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Moin,
wieso die 94 Liter Simu fuer's Bassgehaeuse? :confused:
Mein Kistchen hat 80,2 l volume net. Wenn ich mich recht erinnere entspricht das auch in etwa dem Vorgabewert.
jm2ct,
Dirk
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Hallo zusammen,
anscheinend gibt es verschiedenen Taschenrechner, bei uns im Forum wurde folgendes gerechnet.
30x45,6x70=95,8 Liter Brutto
Versteifungen inkl. Reflexkanal = ca. 4,8 Liter
Weiche ca. 1-2 Liter
Verdrängung 11/581 ca. 2 Liter
Das sind dann netto ca. 89 Liter
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Hallo zusammen. Das war die erste Duetta, die ich hören durfte. Der Stefan hat sich richtig Mühe mit den Gehäusen gemacht, sehen richtig gut aus, tolle Arbeit. Teure gute Chassis usw. Meine Erwartungen waren natürlich groß. Der Bass ist komplett falsch abgestimmt, wenig Grundton, blubbert ohne irgendwelche Nuancen vor sich her. Im Hochmittelton ist ein deutlicher Peak und zwischen Hoch- und Mittelton ist ein leichter Einbruch. Schlagzeug wird einige Meter hinter der Bühne hinter einem Vorhang gespielt. Anscheinend wurde die Box nach Gehör abgestimmt. Ich will die Lautsprecher nicht schlecht reden, sie sind monentan gut, aber nach einer neuen Weichenabstimmung ist die Duetta eine richtig gute Box, denn das Potenzial ist vorhanden. Schade ist es, wenn bei einer so teuren und hochgelobten Selbstbaubox solche Fehler mitgekauft werden. Dies ist nur meine Meinung.
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Moin,
Zitat:
30x45,6x70=95,8 Liter Brutto
Versteifungen inkl. Reflexkanal = ca. 4,8 Liter
Weiche ca. 1-2 Liter
Verdrängung 11/581 ca. 2 Liter
Das sind dann netto ca. 89 Liter
Da muss es wirklich unterschiedliche Rechenknechte geben. ;)Wenn ich mit Deinen Daten rechne behauptet meiner zumindest 88l oder 87l, sofern ich die Weiche mit 2l rechne.
Sofern ich mich erinnere habe ich mich damals volumenmaessig an der alten Duetta orientiert, die hatte mehr Versteifungen drin und war dementsprechend kleiner. Gebaut habe ich dann allerdings wieder was voellig anderes. Falls Interesse besteht schicke ich gern das pdf zu.
Alex hat absolut Recht. 3 Liter hin oder her machen den Kohl nicht fett und Udos Gehaeuse ist absolut i.O. 14 Liter sind aber schon... - Schwamm drueber.:)
Gruss,
Dirk
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Hallo,
es gibt eine Untersuchung von Visaton, in der stellt Hausdorf abschließend fest, dass 10% nach oben und unten beim Nettovolumen nicht klanglich bemerkbar sind.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Die passive Duetta hat allerdings ein Problem. Die kenne ich seit Anfang an, höre sie auch gelegentlich heute noch: mein Fazit: tolle Box bis auf den Bass in kleineren Räumen. Wenn man hier die Aktive Version (Module von Walter Fuchs) verwendet geht klanglich eine neue Welt auf. Ich gehe mal davon aus, dass bei entsprechender guter Einstellung auch mit anderen Aktivmodulen sehr gute Ergebnisse zu erzielen sind.
Bei alten und modernisierten Weichenabstimmungen kann es eigentlich nicht sein (vor allem beim gleichen Entwickler) dass auffällig eklatante Klangunterschiede zustande kommen. Das sieht ja fast danach aus, als wäre die Ur-Duetta als 2,5 Wege Projekt nicht richtig durchdacht, man hätte gleich bei Klang und Ton zu der neueren Weiche greifen sollen.
