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Ich denke das der AB gar nicht viel kühleistung erfordern würde, wenn man eh nur einen sweep raushaut und dann halt kurz wartet. Die 10 watt sollten ja auch nicht ausgereizt werden. Somit wären Klirrmessungen denke ich auch ein wenig aussagekräftig. Wäre ja keine Dauerbelastung.
Aber ich könnte mit dem kleinen verstärker zur Option zum externen Verstärker auch sehr gut leben.
Ich finde aber auch des es nicht unbedingt Hosentaschenformat haben muss.
Ich würde mir dann eh einen kleinen mit Schaumstoff gefüllten Koffer basteln.
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Moin,
keine Ahnung ob man 10W braucht, das können die messerfahrenen hier besser beurteilen, aber wenns das gibt, dann sollte das auch so implementiert sein das es nicht nur eine Sekunde lang funktioniert. Das wird nicht lange dauern bis der erste sich denkt "oh geil, Soundkarte mit Amp drin, mach ich doch nachm Messen mal Musik an"
Da allerdings noch ein extra Netzteil dranstöpseln müssen halte ich für etwas am eigentlichen Ziel vorbei, nämlich eine klene, schnuckelige all-in-one Lösung zu bauen, die man in der Hosentasche dabei hat. Also wenn 10W mit Zusatzstrom, dann optional, von Haus aus sollte 1W ja reichen und das sollte einfach so funktionieren. Vielleicht ja 10W dazuschalten wenn extra Strom spendiert wird.
(my 2ct)
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Hmm,
ich hatte mir mal überlegt, warum nicht einen 2. Verstärker?
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Also mit sauberen 1 watt wäre ich zufrieden. Aber es gibt auch viele leistungshungrige chassis wo bei einem watt nicht viel kommt. Doch ein externes netzeil wäre da natürlich wieder mehr kabelaufwand was ja die idee der sache wieder zu nichte macht. Deshalb denke ich eine lösung für externe verstärker seiner wahl würde die sache vereinfachen. Auch gerne als chinch
Aber den stick als musikamp zu gebrauchen sehe ich eher gering an, da wir das ding ja als messinstrument sehen sollten.
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Ich messe ja Tagein Tagaus in meinem Job. Ca. 99% aller Messungen mit 1 Watt. Nur bei Klirr oder Belastungstests brauch ich mehr Pegel - dann kommt halt eine entsprechende Endstufe dran.
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Hallo Sven,
mit einem externen Verstärker hinter dem 1 Watt on-Stick Verstärker hast du doch schon geplant. Ich würde es so lassen oder ist von den Beta-Testern der Wunsch nach mehr Leistung geäußert worden?
Ich bewundere deinen Einsatz sehr aber im Augenblick fühlt sich das nach german (over) engineering an. Warum nicht mit einem MVP starten und erst mal im Feld Erfahrungen sammeln.
LG Jens
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Jo Sven, mehr Watt brauchts wirklich nicht. Für Klirrmessungen ist das Mikro eh nicht gedacht, muss es ja auch nicht.....
So als Gimmick 2x1W Stereo wär eher was...
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Hallöchen Sven.
Einige Anmerkungen zur Einschätzung einer praxisgerechten Lösung, bzw. meinem individuellen Meßbox-Favorit.
Eine Lautsprecherbox mit nur mäßigem Wirkungsgrad erreicht bei 1 Watt ca. 80 dB. Nochmal 10 db für Unlinearitäten im Frequenzgang bleiben 70 dB w/m. in etwas leiserer Umgebung ist der Grundgeräuschpegel unter 40 dB. Das ergibt eine Reserve, einen Headroom von ca. 30 dB. Bereits bei 10 dB SNR, Abstand Grundgeräusch zu Meßsingnal ist der Messfehler durchschnittlich kleiner 1 dB.
So sollten für Frequenzgangmessungen, wie auch Franky schreibt, 1 Watt Leistung ganz gut reichen.
Für Messungen zur Raumakustik (Nachhallzeit, …) ist es etwas wenig, min. 50 dB SNR sollten sein, jedoch ist es hier zumeist möglich ein Lautsprechersystem mit höherem Wirkungsgrad einzusetzen, (Mehrfachbestückung in Würfel bis Dodokaeder) dann passt es zumeist wieder.
