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  • 08.09.2024, 08:53
    Kleinhorn
    Jo, ist der bessere Weg. In meinem geschilderten Fall war ich mir zu sicher....ich hätte da nichts Anderes eingelötet wie 1 K oder 2,2k. Das wäre mir aufgefallen...ich hab ja hinterher messen müssen...:D
  • 08.09.2024, 08:58
    tiefton
    Hab ich auch gemacht, hab hab sogar die elkos nachgemessen...
    Ich vermute, der depp sitzt vor dem Gerät hier, aber jetzt erstmal Pause für 1- Wochen...Aber
  • 08.09.2024, 21:53
    wgh52
    Thomas,

    so kenn ich Dich irgendwie nicht... :prost:

    "Error 40" haben wir alle schon mindestens ein Mal erlebt! :D :D :D
  • 02.10.2024, 11:06
    Kleinhorn
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    Hi...
    der Emerald will bei mir auch nicht. ich kann auf beiden Boards die Spannung justieren, aber kann ein Board nicht lange laufen lassen, da 2 Transistorpaare Q5-Q8 leider nach 30 Sekunden sehr warm werden.
    Nach dem 12 Trafo hab ich ca 13,65 Volt auf den Rails, was ja ok wäre. Auffällig ist auch, dass sich die Einstellung jedes Mal nach dem Einschalten wieder etwas ändert. Kann aber daran liegen, dass ich keine halbe Stunde abwarten kann.
    Die Widerstandswerte sind gleich, hab ich kontrolliert. Mit und ohne IC ist das Verhalten gleich....
    Einzige Idee im Moment, ich löte die BD135/136 aus und messe nochmal hFE. Weiß nicht, ob das kleine Atlas da schon überfordert ist.

    Anhang 75719

    Vielleicht hat da Wer eine Idee ?
    Ich schreibe RJM auch dazu an, mal sehen...

    Pedda
  • 02.10.2024, 14:48
    ArLo62
    Du hast doch ein Oszilloskop. Signal drauf und schauen ob etwas ankommt bzw ob etwas schwingt.. Warme Transistoren könnten auf Schwingungen hindeuten. Da ist ja sonst nix was die sonst warm werden lässt.
  • 02.10.2024, 17:18
    Kleinhorn
    Ist eher ein Stromproblem. Q1-4 steuern zu weit auf, daher werden Q5-8 zu warm...ich habe die Widerstandswerte kontrolliert, stimmen...die Transistoren sind hFE gleich, nur bei Vbe gibt es eine Differenz von 30 mV. Ich hab mal noch ein paar Transitoren bestellt, was natürlich dauert.
    Ist ja nicht das erste Mal, das was schief läuft. Bisher hab ich den Fehler immer gefunden...und wenn ich das Board nochmal gelötet hab.
    Ich finde es nur seltsam, dass es nur bei einem Board ist. Die Transistoren auf dem anderen Board sind auch nicht anders.

    Werde berichten...
    Pedda
  • 02.10.2024, 19:34
    ThomasF
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Pedda,
    ich habe das Netzteil mal in LTSpice eingegeben,
    Anhang 75729
    Richtig heiß werden nur die Transistoren Q5 und Q6.
    Dort werden etwa 0,3Watt verbraten (Leerlauf). Mit dem Rthja von 100K/W für SOT32 sind das etwa 30Kelvin mehr als Umgebungstemperatur.
    Oder hast du da Kühlkörper an die Beiden geschraubt?
    Wo steht das Poti?
    Worauf hast du das abgeglichen?

    Die Verlustleistung an Q5/6 wird kleiner wenn die OPs drin sind.
    Du kannst Widerstände von etwa 1,5 kOhm am Ausgang des Netzteils nach Masse legen wen dir das mit den Transistoren zu heikel ist.
    Oder mit einer Wäschklammer ein Stück Alublech an den Transistor klemmen.

    Und wenn da andere Transistoren warm werden, dann liegt das Problem zwischen Monitor und Rücklehne;)

    Gruß
    Thomas

    Und jetzt keine Zeit mehr, ich muß noch packen. Morgen geht es auf die Reise.
  • 02.10.2024, 20:29
    Kleinhorn
    Hi Thomas,
    danke für die Tipps...
    Was mich halt wundert,....das 2. Board macht solche Faxen nicht. Da bleiben die Transistoren kühl.
    Bei dem Problemboard spielt es keine Rolle ob mit IC oder ohne Diese.
    Das Poti habe ich zur ersten Einstellung auf den halben Wert pro Seite eingestellt. Die Regelung über das Poti funktioniert, nur höre ich nach einer halben Minute auf, da die Transistorpaare Q5-Q8 zu heiß werden.
    Man kann halt so abgleichen, dass auf beiden Rails die gleiche Spannung erreicht wird, einmal mit - Vorzeichen. Ich benutze halt 2 Multmeter.

