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Du meinst ganz von vorn, also mit Installation auf einen Stick?
Damit warten wir noch ein paar Tage, ich hab versucht Setserial in die Repos zu bringen.
Ich werd jetz mal ein Clonezilla Abbild von meinem Stick machen, und dann neu installieren.
Meine Installation ist nämlich mittlerweile auf > 100 MB angewachsen. (Sehr viel Schrott dabei)
Gruß
Elmar
Edith meint,es sei vielleicht sinnvoller sich mit dem Remastern zu beschäftigen.....
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Ich hab zig Sachen geloescht und nochmal die Sache mit der Cpu Taktung angegangen.
Ploetzlich funktioniert es so wie im Forum beschrieben.
http://tinycorelinux.com/forum/index.php?topic=2259.0
Zur bootlocal.sh 2 Zeilen hinzugefuegt und der Hubschrauber ist weg :D.
modprobe powernow-k8
cpufreq-set -g ondemand
Gruss
Elmar
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Hi,
da ichs immer vergesse zu erwähnen: Wenn du die Kerneloptions ändern möchtest: Im Verzeichnis /boot/syslinux findet sich eine Datei xy.cfg. Die ist der menu.lst in Grub sehr ähnlich. Dort kannst du das Booten anpassen.
Zur Anleitung: Ja, ich meinte schon das Verteilen des USB-Sticks, und dann einer Beschreibung wo was wie passiert, damit man auch nachvollziehen kann was das Ding macht, und wie man es ggf. für sich modifiziert. Aber wahrscheinlich wird dieser Thread mangels interesse sterben, so wie der von fujak 2006.
2014 kommt dann einer und fragt wie das doch gleich ging :D
Ich such noch ne Quelle für ein Pixelbasiertes LCD, das aber nicht höher als 60mm sein darf, und das auch Farben kann...
Torsten
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Hoi zusammen,
ich muss halt eingestehen, dass mir die Beständigkeit fehlt, mich durch die Zahllosen Fallstricke und Stolpersteine durchzuquälen. Ich bezweifle, dass ich ohne Alc's Live-CD heute über Linux falten würde.
Das weitere Rumspielen ist dann was Anderes, ich habs ja schließlich nicht so gelassen :p
Ich hab jetzt nen Faltrechner, der sowohl über Aqualung als auch über SPDIF-IN 8 Kanäle falten kann, und mir dem ich 4 Filterbänke umschalten kann. Und jetzt bin ich wieder bei den Boxen :dont_know:
Das verschlankte Linux kommt für mich aber sicher noch auf den Schirm, da ich irgendwann auch die Blackbox zumindest als Option haben möchte.
Momentan ein Traum: Die Lautstärkeregelung im Alsamixer per Drehknopf. Oldschool mit Kabel dran, nix Fernbedienung.
Viele Grüße,
Julian
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Hi,
Zitat:
Zitat von ferryman
Das verschlankte Linux kommt für mich aber sicher noch auf den Schirm, da ich irgendwann auch die Blackbox zumindest als Option haben möchte.
Momentan ein Traum: Die Lautstärkeregelung im Alsamixer per Drehknopf. Oldschool mit Kabel dran, nix Fernbedienung.
Viele Grüße,
Julian
das mit dem Drehknop MUSS ich auch haben. Ich möchte halt gerne das VV-Feeling haben, allerdings nicht mit Poti, sondern Drehencoder.
Wenn deine config noch mit alsa läuft, sollte sie unter tinycore sofort funktionieren. Natürlich ohne lcd und FB.
@Elmar: Ich habe gerade mal den vncserver installiert, damit ich von der extra Maus und Tastatur wegkomme. Funktioniert einwandfrei. Jetzt kann ich vom htpc weiterarbeiten.
Torsten
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Reift Ihr das hier mal schön aus, ich hatte schon Bekanntschaft mit Linux und muß sagen das ich mich echt schwer getan habe.
Nach einem halben Jahr bin ich Rückfällig geworden und wieder bei MS gelandet.
Als Hauptrechner ist Linux mir da noch immer zu aufwändig mit zu vielen Ecken und Kanten, viele wichtige Programme sind nur unter MS verfügbar.
Da sich auch Linux immer weiter entwickelt wird sicher nochmal ein Versuch von mir kommen, aber erst wenn Ihr das im Griff habt:p
Ich bin schon am ummodeln von nem kleinen PC, der aber noch zu groß ist.
Also schön dran bleiben :D
Gruß Udo
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Moin Torsten,
wie schwierig wird das denn sein, so ein Script (lauter/leiser) mit dem Drehencoder zu steuern?
Das sind bei mir zwei Welten - wer weiß, wie man sie verknüpft?
Fernbedienung ist für mich strenggenommen vollkomen irellevant - aber es wäre absolut vom Feinsten wenn ich ein paar Befehle auf mechanische Schalter legen könnte.
Viele Grüße,
Julian
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Zitat:
Zitat von ferryman
Moin Torsten,
wie schwierig wird das denn sein, so ein Script (lauter/leiser) mit dem Drehencoder zu steuern?
Viele Grüße,
Julian
Nicht so schwierig. Wie immer ist die Frage wie man es machen möchte. Man kann ein simples C-Programm schreiben, das nach dem Aufruf die Pins am Port zurückgibt, oder eben Pins setzt.
Diese Pins kann man dann in einem Script weiterverarbeiten.
Das wäre der universellste Weg, weil die meisten wahrscheinlich noch ein script anpassen können, aber bei C das Handtuch werfen.
Das gibts allerdings schon:
http://sourceforge.net/projects/para...0.zip/download
Das ganze im Script in einer Do-While-Schleife aufrufen, die gewünschten Pins abfragen und dann entweder direkt die Befehle aufrufen, oder weitere Scripts aufrufen.
Das dürfte der einfachste Weg sein. Ich weiss nur nich wie sich das dann mit lcdproc verhält, denn das greift ja auch auf den pp zu. Für dich wäre das egal, weil wegen kein Display, für mich aber nicht;)
Bei ner Blackbox die dann auch mal den eq und configumschaltung usw. können soll, seh ich ein Display allerdings schon als sinnvoll an.
Ich guck mal ob ich das hinbekomme.
Torsten
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So mein erstes Remaster ist ca. 26 MB groß.
Funktionieren tut es noch nicht ganz "out of the box", ich muß da wohl noch ein paar "Setup-scripte" für unsere Windows Homis machen. :cool:
So tierisch groß ist das nur geworden, weil ich auf Geany als Editor nicht verzichten will.
