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Ja, die Hypex sind was Rauschen anbelangt sehr gut - mit die besten die ich je gemessen habe.
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Also, wenn man einen Kompressionstreiber im Horn davor schnallt, rauscht eigentlich fast alles. Die Fouraudios auch nicht viel mehr als andere. Abhilfe: Kondensator im HF oder (frickeliger) Pegel vorm Amp absenken (widerstand löten).
Die Hypex sind die rauschärmsten, das stimmt, hier zahlt sich die hohe DAC-Qualität und die das geringe Eigenrauschen der Amps aus. Dafür kann der DSP, bzw. die Software nicht viel, was aber für einfaches DIY wahrscheinlich nicht relevant ist.
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Zitat:
Zitat von BiGKahuunaBob
.......
Abhilfe: Kondensator im HF oder (frickeliger) Pegel vorm Amp absenken (widerstand löten). ......
Macht JBL bei der M2 auch: https://assets.harman.com/portals/wokfvf2u/JBLProfessionalParts
--> JBLPro Recording & Broadcast64 Assets
dann oben links nach M2 suchen oder auf der 2. Seite direkt finden.
Aber Achtung der D2430K ist ein 16 Öhmer.....muss man also evtl. umrechnen
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Bei der DCX hat auch nichts gerauscht.
Die hatte ich mit ein paar einfachen Ferritabschirmungen im Inneren zwischen Signalverarbeitung und Netzteil "getunt".
An der hingen vorwiegend Kompressionstreiber mit Horn.
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Zitat:
Zitat von BiGKahuunaBob
Also, wenn man einen Kompressionstreiber im Horn davor schnallt, rauscht eigentlich fast alles. (...)
Und genau aus diesem Grund wird sich Franky für genau dieses Testsetup entschieden haben, vermute ich. Finde ich völlig schlüssig und nachvollziehbar ;)
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Aber worum geht es denn bei den Test Setup, will man das Rauschen auch subjektiv bewerten ?
Eigentlich kann man den Noise Level von Endstufen auch rein elektrisch bewerten, FFT / Spektrum am Amp Ausgang
sollte von Aufbau einfacher sein als über einen HT abspielen und dann akustisch aufnehmen - oder ?
VG Dirk
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Nöh Dirk,
du vergisst dabei dass Hochtöner normal 90db oder auch über 110 db bei einem Watt heraushauen, bei dem einen hörst du nichts, beim anderen kommst du auf die Idee die Klospülung😅 zu kontrollieren. Das liegt fast immer am DSP und nur sehr selten am Verstärker.
Jrooß Kalle
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Moin Kalle,
deine Antwort passt so gar nicht zu meiner Frage :confused:
Vielleicht habe ich mich auch nur undeutlich ausgedrückt
Ich wollte verstehen welchen Vorteil oder auch nur warum Franky diesen relativ komplexen Aufbau gewählt hat :
DSP - Verstärker - LS - Mirko - Analyser
Man könnte das Eigenrauschen ja auch rein elektrisch messen :
DSP - Analyser
VG Dirk
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Ich mache das extra um es auch zu hören. Klar kann man da auch einfach ein Messgerät ranhängen. Aber es wird ja fast immer das DSP Rauschen bemängelt von Leuten die mit Hörnern im Hochtonbereich hören. Diese Störgeräusche können sich auch durchaus unterschiedlich anhören - bis hin zu "sprotzeln" oder auch ungleichmäßig auftretenden Geräuschen die mit dem Rauschen nichts zu tun haben. Da waren dann auch schon mal schlechte Kondensatoren dran schuld.
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Oft kommt es ja auch erst durch das Zusammenschalten mehrerer Geräte zu Rauschproblemen (ja auch Rauschen, nicht nur Netzbrummen) und jedes Gerät für sich ist eigentlich "sauber". Mein DEQ-2494 Ultracurve lief nur rauschfrei in meiner damaligen Kette, wenn ich den Schutzleiter abgeklemmt hatte (das ist aber nicht erlaubt!).
