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Symmetrisch sehe ich im vorteil
Single supply lass ich bei vollbrücke auch gelten :-)
Es ist wie immer ...
vlt vergisst man etwas irgendwo ...
vlt spielt auch die Phase im Bass eine Rolle
Man muss ja mal alles versucht haben :-) daher die Frage
Einen Elko am Ausgang sehe ich als nicht ideal an da er zu 99% auch Polar ausgelegt ist.
Dieser nimmt den DC Offset weg.. hat aber halt auch einfluss ( welcher art auch immer ... )
dachte da gibts schon Erfahrungen in dieser Richtung
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Hallo,
lese hier interessiert mit. Habe momentan eine simpelst ClassA mit Widerstand als Stromquelle und einem MosFet mono laufen. Sehr fein, bin ziemlich angetan.
Die (ClassA?) CA10 https://6moons.com/audioreviews/audioprojekte/1.html hatte seinerzeit übrigens auch einen Ausgangskondensator. Wurde trotzdem u.A. von Thomas Woschnik in den Himmel gelobt.
Weis einer, was der Schöpfer der CA10 "Ralf..." heute treibt?
Grundsätzlich würde ich gerne eine original Buscher SE12 für meine Hörner probieren. Wer also eine loswerden will... (An den Nachbau traue ich mich nicht ran.)
Gruss
Klaus
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naja, es muss ja auch nicht schlecht sein. Herstellung und Vertrieb des CA10 war ja ähnlich wie bei Herrn Buscher. Das sind in Kleinserie hergestellte Module, von Menschen die sich durchaus Gedanken gemacht haben, etwas Gutes zu erschaffen.
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Zitat:
Zitat von saddevil
Einen Elko am Ausgang sehe ich als nicht ideal an da er zu 99% auch Polar ausgelegt ist.
Dieser nimmt den DC Offset weg.. hat aber halt auch einfluss ( welcher art auch immmer.
Habe zig Equas gebaut. Der Elko hat mich nie gestört. Im Gegenteil einen besesseren Schutz gegen DC am Lautsprecher gibt es nicht. Und die haben Anfang der 80er viele Parties und Schulveranstaltungen überstanden. Aber wie vieles ist das Anssichtssache.
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... und ich habe mit dem (etwas späteren) EQUIN angefangen. Natürlich "stört" der Elko am Ausgang nicht, man kann so tolle Verstärker bauen. Vermutlich ist beim symmetrisch versorgten Amp halt die Summe der Vor- und Nachteile etwas positiver, so what! Wenn die Peripherie passt, ist das dann ggf. in Summe wieder stimmig ...
Aber wenn wir schon über die Exoten schwurbeln: Ich habe erfolglos versucht den fehlenden MJL3281A bei Reichelt zu bekommen, war auch im Warenkorb, ist dann aber im Orkus verschwunden. Den freundliche Mitarbeiter meinte am Telefon: Immense Nachfrage, aber momentan nicht lieferbar. Das war die ONS-Ausführung. Jetzt sehe ich, dass ISC nur die Hälfte kostet und verfügbar ist (will keiner?). Hat da jemand eine Meinung zu?
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Hallo Klaus,
bei Digikey steht die ons werden nicht mehr hergestellt. Daher kann ich mir kaum vorstellen, dass es die bei Reichelt je wieder geben wird.
Bei darius ebay gibt es noch ons, (einzeln, als paar und als 4erSet) teurer Spaß, aber wenn es denn Ons sein muss, bleibt Dir wohl kaum Etwas übrig. Ansonsten, was spricht gegen den anderen Hersteller? Ich habe da keine Ahnung.
Kessler hat auch nur noch die isc im ebay Abverkauf und nicht mehr auf der HP gelistet.
Schönen Abend, Hartmut
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Danke für den Tip Hartmut,
alles gute auf dieser Welt wird obsolet - wir inklusive !