Ab Mittwoch bin ich erstmal ne Woche weg; ob ichs bis dahin noch schaffe weiß ich noch nicht.
Ich bin aber jedenfalls dran ne Version zu stricken.
Die Startoptionen stehen bei mir unter /mnt/sdb1/boot/extlinux/extlinux.conf. (sdb1 ist der Stick)
Da hab ich "kmap=qwertz/de-latin1-nodeadkeys" eingetragen und hab jetzt die Tastatur mit Umlauten. :)
Gruß
Elmar
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Zitat:
Zitat von The Alchemist
.
Die Startoptionen stehen bei mir unter /mnt/sdb1/boot/extlinux/extlinux.conf. (sdb1 ist der Stick)
Da hab ich "kmap=qwertz/de-latin1-nodeadkeys" eingetragen und hab jetzt die Tastatur mit Umlauten. :)
Gruß
Elmar
Um es noch universeller zu machen kannst du mit Labeln arbeiten, dann ist das Device egal.
Du nennst den Stick z.B. "Tiny".
Dann heisst es nicht mehr z.B.
tce=sdb1 home=sdb1 ....
sondern....
tce=LABEL=Tiny home=LABEL= Tiny.
Hat den Vorteil das es auch läuft wenn der Stick einen anderen Namen bekommt, weils z.B. noch ein Stick steckt, oder weil noch Festplatten dran hängen....
Sonst fangen die Leute wieder an zu suchen.
Torsten
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Hallo Julian,
hier mal ein Script um die Eingänge des PP abzufragen:
Damit es funktioniert muss man sich das Programm "Pin" hier:
http://parashell.sourceforge.net/
besorgen. Es wird für die Eingänge nur das Programm "Pin" im Ordner "bin" benötigt. Das script muss wahrscheinlich auf Ubuntu mit "sudo" ausgeführt werden. Einfach testen.
Es ist so geschrieben das die Flanke abgefragt wird, d.h. 1 mal drücken und halten ergibt nur einmal einen Befehlsausführung. Kann man aber leicht ändern. Was besser ist hängt halt davon ab was am PP dran hängt.
Am PP kann man ohne weitere Beschaltung 5 Taster oder Schalter anschliessen. Geschaltet wird gegen "GND", d.h. du ziehst eine Leitung vom Pin 10,11,12,13 oder 15 zum Taster, und die Leitung die zurückkommt geht dann auf GND. Normalerweise sind die PP mit Pull-Up Widerständen versehen, so das man keine extra einbauen muss. Der einfache Kontakt sollte reichen.
Für einen Drehencoder muss es noch leicht angepasst werden, aber Filterwechsel ist damit möglich.
Ich hab versucht es ordentlich zu kommentieren. Frag wenn was unklar ist.
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#!/bin/bash
#Zuordnung der Bits im Eingangsbyte
Pin10=$((1<<6))
Pin11=$((1<<7))
Pin12=$((1<<5))
Pin13=$((1<<4))
Pin15=$((1<<3))
Pin10aktiv="Taste 1"
Pin11aktiv="Taste 2"
Pin12aktiv="Taste 3"
Pin13aktiv="Taste 4"
Pin15aktiv="Taste 5"
#Hier beginnt die Schleife für die Abfrage
while (true)
do
#HIer den Pfad zum Programm "Pin" eintragen
#Die 0x379 ist der Standart LPT1 und sollte so stimmen.
Eingangsbyte=$(/opt/pin 0x379)
PinLaktiv=$[Eingangsbyte]
#Ergenis invertieren, da die Eingänge normalerweise als Low-aktiv beschaltet werden,
#d.h. der Schalter schaltet wenn er geschlossen ist denn Pin nach GND.
PinHaktiv=$((~$PinLaktiv))
#Pin 10 abfragen
if ((PinHaktiv & Pin10)); then
if !($MFlankePin10);then
#Hier den Befehl einsetzen der ausgeführt werden soll
#Das "echo $PinXXaktiv kann zum Funktionstest benutzt werden.
echo $Pin10aktiv
MFlankePin10=true
fi
else
MFlankePin10=false
fi
#Pin 11 abfragen
if ((PinHaktiv & Pin11)); then
if !($MFlankePin11);then
#Hier den Befehl einsetzen der ausgeführt werden soll
#Das "echo $PinXXaktiv kann zum Funktionstest benutzt werden.
echo $Pin11aktiv
MFlankePin11=true
fi
else
MFlankePin11=false
fi
#Pin 12 abfragen
if ((PinHaktiv & Pin12)); then
if !($MFlankePin12);then
#Hier den Befehl einsetzen der ausgeführt werden soll
#Das "echo $PinXXaktiv kann zum Funktionstest benutzt werden.
echo $Pin12aktiv
MFlankePin12=true
fi
else
MFlankePin12=false
fi
#Pin 13 abfragen
if ((PinHaktiv & Pin13)); then
if !($MFlankePin13);then
#Hier den Befehl einsetzen der ausgeführt werden soll
#Das "echo $PinXXaktiv kann zum Funktionstest benutzt werden.
echo $Pin13aktiv
MFlankePin13=true
fi
else
MFlankePin13=false
fi
#Pin 15 abfragen
if ((PinHaktiv & Pin15)); then
if !($MFlankePin15);then
#Hier den Befehl einsetzen der ausgeführt werden soll
#Das "echo $PinXXaktiv kann zum Funktionstest benutzt werden.
echo $Pin15aktiv
MFlankePin15=true
fi
else
MFlankePin15=false
fi
done
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Torsten
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Hallo Torsten,
:thumbup:
Vielen Dank dir. Sind die Befehle, die ich da einfügen kann, normale Konsolenkommandos, wie "brutefir" oÄ?
Der Drehencoder wird meine erste Baustelle; wenn ich Filter wechseln will hab ich momentan kein Problem damit mit der Tastatur zu arbeiten - oder mit einer Fernbedienung.
Der Drehencoder ist aber für Hifi-Feeling unabdingbar :rtfm:
Auch wenn ich am Rechner abhöre, immer klicken um mal ein bisschen lauter zu machen... nee... :o
Viele Grüße,
Julian
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Hi,
ja, das sind normale Befehle. Mal als Beispiel:
[...]
#Pin 10 abfragen
if ((PinHaktiv & Pin10)); then
#Befehle die nach der ersten If-Abfrage stehen werden solange ausgeführt wie man die Taste drückt...
amixer -c0 sset Master,0 1dB+
if !($MFlankePin10);then
#Befehle die hier stehen werden einmalig beim drücken ausgeführt
amixer -c0 sset Master,0 on
#Echo mit "#" auskommentieren, damit keine Ausgabe auf den Bildschirm mehr erfolgt
#echo $Pin10aktiv
MFlankePin10=true
[...]
