» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
-
Könnt Ihr nicht kleine gestanzte Ringe aus dünnem Moosgummi anbieten?
-
Am Noferro geht das WG148 als wäre es dafür gemacht. Nur die Bohrungen müssen etwas aufgebohrt werden. Wenn Du mal in Köln bist, bist herzlich eingeladen:prost:
-
Zitat:
Zitat von capslock
Könnt Ihr nicht kleine gestanzte Ringe aus dünnem Moosgummi anbieten?
So wie Visaton?
https://external-content.duckduckgo....b10&ipo=images
-
Zitat:
Zitat von ArLo62
Welche Kalotten findest Du denn interessant. Das es sich lohnt einen WG dafür zu frickeln?
Ich war jetzt die letzten Jahre in der Versenkung, also DIY-technisch und bin nicht mehr up to date was das angeht, daher ja die Frage an euch. Einen WG zu frickeln mach ich zum Frühstück beim Kaffee :D
-
Die Visaton KE 25 SC ist langhubig, klirrarm unr recht tief trennbar mit wenig Klirr. Ich betreibe die mehrfach mit Visaton WG, sehr zu empfehlen und bezahlbar. Im Superhochton hat diese Kombination einige Macken, weil der Übergang zum WG nicht perfekt ist. Das stört MICH aber nicht.
https://forum.visaton.de/forum/neue-...-mit-waveguide
-
Zitat:
Zitat von walwal
Die Visaton KE 25 SC ist langhubig, klirrarm unr recht tief trennbar mit wenig Klirr.
Bei Hifisound kann der KT-Test von 2007 angeschaut werden. Für damals und zur damaligen UVP von 129 € vielleicht ganz gut.
-
https://www.hifi-selbstbau.de/index....visaton-ke25sc
Meinst du, heute gäbe es besseres? Kann ja sein. Aber auch wenn sie jetzt deutlich teurer ist, was wäre eine Alternative?
-
Hmm, HSB-Test zeigt ähnlich viel K2 wie KT, aber K3 ist besser. Bei KT war K3 fast frequenzunabhängig.
Bessere Kalotten gibt es zuhauf, u.a. von SB oder bei dem Preis auch durchaus Bliesma. Ob die für den Waveguide taugen, ist eine andere Frage.
-
-
Einen WG zu frickeln mach ich zum Frühstück beim Kaffee :D
... Nur mal so am Rande.
-------------------------------------------------------------------------------------
Moderation: Provokante, unfreundliche Bemerkung gelöscht.
Bitte Kommunikationsregel 1 unserer Nutzungsbedingungen beachten:
'
1. Höflichkeit:
In nicht wenigen Foren wird gelegentlich ein unfreundlicher bis rüder Umgangston „gepflegt“, bzw. beklagt. Dies soll auf DIY-Hifi-Forum.eu anders gehandhabt werden.
Gleichgültig, was jemand anderes schreibt, es gibt keinen Grund, ausfallend zu werden. Schließlich kann im Eifer einer Diskussion ein unbedachter Satz schnell beleidigend wirken, auch wenn er gar nicht so gemeint war. Deshalb frag einfach freundlich nach, wie es wirklich gemeint war. Beleidigungen, persönliche Angriffe, Verspottung etc. werden auf DIY-Hifi-Forum.eu nicht geduldet und führen zum Ausschluss aus der Gemeinschaft.'
-
Zitat:
Zitat von Franky
Nur mal so am Rande.
Welcher Rand ist das denn?
Der rechte oder der linke Rand außerhalb der Netiquette?
-
Franky hat hier doch sowieso so etwas wie Narrenfreiheit, weil wir andere Posts von ihm schätzen. Genau so, wie die höchst lehrreichen Posts von meinem Namensvetter Andreas, Jochen, Christoph und viele anderen!..
Grüße
AR
Anmerkung MOD: Trotz vieler guter und nützlicher Posts gelten Forenregeln für alle Teilnehmer hier.
-
Ich werde mal wenn ich Lust habe mal eine Doku mit Messungen machen die zeigt wie sich schon geringste Abweichungen bei dem WG-300 Ersatz auswirken. Catweazle verleidet mir gerade die Lust darauf - warum auch immer.