Keine Ahnung betreffend der ISC´s, aber ich habe insgesamt 6 Kanäle SymAsym mit denen von ONS im Einsatz (Ersatzteilbedarf ?!) und weitere 3 Transen in die Clasico´s gelötet (das war mein Ersatzteillager). Da werde ich jetzt lieber keine Experimente machen.
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Oh, mir fällt gerade ein, bei diesem Darius...-ebayVerkäufer bin ich auf Lebzeiten gesperrt. ... und die 3 Tage Lieferung klappt wohl selten.
Vielleicht macht es Sinn ein größere Menge aus Amerika zu ordern, da liegen ja noch Viele, zu günstigen Preisen.
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Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Sie sind weg...
also die Besucher
und es war ein sehr interessantes Treffen.
Beim Vergleich Buscher SE25spezial und El Classico spiegeln sich die Eindrücke wieder, wie Herr Buscher dies auf seiner HP auch beschreibt. Da muss nix weiter zu geschrieben werden.
Zuspieler waren reiner Musiklaptop, Topping D10S, BuscherTubeOne, Umschaltbox.
ElClassico im Pegel angepasst mit 100K Poti, gemessen mit 1kHz Testton und einfache Handypegelmessung, Abweichung 0,1dB
Anhang 72989
Dann haben wir noch Amper502 im Vergleich zur Buscher SE25spezial gehört. Der Amper war angeschlossen via Toslink an dem Topping. Die Buscher Endstufen über die Buscher TubeOne am Topping. Mein Besuch war erstaunt, ich übrigens auch, denn der Unterschied war kaum wahrnehmbar. Das war beim letzten Maitreffen im Garten wesentlich deutlicher. Sollte die BuscheSE12 mit BIINO von Christian besser sein? Das wird ein zukünftiger Test zeigen müssen. :rtfm:
Vergleich Netzstrom versus Akku-Sinuswechselrichter, Dem Netzstrom fehlten die obere und untere Spitze (gemessen mit Oszilloskop)
Der Eigenstrom punktete mit einem weniger schwammigen Tiefton und weniger schärfe im Hochton.
Danach haben Dieter und Heiner mir seltsame Kästchen und Zwischenstecker in die Hand gedrückt: Industrienetzfilter - nach und nach haben wir jeder Komponente einen Netzfilter vorgeschaltet und da waren tatsächlich noch Verbesserungen im Klangbild, das hat sich bei der Akku-Sinuswechselrichter Versorgung genauso bemerkbar gemacht, wie bei der Hausnetz-Versorgung. Problematisch ist das Umschalten der Versorgungsspannung - der Zeitunterschied bis die Relais der Röhrenvorstufe das Signal wieder freigeben ist sehr lang und der Vergleich ist dadurch nicht so einfach deutlich darstellbar.
Kompletter Umbau auf Analog; Dual704 mit AT20SLA - VSPS mit Muses 8920 - Buscher TubeOne - Buscher SE25spez. und noch ein paar Schallplatten gehört.
Anhang 72990
Die Beiden haben Ihre Filter einfach wieder mitgenommen :eek: nu ist es nicht so, dass ich ohne die Filter gleich verzweifle, aber ich denke an eine Nachrüstung. :denk:
Dieter (Vollblutanaloghörer) hat den Amper auch mitgenommen :D Ich benutze den momentan eh nicht und bei mir liegen davon ja immer noch genug. Stromverbrauch 5 Watt für 2x50 Watt, versus 130 Watt, für 2x25 Watt, bei angenehm leiser Musikwiedergabe.
Vielen Dank an Dieter und Heiner für den bereichernden Besuch.
Grüße, Hartmut
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Guten Morgen Hartmut,
Dank für deinen Bericht.
Jrooß Kalle
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Von mir auch ein Dank. Ich lese hier auch mit Interesse mit. Da ich aber eh keine Zeit habe, wurden die Gedanken an so einen Verstärkerli Aufbau weit weggeschoben.