Für Verzerrungsmessungen von Lautsprechern bis zur Leistungsgrenze sind 100 Watt oft noch zu wenig, da ist eine separate 1 kW Endstufe zielführend. Für Messungen zu Verzerrungen von Verstärkern, Playern, sind ein aufwendigeres Schaltungskonzept sowie andere DA/AD Wandler erforderlich.
Mir gefällt an deinem Konzept die Unabhängigkeit von einer zusätzlichen Spannungsquelle bzw. einem separaten Netzteil.
Mit einem gefüllten Laptopakku kann stundenlang so an einem beliebigen Ort gemessen werden. Im Freien und im Auto fallen mir da spontan ein. Außerdem, ohne zusätzliches Netzteil werden etliche Probleme von Maßeschleifen prinzipiell vermieden.
Wie wäre es mit einem DC/DC Wandler am USB (z.B. +-8V) um aus den 5 VOLT USB maximale Leistungzu saugen. So sind meist über 5 Watt an einer 4 Ohm Box möglich, da die Impedanz einer Box über weite Teile des Frequenzbereiches zumeist über der Nennimpedanz liegt, die Spannung jedoch auf Nennimpedanz gerechnet wird.
Dies ermöglicht im Vergleich zum bisherigen „einen“ Watt mehr als +6 dB. Mit dem Aufwand eines 10 Wätters sind es vergleichbare 10 dB. Da sind mir +6dB ohne Einschränkung der Flexibilität lieber.
Die von mir verwendete Messbox ist für Messungen bis 0,0001 %THD geeignet und für höhere eingebaute Leistung (20W ) mit einen zusätzlichen Akku ausgestattet. Prinzipiell fein jedoch hinzu kamen dann weitere Ideen wie 2 kanalig, XLR-Anschlüsse, symmetrische Eingänge, .. Der sich ergebende Mehraufwand war nicht unbeträchtlich. Zusätzliche Pegelsteller für Eingangs- und Ausgangspegel um bei Nahfeldmessungen das Mikrofon nicht zu Übersteuern und für Verzerrungsmessungen stets bestmöglichen SNR zu gewährleisten. Eingangs + Ausgangswahlschalter, Ladeelektronik für den Akku, … Das bedeutet zusätzliche Regler, Schalter, Elektronik, entsprechende Gehäuseabmessungen bis zum vielfach höheren Materialpreis.
Daher wäre mein Favorit. Etwas grösser kein Problem, Maus und Mikro Kabel müssen auch wohin. Wenn die Messbox im Vergleich geeignet klein bleibt, bin ich mit Uibel dakore, ist es meiner Einschätzung optimal.
Wesentliche Stärken deines bisherigen Konzepts sind: Handlich, ohne viele Regler komfortabel zu bedienen.
Bleib dabei, dann bestell ich zwei.
Gute Zeit!
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Guten Morgen,
der Terminator war trotz mancher Kritik in den Medien mal wieder richtig gut. Trotz der botoxgespritzten Sarah Connor und dem gelacktem Kay hat Arny wieder mal gezeigt dass auch ein ' oldman' noch gute Sachen drauf hat und er der wahre Terminator ist - hat defakto alle an die Wand gespielt. So eine Gehinwäsche mit Geballer hats mal wieder gebraucht....
Ich mache mir jetzt keine Gedanken mehr über einen möglichen 10 W Verstärker. Es funktioniert so wie es ist und ich hoffe dass das Teil mit möglichst verschiedener Software zusammen funktioniert. Ich schaue jetzt, dass das Gerät möglichst kompakt und robust wird. Leider krieg ich aus dem USB nur 430mA (500mA minus 70mA für den Rest der Schaltung) für die Endstufe und das wäre bei sogar theoretisch 100% igen Endstufenwirkungsgrad nur 2.1W am Speaker. Mehr geht nicht. Außerdem würden die kräftigen Strompulse bei niederohmigen Lasten zum Abschalten des Schutzschalters führen.
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Moin,
cool, nehm ich. :)
(ich seh keinen Dipschalterblock mehr?)
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Wird ja immer schöner
Servus zusammen,
der Entwicklungsverlauf wird ja immer besser.
-- Die normale USB-Verbindung-- einfach und spitze, hat jeder rumliegen.
-- Die Minischalter werden gegen etwas "mächtigere" ausgetauscht-- besser zu schalten.
