noch nicht sicher, ob es lizenzrechtlich legal ist, wenn ich die DLLs in mein Deployment packe. Häufig gibt es die Dateien schon auf dem Rechner. Dann fällt das garnicht auf.
  • 18.02.2019, 14:27
    Lex Parker
    Vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Nach Möglichkeit würde die Lautstärkeregelung im AVR, sprich vor dem DSP stattfinden.

    Kette: AV Receiver - DSP - Endstufen - Chassis

    Aber du hast meine Bedenken direkt und super erkannt.
    Die verursachten delays der beiden DSP's würden über Wordclock synchron gehalten werden?

    Danke auch für den Tip mit den Dateien. Die lade ich mir dann mal runter.
  • 18.02.2019, 14:39
    rkv
    Ja, Wordclock dient dazu, die Taktdrift der Boards synchron zu halten. Wenn Du beide Boards zusammen in ein Gehäuse baust, kannst Du sogar einfach über den Expansion Header per Flachbandkabel beide Boards synchronisieren.
  • 18.02.2019, 14:46
    Lex Parker
    ... und hätte dann quasi ein 16 x16 Board mit 16 Eingängen und 16 Ausgängen in einer Sofwareoberfläche?
  • 18.02.2019, 15:46
    Robert81
    Hallo, kann ich bei kickstarter einfach das academic set nehmen wenn ich 3 boards möchte??
    Oder ist das nur für echte Schulen ect.?

    Was ist wenn die Kickstarter Kampagne erfolgreich zu Ende ist und alle ihre Boards haben, man aber noch ein
    fertiges Board Nachordern möchte? wäre das noch möglich oder ist dann einfach Schluss?

    Grüsse
  • 18.02.2019, 17:10
    MK_Sounds
    Zitat:

    Zitat von capslock Beitrag anzeigen
    Nachteile:
    - symmetrische Ein- und Ausgänge (das kann man aber mit einem Übertrager oder Op-Amp pro Ein- oder Ausgang auf die üblichen Cinchbuchsen ändern)

    @Raphael: Sind die Ausgänge servosymmetriert?


    Zitat:

    Ich finde es korrekt, erstmal alles auf Englisch zu dokumentieren. Die Szene (Audio und Maker allgemein) ist nun mal international, und da ist auch der größere Interessentenkreis.
    Sehe ich genauso. Eine deutsche Doku ist mehr oder weniger in erster Instanz unwichtig.
  • 18.02.2019, 17:19
    Nolie
    Evtl auch im Internationalen diyAudio Forum auf das Thema aufmerksam machen.
  • 18.02.2019, 17:26
    pillepalle123
    Im DiyAudioForum hat Raphael bereits einen Thread erstellt. Zudem existieren Threads auf folgenden Seiten:

    AVSForum
    Heimkinoverein
    Hifi-Forum (bespreche noch die Modalitäten mit den Mods)

    VG
    Chris

    Ich denke, dass auch Threads in nicht oben aufgeführten Foren gerne angenommen werden.
    (Beisammen will nicht, nur schonmal als Info)




  • 18.02.2019, 21:01
    rkv
    Zitat:

    Zitat von Lex Parker Beitrag anzeigen
    ... und hätte dann quasi ein 16 x16 Board mit 16 Eingängen und 16 Ausgängen in einer Sofwareoberfläche?

    Leider noch nicht. Derzeit mußt Du Dich mit dem jeweiligen Board verbinden. Aber ich notier mir so ein Feature mal auf die Featurewunschliste. Ich fange gerade an zu träumen: 5 Lautsprecher im Heimkino, jeder mit einem freeDSP-aurora und alle über das iPad gleichzeitig steuerbar. Das wäre echt cool.
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