» über uns

  • 16.09.2023, 21:28
    hifiharp
    Hallo Stefan, Danke für Deine Info. Meine Frage zielt auf das Schaltbild von Jesse. Demnach wird der BG 20 Verpolt angeschlossen. Ich wollte nur sichergehen, dass es sich nicht um ein „Fehler „ im Schaltbild handelt. Hintergrund: Ich baue mir gerade die Aurum2. LG Diedrich

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...c-9419404c221e

    Zitat:

    Zitat von pcmurx Beitrag anzeigen
    Guten Morgen Diedrich,

    du kannst mit Arta eine Impulsmessung machen und den Hochtöner abklemmen (nicht Impedanzmessung).

    Wenn dann in der Impulsantwort der Sprung zuerst nach unten geht, ist das Chassis verpolt. Wenns der Sprung nach oben geht, ist der BG20 richtig gepolt.

    Viele Grüße,
    Stefan

  • 20.09.2023, 14:57
    walwal
    Entscheidend ist die Akustische Phase, diese kann man aus dem Schaltbild nicht erkennen. Gehe mal davon aus, dass das Schaltbild stimmt. Kannst ja sichergehen, wenn du HT zu MT umpolst, das richtige klingt auch so.:D
  • 20.09.2023, 15:31
    KlausN
    Ich habe die Aurum 2 gebaut und nachgemessen; die Verpolung des BG20 ist korrekt.
  • 09.11.2023, 09:21
    bilmes
    ...melde mich nach langer Pause :) mal zurück mit zwei Fragen:

    1) Wo bekomme ich diesen schönen BG20-Zierring her der in der K&T 5/2021 gezeigt wird?

    2) Würde es etwas bringen, den BG20 etwas zurückzuversetzen um die SEO mehr zusammen zu bekommen, damit die Chassis besser in Phase spielen?
  • 09.11.2023, 09:28
    Azrael
    Zu 1:
    Weiß ich leider nicht.

    Zu 2:
    Wenn du bereit und in der Lage bist, die dann wohl notwendigen Anpassungen an der Weiche vorzunehmen, kannst du das ja mal versuchen. Wenn nicht, lass es besser. Schlimmstenfalls versaubeutelst du dir damit das Phasenverhältnis der Treiber zueinander, so dass es im Bereich der Trennfrequenz nicht mehr so dolle aussieht.

    Viele Grüße,
    Michael
  • 09.11.2023, 09:37
    Kalle
    Hallo Ben,
    die Aurum hat sehr viel Klangverwandtschaft zu meinem MangerMSW. Das heißt die Lage des Chassis und die Weichenabstimmong machen einen verdammt guten Job.
    Da würde ich nichts daran ändern.
    Jrooß Kalle
  • 09.11.2023, 10:08
    bjrn
    Hallo,

    Zitat:

    Zitat von bilmes Beitrag anzeigen
    ...melde mich nach langer Pause :) mal zurück mit zwei Fragen:

    1) Wo bekomme ich diesen schönen BG20-Zierring her der in der K&T 5/2021 gezeigt wird?

    Das hatte ich mich auch schon gefragt (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...-Alu-Zierringe). Beim ursprünglichen Produzenten gibt es keine. Irgendwo hatte ich genaue Maße gefunden. Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen die Ringe aus Holz zu Fräsen oder zu Drucken. Bieten dann sicher nicht die Stabilität, sondern nur den Look.
  • 24.01.2024, 19:56
    bilmes
    Habe mal eine Frage bezüglich des Tieftonzweigs.
    Ich hatte bisher eine 2,0mH 0,13 Ohm Rollenkernspule sowie eine 0,75mH 0,26 Ohm Luftspule auf der Weiche. Jetzt ist mir kurz vor Fertigstellung die neue Weiche aus 1m Höhe auf den Betonboden gefallen. Dabei hat es die Rollenkernspule "gesprengt". Jedenfalls irreparabel.
    War es vielleicht ein Zeichen? :rolleyes: Hatte mir für die Zukunft ja offen gelassen diese durch eine Luftspule zu ersetzen. Naja ich glaube es war eher Murphys Law, was schief gehen kann wird schief gehen...