    Auf dem Board sind Testpoints für die Spannung, im Schaltplan heißen die +- 16 Volt. Da ich einen 12 Volt Trafo benutze, komme ich nach Kondensatoren auf ca 13,6 Volt pro Rail. Nach Doppel Gleichrichter habe ich 10,4/10,7 Volt...alles normal...

    Die Eingangstransistoren werden nicht warm. Nur die Stromshunts...oder wie man das nennen soll.
    Ich probiere das mal mit den Widerständen.
    Sicherlich kann ich da ein Stück Alu dranbasteln an die Transistoren, bin ich aber der Einzige...:)
    Wäre auch nicht sooo schlimm...

    Gruß
    Pedda
  • 02.10.2024, 22:28
    veloplex
    Moin, dann Versuch doch die Transistoren zwischen den Boards zu tauschen, um das Problem einzugrenzen.
    Grüße Christoph
  • 03.10.2024, 05:47
    Kleinhorn
    Ich hab dazu ehrlich keine Lust. Die Transistoren lassen sich schlecht auslöten, da Pins mit Ground verbunden sind. Obwohl ich bleihaltiges Lötzinn verwendet habe, gestaltet sich das schwierig. Ich hatte Q5-Q8 ausgelötet und nochmals gemessen.
    Aber ich habe neue Transistoren geordert und gestern noch ein neues Board gelötet. In der Supply Area und auch sonst haben alle Widerstände den richtigen Wert. 22,2 ohm anstelle 22,1 Ohm, 9,95 anstelle 10 k, 470 anstelle 475 Ohm. Das wird es wohl nicht sein. Wird bei funktionierenden Board auch so sein. Wenn ich mir auch vorher schon sicher war, hab ich alle Werte vor dem Einöten nochmals gemessen.
    Durch den Feiertag werde ich etwas warten müssen. Vielleicht kommt ein Schwung neuer Transistoren Samstag...
    In der Zwischenzeit mach ich was Anderes kaputt...
  • 08.10.2024, 19:10
    Kleinhorn
    Hi...Ich habe den Fehler gefunden. Ich hatte eine Brücke der Versorgung zu den Messpunkten. Die Messpunkte hab ich jetzt an andere Stelle gesetzt im Schaltplan. Auf der Platine ändert sich nichts, nur ein kleiner Track mußte weg..
    Ich hab die Brücke mit einem Cutter entfernt und hoffe das war es nun...
    Ich habe das natürlich geändert im Schaltplan und im Layout...
    Test folgt...

    Pedda
  • 08.10.2024, 20:39
    tiefton
    Ok, klingt ja nach einem ähnlichen Thema wie bei mir. Alles nachgemessen,Lötstellen waren nicht alle zu 100%. Jetzt noch ein masseproblem, aber damm wird es irgendwann laufen... Ich berichte.
  • 09.10.2024, 11:12
    Kleinhorn
    Ich werde demnächst hoffentlich Platinen über haben. Ich hatte Originale bei JLCPCB bestellt. Die Switchboards, mein Entwurf, hab ich auch.Eigene Schuld, dass ich den Fehler nicht früher gefunden habe.
    Im Nachgang weiß ich nun, wie das entstanden ist. In Eagle kann man anders darstellen als in KiCad. Da haben mich 2 Dinge einfach etwas verwirrt. Einmal die Groundführung und halt die Möglichkeit eine zweite Spannung darzustellen in Eagle....
    Abwarten, vielleicht stimmt ja noch etwas nicht.

    Das Groundproblem und dessen Brumm hab ich grundsätzlich beim Plattenspieler. Abhilfe schafft ein Schalter, der PE auf Ground legen kann. Das hilft dann sofort.