Die genannten Industrienetzfilter wären vielleicht ein eigenes Thema wert?
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Möchte mich Simon anschließen.
Habe kurz gegoogelt, aber auf die Schnelle nur einen Anbieter (RS Components) mit zig verschiedenen Modellen gefunden.
Da ich mitten in einer großen Einkaufsmeile mit hunderten Geschäften, Büros und Wohnungen wohne, könnte sowas sehr hilfreich sein.:)
Gruß Tommi
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Filter von Fa.Auth Nachrichtentechnik,
teils mit Schutzleiterdrossel
und einige Exotische mit Ferritkernen auf den einzelnen ZuLeitungen. Eigenwilliger Eigenbau.
Alle Filter massiv abgeschirmt.
Genaues müsste ich noch einmal erfragen.
Edit:
vor jeder Monoendstufe saß ein Auth EMD503 mit Varistor (habe ich mir bestellt)
in der Zuleitung zur Vorstufe saß so Etwas wie ein EMDZ801 (habe ich auch bestellt)
Zum Vergleich werde ich verschiedene Filter aus China bestellen, die kosten etwa ein zehntel, brauchen jedoch teilweise auch noch ein vernünftig abgeschirmtes Gehäuse für etwa 7 Euro plus Kleinteile. Wenn der ganze Kram hier angekommen ist, schreibe ich vielleicht einen extra Beitrag dazu.
Grüße Hartmut
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Moin,
ich habe gerade in meinem Fundus gewühlt und 4 Transistoren für zwei Endstufen gefunden, puuh. Aber da sollte es doch Alternativen geben :confused:.
Jrooß Kalle
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Zum Thema Alternativen: Der Birger (Maaß) schreibt auf seiner PCBstore-Seite über den SymAsym, der auch den MJL3281A verwendet folgendes:
"MJL4281A/MJL4302A. Diese sind die Nachfolger der MJL3281. Die Safe Operation Area wurde hier etwas verbessert und sie klingen einen Tick weniger hart als die MJL3281".
Von dem "4er" hat z.B. Mouser 900 Stück auf Lager. Kann jemand beurteilen, ob der ohne weiteres im Clasico verwendet werden kann ?
Wäre ja ggf. auch für Herrn Buscher interessant ...
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Zitat:
Zitat von mechanic
Zum Thema Alternativen: Der Birger (Maaß) schreibt auf seiner PCBstore-Seite über den SymAsym, der auch den MJL3281A verwendet folgendes:
"MJL4281A/MJL4302A. Diese sind die Nachfolger der MJL3281. Die Safe Operation Area wurde hier etwas verbessert und sie klingen einen Tick weniger hart als die MJL3281".
Von dem "4er" hat z.B. Mouser 900 Stück auf Lager. Kann jemand beurteilen, ob der ohne weiteres im Clasico verwendet werden kann ?
Na dann viel Spaß, beim Ersetzen eines NPN mit einem PNP Transistor :eek: Das geht m.E. mächtig in die Hose :rtfm:
Also, auf keinen Fall den MJL4302a
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Nee, passt: der 4281 ist NPN genau wie der 3281 ! Was etwas ungeschickt geschrieben ist, dass das beim SymAsym verwendete Komplement, der MJL1302 eben auch einen Nachfolger hat, den 4302.
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ah, na dann probiere es aus :built: zumal, weniger harter Klang würde dem El Classico gut bekommen.
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Ich habe jetzt ONS bekommen und damit gut. Es wäre aber schade, wenn jemand den Clasico bauen möchte und dann feststellt, dass die Leistungstransen nicht mehr zu bekommen sind. Da ist die Klärung, ob die Alternative geht, schon intesssant. Jemand vom Fach sollte das anhand der Daten einfach feststellen können :) ...
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Leistungstransistoren tauschen?