Meiner Meinung nach ist der 11" Eton für solch eine Kombi in einem normal großen Wohnraum passiv nicht zu gebrauchen. Und aktiv würde ich da auch tief abgestimmte 17er oder höchstens 20er vorziehen.
Und über andere LS-Hersteller nachdenken. Wäre aber ein anderes Thema...
:-)
Klaus
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Hallo,
zu Udo`s Entschuldigung muss ich sagen, dass die Abstimmung bei ihm im Raum funktioniert.
Auch den Einfluss der fehlenden Impedanzlinearisierung (Aufbuckeln) hat Udo berücksichtigt (das macht er übrigens immer so), inderm er diesen Buckel in die Über-Alles-Abstimmung mit einbezieht (über Filterfunktion/BR-Abstimmung). Das kann man an den Messungen in der damaligen KT sehen (hochauflösend mit ATB gemessen). Udo braucht den Buckel - wie Alex schon richtig sagte - um genug Pegel für den Mitteltöner zu haben.
Das "Problem" ist meiner Meinung nach, die zu tiefe Abstimmung (gerade in kleinen Räumen) verbunden mit dem verzögerten Ausschwingen, das im Bereich des Aufbuckelns entsteht. Hier bildet sich ein Schwingkreis, der sich nur langsam abbaut.
Und das Theo zum ersten Mal von diesem Problem gehört hat, liegt wohl am hohen Tellerrand ;) :p
Zur Hochtönerbedämpfung: Es ist wichtig, dass sich das Material zwischen die Stege quetscht und so eine Art weiche Wand bildet. Udo nimmt Bofoam (gibt`s leider nicht mehr) oder Trittschallplatten. Ich denke aber es eignet sich auch Schwerschaum, Filz oder ähnliches.
Wenn das Material zu schalldurchlässig ist oder nicht mit genug Druck zwischen die Stege gequetscht wird, bleibt der free-air-Einbruch bei 3kHz stehen. Das deckt sich gut mit dem Höreindruck.
Gruß, Christoph
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Hallo Christoph,
auch nach meiner Erfahrung klingt der ER4 am besten fast ohne Gehäuse.
Das Gehäuse des ER4 ist rückseitig mit Moosgummi 3mm und dann mit Paketklebeband befestigt. Hinter das Chassis kommt PC-Dämmmaterial, könnte das gleiche sein wie auch bei Audi oder Daimler.
Der ER4 wird rund 3 mm in die Versenkung gequetscht beim Verschrauben. Baut man das Chassis nach einer Zeit wieder aus und nimmt das Moosgummi ab, dann sieht man wie sich das Moosgummi in die Rillen des ER4 reingedrückt hat.
Ein kleineres Gehäuse ist m.E. für den ER4 nicht möglich. Der Grundgedanke war ja so weit ich mich erinnern kann der, dass möglichst früh die Reflexion des rückwärtig austretenden Schalls nach vorn stattfindet.
Die Messungen zu dieser Verfahrensweise sind alle OK. Verglichen wurde u.a. mit einer Epoxyplatte (füllt die Rillen nicht auf), Bofoam, diverse Weichfaserfaserplatten für Laminat usw.
dichtporiges Material wie Bofoam hinter dem Mossgummi erfüllt wohl auch seinen Zweck, wichtig ist der Druck auf das Moosgummi.
Hörvergleich.
:-)
Klaus
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Hallo Alex,
ich finde, wir reden in diesem Preissegment eh über Nuancen. Man hört zwar diverse Unterschiede, aber letztlich ist das von so vielen Faktoren abhängig.
Udo hat eigentlich immer im Blickpunkt, eine Weiche so wenig aufwändig wie möglich zu bauen. Und das ist im bei der Duetta schon auch klanglich gelungen.
Man kann dann im eigenen Hörraum diverse Maßnahmen vornehmen und wird dann -in Abweichung von der 1m-Mess-Beurteilung oder Udo's Hörraum - zu einem anderen Ergebnis kommen. Bei der Entwicklung einer Box spielt der Hörraum eben mit die wichtigste Rolle! Ein Umstand, dem man im Selbstbau im Gegensatz zu Fertigboxen wunderbar nutzen kann.