    Pedda
  • 09.10.2024, 13:35
    tiefton
    Das Groundproblem hängt oft auch mit der Beschaltung der Masseführungen im Dreher und auch im Pre AMp zusammen.
    In der VSPS macht das gar nichts, im Emerald brummt es.
    Ich werden die Signalmasse jetzt vom Gehäuse entkoppeln und auch den Ground nicht auf PE Legen, mal sehen ob es besser wird. Ich hab das auch bei Serienpre-Amps, dass da die Ground-Masse auf Cinch-Masse gelegt werden muss, weil die Virtuelle Masse am Pre Amp brummt. Bei genauem Hinsehen, liegt es immer an der Masse im Dreher. Wenn die Verbindung zu Cinch-Masse hat, brummt das mit Groundabschluss immer bei mir.

    Bei Metallgehäusen besonders blöd, da sind die CinchStecker oft nicht isoliert gegenüber dem Gehäuse.

    Alles in allem: Ein gaaaaanz tolles Mysterium:w00t:
  • 09.10.2024, 14:04
    Kleinhorn
    Meine Cinchbuchsen sind grundsätzlich isoliert. Der Ground von der Vorverstärkerplatine des Plattenspielers durch das Gehäuse auch, da nehm ich 3mm Transistorisolierungen.Der Effekt, dass es bei mir brummt ohne PE ist ein Potentialunterschied Cinch zu XLR.
    In meiner DSP Kiste sind die XLR Buchsen, Fahne, mit PE und Ground verbunden, in den Boxen der Eingang XLR auch. Der Kram läuft absolut brummfrei. Nur beim Dreher taucht das Problem auf. Also wird der Ground des Netzteils mit PE verbunden und das Brummen ist weg...

    Pedda
  • 10.10.2024, 09:42
    ThomasF
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    Zitat:

    Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    ....... Die Transistoren lassen sich schlecht auslöten, da Pins mit Ground verbunden sind. Obwohl ich bleihaltiges Lötzinn verwendet habe, gestaltet sich das schwierig. Ich hatte Q5-Q8 ausgelötet und nochmals gemessen....

    Pedda, ich binde die (Masse-)PINs grundsätzlich immer so an:
    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...AASUVORK5CYII=
    Anhang 75764rechtes Loch

    Sonst muss man da mit einem Lötkolben für Dachrinnen ran.

    Und die Leiterplatten von RJM zu diesem Projekt sind :thumbdown:.
    Viel zu kleine Löcher, einmal ausgelötet und man bekommt die Bauteile durch den Restzinn nicht mehr hinein und
    die Lötaugen sind viel zu klein.
    Leidvoll im Teufelmoor erlebt.
    Gruß
    Thomas
  • 10.10.2024, 10:38
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
    Hi Thomas,
    da ich ja einen Fehler gefunden habe, hoffe ich dass die Boards nun laufen. Ich habe auch schon festgestellt, dass die Lötpunkte, mit Eagle erstellt, irgenwie zu klein, zu schmal sind. Bei anderen Programmen eventuell auch, bei Kicad kann man die Pads und die Löcher dagusto anpassen. Sehr hilfreich bei Spulendraht, Emitter- und Lastwiderständen usw.

    Auf meinen Platinen funktioniert das Auslöten. Die Löcher bekommt man frei...zum Glück. Ist halt lästig...
    Die Groundanbindung ist bei der RJM Platine in diesem Fall doppellagig, daher ist es es bei Ground schwieriger etwas zu entlöten.

    Die aktuelle Version....wobei ich noch nicht weiß, ob nicht 2 Potis zum justieren der Spannung besser sind.
    Andere Dinge haben sich mir nicht erschlossen, wie zB der vierpolige Eingansstecker für die Spannung...2x Ground ..wofür...? Also geändert.
    Anhang 75765

    Ich bin ebenso froh mich zu kennen, die Metz Connect AKL Wannenbuchsen und Stecker verwendet zu haben.
    Einfach abziehen, Platine raus und man kann daran arbeiten. Nur sind die AKL recht teuer geworden.
    Wenn ich mir vorstelle ich hätte bei meiner Fehlersuche immer was ablöten müssen....aua

    Anhang 75766
    So sieht mein Aufbau aus. Die Gehäuse stehen später übereinander. Spannungsverbindung über Aviatorstecker. XLR nimmt unnötigen Platz weg.

    Test dann eventuell heute Nachmittag...weiß noch nicht....ich hab Stress mit meinem Nacken...:(

    Pedda
  • 10.10.2024, 17:28
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Hi....
    Jetzt wird nichts mehr heiß und ich kann die Spannung einstellen.
    Anhang 75768

    Eine kleine Differenz zwischen den Boards gibt es, rund 0,4 V. Nach einer halben Stunde tut sich da nix mehr.