-- wenn die gesammte Platine etwas größer wird, kein Problem.
-- Aber bitte keine seperate Stromversorgung. Der 1W soll ja laut Franky reichen, und wenn nicht, einfach dort einen eigenen Verstärker an diesen Anschluss reinstöpseln.
An alle Mitwirkenden, vorallem SVEN :danke::danke:
viele Grüsse Heinz
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Zitat:
Zitat von rst1
Moin,
cool, nehm ich. :)
(ich seh keinen Dipschalterblock mehr?)
Der Dipschalter liegt als einzige Komponente auf der Unterseite, da er fast nie benutzt wird. So ein Schalter wird übrigens als Umschalter verwendet. Funktioniert ganz gut. Ein Muster hat mittlerweile erfolgreiche 1000 Schaltspiele hinter sich und das Teil sieht richtig präzise gefertigt aus.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=23817
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Hi Sven,
99% Perfektion sind erreicht :ok: Lass es genau so gut sein ;)
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Ich lasse es jetzt so und gebe die Platine morgen/übermorgen on Auftrag. Im Falle negativer Rückmeldungen unserer Betatester könnte man ja kurz vor der Serie noch Änderungen vornehmen.
Nächsten Donnerstag hab ich dann das erste Serienteil mit den Acryllaserteilen in der Hand. Nach einem Test hoffe ich noch vor meinem Urlaub die Platinen für Euch zu bestellen.
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Mahlzeit zusammen. Da ist man mal 10 Tage nicht zu Hause und auch nicht online und hier wird mächtig rotiert :ok:
Top Sache! Meinen Beta-Stick habe ich am Dienstag auspacken können - ich muss nur schauen, dass ich heute Nachmittag oder wenigstens am Sonntag Zeit finde um damit auch was zu messen :rolleyes:
Soll der Stick noch an einen weiteren Tester geschickt werden?
Wann soll er spätestens wieder beim Sven sein?
Gruß
Felix
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Zitat:
Zitat von felix4389
:rolleyes:
Soll der Stick noch an einen weiteren Tester geschickt werden?
Wann soll er spätestens wieder beim Sven sein?
Gruß
Felix
Hallo felix4389,
viel Glück beim Testen. Unser user Diplo hätte noch Interesse. Ich schick Dir ne PM, wenn ich seine Adresse habe.
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Zustimmungssenf
Hey Zusammen,
ich will nur einwerfen, das mir die Richtung der Entwicklung sehr gefällt, echt toll, super, großartig wo es jetzt hin geht. Vor allem robuster finde ich wichtig damit man mit so nem schicken Teil auch lange Freude hat
Danke SNT! Danke vielmals!
Gruß Fabian
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Finaler Stand
Hallo zusammen,
die Leiterplatte und das Gehäusedesign sind nun abgeschlossen. Ich warte bis übers Wochenende damit ggfls. noch Änderungen vorgenommen werden können, da unsere Betatester noch dran arbeiten.
Hier der finale Stand. Die Dicke der Acrylglasplatten ist von 2 auf 3mm erhöht worden, das sich die 2mm schon sehr leicht durchgebogen haben. Außerdem habe ich noch einige Gehäuserundungen einfügt, dass das Teil in der Hosentasche gut liegt, nicht groß rumrupft und sich keine Kabel verklemmen können. Die Acrylglasgravur ist hier noch nicht eingetragen. Das Gerät ist der Einfachheit halber rundrum offen, und hat daher auf der Platine oben und unten einen Rahmen der ESD Funken ableitet. Die Platine ist galvanisch vergoldet, das bedeutet all da wo kein Lötstopplack oder Lötzinn drauf ist, schaut gold durch. Ich überlege noch welche Farbe der Lötstopplack haben soll. Schwarz, Rot und blau gibt es überall schon bei diversen HiFi Sachen, vielleicht wäre es ja mal an der Zeit für eine andere Farbe, wie z.B pink oder gelb oder giftgrün. Es ist halt ein Messananlyser und keine HiFi Abhöre und das könnte man auch zeigen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=23870
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Sven, einfach Klasse, du scherst auf der Zielgerade ein... :prost:
Entscheide du dich für die Löt-Stopp-Farbe. Von den genannten fände ich PINK toll.
Mache es aber bitte so, wie es dir gefällt und nicht, was ich dazu schrieb.
LG
Peter
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