-
Hi Frank,
lass Dich bloß nicht "entlustigen"!
Gruß
AR
-
Wenn die Fa. Neumann über 100 Prototypen brauchte, bis das WG gut war, reicht eine Tasse Kaffe (oder 2) sicher nicht aus.
-
... das Smiley haste gesehen?
-
Zitat:
Zitat von Dausend Acoustics
....Einen WG zu frickeln mach ich zum Frühstück beim Kaffee :D
Der Satz, inklusive Smiley, stammt aus #44 von Andreas.;)
-
Hallo zusammen,
also ich fand bzw. finde den Satz immer noch ironisch genug, dass man ihn, vor allem auch mit Kombination des smiley, als nicht ernst und vor allem auch nicht als wortwörtlich zu nehmen, erkennen sollte. Hier ihm DIY-Forum zu schreiben mach ich ja aus Hobby und von daher mache ich das auch nicht bierernst, das Leben ist ja bekanntlich schon ernst genug.
Kein Entwickler kann alles gleich gut, keiner ist in jedem Teilgebiet ein Superheld, auch wenn manche vielleicht das manchmal gerne so darstellen möchten :D Es gibt z.B. Kollegen, die sehen einen SPL- und Impedanz-Frequenzgang und haben schon gleich eine passive Weiche im Kopf, samt Bauteilewerten und allem. Mein Steckenpferd sind Schallführungen oder auch "waveguides". Ich habe im Laufe der Jahre dutzende professionell, mit den modernsten Wissen und mit modernsten Tools, Schallführungen entwickelt. In vielen Produkten auf den Markt, darunter echte high runner, steckt eine Schallführung von mir. Ich bin mir sicher, dass jeder von euch schon mal "was von mir" - wenn auch vielleicht nur im vorbeigehen- gehört hat. Sogar der Chef von Google hört in seinem Büro über Lautsprecher, die ich (samt waveguide) entwickelt hab. Schallführungen - kann ich :thumbup: und es gibt nicht viele, die das besser können als ich.
Und genau so, wie jetzt der Kollege mit den passiven Weichen für ne 25mm Kalotte in sein Regal geht und schnell die Schaltung aus der Schublade nimmt, so nehme ich aus meiner "Schublade" eine Schallführung. Es geht ja nur darum etwas für´s Hobby mal schnell zu frickeln, keine professionelle Auftragsentwicklung. 25mm Kalotte, rotationssymmetrisch, kurz die Verschraubungspunkte angepasst, ausgedruckt, fertig. Das geht recht schnell. Es muss ja keine bestimmte Abstrahlung erreicht oder geometrische oder Designvorgaben eingehalten werden und vor allem auch kein werkzeuggerechtes Konstruieren (welches fast immer mehr Zeit/Aufwand kostet als die "akustische Schallführung" an sich).
Zitat:
Zitat von walwal
Wenn die Fa. Neumann über 100 Prototypen brauchte, bis das WG gut war, reicht eine Tasse Kaffe (oder 2) sicher nicht aus.
Das war vielleicht mal vor k.A. 10-15 Jahren so. Heutzutage sollten es nicht mehr als eine Handvoll sein. Es sei denn man zählt jede Iterationsstufe vom Comsol auto-optimizer dazu und nutzt das dann als Marketing-Aussage. Ich glaube aber eher ersteres, also dass die Aussage schon etwas älter ist?
Grüße
Andreas
-
Ja, Ist schon ca 10 Jahre her. Du hast sicher Recht, dass es mit Comsol und wenigen Prototypen flotter geht. Weichenentwicklung
geht ja auch mit modernen Simulationsprogrammen viel schneller als früher, als ich noch die Formeln aus dem Lehrbuch abschrieb (vor -www)....und grandios scheiterte mit einem 4-Weger.:o
-
Guten Morgen,
zurück zu den Hochtönern. Beim Visaton kommt man nicht nahe genug an die Membran ran, also mit einem waveguide meine ich jetzt. Zudem finde ich ihn nicht gerade günstig, auch was Preis/Leistung angeht. Den SB 26ADC finde ich einen guten Hochtöner, den hätte ich sogar noch hier. Beim dem stört mich nur der geringe Wirkungsgrad, das sind ja etwa 2-3dB weniger als der Seas von hier. Gibt es da nicht was mit höherem Wirkungsgrad? Also gerne sogar noch mehr als der Seas? Beim SB hätte ich bedenken, dass er nicht mal ne 100dB MTON Messung durchhält.