    Pedda
  • 10.10.2024, 18:33
    tiefton
    Sooooo... nun spielt er.
    Da war einfach eine Isolierschreibe an einer Chinchbuchse gerissen/defekt. daher Signal Masse auf PE, je nach Zugwirkung des Cinchkabels - nicht gut...
    Rückmeldung zu den Platinen: Muss man schon sehr genau löten, hatte ich jetzt wieder beim Kabeltauschen, dass die Lötpads etwas... sensibel sind. Hatte ich so bei nicht SMD Platinen bisher noch nicht, aber. Ham wa wieder was gelernt.
    Danke da an ThomasF für seine stundenlange Fehlersuche mit mir am FFE.

    Die MM/MC Umschalter mache ich mit Schaltern, da besorge ich noch Steckkabel für die Jumper, gelötet hab ich da genug...

    Verbaut sind jetzt LT1007 und den NE5534 und was tut er, bzw. was fällt auf:
    1. Totenstille - egal ob MC oder MM, kein Grundrauschen. Das hat mir bei der VSPS schon so gut gefallen, ist hier wieder so. Liegt vielleicht am Schaltungsdesign? Auf jeden Fall sehr viel leiser, als bei der überarbeiteten LiTE - hierbei auch nochmal Dank an Thomas fürs die Ritzerei...
    2. Kanaltrennung: Subjektiv sehr hoch,also eine große Bühne
    3. Grundton: Souveräner Bass, lecker.
    MC: Sehr sehr schön.... Mag ich.

    Wenn ich die Schalter in Betrieb habe werde ich mit den OPAs spielen und mal sehen was da passiert.
    Ich berichte, dann auch ein Foto.
  • 11.10.2024, 08:31
    Kleinhorn
    Bei meinem Supra 2 ist auch totenstille...:)
    Dem hab ich MUSES 02 anstelle der LM833 gegönnt. Dann mußte ich allerdings auf die LT1028 zurück, die OPA134 klangen da nicht mehr so gut...jetzt läßt sich das gut anhören. Die AD797 sind für den Supra nix...

    Bin gespannt wie der Emerald so klingt...

    Pedda
  • 12.10.2024, 09:43
    Kleinhorn
    Also ich finde den Emerald nervig, nicht den Klang, da kann ich noch nichts dazu sagen. Ich meine das Netzteilkonzept.
    Ich habe erst mit einem Poti gearbeitet. Das führte aber dazu, dass ich unterschiedliche Railspannungen zwischen den Boards hatte. Ein Board mit ca 12,9x Volt, das Andere mit 13,3x. Da ich meine Platine so gestaltet habe, dass ich 2 Potis einlöten kann, hab ich das gemacht und man bekommt gleiche Spannungen hin,14,xx Volt.

    Erstmal dauert die Einstellung sehr lang. Nervig ist aber, dass diese Einstellung nicht gehalten wird. Da bei ist es egal ob die Ic's gesteckt sind oder nicht. Am Abend eingestellt, ist am nächsten Tag wieder alles anders. Verlassen hatte ich die Schaltung mit 14,43 Volt. Heute morgen dann, 14,97 Volt und 14,51 auf einem Board. Wieder eingestellt auf gleiche Werte, dann aber sinkt die Spannung plötzlich auf 14,34 Volt im weiteren Sinkflug.
    Das 2. Board hatte, obwohl auch auf 14,43 Volt eingestellt, dann 14,57/14,55 Volt. Die zweite Stelle hinter dem Komma ist ständig in Bewegung.

    Eine thermische Kopplung ist nicht einfach möglich, da durch die Tracks bedingt, nicht alle Transistoren die gleiche Ausrichtung haben.

    Natürlich weiß ich, dass die Ic's trotz dieser Widrigkeiten funktionieren werden, stelle mir aber die Frage, ob ich das so haben will.
    Eine Regelung mit LM317/337 ist da aber stabiler.
    Im Moment ist das Board, dann vorhin auf 14,45 Volt eingestellt über 14,34 auf dann 14,6 Volt gestiegen....:confused:
    Das 2. Board verhält sich stabiler mit 14,58/14,57 Volt

    Gestern kamen die Original Platinen und ich kann es nur bestätigen, die Lötaugen sind teilweise winzig. Außerdem sind die Platinen etwas größer als die von mir gestalteten Platinen.

    Bin ich vielleicht zu pingelig ? kA....

    Ich sollte den Emerald einfach mal anschließen und hören....taugt er nicht, brauch ich mir auch keine Gedanken zur Versorgung machen.