Moin, ich möchte das noch einmal aufgreifen
Nun hat Herr Birger Maaß in seinen Symasym auch die MJL3281A, allerdings als normalen Gegentakter mit dem entsprechenden Komplementärtyp, Ich kopiere das hier mal rein:
Endtransistoren (Q10/Q11)
Auch bei den Endtransistoren gibt's Alternativen:
MJL3281A/MJL1302A. Diese werden standardmäßig verbaut. Wer experimentieren möchte, darf sich gerne weiter unten umsehen.
MJL4281A/MJL4302A. Diese sind die Nachfolger der MJL3281. Die Safe Operation Area wurde hier etwas verbessert und sie klingen einen Tick weniger hart als die MJL3281.
NJW0281A/NJW0302A. Sie haben auf dem Datenblatt eine etwas geringere Leistung als die Standardausführung, dafür aber ein lineareres Übertragungsverhalten. Sie bieten klanglich weniger Härte, sind aber trotzdem super auflösend. Und sie haben den niedrigsten THD. Das mit der geringeren maximalen Verlustleistung fällt in der Praxis nicht ins Gewicht.
OnSemi MJL21194/3 oder MJL21196/5. Diese liefern einen wärmeren/weicheren Sound = weniger hart, ein subjektiver Auflösungsverlust lässt sich da nicht ganz vermeiden. Sie klingen zwar leicht verfärbt, aber zum Guten, lässt sich nicht wirklich beschreiben. Sie brauchen aber ~100mA Ruhestrom, als Bonus sind sie fast unkaputtbar.
Zitat Birger Maaß zu Ende.
Ich gehe davon aus das der Nachfolgetyp MJL4281A problemlos genommen werden kann und schon etwas von der klanglichen Härte nimmt.
Interessanter finde ich jedoch den NJW0281A, wenn sich das mal bitte Jemand, der Ahnung von der Materie hat, einmal anschauen und beurteilen kann, ob ich diese problemlos in die El Classico einlöten kann.
Vielen Dank, Hartmut
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Moin Hartmut,
Dank für dein Engagement!
Gruß aus dem sonnigen Westen
Kalle
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Zitat:
Zitat von dy1026u
Moin, ich möchte das noch einmal aufgreifen
Nun hat Herr Birger Maaß in seinen Symasym auch die MJL3281A, allerdings als normalen Gegentakter mit dem entsprechenden Komplementärtyp, Ich kopiere das hier mal rein:
Endtransistoren (Q10/Q11)
Auch bei den Endtransistoren gibt's Alternativen:
MJL3281A/MJL1302A. Diese werden standardmäßig verbaut. Wer experimentieren möchte, darf sich gerne weiter unten umsehen.
MJL4281A/MJL4302A. Diese sind die Nachfolger der MJL3281. Die Safe Operation Area wurde hier etwas verbessert und sie klingen einen Tick weniger hart als die MJL3281.
NJW0281A/NJW0302A. Sie haben auf dem Datenblatt eine etwas geringere Leistung als die Standardausführung, dafür aber ein lineareres Übertragungsverhalten. Sie bieten klanglich weniger Härte, sind aber trotzdem super auflösend. Und sie haben den niedrigsten THD. Das mit der geringeren maximalen Verlustleistung fällt in der Praxis nicht ins Gewicht.
OnSemi MJL21194/3 oder MJL21196/5. Diese liefern einen wärmeren/weicheren Sound = weniger hart, ein subjektiver Auflösungsverlust lässt sich da nicht ganz vermeiden. Sie klingen zwar leicht verfärbt, aber zum Guten, lässt sich nicht wirklich beschreiben. Sie brauchen aber ~100mA Ruhestrom, als Bonus sind sie fast unkaputtbar.
Zitat Birger Maaß zu Ende.
Ich gehe davon aus das der Nachfolgetyp MJL4281A problemlos genommen werden kann und schon etwas von der klanglichen Härte nimmt.