Das gilt für alle 5 Tasten in den entsprechenden Abschnitten.
Für einen Encoder muss man min. die Flange des einen Signals auswerten, und dann gucken ob das 2te Signal High oder Low ist, denn damit enscheidet man ob der Encoder links oder rechts rum gedreht wurde.
Kann ich noch reinmache, aber teste es erstmal..
Das ganze hat aber auch einen Harken: Da das ganze im polling-Mode läuft, d.h. die Schnittstelle wird immer und immer wieder abgefragt, kostet das Script, auch wenn es eigentlich nichts tun, einiges an Prozessorleistung. Das lässt sich nur umgehen wenn ich das Pin-Programm ändere.
In der Bash sind afaik nur sleep-Kommandos von min 1 Sek. möglich. Das reduziert die Prozessorlast, aber ist dann für Encoder unbrauchbar. Für reine Tasten würde es gehen.
Dazu fügst du nach dem
"do"
ein
"sleep 1"
ein
Teste einfach mal ob du mit der Prozessorlast leben kannst. Das mit dem Encoder mach ich im laufe des Tages rein. Vermutlich hast du eh noch keinen...
Torsten
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Hallo Torsten,
Ich hab tatsächlich noch keinen.
Die Prozessorlast ist natürlich tatsächlich ein Punkt. Mal schauen ob mein Atom das packt.
Ich bin erstmal ab morgen ein paar Tage auf Seminar.
Viele Grüße,
Julian
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Also an dieser Drehdings Sache hätte ich auch noch Interesse, gibts denn so was in fertig, ich mein die Hardware?
Gruß
Elmar
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Hi,
günstig:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA...2b1332adac5f5f
besser:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GRO...ARTICLE=73911;
SID=15jldI16wQAQ8AAD61tqI126de6960200e483432b1332a dac5f5f
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GRO...2b1332adac5f5f
Mit Drehknopf aus Alu oder so gibts sicher auch, da kenn ich aber keine Bezugsquelle.
Man sollte auch schon einen mit Mitteltaste nehmen. Kann man für "Mute" oder halt für eine Menusteuerung nehmen.
Torsten
Dazu:
http://cgi.ebay.ch/Edler-Knopf-Drehk...-/250713718419
oder
http://cgi.ebay.ch/Drehknopf-Metalld...item53df45fab8
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Hallo Leute,
ich lese bisher zwar mit,aber beim Verständnis muss ich im Moment noch passen, dazu fehlt mir jegliche Erfahrung mit Linux.
Zu den Encodern hätte ich noch DIESEN Tipp. Der Laden ist wirklich zu empfehlen.
Weiterhin gutes Gelingen!
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Hi,
ich habe das Programm "pin" mal so angepasst das man ein Delay in uS angeben kann. So sollte die Prozessorlast sinken. Man muss halt dann einen Kompromiss finden bei dem der Encoder auch schnelle Drehungen noch mitbekommt, das aber nicht zuviel Last verursacht.
Webspace hab ich aber nicht....
Torsten
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Update...
Elmar: Wenn du das testest achte bitte darauf das du die Bash-Shell istalliert hast bei tinycore. Bei Ubuntu sollte die schon aktiv sein.
Die beiden Encoderpins müssen an Pin 11 u. 12 angeschlossen werden. Leider ist das Problem mit der Prozessorlast nicht weg. Wenn man die Delay-Zeit zu hoch setzt, bekommt das Script schnelle Drehungen nicht mehr mit. Bei mir steigt die Prozessorlast um ca. 20% an. Viel zu viel für eine Aufgabe die ein uC "mal eben" mitmacht.
Mir fällt aber nichts ein wie man das "mal eben" beheben kann. Ein reines C-Programm hätte da sicher keine Probleme mit, kann aber nicht von jedem "mal eben" angepasst werden.
Ich versuch mal die Pin_delay Datei anzuhängen...
#!/bin/bash
#Zuordnung der Bits im Eingangsbyte
Pin10=$((1<<6))
Pin11=$((1<<7))
Pin12=$((1<<5))
Pin13=$((1<<4))
Pin15=$((1<<3))
Pin10aktiv="Taste 1"
Pin11aktiv="Taste 2"
Pin12aktiv="Taste 3"
Pin13aktiv="Taste 4"
Pin15aktiv="Taste 5"
#Hier beginnt die Schleife für die Abfrage
while (true)
do
while ((PinLaktiv == PinLaktivalt))
do
#HIer den Pfad zum Programm "Pin" eintragen
#Die 0x379 ist der Standart LPT1 und sollte so stimmen. Die 1000 gibt die Verzögerung
#in mikrosekunden an. Höhere Werte sorgen für weniger Prozessorbelastung, aber dann funktioniert
#ein Encoder nicht mehr zuverlässig. Für Taten reicht aber ein Wert von 50000-100000 aus.
Eingangsbyte=$(/opt/pin_delayed 0x379 1000)
PinLaktiv=$[Eingangsbyte]
done
#Hier gehts erst weiter wenn sich bei den Eingängen was geändert hat.
PinLaktivalt=$PinLaktiv
#Ergenis invertieren, da die Eingänge normalerweise als Low-aktiv beschaltet werden,
#d.h. der Schalter schaltet wenn er geschlossen ist denn Pin nach GND.
PinHaktiv=$((~$PinLaktiv))
#Pin 10 abfragen
if ((PinHaktiv & Pin10)); then
#Hier den Befehl einsetzen der solange ausgeführt wird wie die Taste gedrückt wird.
if !($MFlankePin10);then
#Hier den Befehl einsetzen der einmal bei einer Flanke ausgeführt werden soll
#Das "echo $PinXXaktiv kann zum Funktionstest benutzt werden.
echo $Pin10aktiv
MFlankePin10=true
fi
else
MFlankePin10=false
fi
#Pin 11 abfragen
if ((PinHaktiv & Pin11)); then
#Hier den Befehl einsetzen der solange ausgeführt wird wie die Taste gedrückt wird.
if !($MFlankePin11);then
#Hier den Befehl einsetzen der ausgeführt werden soll
#Das "echo $PinXXaktiv kann zum Funktionstest benutzt werden.
#Einfache Encoderauswertung.