    Nichtsdestotrotz ist es nett, das RJM sein Konstrukt zur Verfügung stellt und die Schaltung ist schnell zusammen gelötet.
    Hätte ich nicht den Fehler eingebaut, wäre ich auch schon weiter.:D

    Nützliche Dinge sind mir durch das amerikanische Forum auch aufgefallen. Es ist wirklich besser 2 Potis für die Einstellung zu benutzen. Die Spannungseinstellung sollte man zuerst ohne Ic machen.
    Die Jumper....
    Für MM alle Jumper offen, für MC alle Jumper geschlossen. Das wird über die Erklärung von RJM zu seinem Schaltbild nicht klar, das geht was durcheinander mit der Bezeichnung, 3/4 wird nicht erwähnt, schaut man sich das an.
    Für die Lautstärke bzw Verstärkung, R4, sollte man einen Sockel setzen. Dann muß man nicht löten...

    Pedda
  • 12.10.2024, 13:35
    tiefton
    Also, bei mir ging das einstellen problemlos und blieb auch um Rahmen der Messgenauigkeit konstant.
    Einmal messen, einstellen, prüfen und gut ist..

    Hab den LT1007 jetzt gegen einen Opa27c ersetzt, anders, auch gut
  • 12.10.2024, 15:04
    ThomasF
    Zitat:

    Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    Bin ich vielleicht zu pingelig ? kA....
    Pedda

    Eindeutig JA!
    Man kann mit so einen Netzteilkonzept keine stabile Spannungen auf 2 Stellen hinter dem Komma erwarten.
    Da hilft auch kein Selektierung auf Verstärkungsfaktor und Ube.
    Lösen könnte man das vielleicht, wenn man alle 8 Transistoren zusammen an einem etwa 100kg Alu-Klotz befestigst.;)

    Um so etwas zu realisieren braucht man als erstes eine hochkonstate Referenzspannung die auch nicht über Temperatur wegläuft.
    Das ist alles mit den 2 * 4 Transistor-Konzept nicht gegeben.

    Auch die Spannungen in Thomas seiner RIAA sind am schwanken. Ich habe da so +/- 0,2 Volt gemessen.
    Mit dem Poti habe ich die Spannungen so eingestellt, dass sie ungefähr gleich sind.
    Den Rest regeln die OPs schon weg.

    Gruß
    Thomas
  • 12.10.2024, 15:11
    ThomasF
    Zitat:

    Zitat von tiefton Beitrag anzeigen
    ............als bei der überarbeiteten LiTE - hierbei auch nochmal Dank an Thomas fürs die Ritzerei...

    Die LiTE-Schnitzereien findet man hier:
    https://www.analog-forum.de/wbboard/...80/&pageNo=127

    Beitrag #2540

    Und nein, ich habe mir dabei nicht in die Finger geschnitten.

    Gruß
    Thomas
  • 12.10.2024, 15:23
    curryman
    Was mir noch zum Thema Platinen von RJM aufgefallen ist:
    Das Routing ist an einigen Stellen nicht wirklich gut gemacht (zB Anbindung von Kondensatoren über Stegleitungen), dazu die Lötpads,…
    was mich aber insbesondere stört ist das Konzept, Trafo mit Gleichrichter extern und den ersten Siebelko auf der Platine zu platzieren. Zwischen Gleichrichter und Elko fließen die höchsten Ladeströme, das schreit nach Störeinstrahlung in die Schaltung. Ich würde auf jeden Fall einen Elko direkt am Gleichrichter platzieren 😉

    Gruß, Daniel
  • 12.10.2024, 16:27
    ThomasF
    Zitat:

    Zitat von curryman Beitrag anzeigen
    ,…
    was mich aber insbesondere stört ist das Konzept, Trafo mit Gleichrichter extern und den ersten Siebelko auf der Platine zu platzieren.....

    Genau, das ist/war auch das Problem der LiTe.
    Mit der "Schnitzerei" hat man die Lade(Quer)ströme reduziert.

    Warum dem Thomas jetzt aber die Emerald besser gefällt als die LiTE?

    Ich habe die beiden RIAAs nicht gehört, da die Emerald ein Masse-Problem wegen den Cinch-Buchsen hatte,
    Außerdem war ich auch mit anderen Dinge beschäftigt.

    Es war ein sehr schönes FFE.

