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Hallo aus Gerlingen

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  • 15.02.2015, 05:03
    Golfmate
    Im 2. Oszillogramm ist ja der Bereich von +0,8V bis -0,8V abgedeckt. Einen größeren Spannungsbereich abzubilden wird keine neue Erkenntnis bringen, es handelt sich ja nicht um eine Darlington-Endstufe. Wenn sich bei dieser Endstufe Übernahmeverzerrungen bemerkbar machen würden, dann genau im dargestellten Bereich, und um den Nullpunkt am deutlichsten. Aber - was wir sehen, ist eine bolzengerade Linie... was für eine vernünftige Vorspannung der beiden Transistoren spricht.

    Im 3. Oszillogramm ist einfach der Zeitbereich noch ein wenig gedehnt. Aber auch da eine absolut glatte Linie.

    Gruß
    Heinz
  • 15.02.2015, 09:01
    Traktrix
    Puuh, ich fuerchte, das muessten wir 'mal persoenlich besprechen. Da ist noch einiges dazu zu sagen, was den Rahmen einer Forumsdiskussion, zumindest meine zeitlich recht engen Moeglichkeiten der Teilnahme an Forumsdiskussionen sprengt.

    Lieber Heinz, leider kann ich beim Stuttgarter Gruppentreffen am Sa. nicht dabei sein. Aber wir koennten ja Kondensator vorschlagen, dass wir das Thema Class B vs Class AB vs alle anderen Classes in einer der naechsten Gruppentreffen diskutieren. Vielleicht ist das auch fuer die anderen Mitglieder unserer Gruppe von Interesse ...

    Ein schoenes Restwochenende wuenscht

    Jens
  • 15.02.2015, 16:51
    Golfmate
    Kommenden Samstag werde ich auch nicht dabei sein können wegen Urlaub.

    Mir scheint, da entspricht das erwartete Ergebnis gar nicht so recht dem gemessenen :D

    Tatsächlich ist das aber das typische Verhalten einer Class-AB-Endstufe, was diese Schaltung natürlich auch ist.

    Über die verschiedenen Schaltungsprinzipien zu diskutieren mit ihren Vor- und Nachteilen und wo sie eingesetzt werden, finde ich ziemlich müßig. Für alle, die mit den Verstärkerklassen nicht so recht was anfangen können, gibt es hier eine ganz gute Beschreibung: http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0303311.htm

    Klasse-B verbietet sich für einen HiFi-Kopfhörerverstärker ohnehin von selbst. Zum andern, wenn eine einfacher Klasse-AB-Verstärker hervorragend funktioniert, sehe ich keine Not, weshalb man sich mit einem Klasse-D sämtliche damit verbundenen Nachteile antun sollte (deutlich teurer, mögliche EMV-Probleme, Signalqualität abhängig von der Frequenz des Sägezahns zur Erzeugung der PWM, Flankensteilheit der Rücklaufflanke für den Sägezahn, Linearität der Hinlaufflanke, Qualität des Ausgangsfilters, PCB-Layout und Masseführung kritisch, ...). Der höhere Wirkungsgrad / geringere Wärmeentwicklung kommt bei einem KH-Verstärker auch nicht wirklich zum tragen.

    Gruß
    Heinz
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