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Im Grunde muss man erstmal die Begrifflichkeiten sauber definieren:
Der Begriff "DSP" wird hier im Kontext meist völlig falsch verwendet. In der Regel ist mit "DSP" die gesamte Baugruppe aus ADC, DSP und DAC gemeint.
Und dann wird vom Rauschen des "DSP" gesprochen, was natürlich Blödsinn ist.
Will man tatsächlich einen DSP (den Signalprozessor) bewerten, muss man ihn digital speisen und das Ausgangssignal auch wieder digital abgreifen.
Zitat:
Zitat von Kalle
Das liegt fast immer am DSP und nur sehr selten am Verstärker.
Das liegt zu 99% nicht am DSP, sondern am ADC und/oder DAC.
Selbst ein popeliger ADAU1452 SigmaDSP ist vom Rauschen (getestet am unten beschriebenen Setup) schon so gut, dass das Rauschen unproblematisch ist. Man muss bedenken, die SigmaDSPs sind Festkomma-DSPs!
Ein Sharc mit Gleitkommaarithmetik ist da nochmal besser.
Zitat:
Zitat von Sepp
Aber worum geht es denn bei den Test Setup, will man das Rauschen auch subjektiv bewerten ?
Eigentlich kann man den Noise Level von Endstufen auch rein elektrisch bewerten, FFT / Spektrum am Amp Ausgang
sollte von Aufbau einfacher sein als über einen HT abspielen und dann akustisch aufnehmen - oder ?
Ich mache das so ähnlich wie Franky bei der Bewertung von Rauschpegeln von DSPs: 8 x 1,4" Kompressionstreiber am Horn, jeweils an eigenem Verstärkerkanal, direkt digital gespeist vom DSP per TDM8.
Natürlich wird das auch gemessen. Rauschpegel von DSP A mit DSP B vergleichen kann man so freilich machen. In der Praxis will ich aber eher wissen, ob das subjektiv wahrgenommen zu viel Rauschen ist.
Also musst du im Grunde sowieso erstmal hören und einen (frequenzbereichsabhängigen) Rauschpegel festlegen, bei dem du sagst, das ist zu viel (= das Rauschen ist störend bei der Verwendung des DSP).
Bei aktuellen DSPs ist das Rauschen im Prinzip kein Thema mehr, sondern eines der zu vermeidenden AD-/DA-Wandlung. Interessant hingegen wird es vor allem beim subjektiven Hören, wenn es um Grenzzyklen von IIR-Filtern (vor allem bei Single Precision) hauptsächlich im Bassbereich oder den Einfluss von FIR-Filtern (spratzeln gerne mal, was wie Franky beschrieben hat, im Rauschen hörbar ist) geht.
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Moin Markus,
ich denke zu 99% verstehen hier die Beteiligten unter DSP nicht nur den nackten Prozessor, sondern das Gerät inklusive der Peripherie wie u.a. Ein- und Ausgängen (ob nun analog oder digital), Versorgung etc. Wer nutzt schon einen "nackten" DSP????
Wenn wie Kalle sagt ein Kompressionstreiber rauscht wie ein Wasserfall, dann stimmt aber auch bestimmt nicht der Pegel zum TMT oder Bass.......
Die Pegelanpassung kann man jetzt aktiv machen oder passiv oder gemischt. Wichtig ist, dass die Pegelanpassung am Ausgang (!) des DSP-LS-Managementsystems passiert (aktiv über den DSP, passiv in Line-Level vor dem Verstärker oder direkt vor dem Treiber).
Wenn man digital in das DSP-LS-Management hat man wieder andere Probleme:
- eine nachgelagerte Lautstärkeregelung ist erforderlich.
- digital kann ich zwar Mehrkanalformate übertragen (Toslink, SPDIF etc.), aber außer Stereo kenne ich kein LS-Managementsystem, welches echte Mehrkanalformate (DD, DTS, 5.x, 7.x, Atmos etc.) dekodieren kann.
Viele Grüße,
Christoph
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Zitat:
Zitat von fosti
Wenn wie Kalle sagt ein Kompressionstreiber rauscht wie ein Wasserfall, dann stimmt aber auch bestimmt nicht der Pegel zum TMT oder Bass.......