Interessanter finde ich jedoch den NJW0281A, wenn sich das mal bitte Jemand, der Ahnung von der Materie hat, einmal anschauen und beurteilen kann, ob ich diese problemlos in die El Classico einlöten kann.
Vielen Dank, Hartmut
Ich musste erstmal nachschauen, was El Clásico ist, das ist ja ein "normaler" AB-Verstärker bis auf die Quasi-Komplementär-Endstufe. Schnelle Transistoren (also die NJW) einzusetzen, sollte kein Problem sein. Schlimmstenfalls neigen sie bei niederohmiger Last zu lokalen Oszillationen. Um das zu identifizieren, braucht man ein Oszi. Abhilfe: kleinen Widerstand, z.B. 10 R in oder besser eine Ferritperle auf die Basisleitung.
Langsamere Transistoren (die 21119x) bergen bei einem Verstärker mit ordentlicher Gegenkopplung die Gefahr, dass die Kompensation nicht mehr stimmt (das gilt auch für den Symasym). Beim Clásico müsste man ggf. den Miller-Kondensator C5 vergrößern und im Zweifel noch an C4 rumspielen. Geht auch wieder nur mit Oszi und Geduld und Erfahrung.
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Super, Danke!
Dann werde ich mal die NJW bestellen. Die kann ich vorsorglich auch gleich mit Ferritperlen einbauen. Oszi habe ich, muss aber auch noch viel lernen, wie das Ding funktioniert.
Die 21119x sagen mir, laut der Beschreibung von Birger, auch nicht zu und den Umbau sehe ich mit meinen Kenntnissen kritisch.
Und dann mal hören, was sich ergibt. Zum Vergleich baue ich dann erst Einen um.
Schönen Abend, Hartmut
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Moin,
habe EL Classico auf
NJW0281 - Complementary NPN-PNP Power Bipolar Transistors (onsemi.com)
umgebaut.
Ich habe die NJW0821 mit dem Bauteiltester durchgemessen und war angenehm überrascht wie nah die alle 4 beieinander liegen.
Alle 4 gewechselt und (wie empfohlen :danke: )auf die Basis jeweils 1 Ferritperle, schon allein um es eventuell nicht wieder ausbauen zu müssen.
Nachgemessen ist da nix (außer Ruhestrom und Offsetspannung) und Jeder muss selber entscheiden, was dann am Ende arbeiten soll. Ich bin da eher der wilde Bastelwastel :engel:, dem notfalls auch egal ist, wenn die Kiste abfackelt:eek::D
Klanglich gewinnt die Endstufe an besserer Auflösung und es spielt auch nicht mehr so harsch - was ich so die ersten 5 Minuten höre ist angenehmer, als mit den MJL3281A.
Vielleicht demnächst noch den Elko am Eingang wechseln :confused::built:
ich höre erst mal schwere Kost.
Grüße, Hartmut
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Vielen Dank für das Frickeln und uns teilhaben lassen :prost:
Mich interessieren Deine (Eure) Erfahrungen/Vergleiche schon sehr, das Vorhaben von Claus ist ebenfalls sehr interessant.
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gelöscht, auf eigenen Wunsch
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Gelöscht, auf eigenen Wunsch
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Edit: Danke an die Moderation.
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Moin zusammen,
vielen Dank, dass ihr die Auseinandersetzung beendet habt. Bitte belasst es dabei.
DIe MODs räumen zeitnah hier im Thread auf.
Grüße,
Christoph
PS: Ich habe jetzt großzügig gelöscht, bitte die Auseinandersetzung hier nicht wieder aufzugreifen - und diesen sehr schönen Thread konstruktiv und höflich weiterzuführen.
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Moin,
kurzes update;
Die Kühlkörper wurden recht warm.
Bei der ersten Einstellung lief die Endstufe nur kurz und es ist wichtig, nach einer gewissen Zeit, die Einstellungen nach zu justieren. Steht sogar in der Aufbauanleitung (hätte ich ja vorher noch mal lesen können)
Nun liefen die El Classico Mono-Endstufen ca. 5 Stunden und der Ruhestrom ist stabil.