:-)
Klaus
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Wer hat überhaubt hier im Forum eine Duetta?Meine ist der Originalbausatz von K&t. Gruß Peter
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Hallo Alex, ja ich weiß, hab schon alles durch. Von Udo's Weiche bis Sac aktiv, außer die DOW. Speaker Heaven in Duisburg hat mal eine Weiche angeboten für dir Duetta für 500 €, ist leider kein Kleingeld. Gruß Peter
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Hallo!
Ich habe ebenfalls eine Duetta und bin zufrieden. Natürlich habe ich leider nicht die Hörerfahrung wie viele hier, gerade die eben auch Lautsprecher entwickeln. Aber zu gerne würde ich wegen meines Basteltriebes und für meine Hörerfahrung eine andere Abstimmung im Vergleich hören können.
So würde ich mich sehr freuen, wenn die Profis hier am Ball bleiben und mit den Chassis der Duetta einen Lautsprecher entwickeln, der das Optimum aus den Chassis herausholt!
Viele Grüße
Matthias
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Hallo Matthias,
das Optimale kann nur erlangt werden, wenn alle Parameter Beachtung finden So werden von den anderen Duettabesitzern fast alle einen anderesgearteten Hörraum bzw. Anlage haben.
Es ist nicht gesagt, das eine Box, die bei mir gut spielt, auch bei Dir den gleichen Level erreicht. Der Hörraum ist m.E. mit 50 % am Klang beteiligt. Ist aber schwer zu beziffern, in Stereoplay stand mal 30 % Chassis, 50 Prozent Weiche, 20 % Hörraum. Die Chassis kann man heute fast vernachlässigen, ich habe schon lange keinen Schrott mehr in den Fingern gehabt. Also Hängt es an der Weiche und dem Umfeld.
Ich hatte mal 3wege probiert mit der Duettakombination. Klingt auch gut, aber ich will hier nicht behaupten das sei besser als Udo's.
:-)
Klaus
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Dass ein Lautsprecher, der bei mir super in meinem Raum spielt, anderso anders klingt, ist klar. Aber ich bezog mich auf die ähnlichen Aussagen unterschiedlicher Leute, dass die Duetta, so wie sie da ist, nicht optimal sei. Und so bin ich natürlich gespannt, was dann optimal heißt (ich würde das gerne mal ausprobieren und hören). Dass Udo kein Anfänger ist, wird jedem klar, der mehr als einen Tag über Selbstbau im deutschsprachigem Raum liest.
Die Herangehensweise von z.B. Hifi-Selbstbau finde ich sehr gut, und genau da wäre ich schon neugierig, wie die Mannen genau das anpacken würden!
(Und gibt man 3 sehr guten Entwicklern Chassis für ein Dreiwege-Projekt, kommen mit Sicherheit 3 Lösungen heraus.)
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Erstens muss die Bedämpfung hinter dem Hochtöner vernünftig gemacht werden, dann eine neue Weiche für Mittel und Hochtöner entwickeln, als letztes sollten die Bässe an ein Subwoofermodul angeschlossen werden.
Mit Glück habe ich noch Unterlagen auf nem alten Rechner.
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Eine passive Lösung fände ich auf den ersten Blick sympathischer, für mich muss der Bass auch nicht grenzenlos tief spielen können. Ansonsten ist man ja auch kurz davon, eine digitale Weiche einzusetzen, was sicherlich ebenfalls seinen Reiz hat, aber vom Ursprünglichen: "Wir hatten das Gefühl, dass da (mit den Chassis) mehr geht." abweicht.
Ich würde mich freuen, wenn sich die, die weiter vorne im Thread geschrieben haben,sich ebenfalls dazu melden würde.