Hallo Chritoph,
natūrlich, Ausgangslage war ja auch die Messsituation von Frank.
Ansonsten :prost:.
Natūrlich meint hier jeder :) mit DSP:rolleyes: ein fertiges einsatzbereites Gerät mit aller notwendiger Umgebung.
Jrooß Kalle
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Zitat:
Zitat von fosti
- digital kann ich zwar Mehrkanalformate übertragen (Toslink, SPDIF etc.), aber außer Stereo kenne ich kein LS-Managementsystem, welches echte Mehrkanalformate (DD, DTS, 5.x, 7.x, Atmos etc.) dekodieren kann.
Manche Trinnovs sollten das können
https://www.trinnov.com/en/products/...sup-48ext-sup/
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Zitat:
Zitat von jones34
Ich hab einen ASC48 mit Dante. Insgesamt ein sehr gutes Gerät. DSP ist top, da gibts nicht wirklich viel besseres. Bedienung/Software ist eher so ok, funktioniert aber zuverlässig.
Viele Funktionen die andere nicht bieten sind aber für Hifi gar nicht so interessant.
(Dante, management vieler Geräte, Gruppen und fancy Limiter)
Der Todesstoß fürs Wohnzimmer ist aber der hörbare Lüfter.
Für den Preis ein super Controller für PA (meine Anwendung).
Daheim würde ich aber wohl anders fahren.
Moin,
gibt's da verschiedene Versionen oder Revisionen von dem Gerät? In meinem steckt kein Lüfter.
Ich berichte mal, sobald ich die Composite Chipamps von 2Pi dran habe.
Und ja, der Preis ist heftig, weiß ich auch..... sonst gibt's aber einfach nichts. Die Xilica Dinger sind uralt.
Ich hatte aber auch mal das DSM-260, das war auch toll!
Viele Grüße,
Stefan
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Interessant.
Ja es gibt die Version mit und ohne Dante, welche hast du denn?
Ein paar Kollegen haben auch gerade die Version ohne Dante gekauft, vielleicht können die auch noch was dazu sagen.
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Meine Version hat kein Dante.
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Moin,
apropos Dante, ist ja eine tolle Sache aber fällt euch eine sinnvolle Nutzung im Heimbereich ein?
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Zitat:
Zitat von Jesse
Moin,
apropos Dante, ist ja eine tolle Sache aber fällt euch eine sinnvolle Nutzung im Heimbereich ein?
Zumindest keine, für die die unverschämten Preise von Dante akzeptabel wären.
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Zitat:
Zitat von jones34
Interessant.
Ja es gibt die Version mit und ohne Dante, welche hast du denn?
Ein paar Kollegen haben auch gerade die Version ohne Dante gekauft, vielleicht können die auch noch was dazu sagen.
Ist es immer noch so, das nur die Dante Version FIR kann? Schien mir zumindest damals eine willkürliche Entscheidung in Software gewesen zu sein, aber das kann ja mittlerweile anders sein...
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Zitat:
Zitat von Jesse
Moin,
apropos Dante, ist ja eine tolle Sache aber fällt euch eine sinnvolle Nutzung im Heimbereich ein?
Alle Mehrkanalanwendungen wo man digital bleiben will...z.b. Heimkino und Mehrkanal-Musik
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Udo Borgmann von https://www.pan-acoustics.de macht hier in Wolfenbüttel viel mit Dante. Aber weniger für den Heimbereich. Er verbaut aber die einzelnen Dante-Module zu eigenen Lösungen selbst. Ziemlich innovativ. Mal bei den Referenzen reinschauen.....
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Zitat:
Zitat von BiGKahuunaBob
Ist es immer noch so, das nur die Dante Version FIR kann? Schien mir zumindest damals eine willkürliche Entscheidung in Software gewesen zu sein, aber das kann ja mittlerweile anders sein...
Nein, man kann inzwischen auch die Version ohne Dante mit FIR kaufen. Afaik ist das inzwischen der Standard.
Dante kann auch daheim gut sein für Multiroom und solche Sachen.