Mit den NJW0821 kann ich auch gut leben. Die Endstufe klingt jetzt tatsächlich angenehmer. Vielleicht ergibt es sich, die Endstufe einmal durchzumessen, wie sie sich verhält. Ich habe die Erfahrungen dazu nicht.
Ein paar Vintage-Koppelkondensatoren habe ich bestellt - mal sehen was das bringt.
Einen direkten Vergleich, über Umschaltbox mit Pegelanpassung, mit der Buscher SE25spez. konnte ich noch nicht durchführen. Wäre
unfair, wenn einer der Testkandidaten über die Auth-Filter versorgt wird und der Andere nicht. Ohne Filter möchte ich mir nicht mehr antuen. Ich werde für den Vergleich noch Etwas bauen. :built:
Neue Chinchkabel habe ich auch gelötet, faszinierend wenn man gutes Material verwendet - aber keine Angst; ich mache keinen Kabeltread auf, das geht nur in die Hose:eek::D
Grüße, Hartmut
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Moin,
Kalle wusste es ja vorher schon :rtfm:. Der Eingangskondensator ist der Flaschenhals :eek:
Heute Vintage NOS Kondensatoren eingebaut.
Anhang 73152
Der Verkäufer schrieb dazu:
Angeboten werden zwei Kondensatoren 4,7 µF 160 V. Wachsfolie-/-papier-Kondensatoren, die mit Wachspapier (sythetischem Wachs) aufgebaut sind (siehe unten). Herausragende Qualität. New Old Stock. Diese Kondensatoren sind neu und sind militärische Lagerware und stammen aus älterer Produktion. Qualitativ gehören diese Kondensatoren zur absoluten Spitzenklasse. Sie klingen wie extrem feine Folienkondensatoren und erinnern an besonders feine Ölpapierkondensatoren. Die Kondensatoren sind vergossen und garantieren aufgrund des trockenen Aufbaus eine extreme Lebensdauer. Wir selektieren auf 8 % Werttoleranz und 2 % Paargleichheit.
Bei diesen Kondensatoren ist das Dielektrikum nach unserer Kenntnis eine Folie, die aus einer Behandlung mit chemischen Wachs entsteht (ähnlich Parafin). Das heißt, dass sich die Kondensatoren wie Ölpapier-Kondensatoren verhalten, aber wie moderne Kondensatoren dieser Art keine klassischen Ölpapierkondensatoren sind.
Klanglich wird damit das Lautsprecherchassis oder der Verstärker subjektiv sauberer, Härten verschwinden und es stellt sich eine souveräne Auflösung ein... Im Gegensatz zu klassischen Ölpapierkondensatoren sind diese Kondensatoren wesentlich neutraler und vor allem für alle Lautsprecher / Geräte geeignet, die von sich aus eine höchste Auflösung bei hoher Sauberkeit mitbringen.
Ja, da hat sich noch ein Wenig getan. Ich denke, dass kann jetzt so bleiben.
Schönen Abend, Hartmut
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Hallo Hartmut,
schön hier mitzubekommen, dass du voll im Verstärkerbau eingetaucht bist und ne mords Freude am Basteln hast. Da sieht man mal wieder: Jeder kann ‚kochen’ wenn er sich fürs Thema begeistert. Danke für die Fotos! Ich finde deine ‚Abschirmkupferfolien‘ einfach Klasse. In Zukunft schau ich erst mal in einen Selbstbauamp und sehe nach dem Kupfer. Wenn ja… Hartmut, wenn nicht Noname… ;-)
lg Sven
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Hallo Sven,
sage ich ja auch immer wer, wer lesen kann, kann auch kochen oder backen bzw. in diesem Fall; mit dem guten ausführlichen Kochbuch von Herrn Buscher, Verstärker bauen. Ohne hätte ich das nicht hinbekommen, oder vielleicht sehr viel später.