Ja ein waveguide erhöht zwar den Schalldruck, durch anpassung des Strahlungswiderstandes aber nur unterhalb ka>>1, was bei einem 25mm Hochtöner irgendwo unterhalb etwa 6lHz ist. Darüber findet eine evtl. vorhandenen Schalldruckerhöhung nur on axis statt, also durch Einschnürung der Abstrahlung, was nicht immer gerne gesehen ist. Mehr dazu hier: https://pub.dega-akustik.de/DAGA_201...les/000193.pdf
Ja klar kann man jetzt sagen: "Der SB ist doch laut genug, vor allem mit waveguide". Klar, in den meisten Fällen für home hifi schon. Meine favorisierte HT-Lösungen sind ja übrigens auch Kalotten mit waveguide, aber es geht ja vor allem drum, wenn es mal dynamischer werden soll, oder? :)
Noch jemand Ideen für Hochtöner und Kompressionstreiber?
Grüße
Andreas
P.S.: Bin bald im Urlaub, kann sein, dass Antworten dann verzögert sind
-
Wie wäre es mit dem Sica LP 90.28/N92 TW? Selber habe ich ihn zwar nicht, aber dem Vernehmen nach ist der wohl recht robust. Der Kennschalldruck scheint mir auch nicht zu niedrig zu sein.
Ich habe die Ferritversion LP 110.28/380 hier (aber noch nicht eingesetzt). Den habe ich mal zerlegt: gut möglich, dass er sich auch ohne Frontplatte betreiben lässt, sicher praktisch, wenn man einen WG anflanschen will. Ich vermute arg, dass die Neodym-Version nicht groß anders aufgebaut ist:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1570708564
Viele Grüße,
Michael
-
Moin,
der Wirkungsgrad der SB-Kalotte sowie des Seas DXT ist mir zu gering.
An zwei Szenarien denke ich z.Zt. rum:
Bliesma 34 mm mit Waveguide
oder
dem Seas DXT bzw. dem genannten SB einen stärkeren Antrieb verpassen.
Die Polplatten lassen sich vom Magnetring vermutlich nur noch mechanisch lösen oder kennt jemand eine andere Methode?
-
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Kalotten sind ja alle auf einem ähnlichen Pegelniveau, die genannte Sica dann etwas höher (110db @1m @20V)... aber ob es das dann bringt, wenn man wirklich Pegel, womöglich noch gleichzeitig mit niedrige Trennung braucht?
Bei B&C kommen gerade zwei interessante Kompressionstreiber, die wie Kalotten den Dom zum Hörer ausgewölbt haben: DH350 und DH450, letzteres auch mit ersten Messungen
Der Hersteller gibt an, IMD auch gegenüber einem vergleichbaren Komprressionstreiber deutlich reduziert zu haben:
Anhang 73818
-
Zitat:
Zitat von BiGKahuunaBob
Kalotten sind ja alle auf einem ähnlichen Pegelniveau, die genannte Sica dann etwas höher (110db @1m @20V)... aber ob es das dann bringt, wenn man wirklich Pegel, womöglich noch gleichzeitig mit niedrige Trennung braucht?
Bei B&C kommen gerade zwei interessante Kompressionstreiber, die wie Kalotten den Dom zum Hörer ausgewölbt haben: DH350 und DH450, letzteres auch mit ersten Messungen
Der Hersteller gibt an, IMD auch gegenüber einem vergleichbaren Komprressionstreiber deutlich reduziert zu haben:
Anhang 73818
Sieht so aus als haben wir Kanditaten für die Kompressionsteiber-Seite, was? :D Bin sehr gespannt!