    Gruß
    Thomas
  • 12.10.2024, 16:46
    Kleinhorn
    Ich schließe das Teil erstmal an. Sollte der Emerald sehr gut klingen, mach ich neue Platinen ohne das Netzteil. Ich hab noch ein selbstgebautes CRC Netzteil mit LM317/337 hier rumliegen. Das kommt dann mit in das Trafo Gehäuse.
    So hatte ich das beim alten Supra (1984 ?) auch gemacht. Das hat supra funktioniert.

    Also zu pingelig....:D

    Pedda
  • 12.10.2024, 19:25
    curryman
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Zitat:

    Zitat von ThomasF Beitrag anzeigen
    Es war ein sehr schönes FFE.

    Gruß
    Thomas

    Das war es definitiv 👍

    Habe gerade meinen persönlichen FF Abend. Sturmfrei und mal eben schnell die Dicken hin gestellt. Knallen nicht ganz so wie die Altec, die Seas 13“ schieben aber auch und der Yamaha Beryllium HT ist feiner. Dazwischen macht sich der TF0615 richtig gut 😌

    Anhang 75797
    Gruß, Daniel
  • 12.10.2024, 19:41
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    So...
    Hab das mal eben umgesetzt
    Anhang 75798
    Emerald ohne Netzteil Geschwurbel....:)

    Pedda
  • 13.10.2024, 16:42
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Hi...
    Die thermale Drift mal einfach nicht beachtet und den Emerald in Betrieb genommen. Klingt echt sehr gut das Teil, einen Tick besser als der Supra 2 von Elektor. Den Gain muß ich noch etwas anpassen auf R4, 330 ohm, im Moment 470 Ohm.
    Mein Eingangswiderstand ist 100 k, kann ich ja wählen.
    Wer das Teil bauen möchte macht bestimmt keinen Fehler. Allerdings ist mein Platinenentwurf der Bessere, wenn ich auch erst einen Fehler eingebaut hatte, hab ich selbstverstädlich geändert. (Ja, Ja...Eigenlob..ich weiß)
    Ansonsten hatte der User "Tiefton" ja auch schon berichtet.

    Ich werde erstmal ne Zeit lang hören und dann mal andere Ic's ausprobieren. Mal sehen was ich so an 1 fach OP's hier habe.
    NE5534, LT1028, OP134 weiß aus der Erinnerung. AD797, so schrieb RJM, kommen nicht in Frage....wir werden hören....

    Im Moment läuft ein Grado Silver, MM. Ein MC werd ich mir mal zulegen, vermutlich wieder ein Grado, wie das Timbre Sonata 3, low Output...ich mag die Grado Tonabnehmer.

    Anhang 75807

    Pedda
  • 13.10.2024, 21:07
    tiefton
    Salve zusammen,
    also, ich bin jetzt erstmal zufrieden. Ich habe die Umschaltung über Schalter uaf der Rückwand gelöst - funktioniert.
    Die OPAs kann man sicher noch weiter aufbohren.
    Aber ich kann jetzt echt nix negatives sagen - abseits der Platinen / Löt sache.
    https://i.postimg.cc/3Rk0gWFD/signal...215006-002.jpg

    Was ich empfehlen kann, wenn man mit den Jumper Pins aus der BOM arbeiten mag, sind diese Aufstecker:
    https://www.pollin.de/p/econ-connect...2-polig-451552
    Umgedreht funktionieren die super als Stecker auf den Jumperpins, Kabel dran und fertig.
    Ansonsten kann ich für etwas mehr Gerumpel und fetzigen Sound den TL071CP empfehlen. Geht ab wie sau, ist aber nicht sehr feinsinnig...
    https://www.pollin.de/p/texas-instru...tl071cp-101339

    aber die hab ich wieder raus, war mir zu viel Feuer und wenig Feinsinn. jetzt muss ich erstmal hören...
  • 16.10.2024, 10:56
    Kleinhorn
    Ich muß sagen die OP27 im Emerald sind schon recht gut gewählt, aber es geht besser.
    Ich habe mal Versuche gestartet, mit dem was ich so hier hatte. Der AD797, so schrieb RJM, ist mal außen vor bei MM.

    OP27/OP27 Mitten zu verhalten, matschig für meine Ohren

    LT1028/OP27 Hochton nimmt etwas ab, ansonsten sehr ähnlich

    OPA134/NE5534 zu flach das Klangbild, liegt eindeutig am NE5534

    OPA134/OPA134 mehr Bassbetonung, Mitten und Höhen treten zurück. Mehr Bass als vorher ist unnötig.