In der Praxis braucht man dann aber auch noch einen Mixer der Dante kann oder einen PC der die ganze Zeit läuft.
Beides eher teure Optionen.
Ich selbst benutze Dante hauptsächlich für Beschallung.
Wenn ich allerdings schnell was probieren möchte oder das System einstelle ist es super praktisch Dante am Controller zu haben, da ich dann kein extra Interface oder so brauch.
Dante kommt einfach über das Netzwerk, welches auch den DSP steuert und auf dem PC läuft die Dante virtual Soundcard.
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Kennt jemand Marani? Sieht auf dem Papier gut aus, hat hier in D aber scheinbar keinen Vertrieb/Importeur:
http://www.marani-proaudio.com/dettp...A/200_137/eng/
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Ein Freund von mir nutzt eine Marani Weiche im Bereich privat-PA (nicht als hifi), ist zufrieden.
Das von dir verlinkte Gerät finde ich schon interessant, insbes. mit FIR für die Hochtöner, aber leider kein Digitaleingang!
Ich konnte bloß gar keine Preise finden.
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Die frühen Monacor DSM-260,DSM-260LAN, DSM-480LAN und aktuell der DRM-882LAN kommen von Marani. Neue Geräte sind zur Bemusterung angefordert.
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Zitat:
Zitat von Franky
Die frühen Monacor DSM-260,DSM-260LAN, DSM-480LAN und aktuell der DRM-882LAN kommen von Marani. Neue Geräte sind zur Bemusterung angefordert.
Hallo Frank,
um mal von den ganzen Profigeräten für ein paar tausend Euro wegzukommen: Welche der Monacor würdest Du mir als Nachfolgerin der DCX empfehlen können und warum bzw. wo sähest Du eine Verbesserung zur DCX?
Wie geschrieben: Ich benötige maximal zwei mal Drei Wege in Stereo Anordnung
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Es gibt zur Zeit noch die DSM-26LAN und die kann alles was Du brauchst.
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Zitat:
Zitat von Franky
Es gibt zur Zeit noch die DSM-26LAN und die kann alles was Du brauchst.
Das kann die DCX ja auch, deshalb fragte ich ja nach. Die DSP-26 ist bei euch ebenfalls am Start.
https://monacor-webshop.de/dsp-26.html
Es gibt viele Geräte, die alles können, was ich brauche.
Genau das macht die Auswahl etwas diffizil,deswegen wären nachvollziehbare Erfahrungen und Erläuterungen hilfreicher als Plattitüden.
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Mal in die Runde gefragt:
Gibt es Stand heute für 250 Euro ein Lautsprecher Management, dass besser ist als die DCX und/oder einen höheren Funktionsumfang hat?
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Zitat:
Zitat von ax3
Mal in die Runde gefragt:
Gibt es Stand heute für 250 Euro ein Lautsprecher Management, dass besser ist als die DCX und/oder einen höheren Funktionsumfang hat?
Moin,
eindeutig ja, die DCX ultradrive pro, dieser Anhang sollte es schon sein.
Was mich stutzig macht, vielleicht auch nur durch ihre weite Verbreitung, ist, dass es jede Menge Tuninganleitungen gibt.
Mir war sie für für den Homebereich mit ausschließlich symmetrischen Analoganschlüssen zu unflexibel. Mit entsprechenden Zusatzplatinchen ist der Preisvorteil hin.
Jrooß Kalle
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Dafür gibt es doch Adapter in allen Formen und Farben
https://www.google.com/search?q=xlr+...w=1920&bih=927
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Zitat:
Zitat von Franky
Aber die sind doch nicht vergoldet:(.
Moin Frank,
solche Adapter habe ich schon vor einem 1/4 Jahrhundert selbst gestrickt:rolleyes: als die ersten symmetrischen Geräte bei mir Einzug hielten.
Aber oft ist es klanglich besser das aktiv zu machen und dann landet man bei Qualitätsanspruch schnell bei Funk in Bärlin;), das kostet zu Recht ein paar €.
Daher wurde es bei mir ein preiswertes gebrauchtes 3x4HD, jetzt4x10HD.
Jrooß Kalle
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