...die Kupferfolien in diesem Verstärker sind nur dazu da, dass die Kabel nicht lose rumfliegen...:D
Grüße, Hartmut
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Zitat:
Zitat von dy1026u
...die Kupferfolien in diesem Verstärker sind nur dazu da, dass die Kabel nicht lose rumfliegen...:D
Grüße, Hartmut
nenene, sooo nich. Da muß garantiert was anderes dahinter stecken. Die Kupferfolien sind Absicht! Garantiert! Das Geheimnis eines guten Verstärkerbaus liegt darin, dass noch eine extraordinary Unverwechselbare Komponente mit drinne ist. Du bist auf dem besten Weg…;-)
lg Sven
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Moin,
es gibt in meinen Verstärkern tatsächlich eine unverwechselbare Komponente: je Kanal, 2 eingekürzte Stecknadeln. :D Die halten die vergoldeten 4mm Hochstrombuchsen für den Lautsprecheranschluss in Position. Die Buchsen werden schon mit einer kleinen Bohrung geliefert, in diese ragt die Spitze der Stecknadel.;)
Anhang 73156
Das hat sich bewährt und werde ich weiterhin so machen.
Grüße, Hartmut
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Meine CLASICOs
Moin,
sind zwar (noch) ohne Kupferfolie, Stecknadeln und Kondis aus selbst abgeschossenen russischen Fliegern :D, aber sie spielen erst mal vor sich hin, bis Hartmut mich kirre macht und ich sie wieder auseinanderbaue und veredle ...
Das sind die Mono´s, gestern abend Ruhestrom und Offset eingestellt, alles gut:
Anhang 73187Anhang 73188Anhang 73189
Irgendwann bekommen die noch ein Lochblech-Kleidchen, aber wer mich kennt: Deckel auf elektronischen Geräten sind nicht so meins :eek: !
Der Wille ist aber da, nur momentan ausgebremst. Bei Lidl-Online gab es eine schöne Biegebank für schlanken Taler, leider komplett schief zusammengebraten (links 2mm mehr Spalt) und auf dem Weg zurück.
Anhang 73190
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Moin Klaus,
wie ich sehe; Gehäuse gehen auch in chic :cool:
ich sehe gar nicht das gelb-grünes Kabel, welches ich immer als allererstes einbaue, gerade wenn Du den Trafo so einbaust, dass die Anschlüsse gegen die Grundplatte drücken, hätte ich Angst.
Die Kabel: NF-Eingang und Lautsprecher-Ausgang, würde ich nicht dicht parallel führen und vom Trafo weit weg legen. Aber vielleicht stört es ja auch nicht. - ordentlich sieht es ja aus.
Wenn Du das eh umbaust, kannst Du ja gleich Endstufentransistoren wechseln :D - Du hast dann auch mehr Ersatz für Deine symasym, wenn Du die nicht auch noch umbaust:built:
ach ja, der Kondi... am Besten aus m alten Atom-U-Boot - das gibt diesen "strahlenden" Klang:cool::D:rolleyes:
Grüße, Hartmut
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Moin Hartmut,
schön, dass sie gefallen. Der Trafo sitzt übrigens auf Gummipuffern und die Kabel sind ganz entspannt :cool:. Ob ich die Kabel jetzt 10mm vom Trafo weg lege sollte wumpe sein. Jetzt ist eine Seite AC in und out und die andere Seite "Signal" - mehr Seiten gibts halt leider nicht ...
Das gelb-grüne Kabel kommt dann an die Lochblechhaube, Boden wäre sinnrei, da Siebdruckplatte!
Der Umbau kommt, wenn ich den Bock in der Relaisansteuerung gefunden habe, die schalten nämlich sofort durch.
So, und jetzt wird erstmal Musik damit gehört :prost: !
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