#Wenn eine steigende Flanke an Pin 11 erkannt wird, und Pin 12 ist auch "An" dann wurde in die eine Richtung
#gedreht
if ((PinHaktiv & Pin12)) ;then
amixer -c0 sset Master,0 1dB- >>/dev/null
#Wenn Pin 12 nicht "An" ist, dann wurde in die andere Richtung gedreht.
else
amixer -c0 sset Master,0 1dB+ >>/dev/null
fi
echo $Pin11aktiv
MFlankePin11=true
fi
else
MFlankePin11=false
fi
#Pin 12 abfragen
if ((PinHaktiv & Pin12)); then
#Hier den Befehl einsetzen der solange ausgeführt wird wie die Taste gedrückt wird.
if !($MFlankePin12);then
#Hier den Befehl einsetzen der ausgeführt werden soll
#Das "echo $PinXXaktiv kann zum Funktionstest benutzt werden.
echo $Pin12aktiv
MFlankePin12=true
fi
else
MFlankePin12=false
fi
#Pin 13 abfragen
if ((PinHaktiv & Pin13)); then
#Hier den Befehl einsetzen der solange ausgeführt wird wie die Taste gedrückt wird.
if !($MFlankePin13);then
#Hier den Befehl einsetzen der ausgeführt werden soll
#Das "echo $PinXXaktiv kann zum Funktionstest benutzt werden.
echo $Pin13aktiv
MFlankePin13=true
fi
else
MFlankePin13=false
fi
#Pin 15 abfragen
if ((PinHaktiv & Pin15)); then
#Hier den Befehl einsetzen der solange ausgeführt wird wie die Taste gedrückt wird.
if !($MFlankePin15);then
#Hier den Befehl einsetzen der ausgeführt werden soll
#Das "echo $PinXXaktiv kann zum Funktionstest benutzt werden.
echo $Pin15aktiv
MFlankePin15=true
fi
else
MFlankePin15=false
fi
done
Edit: Bei beiden Dateien kann das .txt am Ende umbenannt werden...
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Hallo Torsten,
wie schon so oft bist Du wieder etwas zu schnell für mich.:D
Die letzten 45 Jahre meines Lebens bin ich sehr gut ohne Drehimpulsencoder klar gekommen.
Wenn ich mir die Dinger angucke sehe ich da 5 Pins. Die 2 einzelnen sind vermutlich der Taster, der in dem Script nicht belegt ist.
Sind die beiden äußeren Pins der Dreiergruppe die, die an Pin 11 und 12 angeschlossen werden müssen und der Mittlere geht auf Masse?
Ist das so richtig?
Kann ich irgendwelche von den Dingern die Jackman empfohlen hat nehmen?
Weil ich würd ca. 4 Stück benötigen, wenn meine Jungs sehen, dass ich ein Lautstärkeregler am PC hab wollen die das auch, also meine beiden PCs und die von den Jungs.....dann Versandkosten bei Reichelt:rolleyes:
Gruß
Elmar
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Hi,
ja, die beiden einzelnen ist der Taster. Die 3 anderen sind für die beiden um 90 Grad versetzten Impulse. Einer ist ein gemeinsamer Anschluss für die beiden Kontakte, der in unserem Fall auf Masse kommt.
Hier kann man gucken was die einzelnen Pins bedeuten:
http://kabelfaq.de/
Da sieht man, das Pin 18-25 alle Masse sind.
D.h. der gemeinsame Kontakt, und einer von dem Taster geht auf Pin 18-25, der andere vom Taster z.B. auf 10, die beiden anderen vom Encoder auf 11 und 12.
Wenn die Drehrichtung nicht stimmt kann man entweder 11 und 12 tauschen, oder das im Programm ändern. Welcher der gemeinsame ist, solltest du dem Datenblatt entnehmen, auch wenn es normalerweise der mittlere ist....
Bevor du dir einen Berg an Encodern bestellst solltest du erstmal die Prozessorlast prüfen, denn die ist eigentlich für so nen Popelanwendung VIEL zu hoch. Ich habe die Reserven zwar, finds aber trotzdem doof.
Das "Problem" besteht aber nur bei einem Encoder. Bei "normalen" Tasten kann man die delay-time auf z.B. 100 000 setzten, was 100ms entspricht und für Tasten eigentlich reicht.
Dann liegt die Belastung je nach Rechner bei 1-3% (z.B. bei meinem Atom330).
Das wird auf jeden Fall noch geändert, aber jetzt kümmer ich mich endlich mal um das eigentliche Filtern. Bisher wars ja nur Linux-geplänkel...
Torsten
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Also ich hab mir mal ein Säckchen voller Drehdingser bestellt. Braucht man ja immer mal ;)
Ich komm zwar zweimal in den nächsten 10 Tagen fast bei Reichelt vorbei, nur haben die dann blöderweise keine Geschäftszeiten. Wann ich das nächste mal in WHV bin weiß ich nicht und darum ist der Berg von den Dingern billiger als einer :rolleyes:
Wenn ich nächste Woche wieder Zuhause bin, sind die Dinger dann hoffentlich auch da.
Gruss
Elmar
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Hi Elmar,
ich habe vorgestern mal den Tipp von Dir im aktiv-hören mit der Filterverkettung probiert. Funktioniert einwandfrei :)
Torsten
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Mal wieder kleine Erfolge zu vermelden:
Umschalten per FB funktioniert, EQ funktioniert.
WENN man Brutefir mit "sudo" ausführt, läuft es (?) wohl direkt im RT-Modus. Es gibt dann auch keine Schwierigkeiten mit dem "Encoder-Script".
Da ich ja ohne Acourate "arbeite" sieht das bei mir nun so aus:
Filtererstellung über Maxo (linearphasig), 3Weger mit Doppel-WG (fehlt noch der TMT, kommt später).
Messen mit Arta um die Pegel anzugleichen (das funktioniert nur noch eingeschränkt, vermutlich weil Arta nicht solche Latenzen erwartet).
Dann Impulsmessung mit LSR2 von Acourate (Angst um Chassis...)
Über script DRC mit allen möglichen Configs auführen, damit man die Filter direkt gegenhören kann.
In der Brutefir-Config läuft es so das es einmal Coeffs für die Weiche gibt, für alle DRC-Configs und einmal einmal einen Dirac-Impuls. 17 Bisher...
Dann gehts vom Input je nach FB-Taste so:
1. DRCMinimal -> WeicheHT,WeicheMT,WeicheTT ->Ausgang
2. DRCsoft -> WeicheHT,WeicheMT,WeicheTT ->Ausgang
3. DRCnormal -> WeicheHT,WeicheMT,WeicheTT ->Ausgang
4. DRCstrong -> WeicheHT,WeicheMT,WeicheTT ->Ausgang
5. DRCerb -> WeicheHT,WeicheMT,WeicheTT ->Ausgang
0. DiracImpuls ->EQ >WeicheHT,WeicheMT,WeicheTT ->Ausgang
Einen Harken hat der EQ aber: Er verzögert das Signal nochmals, so das die Latenz in dieser Config auf ca. 1,5 Sekunden steigt.