-
-
Wenn man richtig DIY gehen will: Hier hat jemand versucht aus Kalotten einen Kompressionstreiber zu bauen, Ergebnisse sind auch ganz interessant: https://www.diyaudio.com/community/t...rivers.317125/
-
Frage: Rein mechanisch wird sich goch eine Textilkalotte viel schlechter verhalten bei hohem Schalldruck als eine Metallkalotte einfach schon weil die Textilmembran viel zu weich ist. Oder bin ich da auf dem Holzweg. Ein Textildiaphragma habe ich noch nie gesehen es sei denn inPhonolharz getränkt.
-
Die Dynaudio D54 Kalotte wurde früher gerne an Hörner angeflanscht. Ich glaube Acapella macht das heute noch.
-
Zitat:
Zitat von Franky
Die Dynaudio D54 Kalotte wurde früher gerne an Hörner angeflanscht. Ich glaube Acapella macht das heute noch.
Früher war alles besser:D, alle Dynaudiokalotten gab es in den 70ern und den frühen 80ern nur mit Waveguides, obwohl es Waveguides noch gar nicht gab:(....jedenfalls den Begriff:rolleyes:.
https://www.hifitest.de/test/vintage...ce-mk-ii-22022
Jrooß kalle
-
Zitat:
Zitat von ArLo62
Frage: Rein mechanisch wird sich goch eine Textilkalotte viel schlechter verhalten bei hohem Schalldruck als eine Metallkalotte einfach schon weil die Textilmembran viel zu weich ist. Oder bin ich da auf dem Holzweg. Ein Textildiaphragma habe ich noch nie gesehen es sei denn inPhonolharz getränkt.
Das kommt wahrscheinlich auf den Grad der Kompression an. Auch bei Kompressionstreiber sind nicht alle Membranen hart/aus Metall.
-
Bliesma T25B an Horn
https://josephcrowe.com/blogs/news/b...rahorn-ah-1100
Was macht den schmalbandigen Einbruch bei 16 kHz, der unter 0°, nicht unter 15°, aber um so deutlicher bei 30 und 45° auftritt?
Verzerrungen sind gut, wobei ich den unbehornten Bliesma gerne mit dem gleichen Setup gesehen hätte.
-
Bei einer Wellenlänge von knapp 2cm, seltsam.
Edit: Kann das eine Gehäuseresonanz sein die auf Grund der geänderten akustischen Impedanz durch das Hörnchen hervorkommt? Das Gehäuse ist aussen 17mm tief.
-
Hallo 👋🏼
Ich finde den Sica CD 40×70.26/N35 (Z009430) sehr interessant, der hat 40x70mm Außenmaße.
https://sica.it/prodotto/cd-40x70-26-n35/
Ist ja auch ne Kalotte, wie die B&C DHs?
Grüßle Daniel
-
Zitat:
Zitat von Dausend Acoustics
Sieht so aus als haben wir Kanditaten für die Kompressionsteiber-Seite, was? :D Bin sehr gespannt!
Ich finde den Treiber total spannend. Ich frage mich allerdings wie tief man den wohl trennen könnte bei Hifi typschen Pegelanforderungen.
Da ich gerade ein selbst konstruiertes Horn fertig stelle (wo aber eigentlich eine Kalotte dran kommt), könnte ich hier super vergleichen. Ich müsste aber so um 1,3kHz trennen können.
-
New B&C HLX compression drivers | diyAudio - Post #2
Zitat:
So essentially a large dome tweeter with a phase plug in front of it. I dont see that being anything new or revolutionary. The Celestion CDX1-1415/1425/1430 is made the same way.
New B&C HLX compression drivers | diyAudio - Post #11
Zitat:
The Celestion CDX series basically IS a dome tweeter. Above is a pic of my CDX1-1425 that's been taken apart. As you can see, it's a plain ol' aluminum dome with a very simple phase plug attached.
I think it's possible that the improved performance may be due to a relatively low compression ratio.
Die Jungs auf DIYAudio schreiben dem Design also nichts revolutionäres zu, und weisen etwaige Vorteile in der Signaltreue der Tatsache zu, dass das Ding mehr Dom-Tweeter als Kompressionstreiber ist. Was ja seinerseits schon gewissermaßen die Fragestellung Verzerrungsgrad Kalotte vs. Kompressionstreiber beantwortet :)
Amtlich vermessen gehört die neue B&C DH Serie unabhängig davon freilich mal. Die Seriosität von Herstellerangaben geht teils gegen Null. Ich erinnere mich da lebhaft an die Behauptung 18Sounds, dass die neue NTLW Serie marktführende niedrige IMD hätte - tatsächlich überprüft hatten die Dinger dann höhere IMD als 18Sounds alte / konventionelle Treiber gleicher Größe.