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Aus rein bastlerischen Gründen finde ich die passiven Lösungen auch wesentlich interessanter. Die klappen auch mit der Duetta, was den oberen Teil angeht. Den Bass würde ich auch aktivieren.
Meine eigenen Versuche mit ER4 plus einem 17er kann ich gar nicht mehr zählen. Da waren Sachen dabei...
Womit ich nie richtig zufrieden war, das war der Bass.
Mittlerweile spiele ich eine ER4 plus 17er 2weg und einen zusätzlichen tiefen 17er (sagen wir mal 2,5 wege, obwohl diese Bezeichnung finde ich nicht treffend, eigentlich sind es durch das schulbuchmäßige CB beim "MT" und die damit verbundene knackige Wiedergabe eher auch 3weg). Naja....da kann man lange drüber philosophieren. Ohne den zusätzlichen 17er als BR merkt man aber schnell, das ER4 +17er nichts nach unten rum drauf haben. Schaltet man den zweiten 17er dazu, dann meint man es stehen die Schlagzeuge direkt vor einem.
Einer also als CB und der tiefere Reflex. Bis auf einen kleinen Tick Tiefbass ist das OK. Die 17er machen einen schnellen Bass, da kommt kein 30er mit. Und wenn man zwei gleiche 17er nimmt, hat man auch kaum Pegelprobleme oder unterschiedliche Klangeigenschaften des Chassis-Materials.
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Tag Klaus
Alles gut bei dir? :) Mal wieder in der Forenlandschaft unterwegs?
Gruss
sonicfur(b)y
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Hallo zusammen,
Zitat:
Die 17er machen einen schnellen Bass, da kommt kein 30er mit.
Klaus.....schnelle Bässe jibbet nit.
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Zitat:
Zitat von Theo.W
Hallo zusammen,
Klaus.....schnelle Bässe jibbet nit.
... doch, wenn man sie wirft..;-))
Grüsse Joachim
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Natürlich gibt es schnelle Bässe, 340m/s ist nicht gerade Schneckentempo. ;
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Hallo und schönen Abend,
also ich häng mich hier einfach mal dran, ich hoffe das ist OK so, wenn nicht kann ich, wenn gewünscht, gerne einen extra Thread eröffnen,
also ich habe ein kleines Problem, ich besitze seit 3 Tagen eine Duetta, gebraucht gekauft, ausgiebig Probegehört an 2 dicken Röhrenmonos, wunderbar, klanglich eine "Augenweide" ;-)
Zuhause aufgebaut und dann später auch mal richtig Pegel fahren wollen(leider in der Form nicht getestet), man ist ja gespannt auf nen 11"er im Riesengehäuse.
Der Tieftöner fing jedoch erstaunlich früh an unsauber zu spielen, ja sich sogar leicht zu "überschlagen", ich habe natürlich sofort auf die Bremse getreten zwecks Clippingangst, ich habe dann nur die TT Gehäuse alleine spielen lassen, verzerrt leider deutlich wenns laut wird,
ich muss dazu sagen dass ich seit bestimmt 10 Jahren eine eigentlich "ausreichende" Endstufe besitze, eine Vincent 331 mit einem wohlproportioniertem 1000VA RKT und nominell 300W @ 4 Ohm, diese führte meine abzulösenden Canton Ergo 1200 zu erstaunlichen Pegeln (wenn es unbedingt mal sein musste...),
ich schätze sie mit ihren 2 25er TT auch nicht grade leistungsverschmähend ein.
Also stand ich da, neue Lautsprecher und mein Verstärker will nicht harmonieren??? Ich habe dann auf einen etwas schlechteren Wirkungsgrad getippt und Testhalber einen meiner Sonic Impact T-Amps mit 12 W angeschlossen, vorsichtig lauter... nein, sehr sauber selbst richtung lauter, also denk ich der Wirkungsgrad sollte auch Ok sein,
so jetzt bin ich fast etwas verzweifelt, kennt Ihr Ähnliche Phänomene an Euren Duettas? Könnte es denkbar sein dass ich den TT sogar an die Grenze bringe? Ich habe mir von einem Kumpel gestern meine Yamaha PA (3200) bringen lassen die ich ihm geliehen hatte, gleiches Problem... also eine grobe Vincent-Duetta unverträglichkeit scheint nicht vorzuliegen.