Es ist auch so, das jede Stufe seinen eigene Latenz mitbringt. D.h. die Filterverkettung ist deutlich flexibler als die verschiedenen Impulse Offline vorzufalten, aber es dauert auch länger.
Man kann die Blöcke des EQs beschränken (der Parameter bestimmt die Länge in "Partitions"), aber wie sich das auf die Filter der EQs auswirkt weiss ich noch nicht. Nach meinem Verständnis dürfte er bei niedrigen Frequenzen dann gar nicht mehr richtig arbeiten...aber so ganz bin ich durch die Problematik noch nicht durchgestiegen.
Falls jemand ne Quelle kennt wo das mal für Kleinkinder erklärt wird (Dat isse ne Ball), wäre ich für nen Link dankbar. Aus der reinen Mathematik dahinter peil ich das nicht :o
Was mir noch nicht gelungen ist: Das "fliessende" Umschalten der Filter. Wenn ich den Paramter auf true mache, bricht brutefir mit nem Fehler ab. Es erfolgt beim Umschalten aber kein Knacks oder sonstige Störgeräusche, aber es wird auch nicht sanft übergeblendet. Im Moment eigentlich auch besser, denn die Unterschiede sind sehr gering. Erst wenn man von z.B. "Soft" auf "Strong" (siehe DRC) umschaltet, merkt man es deutlich.
Torsten
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Hi,
ich hab noch etwas weiter gespielt, vor allem mit der EQ-Funktion von Brutefir und dabei noch einige interessante Dinge entdeckt.
Man kann beliebig viele "EQ-Dateien" (einfacher Text/Amplitude,Phase)) erstellen, und diese dann entweder mit einem dirac-Impuls falten, oder mit schon vorhandenen Filtern. Genau genommen braucht man eigentlich gar keine "extra-Filter" wie sie z.B. Maxo o.Ä. erstellt. Beim Messen mit Arta hab ich festgestellt, das die Filter die Maxo erstellt zwar sehr steil sind, aber nur begrenzt sperren, d.h. sie dämpfen um z.B. 40 db, und danach nicht mehr. Anders sieht das aus, wenn man nur mit der EQ-Funktion arbeitet. Da sind nicht nur beliebig steile Filter möglich, sondern auch eine beliebig hohe Dämpfung und Phase.
Z.Z. ist es bei mir so gelöst, das ich die Filter hintereinander habe, also so:
Eingang -> EQ "Über alles" ->DRC -> Weiche Kanal -> EQ Kanal -> Ausgang
Das hat den Vorteil, das man die einzelen Koeffizienten "online" per FB durch einen Dirac-Impuls ersetzten kann, was zwar immer noch die Latenz eines Filters zur Folge hat, aber sonst das Signal 1:1 weitergibt. Dadurch ist es möglich zwischen verschiedenen DRC-Stufen umzuschalten, und auch die EQs Ein-/Auszuschalten.
Dadurch liegt die Latenz aber mitlerweile bei fast 3 Sek.
Man kann die EQs aber auch beim starten von Brutefir direkt mit z.B. dem Weichefilter oder DRC falten. Dann gibt man bei der EQ-Funktion keinen Dirac an, sondern einen schon existierenden Koeffizienten.
Auf Wunsch kann ich gerne mal auszüge aus meiner mitlerweile doch recht grossen config posten, damit man sieht was ich meine...
Lange Rede, kurzer Sinn: Man braucht keine Programme bei denen man nicht weiss was da eigentlich im Hintergund mit dem Signal gemacht wird. Brutefir allein reicht aus um Weichen und beliebige Übertragungsfunktionen zu generieren....
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Hallo Torsten,
mit dem EQ von Brutefir hab ich noch nie irgendwas gemacht.
Daher hab ich großes Interresse an den Auszügen der Config.
(Besonders interressiert mich die "Weiche")
Gruß
Elmar
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Hi,
der EQ-Teil sieht so aus:
Code:
## DEFAULT GENERAL SETTINGS ##
float_bits: 32; # internal floating point precision
sampling_rate: 44100; # sampling rate in Hz of audio interfaces
filter_length: 2048,32; # length of filters
#config_file: "~/.brutefir_config"; # standard location of main config file
overflow_warnings: true; # echo warnings to stderr if overflow occurs
show_progress: true; # echo filtering progress to stderr
max_dither_table_size: 0; # maximum size in bytes of precalculated dither
allow_poll_mode: false; # allow use of input poll mode
modules_path: "."; # extra path where to find BruteFIR modules
monitor_rate: true; # monitor sample rate
powersave: false; # pause filtering when input is zero
lock_memory: true; # try to lock memory if realtime prio is set
convolver_config: "~/.brutefir_convolver"; # location of convolver config file
## LOGIC ##
logic: "eq" {
debug_dump_filter: "/tmp/rendered-%d";
{
coeff: "c_EQ_Eingang_LR";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 20.0;
magnitude:
20.0/0;
#phase: 6300.0/0,20000/180;
};
{
coeff: "c_EQ_TTleft";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 30,40,55,180,280,350,700,950,1000,1160;
magnitude:
30/-20,
40/0,
55/-2,
180/-2,
280/-5,
350/-2,
700/-2,
950/-10,
1000/-17,
1160/-42;
#phase: 700/0,950/360,1160/360;
};
{
coeff: "c_EQ_MTleft";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 600,800,1000,1800,2250,2600,3000,4000;
bands: 600,800,1000,1800,2250,2600,3000,4000;
magnitude:
600/-2,
800/-2,
1000/0,
1800/-1,
2250/-2.5,
2600/-2,
3000/-4,
4000/-4;
#phase: 800/0;
};
{
coeff: "c_EQ_HTleft";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 500,2000,3000,3500,5000,6000,10000,20000,22000;
magnitude:
500/-96,
2000/-24,
3500/-2,
5000/-2.5,
6000/-2.5,
10000/0,
20000/-6;
#phase: 500/0,3000/0;
};
{
coeff: "c_EQ_TTright";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 30,40,55,180,280,350,700,950,1000,1160;
magnitude:
30/-20,
40/0,
55/-2,
180/-2,
280/-5,
350/-2,
700/-2,
950/-10,
1000/-17,
1160/-42;
#phase: 700/0,950/360,1160/360;
};
{
coeff: "c_EQ_MTright";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 600,800,1000,1800,2250,2600,3000,4000;
magnitude:
600/-2,
800/-2,
1000/0,
1800/-1,
2250/-2.5,
2600/-2,
3000/-4,
4000/-4;
#phase: 800/-0,1000/0,2600/0,3000/360,4000/360;
};
{
coeff: "c_EQ_HTright";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 500,2000,3000,3500,5000,6000,10000,20000;
magnitude:
500/-96,
2000/-24,
3500/-2,
5000/-2.5,
6000/-2.5,
10000/0,
20000/-6;
#phase: 500/0,3000/0;
};
};
Die einzelnen EQs werden auf den Coeff "umgelegt", der jeweils angegeben ist. Als Beispiel:
Code:
{
coeff: "c_EQ_TTleft";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 30,40,55,180,280,350,700,950,1000,1160;
magnitude:
30/-20,
40/0,
55/-2,
180/-2,
280/-5,
350/-2,
700/-2,
950/-10,
1000/-17,
1160/-42;
#phase: 700/0,950/360,1160/360;
};
Das ist der EQ für den Tieftöner links.