    Jetzt hab ich bei Audio Tschentscher eine 2,0 mH 0,333 Ohm Folien-Luftspule gefunden, die niederohmigste im Angebot. Finde sie mit 46 Euro verhältnismäßig günstig, jedenfalls sind die renommierten Hersteller deutlich teurer.

    Der Widerstand im Tieftonzweig würde dadurch auf 0,59 Ohm anwachsen (vorher 0,4 Ohm).
    Meine Frage (an alle, aber besonders an Jesse): das übersteigt ja die empfohlenen max 0,45 Ohm. Ist das trotzdem sinnvoll? Möchte vermeiden dass ich viel Geld in zwei Luftspulen investiere, am Ende aber vielleicht die tonale Balance nachteilig verändert habe.

    Den zusätzlichen Pegelverlust kann man ja auch berechnen, kann hier jemand helfen?
  • 24.01.2024, 23:18
    Jesse
    Hallo Ben,

    Zitat:

    Zitat von bilmes Beitrag anzeigen
    Dabei hat es die Rollenkernspule "gesprengt". Jedenfalls irreparabel.
    War es vielleicht ein Zeichen? :rolleyes:

    JA :D

    Zitat:

    Zitat von bilmes Beitrag anzeigen
    ...Audio Tschentscher eine 2,0 mH 0,333 Ohm Folien-Luftspule...
    Der Widerstand im Tieftonzweig würde dadurch auf 0,59 Ohm anwachsen...
    Ist das trotzdem sinnvoll?

    Da zitiere ich mich mal selbst:

    Zitat:

    Zitat von Jesse Beitrag anzeigen
    Der Gesamtwiderstand (L1+L2) sollte optimalerweise bei 0,45 Ohm liegen aber + 20% sind auch kein Problem. Das wären dann 0,54 Ohm...

    Die Qualität der Spule ist sehr gut und der Widerstand passt auch noch. Du verlierst im Grundtonbereich 0,15 dB und im übrigen Frequenzbereich noch weniger.

    Das ist völlig okay, würde ich machen.
  • 28.03.2024, 13:19
    Kalle
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
    Moin,
    gestern ist was sehr Trauriges passiert, zum ersten Mal, iregndwann ist immer das erste Mal, habe ich die Membran eines meiner Aurumklon BG20 durchstoßen:(.
    Rein zufälliger Weise hatt ich noch zwei neue BG20 incl. hier liegen. Also los.
    Afkleber entfernen und mit Zweikomponentenepoxydharz kleben.

    Kurzfassung hier die Kontrollmessung
    Anhang 73830
    Bie blaue Impedanzkurve ist von dem uralten BG20 mit dem etwas kleineren Monacor-Zusatzmagneten.
    Erkennbar ist auch das stärke aufbrechen der Membran bie 500Hz.
    Erstaunlich die beinahe vollkommene Übereinstimmung und die geringe Produktionstoleranz von Visaton.

    Eigentlich hätte ich nur das defekte Chassis durch ein taufrisches erneuern brauchen.

    Jrooß Kalle

    Ach so, bei Kastrationsängsten,Anhang 73831
    die Abgeschnittenden einfach mal aufgelegt. Mit ein wenig Kleber ließe sich der Originalzustand jederzeit wieder herstellen, warum auch immer:D

    Anhang 73832
    Das Skapell bitte flacher halten, also lieber schneiden als durchstechen....da ich nur zwei Hände habe zeigt das Foto nicht den richtigen Winkel.
  • 28.03.2024, 14:57
    saddevil
    Wenn man die Textildustcaps da hat...

    Geht's einfacher.. den Trichter einfach zusammendrucken und er löst sich inkl der dustcap


    Ich habe den alten Treiber mit Beule in der Membrane mal rausgekramt.