Zitat:
Zitat von Dausend Acoustics
Das würde uns natürlich sehr freuen.
Aktueller Kandidat für die Kompressionstreiber-Horn-Kombination wäre der RCF ND350 (s. JustDIY Shootout) am H100 Horn.
-
Die Diskussion ist ja auch etwas müssig... für den jeweiligen Anwendungsfall sind ja eher die Fragen wichtig wie die Anforderungen im Detail sind:
- THD/IMD Verhalten
- niedrige Trennung möglich (<1,5 kHz)
- maxSPL (>115 dB)
- Footprint/Formfaktor (geometrische Anbindung an andere Treiber, Array?)
- Wechselwirkung mit Schallführung (Brauche ich eine ebene Wellenfront?)
- Idel-noise (durch hohe Sensitivity)
- Serienkonstanz
- Preis (und Verfügbarkeit)
Ich sehe das technologie- und Konstruktions-agnostisch. In allen der hier beispielhaft aufgezählten Merkmalen unterscheiden sich Kalotten von Kompressionstreibern. Am besten ist, man misst es in der praxisnahen Applikation (Gehäuse, Filterung/Entzerrung), so wie Andreas es gezeigt hat, dann kann man auch tatsächlich die Performance im spezifischen Fall beurteilen. Ich war allerdings auch überrascht wie gut sich moderne Kompressionstreiber verhalten. Insofern gerne mehr Vergleiche mit interessanten Treibern der jeweiligen Bauart :prost:
-
Alle Variablen komplett gleich halten kann man bei diesem Vergleich sowieso nie, da der KT durch die Kompression einfach ein Horn zur Impedanzanpassung an die Umgebungsluft benötigt, und die Kalotte nicht. Die passende Horn/Waveguide-Kontur fällt somit für beide unterschiedliche aus. Man kann aber zmd. beiden eine ca. gleich große Schallführung mit ähnlicher Directivity spendieren, dass zmd. bei beiden die Schallenergie auf eine ähnliche Fläche gebündelt wird.
Zu dem ursprünglichen Vergleich in diesem Thread noch: man vergleiche mal bitte die Seas Kalotte auf HiFiCompass mit dem großen Schnitt. Die stinkt ja schon gegen andere 1" Kalotten bei den Verzerrungen vollkommen ab. Dass da bis jetzt niemand draufgekommen ist sagt ja auch schon wieder einiges aus.
Zitat:
Zitat von Dausend Acoustics
Genau den hatten wir bei der Entwicklung der GGNTKT M1 auf dem Prüfstand, er fiel aber raus, da zu wenig Pegel, obwohl an einem großen "weltklasse" waveguide
Zitat:
Zitat von BiGKahuunaBob
maxSPL (>115 dB)
Das nächste mal die Komplexität elektrisch-thermische vs. mechanische Limitierung näher untersuchen. Der Energiegehalt von Musik sinkt mit steigender Frequenz, und insb. nimmt die Energiedichte (Peak to RMS) in den Hochton sehr stark ab - hier ein paar entsprechende Daten bzw. eine ausführlichere Erörterung. Die elektrisch-thermische Limitierung eines Treibers ist großteils ein Problem der mittleren Energie (RMS), nichtlineare Verzerrungen eins der Peaks.
Selbst eine Kalotte mit mittelmäßigem Wirkungsgrad wie die SB26ADC kann zmd. ~100 dB RMS - dementsprechend bei 20 dB Crestfaktor von Musik in den Peaks ~120 dB. Das wäre also schon gegangen. Bzw., etwas praxisnäher gesprochen, hätte ein SB26ADC, speziell in WG, überhaupt kein Problem damit gehabt, mit einem SB17NBAC35 mitzuhalten.
-
Moin,
ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass es etliche Horntreiber mit Ringmembran gibt.