Die beiden "Bands" (iso octave...)sind durch die "#" davor auskommentiert, d.h. nicht wirksam. Wirksam sind die Frequenzen die hinter dem 3. "Bands" stehen.
Brutefir hat sowohl die "Bänder" für "iso octave" als auch "1/3 iso oktave" schon als Vorgabe drin.
Vorteil: Man muss nicht alle Frequenzen bei "Bands" per Hand eingeben.
Nachteil: Man kann dann auch nur diese Frequenzen nutzen.
Stehen bei "Magnitude" später Frequenzen drin die bei "Bands" nicht aufgeführt wird, bricht Brutefir mit nem Fehler ab.
Bei der freien Eingabe, wie ich sie mache, muss man die Frequenzen zwar einzeln aufschreiben, ist dafür aber auch völlig frei in der Auswahl.
Wer mit den 31 Bändern der "1/3 octave" auskommt, kann sich einen Teil der Schreiberei sparen.
" coeff: "c_EQ_TTleft";"
gibt einen coeff an, der mit dem EQ gefaltet wird. Bei mir ist das ein Dirac Impuls. Das Ergebnis ist dann wieder
"c_EQ_TTleft"
Den Dirac Impuls muss man nicht suchen oder erzeugen. Der wird mit Brutefir schon "mitgeliefert":
Code:
coeff "c_EQ_TTleft" {
filename: "dirac pulse";
format: "FLOAT_LE";
attenuation: 0.0; # attenuation in dB
blocks: -1; # how long in blocks
skip: 0; # how many bytes to skip
shared_mem: true; # allocate in shared memory
};
D.h. die Angabe der Datei "dirac pulse" reicht.
Wenn man nun den EQ nutzen möchte, macht man das wie bei jedem anderen Filter, nutzt aber als coeff "c_EQ_TTleft"
Der EQ selbst ist einfach einzustellen. Man gibt hinter "Magnitude" einfach die Frequenz und die Amplitude so an:
30/-20,
40/0,
D.h. bei 30 Hz -20dB, bei 40 Hz 0 dB.
Gleiches gilt für die Phase, die man aber nicht angeben muss.
Wichtig dabei: Nach jedem Wert muss ein "," stehen, beim letzen Wert ein ";"
Magnitude: 30/-20,40/0,100/-5.3;
kann man auch schreiben.
Eine Weiche könnte ganz einfach so aussehen:
Magnitude: 20/0,1000/0,1200/-3,1800/-12,4000/-80;
Wenn man genau Filterflanken haben möchte, muss man ein wenig rechnen, oder aber, da die Chassis selten absolut linear sind: Beim Messen einfach in Arta einen akustischen Zielfunktion vorgeben, und durch messen und anpassen des Filters das gewünschte Ergebnis erzeugen.
Theoretisch lässt sich jeder EQ auch über das CLI "online" ändern, aber da beim Neustart von Brutefir die Änderungen weg sind, macht das bei der Chassisentzerrung IMO wenig Sinn. D.h. mann muss nach jeder Filteränderung Brutefir neu starten.
Die dabei erzeugten Dateien werden in meinem Fall in
debug_dump_filter: "/tmp/rendered-%d";
abgelegt: D.h. im Verzeichnis /tmp stehen nachher Dateien die
rendered1
rendered2
usw. heissen. Die Nummern geben die Coeffs an. Laut Doku kann man diese Dateien dann benutzen um die Koeffizienten zu analysieren.
Edit:
So sieht die Weiche elektrisch aus:
http://img151.imageshack.us/img151/8540/weiche.png
Für die Falter die sich nun "wundern" wo "meine" CLI "eingeschaltet wird:
Das passiert in der "Brutefir_defaults"...
## LOGIC ##
logic: "cli" { port: 3000; };
beide in der "config" ging nicht, k.A. wieso...
-
...und wie schaltet man jetzt die coffs per FB um?
So:
Code:
remote = AS-218
button = 1
prog = irexec
repeat = 0
config = echo 'cfc "f_DRC_Links" "c_DRC_minimal_L" ; cfc "f_DRC_Rechts" "c_DRC_minimal_R" ;quit; ' | telnet localhost 3000
end
begin
Wer es per Kommandozeile(script), also ohne FB machen möchte oder muss:
'cfc "f_DRC_Links" "c_DRC_minimal_L" ; cfc "f_DRC_Rechts" "c_DRC_minimal_R" ;quit; ' | telnet localhost 3000
Das ist den "entscheidende Befehl. Zu lesen ist das so:
Aktiviere den "coeff" "c_DRC_minimal_L" im Filter "f_DRC_Links"
das gleiche dann für rechts....
"quit" schliesst die Telnetverbindung
das |telnet localhost 3000 öffnet die Verbindung.
EQ aus geht so:
begin
remote = AS-218
button = 0
prog = irexec
repeat = 0
config = echo 'cfc "f_EQ_Eingang_Links" "c_dirac_pulse" ; cfc "f_EQ_Eingang_Rechts" "c_dirac_pulse" ;quit; ' | telnet localhost 3000
end
Dabei werden die coeffs mit dem EQ im Filter "f_EQ_Eingang_Links" gegen die coeffs eines Dirac Impulses getauscht.
Wieder einschalten:
begin
remote = AS-218
button = LOOP
prog = irexec
repeat = 0
config = echo 'cfc "f_EQ_Eingang_Links" "c_EQ_Eingang_LR" ; cfc "f_EQ_Eingang_Rechts" "c_EQ_Eingang_LR" ;quit; ' | telnet localhost 3000
end
"Filter" beginnen bei mir immer mit "f_", coeffs mit "c_"...