So, vielen Dank dass Ihr Euch diesen langen Text durchgelesen habt, ich wäre für JEDEN Tip unendlich dankbar, sind die Duettas doch schon seit einigen Jahren mein Traum :-(
Liebe Grüße
Jonathan
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Hast du die 11er auch mal einzeln laufen lassen um zu testen ob es bei beiden TTs gleich ist?
Ich hatte die Ur-Duetta aus der K&T mit dem 331 betrieben, ausserdem eine mit eigenentwickelter Weiche, da machten zuerst meine Ohren schlapp.
Du könntest auch mal Impedanzmessungen machen, vielleicht macht sich so etwas bemerkbar.
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Hi,
und danke für Deine Antwort, ja bei dem Test habe ich dann die Tops abgeklemmt und die 331 nur auf beide 11er laufen lassen,
Impedanzmessung, ok es ist nicht so dass ich nicht(im worst case) mit einem etwaigen Defekt der Elekronik (eher nicht beider Treiber gleichzeitig) gerechnet hätte, mein Equippment beschränkt sich jedoch grad auf ein Multimeter, ich denke für eine komplexe Impedanzmessung müsste ich mit nem Oszi ran? und dann bestimmt eh direkt auf die Weiche?
Ich bin da leider (noch!) nicht ganz so firm :-(
Gruß
Ach übrigens, mit soviel GLÜCK auf jemanden mit (ex-) Identischer Elektronik zu stossen hatte ich jetzt nicht gerechnet, aber es freut mich SEHR!
Noch ein Nachtrag, ist es normal dass aus dem Reflexkanal fast keine Luftregung zu spüren ist?
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Ich meinte nicht beide TTs zusammen, aber ohne Tops sondern topless ;) mal nur den linken und mal nur den rechten TT laufen lassen.
Für eine Impedanzmessung braucht man nur ein paar Kabel, einen Widerstand, Arta in der kostenlosen Demoversion und einen PC mit Soundkarte.
Könnte sein dass die Impedanz zu niedrig wird und der Verstärker damit nicht klar kommt.
Es soll nur eine Möglichkeit mal überprüft werden...
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Hi,
ok danke für den Tip, bin grad dabei mich etwas einzulesen, ARTA hab ich runtergeladen, im mikrokontroller Forum Vorgehensweise gefunden:
Kleine Messchaltung aufbauen (2 Klinkenstecker und ein Widerstand von 100-200 Ohm) Schaltung an die PC-Soundkarte klemmen. Impedanzkurve messen Niedrigsten Punkt ablesen Fertig.Bleibt ein Problemchen, ich habe am Notebook nur Klinke Mic IN und Audio OUT, 3,5mm, ist das damit überhaupt möglich?
Ich gehe davon aus dass ich dafür Chassis nicht trenne? R in Reihe zur Weiche? Audio OUT schickt dann Signal über Messkreis nach Mic IN und ARTA wertet das Impedanzspektrum aus?
Gruß
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Hi,
wollte nicht den Anschein erwecken lassen, dass das Thema eingeschlafen wäre,
nur kann ich mich wegen Prüfungsvorbereitunge grad nicht mit Simulation und Messungen befassen,
was aber geht ist nachts mit dem verdienten Feierabendbier handwerkliches machen ;-) also hab ich die Kollegen mal zerlegt, with a little Help from some friends hab ich dann auch einen Schaltplan zum vergleichen mit meinem "herausgelesenen" bekommen, im TT Abteil werkeln 2 C´s die parallel geschaltet 40% über der empfohlenen Kapazität liegen, also in meinen Augen OK, was aber ein großes Fragezeichen aufwirft ist der Karwenzmann von Trafospule da drin:
http://img861.imageshack.us/img861/7...0629131911.jpg
Da ich die TT´s selber schon mal gegen 95% ähnliche Teile gegengecheckt habe und diese das gleiche Problem mit dem Knacksen zeigten hab ich jetzt abschliessend(?) die Trafospule im Verdacht...