Ich habe hier ein paar Treiber hier liegen, die Treiber mit Metall(Kalotten)diapgragmen sind besonders kritisch, wenn sie mit der Aufhängung aus einem Stück geprägt sind: wie JBl 2425 ,JBL-Selenium D220 ti oder Kenford Comp 50B.
Die Treiber mit Kunstoffmembran spielen deutlich entspannter und klirrfreier sowie tiefer ankoppelbar: Wie Celestion CDX1 1747 oder Peerless DFM 2535.
Absolut angetan bin ich in der Klarheit der Wiedergabe der Treiber mit Ringmembran: BMS4550 und BMS 5531ND, sie sind noch tiefer ankoppelbar und spielen bis in die Höhen sehr natürlich und klirrfrei.
Nicht nur BMS bietet so etwas an sondern es gibt auch andere Hersteller:
FaitalPro mit 4 Modellen HF 104/106/108/ 1440 .
JBL Treiber der M2 mit zwei Ringmembranen.
Da diese Treiber nicht nur laut sondern auch fein:D können, sollten sie mit in den Vergleich einbezogen werden.
Daten findet man sehr ausgiebig bei BMS und Faital.
Z.B. https://www.bmsspeakers.com/fileadmi...550_curves.jpg
Jrooß Kalle
-
Zitat:
Zitat von stoneeh
Alle Variablen komplett gleich halten kann man bei diesem Vergleich sowieso nie, da der KT durch die Kompression einfach ein Horn zur Impedanzanpassung an die Umgebungsluft benötigt, und die Kalotte nicht. Die passende Horn/Waveguide-Kontur fällt somit für beide unterschiedliche aus. Man kann aber zmd. beiden eine ca. gleich große Schallführung mit ähnlicher Directivity spendieren, dass zmd. bei beiden die Schallenergie auf eine ähnliche Fläche gebündelt wird.
Ja, das stimmt und Du hast Dir die Antwort auch schon selbst gegeben... verglichen würden jeweils angepasste Konturen, die zur gleichen Target-Directivity passen. D.h. es geht in diesem speziellen Fall dann nicht um die mechnaische/elektrische Gleichheit, sondern das akustische Ziel.
Zitat:
Zitat von stoneeh
Das nächste mal die Komplexität elektrisch-thermische vs. mechanische Limitierung näher untersuchen. Der Energiegehalt von Musik sinkt mit steigender Frequenz, und insb. nimmt die Energiedichte (Peak to RMS) in den Hochton sehr stark ab - hier ein paar entsprechende Daten bzw. eine ausführlichere Erörterung. Die elektrisch-thermische Limitierung eines Treibers ist großteils ein Problem der mittleren Energie (RMS), nichtlineare Verzerrungen eins der Peaks.
Das kommt zwar den "Pegellimitierungen" von Kalotten entgegen, bedeutet aber nicht, das man je nach Konstruktionsziel den Headroom von Kompressionstreibern trotzdem benötigt oder zumindest gerne mitnimmt. Geh mal davon aus, das diese Überlegungen mit berücksichtig wurden.
Zitat:
Zitat von stoneeh
Selbst eine Kalotte mit mittelmäßigem Wirkungsgrad wie die SB26ADC kann zmd. ~100 dB RMS - dementsprechend bei 20 dB Crestfaktor von Musik in den Peaks ~120 dB. Das wäre also schon gegangen. Bzw., etwas praxisnäher gesprochen, hätte ein SB26ADC, speziell in WG, überhaupt kein Problem damit gehabt, mit einem SB17NBAC35 mitzuhalten.
Hier spiel wohl auch die Bandbreite eine Rolle, deswegen hatte ich im vorherigen Post als eine mögliche Anforderung eine niedrige Trennung aufgezählt. Wenn ich <1,5 kHz trenne ist der Energiehalt im Hörmaterial noch erhelblich und Dein Argument relativiert sich entsprechend. Es kommt einfach auf die Zielparameter an und die Balance die ich im Design benötige.
Die SB26 Kalotte kennen ich übrigens ziemlich genau und sie kann je nach Applikation ein Engpass in Bezug auf Pegel sein.
|