-
Sowas:
{
coeff: "c_EQ_Test";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 1200,1750,3000,3500,5000,6000,10000,12000;
magnitude:
1200/-96,
1750/-24,
3500/0,
5000/0,
6000/0,
10000/-24,
12000/-96;
#phase: 2000/0,3500/360;
};
};
Ergibt NUR mit dem EQ sowas:
http://img51.imageshack.us/img51/1194/weicheeq.png
Wie man sieht, genügt wirklich Brutefir allein, um eine DCX nachzubilden. Dazu kommt, das man nicht mal mehr über eine Lautstärkereglung nachdenken muss, denn die kann man wunderbar über den Alsamixer machen.
Wen das immer noch nicht überzeugt, dem kann ich auch nicht helfen :D
-
Respekt was Du da alles rausholst.
Wenn das Posting 4 Stunden früher gekommen wäre hättte ich das für "BillichWillich-Koax-Klein-Geschlossen" ausprobiert, statt über 2 Stunden mein Octav wieder hinzubiegen, was irgendwie beim letzten Synaptic update zerschossen wurde.
Gruß
Elmar
-
Hmm,
was man heute nicht alles mit einem PC machen kann..
Verstehe ich das richtig, dass man so eine komplette Stand-Alone Lösung basteln kann? Also eine echte Alternative zu eine Alto Maxidrive o.ä.? Oder ist es eher wie mit den HTPC`s, 5mal starten die wie man es will und dann funktioniert irgendetwas wieder nicht… :confused:
Man bootet das alles von einem USB-Stick ohne Festplatte? Habt ihr euch durchgerungen eine ausführliche Anleitung für Linux Noobs zu schreiben? Am besten bei der Hardware angefangen.. Eine grafische Benutzeroberfläche um die Filter/ EQ einzustellen gibt es aber nicht?
Externe Signale (LP, TV usw..) routet ihr auch per Line-In über den PC/Weiche zu den Endstufen?
@Sleepwalker: Gibt es auch Nähere Infos zu deinen Doppel WG? So etwas suche ich auch noch… :D
Gruß
Mark
-
Zitat:
Zitat von BDE
Hmm,
was man heute nicht alles mit einem PC machen kann..
Verstehe ich das richtig, dass man so eine komplette Stand-Alone Lösung basteln kann? Also eine echte Alternative zu eine Alto Maxidrive o.ä.? Oder ist es eher wie mit den HTPC`s, 5mal starten die wie man es will und dann funktioniert irgendetwas wieder nicht… :confused:
Ja, man kann das durchaus als Alternative sehen. Allerdings nicht mit dem Bedienkomfort den eine Maxidrive oder eine dcx bietet. Der Komfot wird im Grunde aber nur einmal benötigt. Normalerweise bastelt man ja nicht ständig an der Weiche rum, sondern stellt das ganze ein, fummelt hier und da noch ein wenig, und hört dann Musik.
Ich finde den Komfort der o.G. Lösung ausreichend.
Zitat:
Zitat von BDE
Man bootet das alles von einem USB-Stick ohne Festplatte? Habt ihr euch durchgerungen eine ausführliche Anleitung für Linux Noobs zu schreiben? Am besten bei der Hardware angefangen.. Eine grafische Benutzeroberfläche um die Filter/ EQ einzustellen gibt es aber nicht?
Das mit der Anleitung hatte ich ursprünglich mal vor, aber dafür ist das Interesse zu gering. Die graphische Benutzeroberfläche zu programmieren hatte ich auch mal überlegt, aber auch hier: Für 3 Leute lohnt das nicht, und ich brauche die mitlerweile auch nicht mehr. Mein DSP-Rechner hat aber auch gar keinen festen Monitor, sondern nur ein 4 Zeilen LCD (das aber auch noch nichts anzeigt ausser einem "Startbildschirm"). Was ich steuern möchte mache ich per Ferbedienung und nem Drehencoder, wobei ich den Drehencoder tatsächlich fast nicht benutze. Die FB reicht vollkommen.
Ein bischen DIY sollte es in einem DIY-Forum auch schon sein dürfen ;)
Zitat:
Zitat von BDE
Externe Signale (LP, TV usw..) routet ihr auch per Line-In über den PC/Weiche zu den Endstufen?
Hier werden von den Leuten unterschiedliche Wege "gefahren". Einige nutzen gleich Windows zum abspielen und filtern auch mit Windows. War mir "zu gefährlich" und zu fummelig. Wenn man NUR CD hört o.Ä. geht das ja noch, aber mit jedem neuen Player muss man wieder gucken ob das routen passt.
Andere nutzen Linux und Brutefir, spielen aber vom "Weichenrechner" gleichzeitig ab. Kann man machen.
Mein Ziel war es aber von vornherein einen "Stand Alone Vorverstärker" zu bauen. D.h. der Rechner funktioniert allein als DSP. Die Signale bekommt er vom HTPC über Spdif. Wenn man möchte kann man alle Eingänge der Soundkarte nutzen, und z.B. per FB umschalten. Welche Eingänge das sind, hängt von der verwendeten Soundkarte ab. Normalerweise hat man mind. einen Line-In, und intern einen Anschluss für ein CD-Laufwerk, also 2x Analog in, 1x Digital in...
Das ganze funktioniert im Übrigen auch mit dem "Onboard-Sound", wenn Linux die SK unterstützt, was aber bei den meisten moderneren Boards gegeben ist.
Das ist dann zwar kein "High-End", aber viele Onboard-SKs sind besser als man denkt.
Zitat:
Zitat von BDE
@Sleepwalker: Gibt es auch Nähere Infos zu deinen Doppel WG? So etwas suche ich auch noch… :D
Gruß
Mark
Ne, nix näheres. Sind selbst gefräst, Pi x Auge und funktionieren zwar, sind aber nicht perfekt. Also eher nicht zum Nachbau geeignet.
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Zitat:
Zitat von Sleepwalker
..Das mit der Anleitung hatte ich ursprünglich mal vor, aber dafür ist das Interesse zu gering. Die graphische Benutzeroberfläche zu programmieren hatte ich auch mal überlegt, aber auch hier: Für 3 Leute lohnt das nicht..
Da muss ich dir leider recht geben, für 3 Leute lohnt der Aufwand wohl nicht..
Weiterhin viel Erfolg..
Gruß
Mark
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Anleitung für Anfänger
Ich melde mich mal, dann wären es schon vier :-))
Im Ernst, ich hab gerade meinen FaltungsPC gebaut, ne M-Audio Delta 2496 eingesteckt und das SPB Linux von Uli geladen.