    Vorher Messung gemacht und nun Trocknet der Kleber.
    Hab ne Kupferdichtscheibe auf den polkern geklebt.. als Kurzschlussring. Hab eine gefunden die gerade so reinpasst.


    Bin gespannt...
  • 28.03.2024, 15:38
    Kalle
    Eigentlich hatte ich solche Versuche mit den beiden neuen Chassis machen wollen, jetzt werde ich wohl mit dem alten Chassis experimentieren, 2 NOS sind schon wieder im Zulauf.
    Eine normale Dustcap zerstört nach meinem Empfinden den Charme des Chassis.
    Eine Kupfer Lötkappe wäre auch eine schöne Sache auf dem Pol als Phaseplag:D.
    Ich werde es mit einem Filz auf dem Polkern und Fliegennetz auf dem Spulenträger versuchen.
    Erstaunlich wieviel Leistung die 25mm Spule verträgt und wie energisch der BG20 im Bass die Impulse herauskloppt.
    Wer es nicht kennt ist jedesmal überrascht.
    Jrooß
  • 28.03.2024, 16:25
    mechanic
    Hallo Kalle,
    Das bei 500 Hz ist die Sickenresonanz, die man durch 2 - 3 maliges Einpinseln mit Nahtkleber fast völlig wegbekommt (Tip von Martin Kiesel (ex Visaton). Gemessen wurde das damals auch ...
  • 28.03.2024, 16:56
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    Hallo Kalle,
    Das bei 500 Hz ist die Sickenresonanz, die man durch 2 - 3 maliges Einpinseln mit Nahtkleber fast völlig wegbekommt (Tip von Martin Kiesel (ex Visaton). Gemessen wurde das damals auch ...

    Hallo Klaus,
    nicht ganz, da hat Klippel gezeigt, dass die ganze Membran ringförmig aufbricht, mit Sickenbehandlung kann man das bremsen... das Zeugs habe ich hier liegen ...bin aber eben nicht.......;)....jetzt habe ich ja ein Chassis zur Behandlung.:D
    Jrooß Kalle
  • 28.03.2024, 17:00
    saddevil
    Wenn man die Membrane passend von hinten einpinselt dürfte man das sicher auch etwas einbremsen können.

    Generell schon krass was das Chassis anstellen kann
  • 16.08.2024, 09:55
    Jesse
    Zitat:

    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    Das bei 500 Hz ist die Sickenresonanz, die man durch 2 - 3 maliges Einpinseln mit Nahtkleber fast völlig wegbekommt (Tip von Martin Kiesel (ex Visaton). Gemessen wurde das damals auch ...

    Hallo Klaus,

    meinte er die Nahtkleber für Tapeten z.B. von Metylan?
  • 16.08.2024, 10:34
    mechanic
    Hallo Jesse,
    ich glaube nicht. Die Visaton-Jungs haben das mit einem Kaschierkleber (Dekanol 689) gemacht, den gibt es aber nur in Riesen-Kanistern. Der Nahtkleber als Alternative kam aus dem Campingbereich, also mehr dichten als kleben. Friedemann hat da mal die "Popel-Probe" genannt: getrocknet muß das ein dauerelastisches Bällchen ergeben, etwa wie ...
  • 16.08.2024, 10:52
    Jesse
    Aha, verstehe, die meinten Nahtdichter für z.B. Nähte bei Zelten. Das macht dann Sinn.

    Danke.
  • 16.08.2024, 10:55
    Joern
    Buchbindeleim ?

    Bleibt teil-elastisch.
  • 16.08.2024, 13:44
    Jesse
    Ich glaube nicht, dass das auf Sicken zufriedenstellend funktioniert.

    Es sei denn man möchte eine andere Resonanzfrequenz.

    Käme letztlich auf einen Versuch an.

    Hält auf jeden Fall ziemlich lange das Zeug.
Powered by vBadvanced CMPS v4.3.0