    LME49710/OP27 erstmal sehr gut, kann sich besser hören lassen als die Originalkombi. :ok:

    Bestellt habe ich noch OPA627 und OPA1611. Ich werde vermutlich den OP27 in der 2. Stufe weiterhin benutzen. Der Wechsel auf den NE5534 an der Stelle war mir doch zu krass.

    Das Ganze ist natürlich systemabhängig. Ich glaube aber nicht, dass sich mit anderen Systemen etwas gewaltig ändert.
    Getestet hab ich wieder mit Aldi, Casino....echte Quälerei...:D

    Jetzt hab ich erstmal keine Lust mehr auf tauschen, muß ja jedes Mal mein Türmchen abbauen und Deckel lüften und dann wieder zurück...

    Sicherlich wären noch mehr Kombinationen möglich gewesen....aber ich hab ja erreicht was ich wollte, ein homogenes Klangbild über alle Bereiche..
    Wer hat, sollte die LME49710 mal ausprobieren...hätt ich nicht erwartet...

    Nachtrag....ich habe gestern noch andere Platten aufgelegt und die Wahl des LME49710 hat sich bestätigt. Der Emerald hat erstaunlich klanglich zugelegt.

    Pedda
  • 17.10.2024, 21:08
    tiefton
    So, ein erste Fazit der OP27 in MM und MC:
    Das ist in meinen Ohren sehr sehr fein. NIcht wuchtig, nicht fett, nicht bling/bling - einfach fein. Ich glaube, das ist ne sehr gute Kombi.
    Ich würde mir manchmal etwas mehr Wärme wünschen. Ich hab meine Kombis langsam alle durch, der LT1007/Ne5534 bekommt nochmal ne Chance im MM Zweig, ansonsten lasse ich das erstmal so...
    Wirklich sehr gut - ich werde evtl. die 47k noch gegen 100k tauschen, aber erstmal bleibt der Dekcle drauf.
    Vielen Dank allen, die mir geholfen haben.

    BTW: Ich sehe keinen Nachteil den Trafo und Gleichrichtung im selben Gehäuse zu haben. Elektrisch gibt es Gründe für und wider, aber der Trafo: https://www.conrad.de/de/p/block-vcm...-a-710507.html und die Gleichrichter https://www.reichelt.de/brueckenglei...81.html?&nbc=1
    (war beides noch da...) machen ihre Sache gut.
  • 17.10.2024, 21:47
    Kleinhorn
    Es gibt keinen wirklichen Grund zwei getrennte Gehäuse zu benutzen, außer man lagert das komplette Netzteil aus. In der Kombi mit Netzteil on Board ist das bei mir eher eine optische Angelegenheit.
    Ich habe mal Platinen vom Denoiser V1 (von Elvee im DIY Audio Forum) bestellt und meine Platinen ohne Netzteil. Das wäre eine Überlegung...
    Der Denoiser ist auf +-15 Volt eingestellt, werde ich dann auf +-12 Volt ändern, sonst brauche ich uU wieder einen anderen Trafo.
    Klanglich wird sich aber dann vermutlich nichts ändern. Eine saubere Versorgung ist mir aber lieber.

    Ist schon erstaunlich was andere Ic's bewirken können, nur hab ich zu wenig Überblick über den Markt.
    Den Einen oder Anderen Tipp bekomme ich schon Mal beim Analog Stammtisch oder in anderen Foren.

    Jedenfalls ist der Emerald empfehlenswert. Nach meinem IC Wechsel mag ich ihn noch mehr...:)
  • 27.10.2024, 15:49
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Ich habe mir ein Denon DL103 zugelegt. Mein erstes MC, konnte bei einem Angebot nicht widerstehen. Allerdings hab ich nun, wenn das DL103 betrieben wird, ein ganz leises Brummen.
    Ich habe mal das Layout verglichen und festgestellt, dass man eine andere Lösung bevorzugen sollte. Der Ground vom Phono Preamp wird nun durchgereicht und hat keine Verbinding zum Netzteilground. Das Netzteil speist nur die IC und die an den IC befindlichen Kondensatoren. So hoffe ich den Brumm weg zu bekommen, wenn er auch nur mit dem Ohr am Bass vernehmlich ist, also Pause...

    Anhang 75933
    So sieht der neue Entwurf aus.