Da die Config ja speziell von Uli auf diese Karte abgestimmt worden ist, läuft es mit digital in.
Ich würd ja gern analog in einschalten, habe aber nur Bruchstücke bisher gelesen. Ist wohl ein amixer Kommando.
Hier sieht man meinen Wissensstand was Linux angeht.
Das Tiny Core so aufsetzen, dass es meinen Bedürfnissen entspricht fänd ich spannend, übersteigt aber sicher meine Fähigkeiten - noch.
Wobei ich auf jeden Fall diese To Do Liste am Ende abgehakt haben will :
mit Fernbedienung
- Umschalten der Filterbänke
- Lautstärke
- Lautstärkeanzeige
evtl. später mit anderer Soundkarte auch mehrere Eingänge
umschalten und ... die Kür ... 5.1 Kinosound falten.
Träum... back to square one. please help
Tiny Linux auf den Stick, ok. Schwierig wird es bei der Aussage, dass ich BruteFIR von ner Ubuntu Distri bekomme. Wieso kann ich nicht das BruteFIR von dem SPB Linux nehmen ?
Soundtreiber. Muss ich den auch einbinden oder reicht der Aufruf snd=snd-ice1712
Wie gehts dann weiter ?
Danke
-
Zitat:
Zitat von Sleepwalker
Beim Messen mit Arta hab ich festgestellt, das die Filter die Maxo erstellt zwar sehr steil sind, aber nur begrenzt sperren, d.h. sie dämpfen um z.B. 40 db, und danach nicht mehr.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...pictureid=4388
Der VST-Analyser von Chr. Budde behauptet was anderes.:p
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Hi,
Zitat:
Zitat von KAL
Soundtreiber. Muss ich den auch einbinden oder reicht der Aufruf snd=snd-ice1712
Wie gehts dann weiter ?
Danke
bei Tinycore kümmert sich Tinycore um die Erkennung der Soundkarte. Da muss man nichts per Kommandozeile einstellen. Wenn man den Weg wie Elmar (Alchemist) geht, braucht man auch keine Alsamixer-Kommandos kennen. Man stellt es mit der Linux-Alsa-GUI "Alsamixer" einmal ein, und fertig. Beim Runterfahren speichert Tinycore das eingestellte, und läd es wieder beim Starten.
Änderungen sind gegenüber SPB-Linux auch einfach, weil man einen Minimal-Desktop (ähnlich Windows) hat, und mit einem "normalen" Editor (geany) arbeitet. Meine Config ist etwas "spezieller", deshalb würde ich dir empfehlen mal "Alchemist" anzuschreiben, ob er dir von seinem Stick ein Image geben kann.
Anpassen musst du dann noch die Brutefir-Config (klar), und angeben welche FB du benutzt. Wenn die von LIRC unterstützt wird, und an der seriellen Schnittstelle angeschlossen wird, ist der Rest vergleichsweise einfach.
Bei mir läuft zusätzlich noch Samba (sowas wie die Dateifreigabe bei Windows, damit andere Rechner auf die Verzeichnisste des Brutefir-PCs zugreiffen können;Filter kopieren etc.), und vncserver. Mit vncserver kann man den Brutefir-PC auch ohne Bildschirm, Tastatur und Maus bedienen, indem man sich von einem anderen PC aus damit verbindet.
Ich überlege auch schon, ob ich nicht auch Musik vom diesem Rechner abspiele, und wie man das ganze über einen Browser steuern kann. Da die meisten Handys heute Internetfähig sind und einen Browser haben, könnte man dann die Steuerung per Handy oder HTPC machen. Sollte dann auf jedem Handy mit Browser laufen, und nicht nur auf speziellen wie iPhone o.Ä.
Schreib erstmal Alchemist an...
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Zitat:
Zitat von KAL
Ich würd ja gern analog in einschalten, habe aber nur Bruchstücke bisher gelesen. Ist wohl ein amixer Kommando.
Hier sieht man meinen Wissensstand was Linux angeht.
Schau mal die Antwort im AH-Forum. Ich will das nun hier nicht auch noch extra posten
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Hallo Uli, du bist ja überall :-)
Die Fragen hier beziehen sich aber auf Tiny Linux.
Ich fahre quasi zweigleisig, möchte schon das SPB soweit verstehen, dass ich es als Fallback nutzen kann, bin mir aber
bewusst, dass ich meine Wünsche eher mit Tiny verwirkliche, da
hier das Rad ja schon erfunden wurde.
Deine Antwort im AH hat mir schon geholfen.
Es muss erstmal Klack machen beim verstehen der Abläufe.
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Hier kannste mal gucken wie das dann aussieht:
http://distro.ibiblio.org/tinycoreli...reenshots.html
Da sind auch ein paar Video-Anleitungen bei, aber imo sind die für den Anfänger wertlos, da zu kurz.
Hier kann man sehen, welche Programme man per "Klick" bei bestehender Internetverbindung installieren kann.
Dabei ist nun auch die "Setserial", die es vor ein paar Monaten noch nicht gab, und die man für LIRC braucht.
Das meiste sagt einem als "nichtlinuxer" natülich nicht viel...Wenn da jetzt noch Brutefir bei wäre, könnte man das ganze System fast nur mit "Klicken" ausetzten.
http://distro.ibiblio.org/tinycoreli...tcz/index.html
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So aus aktuellem Anlass hol ich das mal wieder hoch.
Ich konnte mich nunmehr überwinden eine neue Installation zu beginnen, nachdem ich im Frühjahr meinen USB STick zerschossen hatte und dann irgendwie nichts mehr klappte.
Ich habe mich durch den "neuen" meiner Meinung nach fehlerhaften Installer gekämpft und das SYstem neu aufgesetzt.
Auf dieser Neuinstallation soll nun auch RealVNC als Fernsteuerung laufen.
Soweit tut es das auch, der Server startet automatisch und ich kann mit einem Client zugreifen.
Ich kann aber die auf dem entfernten Desktop geöffneten Fenster nicht sehen, kann aber Programme öffnen und schließen und so weiter. Es wird auf dem Server auch keine "neue Sitzung" gestartet, soweit ich das beurteilen kann.
Programme die geöffnet sind, kann ich wie z.B Firefox kein weiteres mal öffnen.
Ist das normal bei VNC oder muss ich in der xstartup Datei noch irgendwelche Änderungen vornehmen?
Mit Samba hänge ich auch ein wenig, wie muss den die samba.conf aussehen, damit man als Nutzer auf "Home/tc" zugreifen kann?
Gruß
Elmar
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