Ich werde jetzt mal laienhaft meine Vermutung äussern, die TT´s bekommen zu viel Power und werden überlastet, anders kann ich es mir nicht mehr erklären...jetzt die Frage, wie würde sich in eine anders dimensionierte Spule auf dieses Problem auswirken? [L liegt in Reihe vor den beiden parallelen C´s an denen ebenfalls parallel der "verpolte" Treiber liegt]
Ich war schon kurz davor die originalteile zu bestellen, sind aber auch wieder 80€ und bevor ich mein "sauer verdientes" Bafög umsonst opfer ;-) wollte ich mal die Frage an Euch, die da mehr Erfahrung haben, richten.
Kommt evtl sogar ein Duettist aus dem Frankenländle um Nürnberg?
So, würde mich über Anregungen freuen, DANKE
Gruß
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Ok die Suche geht weiter... ich hab etz alles mal ausgelötet...
die beiden parallelen C´s haben doch gepasst,
Aber jetzt habe ich auch die Spulendaten bekommen, es handelt sich um Mundorf 12mH--> Aber nicht mit dem Soll-daten von 0,44(45) Ohm Innen-R sondern mit 0.19 Ri...
Es ist echt komisch, faktor 2 ist schon ordentlich und es würde auch zu meiner Theorie passen, dass der TT zu viel Leistung bekommt(wenn ich mich nicht Irre, bin für korrektur natürlich dankbar), da die Spule und damit deren Ri vor der parallelschaltung von TT und C kommt.
Könnte mir evtl einer meinen Gedankengang bestätigen? Ich denke einfach mal schulbuchmässig: halber Ri doppelte Leistung am TT-C Kreis?
Es gibt diese L´s auch mit dem Soll-Ri:
http://www.ebay.de/itm/1x-MUNDORF-Hi...item3a75e9d8e8
würde mich über einen Kommentar dazu wirklich riesig freuen,
Liebe Grüße
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Zitat:
Zitat von kishu
Ich denke einfach mal schulbuchmässig: halber Ri doppelte Leistung am TT-C Kreis?
In welchen Schulbüchern steht das denn ;)
Du vergisst den Widerstand des Tieftöners, der in Reihe liegt. Deswegen können die 0,25 Ohm für die von dir wahrgenommenen Effekte kaum zur Verantwortung geezogen werden...
Gruß, Christoph
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Hi,
und erst mal danke für Deine Antwort, hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt, also ich meinte nur die Leistung die dem Tieftöner dann zur Verfügung steht, also erst mal ohne Betrachtung TT oder des Kondis(nur im "Kringel")
Da ist der TT mit seinen 8 Ohm noch nicht dabei, klar!
Inwiefern sich das auf das Gesamtsystem auswirkt, ja das weiß ich eben nicht genau, deshalb auch die Anfrage hier,
aber --irgendwas-- stimmt einfach nicht an den Teilen, bei hohem Pegel scheinen sie zu übersteuern und das mit dem halben Ri hätte zu meiner Überlegung einfach gepasst,
ich mein der Tieftonkreis ist ja echt überschaubar, eine Spule und 1 Kondensator.
Grüßle
Edith sagt: Bild vergessen...
http://img35.imageshack.us/img35/277...0706222329.jpg
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Hallo!
Wenn Du wissen willst,ob die Spulen schuld sind,besorg dir zwei dicke 0.22 Ohm Widerstände und schalte sie in Reihe zu den Ri 0.19 Trafokernen.
Dann hast Du annähernd die originalen Ri 0.44 Spulen,musst sie aber nicht kaufen;)
Wenns nichts bringt,probier mal ca. 1 bis 3.3 Ohm in Reihe zu dem Kondensatorpaket.