    Ich habe dann noch mit anderen IC's gespielt. Letztlich sind OPA 1655 und OP27 auf der Platine verblieben. Das ist schön ausgeglichen. OPA 1611 ist auch nicht schlecht, ist aber nicht so präsent, OPA 627 hat einen Hammerbass, aber MT und HT wollen nicht so recht mithalten. Man könnte auch gut mit der "alten" Kombi , die ich für MM katte, leben, LME49710 und OP27. Das geht auch recht gut für MC, auch schön ausgewogen.
    Jetzt erstmal länger hören....Das DL 103 muß sich mal etwas einspielen.

    Pedda
  • 27.10.2024, 15:56
    Kalle
    Hallo Pedda.
    die 103 sind eine Sache für sich,
    :)der Kohlenkasten neigt zum Rappeln;), eine Holzheadschell, ein Holzplättchen oder ein Isolator ist da hilfreich
    :)das System braucht einen auf den Deckel, 2,5 g sind Minimummmm
    :)der Abschlusswiderstand sollte irgendwo zwischen 1 k bis 500R sein....
    Aber wahrscheinlich weißt du das schon alles:).
    Viel Spaß damit

    Jrooß Kalle
  • 27.10.2024, 16:38
    Kleinhorn
    Hi Kalle,
    1k sowieso, da der Meßschrieb so sagt. 2,5 Gramm habbich ausgewogen, fluchten tut das und Plastescheiben am Headshell.
    Bisher keine Probleme, Ein Holzheadshell könnte ich noch anschaffen.

    Pedda

    Danke für die Tipps trotzdem...
  • 28.10.2024, 14:55
    ThomasF
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Hallo zusammen,
    um den Beitag von Daniel in #65 noch einmal zu untermauern folgende Simulation:
    Anhang 75934
    Der Widerstand von 1 Ohm steht für die Leitungen und den Innenwiderstand des Trafos.
    Die Ladeströme sind bei Spitze 0,6A mit 100Hz Grundfrequenz und vielen Oberwellen.

    Gruß
    Thomas
  • 03.11.2024, 12:09
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
    Brummen ist verschwunden...
    Hi,
    ich habe das Brummen eliminieren können. Allerdings nicht mit den Original Platinen. Ich hatte mir eine neue Version gemacht...jene
    Anhang 75998
    Die Widerstände R2/R3/R4 sind gesockelt. R4 kann für den MM Gain angepasst werden. R3 für den MC Gain.
    Das DL 103 ist mit 1K , R2 abgeschlossen. R12/R1 sind über Jumper 100k/47K wählbar. Bei MC sollten alle Jumper geschlossen sein.

    Auf die Transistorschaltung "On Board" habe ich verzichtet. Ein Bauteil ist dazu gekommen, nämlich der 10 Ohm Groundlift Widerstand zwischen Supply und der Phono Stufe.
    Als Versogung werkelt nun ein R Core Trafo 15-0-15 Volt, 1 A zusammen mit dem Denoiser Supply.
    Anhang 75999

    Leider hat die Denoiser Schaltung eine komische Eigenart, insofern, dass die positive Railspannung nach dem Einschalten ca 1 Volt höher ist als eingestellt. Nach Sekunden ist dann die eingestellte Spannung erreicht.
    Ich habe das so ausgeglichen, dass ich +-14 Volt eingestellt habe. Die Potis auf dem Foto habe ich eingebaut. Mit Festwiderstand, wie vorgesehen bekam man keine Gleichheit, war mir eigentlich vorher klar.
    Den PE habe ich über Aviatorstecker auch zum versorgten Gehäuse geschickt. Der PE liegt auch auf dem Ground, Ausgang, des Denoiser auf...
    Desweiteren habe ich auf den AC Filter in der Kaltgerätebuchse verzichtet.
    Der Ground zum Plattenspieler ist isoliert ausgefüht mit Transistorisolierbuchsen und geht von der Phonostufe auf den inneren Anschluß, nicht der Ground vom Supply...

    Nu ist der Emerald Phono brummfrei. Hätter er nicht so einen guten Klang, hätte ich den Aufwand nicht getrieben.

    Falls jemand Interesse hat, ich habe ein Paar meiner Emerald Platinen und 3 Denoiser Platinen über...:)

    Ein Netzteil, einstellbar, kann ich immer mal gebrauchen....

    Pedda
  • 03.11.2024, 15:22
    tiefton
    Hallo Pedda,
    klingt alles schlüssig - magst Du mal ein Bild einstellen wie das jetzt aussieht?
    Ich bin sehr zufrieden mit Standard, Rauschfrei ists auch...
    Viele Grüße Thomas
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