Gruss
Martin
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Hi,
und ebenfalls danke,
die 2, bzw einer zum Testen sind schon auf dem Radar, muss mich mal auf die Suche begeben, müssten aber eben 100-200W aushalten, hmm evtl mal an der FH einen regelbaren leihen... ob die Teile dann auf 0,2xx regelbar sind kann ich ja erst mal vor Ort messen,
Gruß
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Zitat:
Zitat von kishu
Hi,
und erst mal danke für Deine Antwort, hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt, also ich meinte nur die Leistung die dem Tieftöner dann zur Verfügung steht, also erst mal ohne Betrachtung TT oder des Kondis(nur im "Kringel")
Natürlich fällt an der Spule durch den kleineren Widerstand eine geringere Leistung ab, aber die ist im Verhältnis zur Gesamtleistung nahezu unbedeutend.
Die Probleme, die du schilderst, betreffen doch den Tieftöner und nicht die Spule, oder?
Also musst du den Tieftöner in deine Rechnung einbeziehen. Und wenn du das machst, wirst du feststellen, dass die Leistungsveränderung am Tieftöner durch den reduzierten Vorwiderstand keine allzu große Rolle spielen. Um genau zu sein 0,27 dB an 8 Ohm.
Gruß, Christoph
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Hi
Nun mal nicht übertreiben,5W Mox reicht hier völlig.
Macht ca.2€ für beide.
Gruss
Martin
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Hallo Ihr,
ja es stimmt natürlich, der Innen-R ist je nach dem ob soll oder ist Zustand 4-8% zum R des TT´s,
aber irgendwie war das der letzte Strohhalm an den ihc mich klammern konnte, habe vorhin in ner Lernpause mal den Lötkolben geschwungen und einen Pegelsteller in Reihe zur Spule geschaltet, der kann je Kanal 100W ab, also die beiden Regelbaren Widerstände parallel und jeden auf 0,4-0,5 Ohm eingestellt damit ich dann 0,2x Ohm vor dem TT-C Kreis hatte(später auch mehr),
naja es gab schon eine "Verbesserung", der TT spielt halt ein wenig später unsauber, aber ich muss mich wohl damit abfinden: meine Duetta KANN einfach nicht wirklich laut, ich will es zwar nicht verstehen aber es scheint einfach so zu sein :-(
Ich habe den Kondensator getauscht, einen Anderen TT getestet, jetzt den Reihenwiderstand zur Spule... ich weiss nicht mehr weiter.
Gruß und ein schönes WE!
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Hallo
Deine Canton 1200 hat einen Subsonic-Filter eingebaut. Ist klar dass die Pegel macht. Besorge dir einen Verstärker mit so einem Filter und die Duetta geht auch ab wie die Post. Ist dann aber leider keine richtige Duetta mehr. Wenn man die Raumprobleme halbwegs in den Griff bekommt macht die Duette das was sie soll, sehr tief, sauber und in meinen Ohren auch sehr laut.. Dein Problem liegt bestimmt nicht an den Spulen.
Gruß Peter
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Hallo,
und danke für Deine Tip,
da ich eine schnucklige "alte" AVM Vorstufe hab und diese einen Subsonic Filter zuschaltbar hat konnte ich den Test sogar vom Schreibtisch aus starten,
ok es geht ein wenig mehr, aber die Tiefen fehlen halt, kann auch nicht Sinn der Sache sein, ich merke auch langsam das die MT´s an ihre Grenzen kommen, ich meine ich hab die Vorstufe nicht mal auf 12 Uhr!
Hab grad mal mit nem billigen Teufel DB Messgerät einen wagen Anhaltspunkt bestimmt, im Rahmen 90-100dB (C-Bewertung, FAST)
Ob, und wie lange man so hört sei dahingestellt, ich bin aber der Meinung dass dies Physikalisch(und deutlich drüber) noch machbar sein sollte, wenn nicht sogar müsste...
Je nach CD bin ich anfangs oft vom Sessel gesprungen wenn mal wieder zu viel Bass auf dem Track war, habe keine Fernbedienung.
BTW. die Cantons haben mit dem DC Filter doch einen Schutz vor Gleichspannungsanteilen wenn ich nicht irre(ok Gleichstrom...)
Gruß und danke für Eure Bemühungen, ich weiss das wirklich zu schätzen!
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Vielleicht wohnt jemand in deiner Gegend der die Duetta kennt
und kann mit dir mal drüber hören.
Gruß plüsch
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Schon mal Udo angerufen? Der hilft dir sicherlich.
Ich hatte sonst die Idee, dass etwas mit dem Bassreflexkanal nicht stimmt, aber wenn du den Eindruck hast, dass der Mitteltöner auch unsauber spielt!? Der sollte in einem geschlossenen Gehäuse sein.
Wenn du die Möglichkeit hast, probier doch mal einen anderen Verstärker an der Duetta, sonst alles gleich lassen. So kannst du einen Fehler auf der anderen Seite der Kette ausschließen.
Seit dem ich hier über die Duetta lese -- übrigens das Forum, welches am kritischsten über die Box schreibt -- habe ich unbewusst, später bewusst, diese Fehler zu erzwingen. Aber nein, und es liegt nicht an der Qualität der Kette oder an fehlender sehr hoher Vergleichsmöglichkeit.
Dennoch bin ich neugierig -- und werde das ausprobieren -- falls es hier oder im hifi-selbstbau-forum zu einem Redesign der Weiche kommt.
Als Noch-Student betreibe ich meine meine auch in einem viel zu kleinen Raum, aber ohne "Wummern". Und habe die Qualität der in sich geschlossenen Wiedergabe ohne Seitenbass ;)
Viele Grüße
Matthias
Edit:
Gut, nun habe ich alle deine Posts gelesen, anderer Verstärker war schon dran.
Raumprobleme? Das würde heißen, dass das unsaubere Spielen nicht von den Chassis kommt, sondern der Raum versucht, auch Musik zu machen. Aber der Mitteltöner macht das auch? Sehr komisch.
Und ich gehe mal davon aus, dass du nicht 100m dünne Silberlitze durch dein Zimmer gewunden hast (also Kabel nur so lang, wie es sein sollte und einen passenden Querschnitt -- also auch nicht zu dünn, natürlich brauchst du auch keine Kabel in Finger- oder Unterarmdicke. Extrem zu dünne Kabel könnten den Dämpfungsgrad ja in den Keller treiben, aber soo kritisch ist die Duetta nun ja auch nicht.
PS:
Ich bleib' dabei: ruf doch einfach mal Udo an, der wird dir sehr schnell sagen, was da falsch ist, oder sehr schnell, dass du weiter suchen musst.
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Hi,
nur mal kurzes zwischenfeedback, da heute der Prüfungszeitraum begonnen hat werde ich 2 Wochen aussetzen,
nur soviel, eine kurze Kontaktaufnahme hat es schon mal gegeben, jedoch noch unter anderen Vorzeichen, damals dachte ich die Elektronik könnte es nicht handeln, aber es stimmt natürlich, jetzt ist die ienzige logische Konsequenz eine weitere Kontaktaufnahme, steht auf der To-Do List.
Aber einmal ein andere Päärchen gegengören wäre natürlich auch interessant, aber es müsste sich halt jemand im Nürnberger Raum finden der auch 2 Duettas hat und auch gewillst wäre... an meinem Studienort in Amberg ginge natürlich auch...
Viele Grüße
Edit: Also Verkabelung dient bei mir grundsolides Sommer Magellan 240, hatte auch mal gegen ein paar Reststücke Öhlbach gegengecheckt, wegen dem Koax Aufbau, aber war natürlich(wie fast zu erwarten) keine Änderung
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